moien, ich suche für diesen 27MHz sender und empfänger https://dl.dropboxusercontent.com/u/20044292/mastering_electronics.png [bild ist nur temporär!] einige teile. gerade die spulen und einige 2NXXXX bauteile finde ich so nicht bei conrad und co. kann mir da vielleicht bitte jemand beim suchen helfen, wo es die direkt gibt, oder welche anternativen man nehmen könnte? zum beispiel gibt es wohl bei den TOKO spulen die firma garnicht mehr. und da ich nicht genau weiss, welche eigenschaften die haben, kann ich die auch nicht von anderenherstellern suchen. kann mir da bitte jemand von euch helfen? grüße, Andreas
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Andreas Hornig schrieb: > da ich nicht genau weiss, welche eigenschaften die haben, kann ich die > auch nicht von anderenherstellern suchen. Sofern nicht jemand zufällig noch einen alten Toko-Katalog haben sollte, ist die ganze Schaltung dann ziemlich wertlos. Die Parameter der Spulen sind das Wesentliche daran.
Jörg Wunsch schrieb: > ...Die Parameter der Spulen > sind das Wesentliche daran. moien, genau! :), die versuche ich ja herauszukriegen. aber das gestalltet sich schwieriger als gedacht. grüße, Andreas
Warum muss es grade diese Schaltung sein ? Es wird im Internet mit Sicherheit genug andere 27 MHz Empfänger-Schaltungen geben die besser dokumentiert sind ....
moien, ich suche eine reine analoge, mit diskreten teilen aufgebaute sender und receiver anleitung. mir ist es im grund egal, nur sah diese erstmal recht übersichtlich aus und brauchte keine digitalen chips. wenn du da eine bessere alternative kennst, dann bitte her damit. ich brauche halt nur was rein analoges, wo man dann vll nachher noch digitalen kram dranklatschen kann :) grüße, Andreas
Hallo Andreas Hier sind ein paar Vergleichstypen: BC109 ~ BC547C 2N3702 ~ BC557C BFY51 ~ BC141-16 2N4124 ~ BC547C 2N5457 ~ BF245A Bandfilter L3, L4, L5, hier sind sicher ein paar brauchbare dabei: Schau mal in der Bucht Nr. 380847727209 Die L2 im Empfänger ist dann noch ein Problem. Evtl. einen offenen kleinen Spulenkörper mit Kern verwenden und selber wickeln. Die Spule muss sich von ca. 550 ... 650 nH abstimmen lassen. Das Teil wird durch die Bandfilter recht groß. Wenn es ums selber bauen geht, ok. Aber nicht mehr auf dem Stand der Technik. Gruß, Bernd
Ich würde vlt. mit einem Pendler anfangen, die sind deutlich simpler als superhets ... http://jap.hu/electronic/sregrcvr.html Die Page war jetzt einfach das erste gurkel ergebnis .... Edit: auch noch gut (und mit unserem Liebling 555 :D ) http://www.pyroelectro.com/projects/pyro_rf_receiver_27mhz/schematic.html
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B e r n d W. schrieb: > Hallo Andreas > > Hier sind ein paar Vergleichstypen: > ... Super gut, danke! :) Das Hilft mir schonmal weiter zu schauen und bei Conrad und co was zu finden :). > > Bandfilter L3, L4, L5, hier sind sicher ein paar brauchbare dabei: > Schau mal in der Bucht Nr. 380847727209 Ah, cool, gerade auch gefunden. Ich habe ihn auch mal angeschrieben, um zu fragen, ob die dabei wären. > Die L2 im Empfänger ist dann noch ein Problem. Evtl. einen offenen > kleinen Spulenkörper mit Kern verwenden und selber wickeln. Die Spule > muss sich von ca. 550 ... 650 nH abstimmen lassen. Ich bin da noch neuling. Aber ich glaube, das würde ich mit ein wenig Anleitung hinkriegen. > Das Teil wird durch die Bandfilter recht groß. Wenn es ums selber bauen > geht, ok. Aber nicht mehr auf dem Stand der Technik. Ich will halt auch was lernen und "sehen" können. Aber ich bin auch für andere Ansätze offen. Es muss halt nur analog sein, weil ich eine schnelle Reaktionszeit/Samplezeit brauche. Ich will die Module an was anderes nachher anschließen. Grüße, Andreas
Max D. schrieb: > Edit: auch noch gut (und mit unserem Liebling 555 :D ) > http://www.pyroelectro.com/projects/pyro_rf_receiver_27mhz/schematic.html Hi, jau, den habe ich auch über Hackaday gefunden. Ich bin mir aber genau wegen des 555 nicht ganz sicher. Ich brauche halt schnelles Sampling und auch ein bisschen Reichweite (200m). Wie sieht das mit beidem da aus? Grüße, Andreas
>> Bandfilter L3, L4, L5, hier sind sicher ein paar brauchbare dabei: >> Schau mal in der Bucht Nr. 380847727209 > Ah, cool, gerade auch gefunden. Ich habe ihn auch mal angeschrieben, > um zu fragen, ob die dabei wären. Die Wahrscheinlichkeit, exakt die identischen Nummern zu bekommen, ist verschwindend gering. Es sollten jedoch zumindest 455 kHz Filter dabei sein und auf dem Foto sind auch ein paar drauf.
Hi Bernd, kannst du denn was mit den nummern anfangen, die bei den tokos dabei waren? da das ja wohl 5 unterschiedliche sind, werden die auch alle ein wenig andere eigenschaften haben. da ist das schwer alternativen zu finden :). ein 455khz filter kann ja auch der sein http://www.reichelt.de/CSB-455/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=6870&artnr=CSB+455&SEARCH=455+khz aber ob der geht? keine ahnung :( grüße, Andreas
Andreas Hornig schrieb: > [bild ist nur temporär!] Und nachher steht der Thread ohne die Schaltungsinformation da, auf die du dich in deinem Post beziehst - ganz toll :-(
Hallo Andreas Bei den drei Filtern wird sich hauptsächlich die Windungszahl der Koppelwicklung unterscheiden. Das erste Filter soll selektiver sein und das letzte mehr Signal bringen. Solange die Filter überhaupt eine Koppelwicklung haben, wird die Schaltung funktionieren. Möglicherweise ist dann die Bandbreite 1 kHz breiter (muss aber nicht) oder die Reichweite 10m kürzer. Mit 100mW Sendeleistung wird er die 200m überbrücken. Gruß, Bernd
Den LPC4200 scheint es hier zu geben: http://www.eijlander.nl/LPC4200-If-Transformer-455khz-15k-150e-a-115660-696.html AUch die Impedanzwerte stehen dabei. 15K / 150
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Hi, auf http://www.giga-tech.de/pageID_10547575.html gubt es impedanzangaben zu L3 und L4 auch noch LPCS-4201A in pF:150 out pf:5 Impedance 35k : 150 LMC-4202A (A7MCS-A9164A) in pF:150 out pF:5 Impedance 37k : 12k wenn ich nach den impedanzen gehen kann, dann sollte man ja auch alternativen finden können. hoffentlich. ansosnten muss ich mal die "wundertüte" mit den 50 bandfiltern ausprobieren :D. schonmal danke. jetzt muss ja nur noch L1 für mich genauer nachvollziehbar werden, wofür die ganzen angaben in der produktkennung sind. grüße, Andreas
Andreas Hornig schrieb: > wenn ich nach den impedanzen gehen kann, dann sollte man ja auch > alternativen finden können. hoffentlich. > ansosnten muss ich mal die "wundertüte" mit den 50 bandfiltern > ausprobieren :D. Da du jetzt die Spulenwerte hast kannst du auch dir neue Filter wickeln. Altes Filter nehmen, vorsichtig oeffnen und abwickeln. Dann neuen Draht drauf. Mache ich auch immer so.
moien, Rainer V. schrieb: > Ist hier http://www.box73.de unter "Bauelemente" nichts dabei? also da gibt es zumindest zwei 455khz filter. das wäre ja die passende IF für meinen fall. B e r n d W. schrieb: > Solange die Filter überhaupt eine Koppelwicklung haben, wird die > Schaltung funktionieren. Möglicherweise ist dann die Bandbreite 1 kHz > breiter (muss aber nicht) oder die Reichweite 10m kürzer. Mit 100mW > Sendeleistung wird er die 200m überbrücken. okay, also, wenn ich dich richtig verstehe, dann könnte man auch grober auslegen, sofern halt die passende frequenz durchgelassen wird, bewegt man sich dann halt nur halt jenseits vom optimum und büßt etwas reichweite ein. meinst du, die beiden filter, die ich bei dem link vom Rainer gefunden habe, sind okay? ich habe mir mal deren innen/außenwiderstandswerte in dem kleinen datenblatt angeguckt, und die sind noch nicht so, wie bei den TOKOS. aber wenn es wie du sagtest egal ist, dann wäre das halt schonmal eine anlaufstelle in deutschland. dann spare ich mir porto und zeit :). grüße, Andreas
@Andreas Wenn es ein paar Tage Zeit hat, dann kann ich mal bei mir nachsehen. Bin mitten im Umzug. Da wären evtl. Teile aus alten CB-Geräten, Sack voller TOKOs o.a. habe ich auch irgendwo. Im Plan oben fehlt noch einiges. Was ist denn mit den Quarzen und der ZF los? Ob das alles so richtig ist...
Rainer V. schrieb: > Wenn es ein paar Tage Zeit hat, dann kann ich mal bei mir nachsehen. Bin > mitten im Umzug. Da wären evtl. Teile aus alten CB-Geräten, Sack voller > TOKOs o.a. habe ich auch irgendwo. Im Plan oben fehlt noch einiges. Was > ist denn mit den Quarzen und der ZF los? Ob das alles so richtig ist... moien, jo, hat noch ein paar tage zeit. ich muss eh noch gucken, wo ich alles her kriege, auch die komischen transistoren. also in meinem dropbox bild sind die 4 skizzen aus dem buch drin. mehr habe ich auch nicht. die textseiten wollte ich nicht ins netz stellen, wegen urheberrecht. die zwischenfrequenz ist wird aus einem 27.095 und einem 26.64 empfänger quarz. daher ja die 544khz. ich glaube, das hattest du nachgefragt, oder? was fehlt denn deiner meinung da noch? ich lerne ja auch daran :). grüße, Andreas
Andreas Hornig schrieb: > kann mir da bitte jemand von euch helfen? > was fehlt denn deiner meinung da noch Der Messgerätepark. Du hast da eine uralte analoge Schaltung immerhin quartzstabilisiert und mit Filtern und mit Superhet, also nicht schlecht für damalige Verhältnisse, wohl eine kommerziell vertriebene Funkfernsteuerung. Aber ob die nach dem Aufbau überhaupt funktioniert und nicht stört, kannst du nur mit einem ausreichend grossen Messgerätepark feststellen. Und wenn du DEN hättest, würden dir auch kleine Filterspulen kein Kopfzerbrechen machen, denn dann könntest du einfach ausprobieren welche taugt und selber wickeln bis es am Besten ist. Ohne Messgerätepark kannst du so eine Schaltung nicht in Betrieb nehmen, niemand kann dir garanteren, daß nicht die Aussendung auf einer Nebenfrequenz viel stärker wäre als die Aussendung im Sollfrequenzbereich. Denn bei solchen Schaltungen konnt es nicht bloss auf die Bauteile an (schon mal schlecht wenn man nur "Vergleichstypen" nimmt statt Originale) sondern auch auf den Aufbau und die Nebenwerte der Bauteile. Ansich ist es aber gut, so eine Schaltung meistern zu wollen, zeigt sie doch erst mal was über Hochfreqeunztechnik ohne besonders hohe Frequenzen. Amateurfunker sollten so was können, im lokalen Funkamateurverein kann man dir nicht nur helfen, man wird es auch gern tun, und vielleicht hat ein OM dort einen ausreichendes Messgerätpark, obwohl das auch nicht mehr gesagt ist, die allermeisten benutzen bloss noch 1980ger Fertiggeräte aus Fernost und schicken sich nichtssagende Postkarten.
moien, rate mal, in welchem rahmen ich das mache? ich werde da kein stück auf "an" drücken, ohne dass da jemand drüber her geguckt hat, der das auch darf. und gleich von "kopf zerbrechen" auf "hat keinen messpark" zu schließen, ist gewagt. der ist schon da, ich bin aber wie gesagt anfänger! das habe ich auch gleich gesagt. und bevor ich was mache oder gar kaputt mache, frage ich nach, wie das geht. und das mache ich breit, bei leuten in meinem umfeld, aber auch im netz. und dazu kommt auch, dass ich gerne erstmal dinge reduziere und dinge fertig kaufe, bevor ich was selber mache. bei letzterem ist die fehlersuche schon aufwändiger. bei passenden teilen verlasse ich mich gerne auf das, was im datenblatt steht. so, genug abgeschweift von uns beiden. ich frage daher nochmal an Rainer, was ihm da fehlt :). grüße, Andreas
Da gibt es schon Möglichkeiten: L2 selber wickeln: http://www.box73.de/product_info.php?products_id=1622 L3 und L4 gelb: http://www.box73.de/product_info.php?products_id=2417 L5 schwarz: http://www.box73.de/product_info.php?products_id=2418
Rx-Quarz 26240 KHz ist wohl ein Druckfehler. Aber ein Sendequarz 27095 KHz (Kanal 11A) wäre mir neu. Was ich im Plan vermisse, ist z.B. eine Tx/Rx-Umschaltung, elektronisch oder wenigstens mit HF-Relais. Wie wird der Tx moduliert? Kein Mikro o.a. zu sehen. Im Kollektorzweig des BFY51 habe ich einen Modulationstrafo für AM erwartet. Oder soll es FM werden?
moien, B e r n d W. schrieb: > Da gibt es schon Möglichkeiten: ah, super! :) Rainer V. schrieb: > Rx-Quarz 26240 KHz ist wohl ein Druckfehler. Aber ein Sendequarz 27095 > KHz (Kanal 11A) wäre mir neu. Was ich im Plan vermisse, ist z.B. eine > Tx/Rx-Umschaltung, elektronisch oder wenigstens mit HF-Relais. Wie wird > der Tx moduliert? Kein Mikro o.a. zu sehen. Im Kollektorzweig des BFY51 > habe ich einen Modulationstrafo für AM erwartet. Oder soll es FM werden? die angabe zum empfängerquarz habe ich auch in der zeichnung gesehen, aber im text war es die von mir gesagte. daher gehe ich halt echt von einem druckfehler aus. von rundungsfehler kann man da ja nicht mehr sprechen :D. beim sendequarz hatte ich diese richtig teuren quarze bei conrad gefunden http://www.conrad.de/ce/de/Search.html?search=27.095 und ich versuche mal die ehr günstigen zu nehmen, die von der frequenz leicht abweichen, aber dann sicherlich auch noch gehen sollten. http://www.conrad.de/ce/de/Search.html?search=27+mhz+sendequarz ich will auf der einen seite nur senden und auf der anderen empfangen. daher sind das ja getrennte schaltungen. das ist für mich also okay. TX hatte ich ein einfaches on-off-keying for, also AM. in dem buch steht aber nachher noch basierend auf diesen schaltungen, wie man anders modulieren kann. FM habe ich nicht vor, noch nicht. grüße, Andreas
@Andreas Warte mal mit den Quarzen. Ich habe sicher noch welche für Sprechkanäle (4-15), reicht ja zum Testen. Die waren dann aber zw. Basis und GND in Emitterschaltungen. Wieviel HF-Output und Reichweite soll es werden? Eine Teleskop-Ant. wie im Plan ist ja nicht so berauschend (oder im Gegenteil: mehr Rauschen als Nutzsignal im Rx).
moien Rainer, also ich muss für meinen test 200m überbrücken. ich habe erstmal vor einen ranger zu bauen, also signal losschicken (getriggert von GPS zeit) und bim empfänger, wo auch ein durch GPS zeit getriggerte zähler drin ist, das signal als stopper für diese uhr nehmen. nachher sollen es dann halt 3-5 solcher empfängerstationen werden und ich würde gerne dann halt in diesem 200m umfeld mal meine position bestimmen (mein timer macht das auf 10m genau durch den 30mhz zählerquarz). schöner wäre es natürlich weiter zu kommen als 1km, aber ich will mich nicht in meiner nachbarschaft unbeliebt machen. daher reichen mir 200m schon aus. ich denke, dass dann eh die lernkurve da ist, dass ich dann das ganze anders bauen werde. war bei dem timer board auch schon der fall. ich denke erstmal klein! :) und noch habe ich eh nix gekauft. solange ich nicht weiss, was und wo ich das herkriege, wandert erstmal alles nur auf eine liste. Andreas
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Ich schmeisse mal der Einfachheit ein 27MHz Babyfon Set in den Raum. Diese sind einfach gestrickt so das man diese einfach für andere Zwecke umbauen lassen. Babyfone Arbeiten überwiegend in FM auf den Zwischenkanäle (A - Channels) Der vorteil ist das die einen Getrennten Empfänger und Sender haben. Einige Modelle haben einen Kanalschalter der es erlaubt auf 2 oder 3 Unterschiedlichen Kanäle zu schalten.
> einen ranger zu bauen, also signal losschicken (getriggert von GPS zeit) > in diesem 200m umfeld mal meine position bestimmen Der Empfänger benötigt ca. 1000 Schwingungen bei 27MHz, bis die ZF einschwingt und der digitale Ausgang anspricht. Je nach Tagesform und Ausrichtung der Antenne können es auch mal 900 oder 1100 Schwingungen sein. Rechne also eher mit einer Auflösung von 1 km. Dafür fehlt aber die Reichweite. Es wird idealerweise ein legales Funkmodul bei einer möglichst hohen Frequenz benötigt. Eine schnelle Ansprechzeit wird auch durch eine große Bandbreite unterstützt. Ohne Auswertung der Phase sieht das ungefähr so aus: Bandbreite Ansprechzeit Auflösung 10kHz >100µs 30km 100kHz >10µs 3km 1MHz >1µs 300m 10MHz >100ns 30m Binde der Katze einfach ein GPS um und sende die Position!
MaWin schrieb: > die allermeisten benutzen bloss noch 1980ger Fertiggeräte aus Fernost Manfred, du solltest dich aus Themen raushalten, von denen du einfach mal keine Ahnung hast. tnx!
Andreas Hornig schrieb: > schöner wäre es natürlich weiter zu kommen als 1km, Das Problem bei 27 MHz ist da die (In-)Effektivität zu kleiner Antennen. Wir haben das auch mal mit Babyphonen auf 27 MHz versucht. Kannste vergessen, man kann einen Stein weiter werfen, als die Dinger mit ihren Stummelantennen reichen. Wir sind dann später auf PMR446-Funken umgestiegen für diesen Zweck. Hat den zusätzlichen Vorteil, dass man sich dem schimpfenden Kind auch gleich noch selbst zu Gehör bringen kann. ;-)
moien, Jörg Wunsch schrieb: > Das Problem bei 27 MHz ist da die (In-)Effektivität zu kleiner Antennen. > > Wir haben das auch mal mit Babyphonen auf 27 MHz versucht. Kannste > vergessen, man kann einen Stein weiter werfen, als die Dinger mit ihren > Stummelantennen reichen. Für einen Test wäre mir das ja auch bei "bis 200m" okay. :) Ich will das erstmal vom Prinzip beherrschen, und das soll halt nicht teuer werden. Ich würde auch lieber gleich zu Walkie Talkies mit 433 und 868 MHz gehen, aber da bin ich mir bei ebay nie sicher, ob das nicht doch digitale Funken sind. > Wir sind dann später auf PMR446-Funken umgestiegen für diesen Zweck. > Hat den zusätzlichen Vorteil, dass man sich dem schimpfenden Kind auch > gleich noch selbst zu Gehör bringen kann. ;-) Wie, Kinder schimpfen?! Immer diese Gören! :D hehe, nur Spaß! Weisst du bei den PMR Funken, ob das oft "super einfache analoge" Geräte sind, wo man den Push-to-Talk Button einfach überbrücken kann, und beim Empfang auch einfach irgendwo ein Kabel anlöten kann, um das dann für mein Projekt nutzbar zu machen? Grüße, Andreas
moien, ich versuche nun die funktionen der einzelnen schaltungen zu verstehen. diese sind leider nicht so pralle in dem buch beschrieben. daher bin ich nun beim sender und genauer dem "driver" in der zeichnung 19.3. verstehe ich das richtig, dass der schwingkreis dort ebenfalls die 27.095 MHz des erregerquarzes haben muss? damit habe ich mal versucht mal die wicklungen und andere eigenschaften von L1 zu bestätigen, siehe https://docs.google.com/spreadsheet/ccc?key=0Au6iySZt3rrjdGw0QWttSDgybmhtZVNyOFNYeGRyWFE&usp=sharing Es sind zwar noch kein 27 aber 20 MHz und da ich andere angaben, wie die wirkliche länge der spule nicht hab, könnte das ja passen. das ganze muss ja eh eingestellt werden und ich würde das halt auch auf 27mhz machn. ist das richtig? schritt für schritt dem ziel näher! :) Danke euch und grüße, Andreas
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Hallo Andreas Bei 27 MHz Quarzen handelt es sich um Oberwellenquarze. Es muss verhindert werden, dass sie auf der Grundwelle schwingen. Dies geschieht durch die 12µH Drossel am Oszillator. Mit einer 100µH Drossel würde er vermutlich auf der Grundwelle bei 9 MHz schwingen. L1 wird später auf Maximum abgeglichen. Falls die Frequenz so tief liegt, muss möglicherweise am oberen Ende eine Windung abgewickelt werden. Um den Schwingkreis nicht zu stark zu bedämpfen, wurden Treibertransistor und Endstufe auf eine Anzapfung gelegt. Die Basis der Endstufe wird über einen 100pF Kondensator angesteuert und liegt mit 100 Ohm auf GND. Dadurch schaltet der Endstufen-Transistor nur bei der oberen Spitze des ansteuernden Sinus durch. Dabei produziert die Endstufe kräftige Oberwellen. Diese werden durch das nachfolgende Filter (L2 und C1...C4) auf ein erträgliches Maß reduziert. L3 und der 47pF Kondensator bilden einen Reihenschwingkreis und sollen die 140 cm lange Antenne an die Endstufe anpassen. Wird die Länge der Antenne geändert, so müssen diese beiden Bauteile neu dimensioniert werden. Gruß, Bernd
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moien, so, teile sind da. ich habe wie gesagt ein paar andere transistoren geholt als die, die in der zeichnung sind. da sind auch welche dabei, die ich dank euch gesagt bekommen habe. danke dafür, das war super hilfe! :) ich fange mit dem sender an. ich habe heute auch bereits ein wenig angefangen und mal versucht L1 zu wickeln. LC Meter sagt dazu, dass es 0.4 muH hat, wenn ich die 9,5 Windungen um den ganz reingeschraubten Ferritkern habe. Da bin ich mal gespannt, ob ich den Schwingkreis auf die 27.105 MHz kriege, dessen Quarz ich nun genommen habe. Hoffentlich klappt das :). Ich werde mehr berichten. Grüße, Andreas
Hallo Andreas! Von den oben erwähnten Quarzen und TOKOs finde ich nur wenige Exemplare wieder. Habe wohl vor Jahren einiges weggeworfen, z.B. TOKOs ohne Kerne. Von wo hast Du deine neuen Teile denn besorgt? Empfehlung?
Rainer V. schrieb: > Von wo hast Du deine neuen Teile denn besorgt? Empfehlung? moin ! für meinen mw einafchsuper mit tca440 hab ich mir zf filter aus stereoanlagen und alten kofferheulen besorgt. sperrmüll/wertstoffhof. sind lc und piezofilter für 455khz und für 10,7mhz dabei gewesen. filter führt oppermann-electronic.de. filter mit frequenzzähler sortieren--> http://www.qsl.net/dk3wi/Zusatzgeraet_f%FCr_Frequenzz%E4hler.html da sieht man dann was man erbeutet hat. und die frage wo schwingt denn das stellt sich ja immer wieder mal.
moien, Rainer V. schrieb: > Von den oben erwähnten Quarzen und TOKOs finde ich nur wenige Exemplare > wieder. Habe wohl vor Jahren einiges weggeworfen, z.B. TOKOs ohne Kerne. > Von wo hast Du deine neuen Teile denn besorgt? Empfehlung? ich habe die von dir genannte seite Rainer V. schrieb: > Ist hier http://www.box73.de unter "Bauelemente" nichts dabei? dafür genutzt ;). es wurde ja auch schon vorgeschlagen, welche wohin passen können :). wenn du aber noch die genau passenden tokos hast, dann kannst du mir die auch gerne geben ;). hehe grüße, Andreas
Wie gesagt, habe ich nur wenig für Eigenbedarf, der Rest ist irgendwie verschollen. Wieder aufgetaucht sind Quarze aus Industriefunkgeräten für z.B. 2m und 70cm. Grundfrequenzen sind teils 8-13 MHz, aber im Bereich AFu/Hobbyfunk zu nichts nütze. Vllt. finde ich noch was anderes.
moien, soho :). der sender, so wie er auf bild 19.3 ist geht :). mit einem einfachen empfänger kann man den empfang (blau im oszi) auch erkennen. der ist halt nur noch nicht ganz schön und verrauscht, weil's halt einfach nur eine diode und die antenne ist. was noch keine auswikung hatte war der kern in L1. mit und ohne ging war beim oszi die gelbe frequenz im oszi gleich. noch schwankt die frequenz ein wenig um 27.105mhz, aber das muss nun rausgefiltert werden. und vieles kommt halt durch die "luftdrähte" als störung rein. aber ich bin ganz zu frieden bis jetzt. :) Die anderen Stücke baue ich erst morgen fertig. Grüße, Andreas
Oh mir tun meine Augen weh wenn ich diesen Aufbau seh... Laengere Drahtbruecken gab es wohl nicht. Bei HF muss man alles so kurz wie moeglich verschalten dann funktioniert auch deine L1 im Abgleich.
Moien, da bin ich wieder. Ich würde gerne was zum 2N3702 wissen wollen. Wenn ich oben beim Kollektor die Spannung auf 0V setze, also quasi das Kabel ziehe, müsste dannach nich bei der Leitung zum Vertärker garnichts mehr auskommen? Ich habe mal aus Spaß genau dieses Kabel entfernt, weil ja nachher dort auch die OOK Modulation reinkommt. Allerdings sehe ich auf dem Oszi dann keine Änderung. Erst die Schwingung ganz nach den anderen Spulen auf Antennenhöhe (Antenne habe ich nicht dran) ändert sich und ist dann kein sauberer Sinus mehr, sondern dellt sich ein wenig, als wäre es überlagert. Müsste nicht bei 0V am Kollektor einfach garnichts mehr durchgeleitet werden? Oder brummt das durch die anderen Kabelwege wieder ins System rein, weil ich ja auch mit dem Oszi noch auf Ground gehe zum Messen. Grüße, Andreas
Andreas Hornig schrieb: (Sorry, bisschen spät) > Weisst du bei den PMR Funken, ob das oft "super einfache analoge" Geräte > sind, wo man den Push-to-Talk Button einfach überbrücken kann, und beim > Empfang auch einfach irgendwo ein Kabel anlöten kann, um das dann für > mein Projekt nutzbar zu machen? Zumindest gibt es einfache Geräte, die Dinger kosten ja auch fast nichts. Ob sie nun alle einfach sind, kann ich dir nicht sagen, aber ich kann mal eins aufschrauben, wenn dich das interessiert. (Babyphone) > Für einen Test wäre mir das ja auch bei "bis 200m" okay. Ich schrieb doch, dass man sie weiter werfen konnte als sie per Funk gehört werden. ;-) Also 200 m ist da schon grenzwertig, das sind eher 50 m. Wenn dich so ein Paar 27-MHz-Gurken interessiert, was auch immer noch davon bei mir in der Kiste rumliegt, kannst du gegen Versandkostenerstattung gern haben.
Jörg Wunsch schrieb: > (Babyphone) ... 200 m ist da schon grenzwertig, das sind eher 50 m. Kann ich bestätigen. Das Babyphone von ein paar Häuser weiter ist auf dem 10m-Band zu hören. Da ist jedes Gepolter in der Bude vernehmbar, aber nichts zu verstehen. Für Kommunikation völlig ungeeignet. Andreas Hornig schrieb: > (Antenne habe ich nicht dran) ... kein sauberer Sinus mehr Fehlender Abschluß -> Fehlanpassung, Verzerrungen, rücklaufende Wellen. Nicht gut für den BFY51, auch wenn der HF-Output eher gering ist. Ich würde die fehlende Antenne entsprechend dem Fußpunktwiderstand durch ein ohmsches R (0.5-1W) ersetzen. Wenn dieses Z unbekannt ist, würde ich überlegen, rechnen, messen, dabei die Filter am Ausgang der HF-PA evtl. erstmal abklemmen und durch ein R ersetzen. Zu 2N3702*: Im Plan steht nicht, daß der Emitter abgeklemmt werden soll, sondern daß die Verbindung leicht auftrennbar sein soll (Steckbrücke).
Moien, Jörg Wunsch schrieb: > (Sorry, bisschen spät) macht nichts, das dauert hier eh alles länger :D. > Wenn dich so ein Paar 27-MHz-Gurken interessiert, was auch immer noch > davon bei mir in der Kiste rumliegt, kannst du gegen > Versandkostenerstattung gern haben. Generell gerne. Kannst du mir hier oder als PM kurz schreiben, was das für Gurken sind? Gerne mit Bild. Ich brauche halt was super einfaches in analog. Da würde ich dann gerne kurz noch zu googlen, was du da hast :). Danke dir schonmal fürs Angebot! :) Andreas
Moien Rainer V. schrieb: > Zu 2N3702*: Im Plan steht nicht, daß der Emitter abgeklemmt werden soll, > sondern daß die Verbindung leicht auftrennbar sein soll (Steckbrücke). was mich echt stutzig macht ist, dass der Schalter nicht richtig zu schalten scheint. Ich nutze ja da einen BC557C, also PNP, als Ersatz für den 2N3702. Egal, ob ich den auf +5V (oder +9V) lasse, oder auf Null ziehe, indem ich da das Kabel umstecke, es gibt immernoch die Schwingung zum Verstärker weiter. Das ganze steckt noch auf dem Steckbrett, weil ich erst sichergehen will, ob das wirklich alles klappt. Jetzt ist halt die Frage, warum wird noch ein Sinus durchgeschaltet, obwohl ich es auf Low ziehe? Vielleicht ist der BC557C auch einfach kein echter Ersatz für den 2n3702, oder andere Effekte Spiele da rein. Kann mir da vll jemand sagen, woher das kommen könnte? Grüße, Andreas
Andreas Hornig schrieb: > Vielleicht ist der BC557C auch einfach kein echter Ersatz für den > 2n3702, oder andere Effekte Spiele da rein. das steck dingsbums kannst für sowas vergessen. das ding ist für gleichspannung und nf ok für hf aber untauglich. der transi sollte eine 10* höhere grenzfrequenz als die nutzfrequenz haben. den bfy50 in der endstufe hat reichelt im angebot. das ist die spannungsfestere version. ein 2n3553 tut es natürlich auch.
moien, also die modulation geht nun. es lag am steckbrett, aber auch daran, dass der 47nF kondensator kaputt war. das haben wir durch zufall herausbekommen und haben denn dann ausgetauscht. nun geht es schon ganz gut. die erzeugte schwingung ist recht schnell da (ca 3 schwingungen) und dann zieht der gleichstromanteil noch nach, was deutlich langsamer vorangeht und ca 10 micros braucht und dann ist der beim maxiumum angelangt. was man auf dem einen foto noch gut sehen kann ist, dass es gezuckel in richung der x-achse gibt. also entweder kann der oszi das nicht gut genug darstellen, weil es ein 50 MHz oszi ist, oder der impulsgeber (arduino) hat hickups und schwankt ein wenig. da muss ich nochmal ran. und bei der verstärkung, die nachher kommt, habe ich auf dem steckbrett weiter gemacht und kriege aber nur eine bis 1.5 fache hin, was ich recht wenig finde. aber vielleicht muss das auch so. da könnte mir noch jemand mal einen tipp geben. grüße, Andreas
> dass es gezuckel in richung der x-achse gibt
Dies liegt vermutlich daran, weil der Arduino nicht synchron zur HF aus
und einschaltet. Der Oszillator schwingt in der Zwischenzeit ja weiter.
Würde die CPU aus den durch zwei geteilten 27MHz betrieben werden, wäre
das Ergebnis Phasensynchron.
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Vielleicht könntest du mal deinen aktuellen Schaltplan posten..?? Der Fred hier ist ja schon recht lang geworden.
moien, B e r n d W. schrieb: > Dies liegt vermutlich daran, weil der Arduino nicht synchron zur HF aus > und einschaltet. Der Oszillator schwingt in der Zwischenzeit ja weiter. > > Würde die CPU aus den durch zwei geteilten 27MHz betrieben werden, wäre > das Ergebnis Phasensynchron. hmmm, okay, also sollte das schon recht gut so sein, wenn man anstelle vom arduino etwas schnelleres nehmen würde. das lässt mich hoffen. :) da ich nachher eh nur die steigende flanke triggern will und das auch nicht mit den kurzen perioden geschehen wird (1 mal pro sekunde vll) ist das hinnehmbar, wenn es mal zuckt, weil das quasi keinen unterschied macht, ob es ein wenig eher oder später gesendet wird. Helge A. schrieb: > Vielleicht könntest du mal deinen aktuellen Schaltplan posten..?? > > Der Fred hier ist ja schon recht lang geworden. das ist immernoch der gleiche, wie zu anfang. ich habe bis jetzt bild 19.3 umgesetzt und anstelle der beiden transistoren in der zeichnung sind da nun als aalternativen bc557c und bc547c drin. das war's dann auch schon. bei der einen zu wickelnden spule habe ich anstelle vom britsichen swg draht halt was annährendes in mm genommen. das wird sich nun aber nicht sonderlich viel auswirken. grüße, Andreas
moien, okay, anscheinend muss ich die spannung an der basis erst noch auf 0.7V hochbringen, damit der transistor damit was anfangen kann (siehe bilder, vorher nachher). ich habe bei dem aufbau im bild 19.4 halt noch eine brücke zwischen 100 pF und der Basis zur +9V Quellleitung gelegt, und das als 1kOhm. Damit überhüpfe ich nun die 0.7V und kriege eine ca. 1.5 facher Verstärkung hin. Was ich dabei aber immernoch komisch finde ist, dass es nicht invertiert ist. Ich hatte bei der Common Emitter Schatung dazu immer gelesen, dass es invertiert, aber bei mir ist's irgendwie phasenverschoben. Kann das richtig sein? Und der BC141-16 wird nun recht warm. ich hoffe, dafür ist der ausgelegt. Grüße, Andreas
Bitte reduzier' deine Bilder mal in der Größe vor dem Hochladen.
Bei "sehr warm" bist du vermutlich im linearen Bereich. Das geht auf die Batterie.. Vielleicht lieber mal 22k-100k von der Basis deines pnp nach Masse ausprobieren, daß du mehr Leistung in den Schwingkreis reinbekommst..?? -- Ich hab grad mal einen kaum noch lesbaren Uralt-Schaltplan ausgegraben von einer Handquetsche aus den 80ern. Da wurde simpelst induktiv auf den Endstufentransistor ausgekoppelt. Nur so als Ideengeber ;)
Helge A. schrieb: > Bei "sehr warm" bist du vermutlich im linearen Bereich. Das geht auf die > Batterie. Dafür braucht ein Klasse-C-Verstärker einen ziemlich ordentlichen Filteraufwand am Ausgang zur Rekonstruktion des Signals. Klasse A ist schon in diesem Leistungsbereich OK.
Im Prinzip ja. Die verlinkte Schaltung arbeitet in Klasse C, und auch meine Handfunke von früher. Da spielt dann auch mit rein, daß Transistoren "kurz vor der Grenze" eh nit mehr zu wesentlichen Oberwellen fähig sind. Daher reicht(e) dann auch der Ausgangsfilter mit 2x LC, wie auch im Schaltungsvorschlag. Immerhin arbeiten wir hier grad mit Transistoren für unruhigen Gleichstrom ;)
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moien, Helge A. schrieb: > Im Prinzip ja. Die verlinkte Schaltung arbeitet in Klasse C, und auch > meine Handfunke von früher. Da spielt dann auch mit rein, daß > Transistoren "kurz vor der Grenze" eh nit mehr zu wesentlichen > Oberwellen fähig sind. Daher reicht(e) dann auch der Ausgangsfilter mit > 2x LC, wie auch im Schaltungsvorschlag. Immerhin arbeiten wir hier grad > mit Transistoren für unruhigen Gleichstrom ;) hehe, unruhiger gleichstrom! :) wie sieht das dann mit dem gleichstromanteil bei den filtern aus. den habe ich ja nun auch drin. soll/kann der drin bleiben, oder soll da noch vorher ein kondensator rein? so wie es ja aussieht, muss nun eh etwas an der schaltung geändert werden, dann kann da auch gleich mehr rein. und ich würde gerne was zur verstärkung fragen. bei der spannung geht es ja nun 1.5 so hoch wie vorher. bei der stromstärke muss ich noch gucken, was sich da getan hat. ich finde halt nur, dass die spannungsverstärkung irgendwie geringer ausfällt, als ich das erwartet hätte. aber vll geht das zusammen mit einer hohen stromstärke daher, damit die leistung erzeugt wird. kann mir dazu bitte jemand kurz sagen, wo ich mich da gerade bewege? was ist da realistisch zu erzielen? grüße, Andreas
Helge A. schrieb: > Da spielt dann auch mit rein, daß Transistoren "kurz vor der Grenze" eh > nit mehr zu wesentlichen Oberwellen fähig sind. Naja, auch wenn die Dinger mit "BC" und "BD" anfangen, werden sie eine Transitfrequenz 100 MHz oder mehr haben. Wenn man sich anschaut, dass so eine KEMO-"Prüfsender"-Gurke bis hinauf auf einige GHz nennenswerte Obwerwellen schleudert, wäre ich das schon ein wenig vorsichtiger. Insbesondere sollte der Rekonstruktionskreis nicht gleich durch die Antenne direkt belastet sein (noch ein Tiefpass dazwischen).
Hmm was kommt raus... Wenn deine 12uH - Induktivität für 27MHz geeignet ist, lassen sich mit deinem BC141 grob geschätzt vielleicht 0,1-0,2W erzeugen. Dafür braucht er - "Hausnummer" - ca. 20-50mW aus dem Schwingkreis. Der Phasenwinkel auf deinem Bild läßt vermuten, daß wir schon recht nah an der Grenzfrequenz des Transistors sind. DC-Anteile sind nur interessant, wenn du Spulen mit Kern hast. Dabei ist das, was DC durch deinen Schwingkreis fließt, recht gering und läßt sich durch Abstimmen kompensieren. .. Ist der Schwingkreis jetzt auf Maximum abgeglichen mit der aktuellen Schaltung? -- @Jörg - BC141 hat eine ft von 50MHz. Ansonsten hast du vollkommen recht!
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moien, Helge A. schrieb: > Hmm was kommt raus... > > Wenn deine 12uH - Induktivität für 27MHz geeignet ist, lassen sich mit > deinem BC141 grob geschätzt vielleicht 0,1-0,2W erzeugen. Dafür braucht > er - "Hausnummer" - ca. 20-50mW aus dem Schwingkreis. Der Phasenwinkel > auf deinem Bild läßt vermuten, daß wir schon recht nah an der > Grenzfrequenz des Transistors sind. im buch steht das von 200mW bis 500mW, aber halt mit dem anderen transistor. berechnest du dir für den übergang über die 12uH spule einen ersatzwiderstand für die 27MHz und daher kommst du auf die leistungswerte? > DC-Anteile sind nur interessant, wenn du Spulen mit Kern hast. Dabei ist > das, was DC durch deinen Schwingkreis fließt, recht gering und läßt sich > durch Abstimmen kompensieren. .. Ist der Schwingkreis jetzt auf Maximum > abgeglichen mit der aktuellen Schaltung? die dem verstärker nachfolgenden 2 spulen sind beide ohne kern, die haben luft dazwischen. und die haben ja beide noch möglichkeiten an den kondensatoren das zu trimmen. der schwingkreis beim "driver" ist auf die 27mhz eingestellt und mit der spuel haben wir die amplitude (spannung) per augenmaß auf das maximum gestellt, ja. grüße, Andreas
Die grob abgeschätzte Leistung hat eher damit zu tun, daß die Verstärkung und die Aussteuerbarkeit überhaupt in der Nähe der Grenzfrequenz abnimmt. Mit einem etwas schnelleren Transistor bekommst du auch mehr Leistung raus, das braucht dann einen besseren Ausgangsfilter. Sonst sendest du mit der Oberwelle (3f) irgendwo im BOS oder Polizeifunk. Ich hatte damals so ein billiges Radio, das sich komplett von 50MHz bis 180MHz durchstimmen ließ. Damit hab ich immer auf störende Oberwellen überprüft.
BC141 und BFY51 haben identische Angaben für die Transitfrequenz. Der BC141 wurde schon für Kemo ähnliche UKW-Sender vorgeschlagen.
Hm, stimmt. Maximum bei 20mA. Wobei das dann auch "nur" 0,2W Leistungsaufnahme sind bei den angegebenen 10V, und damit vielleicht ca. 0,1W Ausgangsleistung. "KEMO" - meinst du die Dinger mit 2W Wärme und etwas Rauschen? SCNR
moien, okay, ich denke, dass halt auch viel reichweite durch das zweite steckbrett "verloren" geht, wo noch zu testzwecken der verstärker drauf ist und das nach dem filtern durch die letzten zwei spulen was zu erreichen ist. je rauschärmer es erzeugt wird, desto besser sollte es ja auch werden. das mus sich mal testen. aus interesse aber noch dieses: würdet ihr noch eine zweite verstärkerstufe einbauen? man könnte ja eine oder mehrere solche schaltungen da rein setzen. da würde zwar dann mehr an der baterie gezogen werden, aber vielleicht wäre das ja noch eine möglichkeit, die man ins auge fassen könnte. sofern halt das rauschen nicht zu groß wird. grüße, Andreas
1 S-Stufe=6dB => 2*U, 4*P. Ein Transistor für mehrere Watt HF-Output ist nicht billig. Er wird noch teurer, wenn er wg. unsachgemäßem Gebrauch im Handumdrehen den Geist aufgibt, z.B. bei einem schlechten SWR, Antenne vergessen o.a. Das Teil wird dann auch gerne mal so heiß, daß man sich ein Spiegelei drauf braten kann ;-)
Die gewöhnlichen 1Kanal-0,2W-Handquetschen sind meist mit 2-3 Transistoren ausgekommen. Klar, mehr geht immer. Ich glaub nur, ein empfindlicherer Empfänger reißts mehr, und bringt nit gleich den Meßwagen vor die Haustür ;)
Hallo Andreas Normalerweise reichen 3 Transistoren mit einem BD135/137/139 in der Endstufe für 2-3 Watt. Ein BD177 (Ft > 300MHz) funktioniert evtl. noch ein wenig besser. Diese Transistoren sind mit < 1€ noch recht günstig. Versuch also lieber, die aktuelle Schaltung zu optimieren. Andererseits nimmt bei einer höheren Sendeleistung der Stromverbrauch proportional zur Leistung zu, die Reichweite aber bei weitem nicht. 0,2...0,3 Watt sollten mit dem jetzigen Transistor möglich sein. Dann würde ich mich erst mal auf den Empfänger konzentrieren. Mir fehlt ein klein wenig das Feedback. Mit der aktuellen Schaltung konnte das mal simuliert werden. Gruß, Bernd
Moien, so, ich habe mal bei dem Widerstand zwischen 100 pF und der Transistorbasis zur 9V Quellleitung einen Poti angeschlossen und mal gedreht. Ich kriege nun knapp 3fache Spannungsverstärkung hin. Der Widerstand liegt bei ca 900 Ohm (wobei an der gleichen Stelle nur zum Ground weiterhin 100 Ohm anliegen). Ich denke, das ist schon ganz ordentlich und nach den beiden Filterspulen Richtung Ausgang kriege ich auch ein ordentliches Signal. Das ist zwar invertiert durch die Filterei, aber dafür kriege ich es durch die Trimkondensatoren auch auf das Selbe Spannungslevel (Augenmaß), wie das Verstärkte Signal vorher. Ich denke, mehr kann ich nun auf dem Steckbrett nicht mehr tun und es geht nun daran den rest auch auf das Lochrasterbrett zu löten :). Dann sollte es noch besser werden. Grüße, Andreas
> Ein Transistor für mehrere Watt HF-Output ist > nicht billig. Er wird noch teurer, wenn er wg. unsachgemäßem Gebrauch im > Handumdrehen den Geist aufgibt, z.B. bei einem schlechten SWR, Antenne > vergessen o.a. Das Teil wird dann auch gerne mal so heiß, daß man sich > ein Spiegelei drauf braten kann ;-) Bereits 60°C genügen, um sich ein Spiegelei zu braten. Bei dieser Temperatur stirbt kaum ein Halbleiter. ;-) https://www.flickr.com/search/?q=death%20valley%20fried%20egg
Wahrscheinlich wird das ganze besser funktionieren ohne Steckbrett, die zum Teil recht großen Kapazitäten sind für HF ungünstig. Übrigens ist es sinnvoll, die beiden Induktivitäten des Ausgangsfilters 90° zueinander verdreht einzulöten. Damit verhinderst du unerwünschte Kopplungen. Wirst du eine 1,4m Antenne nehmen wie in deinem Plan oben? Es kann helfen, die Fußpunktkapazität (eingezeichnet 47pF) einstellbar zu machen, falls du noch einen Trimmkondensator über hast.
ham schrieb: > Bei dieser Temperatur stirbt kaum ein Halbleiter. ;-) Doch, Germanium schon. ;-) Du darfst auch nicht vergessen, dass es zwischen Sperrschicht (die der relevante Punkt bezüglich der Temperatur ist) und Gehäuse ein thermisches Gefälle gibt.
Moien, wir haben am Wochenende malden Sender zusammengelötet und ich habe mal den Schaltplan gebaut, der nun hier zu finden ist. https://github.com/aerospaceresearch/SpaceApps2014-DGSN-You-are-welCOMe/blob/master/yaw-hardware/27mhz_rx_receiver_circuit_diagram.png Der Sender ansich hat nun zwar gute Spannungswerte am Ende an der Antenne mit ca +-4V von 9V Eingangsspannung, aber an der Antenne kommt nichts raus. Und ja, das ganze ist auf Lochrasterplatine https://www.flickr.com/photos/63534146@N02/13832921433/in/set-72157643860534194 Wir können vll 4m überbrücken und dannach ist beim SDR fast nichts mehr zu erkennen. Daher haben wir uns entweder verlötet und einen riesen Widerstand verbockt, oder es ist noch etwas Grundlegendes falsch. Was ich auch komisch finde ist, dass sobald ich direkt beim Collector des Power Transistors mit der Oszi-Probe abgreife und dazu noch an der Antenne, dann dropt die Spannung erheblich. Ist das richtig, dass das so empfindlich ist? Wir stehen da gerade auf dem Schlauch und können da nochmal das ein oder andere Paar Augen gebrauchen. Grüße, Andreas
Was ist denn als Antenne angeschlossen? Welcher Fußpunktwiderstand? Wie groß ist Z am Ausgang der Filterkette? Am Oszi Tastkopf 10:1 benutzt? Auf dem github kann ich kein Senderlayout finden, nur einen Rx.
moien, Rainer V. schrieb: > Was ist denn als Antenne angeschlossen? Welcher Fußpunktwiderstand? Wie > groß ist Z am Ausgang der Filterkette? Am Oszi Tastkopf 10:1 benutzt? > Auf dem github kann ich kein Senderlayout finden, nur einen Rx. oh, sorry, hatte ich falsch verlink, hier nun richtig https://github.com/aerospaceresearch/SpaceApps2014-DGSN-You-are-welCOMe/blob/master/yaw-hardware/27mhz_tx_transmitter_circuit_diagram.png hilft das weiter? grüße, Andreas
Andreas Hornig schrieb: > Wir können vll 4m überbrücken Das Problem ist die Anpassung des Antennenkreises auf maximale Abstrahlung, was auch bei gewöhnlichen Handfunken höchstens mittelmäßig funktioniert. Die letzte Induktivität und der 100pF - Kondensator sollten das erledigen. Dieser Kreis zusammen mit der Antennenimpedanz ist im Idealfall etwa in Resonanz bei der Sendefrequenz. Grad bei 27MHz-Handfunken oder diesen mobilen Babyfons ist dabei die sehr ärgerliche Tatsache im Weg, daß keine irgendwie abschätzbare Erde vorhanden ist. Das erklärt auch, warum die bloße Anwesenheit irgendwelcher Komponenten wie z.B. ein Tastkopf dir sofort die Messung selber versaut: Die Antenne und der letzte Kreis sind dann komplett aus der (schmalbandigen) Resonanz raus und dadurch wird kaum noch Leistung übertragen. Was vielleicht bei deiner Konstruktion das Problem entschärfen könnte, ist eine elektrisch verkürzte Antenne. Eine gute 11m-Magnetfußantenne habe ich mir auch so gebaut, das geht recht einfach. Dafür ist notwendig irgendein Stab aus Isolierstoff, ein 100-120mm langes Stückchen Rohr gleichen Duchmessers und etwa 6,6m isolierter Klingeldraht oder besser Kupferlackdraht. Zuerst wird eine Kopfkapazität erzeugt durch das Röhrchen, das kommt aufs Ende des Stabs drauf. Daran angelötet der Draht, der wird komplett dicht einlagig auf den Stab (aber nicht auf das Röhrchen) gewickelt. Zur Einstellung der Impedanz dann eine Windung nach der anderen entfernen, bis optimal angepaßt ist. Ich habe als Hilfsmittel dafür ein SWR-Meßgerät. Mit dieser Konstruktion erreiche ich eine für den Nahbereich ausreichende Antenne: mit 4W ca. 5-20km Reichweite, SWR besser als 1.3:1 bei 26.8-27.4MHz.
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Hallo ,Andreas Tip aus meiner Praxis Senderabgleich ohne Messpark nur Vielfachmesser( Noch mit Zeiger .kennt das noch jemand) 1.Oszillator- Kollektorstrom messen -Quarz ziehen-STrom ändert sich.O.K. 2.Treiberstufe-Kollektorstrom messen(vor 100Ohm)-Schwingkreis abstimmen- -deutlicher Stromdip bei Resonanz O.K. 3.Endstufe-antennenanpassung-detektor (schwingkreis für Sendefreq.,antenne,diode,C,vielfachmesser)in Sichtweite aufstellen-sender mit Antenne an - pi Filter abgleichen auf max am Detektor. L2 +L3 90° verdrehen ,sollen nicht koppeln. an Stelle der antenne kannst du bei Resonanz auch Fahrradglühbirnchen zum leuchten bringen! entschuldigt bitte meinen unwissenschatlichen Beitrag, aber vor 40 Jahren hat das geklappt.Um die Oberwellen hat sich der freundliche Herr von der Post gekümmert und oft genehmigt.
Stimmt alles! 6V/0,6W - Rücklichtbirnchen paßte wunderbar in die großen UHF-Stecker rein, das war mein erster "Leistungsmesser". Waren ja nur 0,5W erlaubt.. :D
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