Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Unterschied im Berufsleben MEng / MSc


von Comeback K. (fork_m)


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Gibt es eigentlich irgendwelche Erfahrungen wie sich der M.Sc. im 
Berufsleben zum M.Eng. verhält? Im Freundeskreis gab es dazu eine 
Diskussion (zuzüglich des Master of Arts) und mich würde mal eure 
Erfahrung dazu interessieren.

Der M.Sc. ist nicht eindeutig der Hochschulform zuzuordnen, dagegen 
scheint der M.Eng. hauptsächlich an Fachhochschulen vergeben zu werden. 
Das Science im Namen spricht ja eigentlich den wissenschaftlichen Bezug 
aus, der in der Praxis eher unrelevant ist. Aber wie ist es grade im 
Bewerbungsprozess wirklich?

Zudem dann international hinzu kommt, dass an ausländischen Unis gerne 
mal der Master of Engineering vergeben wird.

von Marvin (Gast)


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oh man, wenn man sonst keine Sorgen hat. Im Beruf zählt es mehr was man 
kann und es kommt weniger auf den Klang des Titels an, zumal ein Master 
ein Master ist. Oder soll das wieder eine FH vs. Uni Diskussion werden?

von Antimedial (Gast)


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Persönliche Kompetenzen (sowohl fachlich als auch sozial) spielen eine 
viel größere Rolle als der Abschluss, egal ob Master, Bachelor, Diplom, 
FH, Uni oder sonst etwas.

von Marx W. (Gast)


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Tim Buktu schrieb:
> wie sich der M.Sc. im
> Berufsleben zum M.Eng. verhält?
Och?
> Im Freundeskreis gab es dazu eine
> Diskussion (zuzüglich des Master of Arts) und mich würde mal eure
> Erfahrung dazu interessieren.

Keine, aber der Bac./Master of Arts ist halt nichtquatitativen Fächer 
zugeordnet.
 M.Eng. ist eindeutig FH!
 M.Sc. kann fast alle Hochschulen umfassen.
Wobei  M.Sc. schon höher gesehen wrd als  Master of Arts.
Aber im echten leben kannste mit der "Titeldiskussion" nix damit 
erreichen!

von J. S. (Gast)


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Eine theoretische Frage, die sich der Realität entzieht, da 90% der 
relevanten Ingenieure, weder das eine noch das andere sind. Was die 
Jungbubis so tun, leisten und wie man sie werten muss, kann in 10 Jahren 
mal angedacht werden. :-)

von Wattestäbchen (Gast)


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Bei nem M.Eng. weiß wenigstens jeder, was du bist: Ingenieur und nicht 
Biologe, Informatiker oder sonst so ein Scheiß.

von yannik (Gast)


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Und was soll ein Ingenieur sein?

Ein Biologe ist wie auch ein Physiker ein Ingenieur. Siehe dazu einfach 
eines der Ingenieurgesetzte! Ein Ingenieur hat entweder ein technisches 
oder naturwissenschaftliches Studium an einer deutschen 
wissenschaftlichen Hochschule oder an einer deutschen Fachhochschule 
(also einer unwissenschtlichen Hochschule;)) abgeschlossen.

von Wattestäbchen (Gast)


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yannik schrieb:

> Ein Biologe ist wie auch ein Physiker ein Ingenieur.

Aber auch nur in deinem Universum, Junge.

von yannik (Gast)


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Sieh dir einfach eines der 16 Ingenieurgesetzte der Länder an, dann 
wirst du feststellen, dass ich natürlich recht habe und dir noch nicht 
einmal bekannt war was ein richtiger ingeneur ist. (daran sieht man das 
leute die an einer unwissenschaftlichen hochschule "gelernt" haben nicht 
einmal einen einfachen begriff richtig definieren können)

von yannik (Gast)


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Da Du es ohne fremde Hilfe anscheint nicht findest
Ingenieurgesetz (BY)


>§ 1
>Die Berufsbezeichnung »Ingenieur oder Ingenieurin« allein oder in einer 
>Wortverbindung darf
>führen,
>1. wer
>a) das Studium einer technischen oder naturwissenschaftlichen Fachrichtung >an 
einer deutschen wissenschaftlichen Hochschule oder an einer deutschen 
>Fachhochschule oder an einer deutschen Berufsakademie, deren Abschlüsse den 
>Abschlüssen an einer staatlichen Fachhochschule gleichstehen, oder

Da sowohl Biologie und Physik eine naturwissenschaftliche Fachrichtung 
darstellen,sind Absolventen dieser Fachrichtung Ingenieure. Ist der 
Begriff Naturwissenschaft eventuell noch unklar?

von Wattestäbchen (Gast)


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yannik schrieb:
> Sieh dir einfach eines der 16 Ingenieurgesetzte der Länder an, dann
> wirst du feststellen, dass ich natürlich recht habe und dir noch nicht
> einmal bekannt war was ein richtiger ingeneur ist.

Ich hab Maschinenbau studiert, ich bin Ingenieur. Das reicht mir.

yannik schrieb:
> (daran sieht man das
> leute die an einer unwissenschaftlichen hochschule "gelernt" haben nicht
> einmal einen einfachen begriff richtig definieren können)

Den Begriff "unwissenschaftliche hochschule" hast du dir ausgedacht.

von yannik (Gast)


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Im Grunde habe ich einfach nur auf humoristische Art den unterschied 
zwischen
einer "wissenschaftlichen Hochschule oder an einer deutschen 
Fachhochschule"
deutlicher herausgestellt.
Wäre dir der Kuschelbegriff Fachhochschule anstatt unwissenschaftliche 
Hochschule lieber?

Zu der Aussage das dir dein Maschinenbaustudium reicht kann ich nichts 
sagen. Wenn dir das Wissen darum reicht ist i.O., dann Unterlasse doch 
diese Falschaussagen, wie das ein Biologe kein Ingenieur ist.

>Bei nem M.Eng. weiß wenigstens jeder, was du bist: Ingenieur und nicht
>Biologe, Informatiker oder sonst so ein Scheiß.

Da die meisten deiner Aussagen ähnlich Fehlerhaft sind wäre es nett, 
wenn Du gar keine Aussagen mehr in diesem Forum vornehmen würdest bzw. 
stellvertretend deine Internet-Aktivitäten ganz einstellen würdest! 
(Nicht umsonst wurde das Internet zur Vernetzung von Akademikern 
wissenschaftlicher Hochschulen erdacht)

von Pöbel (Gast)


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Ach der selbsternannte Adel ist wieder da. Los, kläre den gemeinen Pöbel 
mal auf wo sein Platz ist.

von Karl Peter (Gast)


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yannik schrieb:
> Im Grunde habe ich einfach nur auf humoristische Art den
> unterschied zwischen einer "wissenschaftlichen Hochschule oder an einer
> deutschen Fachhochschule"
> deutlicher herausgestellt.
> Wäre dir der Kuschelbegriff Fachhochschule anstatt unwissenschaftliche
> Hochschule lieber?
> Zu der Aussage das dir dein Maschinenbaustudium reicht kann ich nichts
> sagen. Wenn dir das Wissen darum reicht ist i.O., dann Unterlasse doch
> diese Falschaussagen, wie das ein Biologe kein Ingenieur ist.
> Bei nem M.Eng. weiß wenigstens jeder, was du bist: Ingenieur und nicht
>>Biologe, Informatiker oder sonst so ein Scheiß.
>
> Da die meisten deiner Aussagen ähnlich Fehlerhaft sind wäre es nett,
> wenn Du gar keine Aussagen mehr in diesem Forum vornehmen würdest bzw.
> stellvertretend deine Internet-Aktivitäten ganz einstellen würdest!
> (Nicht umsonst wurde das Internet zur Vernetzung von Akademikern
> wissenschaftlicher Hochschulen erdacht)

Oh Gott wie armselig.

Ganz ehrlich, wer beschäftigt sich mit so einem Scheiß?  Keine Arbeit?

von Marx W. (Gast)


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Wattestäbchen schrieb:
> yannik schrieb:
>
>> Ein Biologe ist wie auch ein Physiker ein Ingenieur.
>
> Aber auch nur in deinem Universum, Junge.

Genau!

von P. M. (o-o)


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Antimedial schrieb:
> Persönliche Kompetenzen (sowohl fachlich als auch sozial) spielen eine
> viel größere Rolle als der Abschluss, egal ob Master, Bachelor, Diplom,
> FH, Uni oder sonst etwas.

Das stimmt einfach nicht. Für die meisten Jobs ist ein bestimmter 
Abschluss ein unabdingbares Eintrittsticket, entweder ganz offiziell 
oder zumindest de facto. Erst wenn man drin ist, kommen die 
"persönlichen Kompetenzen" überhaupt zum tragen.

von Antimedial (Gast)


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P. M. schrieb:
> Das stimmt einfach nicht. Für die meisten Jobs ist ein bestimmter
> Abschluss ein unabdingbares Eintrittsticket, entweder ganz offiziell
> oder zumindest de facto. Erst wenn man drin ist, kommen die
> "persönlichen Kompetenzen" überhaupt zum tragen.

Streiche das "bestimmt", dann stimme ich dir zu. Ein Hochschulabschluss 
ist in vielen Fällen natürlich eine wichtige Eintrittskarte. In der 
Praxis ist es erst einmal egal, ob du Physik, Elektrotechnik oder 
Mechatronik studiert hast, oder ob du an der FH oder an der Uni warst. 
Es ist eigentlich nur wichtig, dass man das wissenschaftliche 
Grundhandwerkszeug beherrscht. Und dafür kann ein Bachelor an einer FH 
ausreichen.

Und selbst ohne den Abschluss gibt es Mittel und Wege, an einen 
ähnlichen Job zu kommen und man sich dann über Berufserfahrung und 
Leistung herausheben kann.

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