Gibt es denn keine Fotodioden, die nur für einen schmalen Wellenlängenbereich durchlässig sind? Spezifisch suche ich gerade welche, die nur so um die 500-550nm durchlassen... Ich habe fast das Gefühl, da muss ich selber einen Bandpass vorbasteln, was ein wenig teuer werden könnte ;/ Viele Grüße Krümel
Durchlässig sind wohl keine Photodioden, die blockieren alle den Lichtstrahl. Sie wandeln dabei alle Photonen in Strom um, die zum Silizium-Bandlücke passen, alsoa uch deine grünen. Willst du nur die grünen, musst du die anderen ausfiltern, es gibt ja wohl genügend Farbfilter und diffraction gratings. Die Frage ist, welcher dir ausreicht. Manchen Leuten reichen nur Spektrometer.
Die üblichen Fotodioden sind fast alle für einen breiten Bereich ausgelegt. Der Wellenlängenbereich 500-550 nm sieht mir auch nicht danach aus das es dafür viel nachfrage und entsprechend spezielle Typen gibt. Da ist eine normale Fotodiode und ein Passender Filter wohl die passende Wahl. So etwas in die Richtung könnte ggf. eine grüne LED (z.B. ca .550 nm) im eingefärbten Gehäuse kommen.
Danke MaWin, dass die Diode selber nicht durchlässig ist hab ich mir fast gedacht, ich rede vom Gehäuse^^ @Ulrich Einfach eine grüne LED als Detektor verwenden, das ist wohl mal einen Versuch wert. Ansonsten muss ich mir doch selber was davor schrauben.
Untensuche mal ob du kein LED benutzen kannst. Leds koennen auch als detector benutzt werden. Aber die flanken der Filter werden dann nicht exact definiert sein. Andere loesung : Frag dir mal einen filter-sample-buchlein von LEE oder Rosco filters. Dann bekommt man 100+ farb-filter die allen ihr spectrum definiert haben. Und man brauch schon schnell einen optischen spectrum analyser, glucklicherweise habe ich (mein boss) einer. Welche applikationen ?
Patrick C. schrieb: > Welche applikationen ? Ich will den als Empänger in einem Transimpedanzwandler nutzen. Die Lichtquelle ist ein grüner Laserpointer mit 532nm als Reflexlichtschranke (inspiriert aus dem Thread zur Laserharfe). Da bei so einem Laserpointer echt verdammt wenig Licht reflektiert wird, wenn man etwas hineinhält, wollte ich wenigstens das Umgebungslicht großteils "aussperren".
Krümel schrieb: > Da bei so einem Laserpointer echt verdammt wenig Licht reflektiert wird, > wenn man etwas hineinhält, wollte ich wenigstens das Umgebungslicht > großteils "aussperren". Dann ist dein Vorhaben der falsche Ansatz. Umgebungslichtfilterung macht man klassischerweise mit gepulstem Licht und einem DC Filter hinter der Diode der dann nur noch den AC Teil durchlässt. Die Frage ist halt ob du deinen Laser auch pulsen kannst.
Filter für 532 nm sollte es fertig zu kaufen geben. Sind nicht ganz günstig, aber dafür so etwas wie 530-535 nm, ggf. auch noch feiner. An sich ist die Verwendung eines optische Filters schon gut, nur halt nicht unbedingt billig. Man kann auch einen optischen Filter mit der Modulation / dem Pulsen des Lasers kombinieren.
Eventuell sowas hier: http://www.itos.de/deutsch/schott/farbglas/bandpass.php Die Schott Farbglasfilter sind relativ einfach zu bekommen und preiswert. Eine grüne LED als Sensor ist Quatsch, denn die reagiert auf alles, was kürzer ist als Grün. Mach es einfach über moduliertes Licht und gut ist.
Wenn Du w"urdig genug bist, d.h. weisst, wie man das Anordnen muss, Blendendurchmesser usw: Beitrag "Re: Suche dunkelrote LEDs" Das w"are dann aber schon sehr nahe an dem hier: MaWin schrieb: > Manchen Leuten reichen nur Spektrometer.
Marc P. schrieb: > Beitrag "Re: Suche dunkelrote LEDs" Wie viel des grünen Lichts wird denn bei dem Ding im ersten Maximum abgelenkt? Merkst Du was?
Krümel schrieb: > Da bei so einem Laserpointer echt verdammt wenig Licht reflektiert wird, > wenn man etwas hineinhält Nicht weniger als bei anderen Lichtquellen ...
Ratgeberbär schrieb: > Wie viel des grünen Lichts wird denn bei dem Ding im ersten Maximum > abgelenkt? Merkst Du was? Und wieviel des Falschlicht aus der Umgebung, prozentual darauf bezogen? Merkst Du auch was?
Stampede schrieb: > Dann ist dein Vorhaben der falsche Ansatz. Umgebungslichtfilterung macht > man klassischerweise mit gepulstem Licht und einem DC Filter hinter der > Diode der dann nur noch den AC Teil durchlässt. Die Frage ist halt ob du > deinen Laser auch pulsen kannst. Pulsen ist nicht immer so leicht, aber Choppern sollte einfacher gehen. Möglicherweise sollte man sowas auch leicht selber bauen können. Ein kleiner Elektromotor auf dem sich eine Blende mit regelmäßigen Löchern dreht. Gruß, René
Karl Otto schrieb: > http://www.edmundoptics.com/optics/optical-filters/bandpass-filters/colored-glass-bandpass-filters/46053 Dann doch lieber ein vernünftiges Linienfilter, mit erheblich besser eingegrenztem Spektralbereich, z.B. ebay 310650849796 Zu beachten ist dabei, dass die Filtercharakteristik so nur für senkrechten Durchgang des Lichtes gilt, also nicht für konvergente Bündel.
Hi, #man muss nicht immer "zaubern" http://www.conrad.de/ce/de/product/180381/RGB-Farblichtsensor-KPS-5130PD7C-Kingbright-KPS-5130PD7C-Gehaeuseart-SMD- der geht sehr gut! Der Strahl, wenn er einzeln abgelenkt und getastet wird, IST bereits moduliert. Wenn man einen Empfänger für jede Halbnote und entsprechend viele Laserstrahlen, dann ists schwierig. so ein (wenn auch etwas stärkerer) Laserpeointer lässt sich nicht so ohne weiteres modulieren, oder? Da hilft nur rotierende Lochscheibe mit Monitorschranke 180° versetzt.
Mike schrieb: >> Da bei so einem Laserpointer echt verdammt wenig Licht reflektiert wird, >> wenn man etwas hineinhält > > Nicht weniger als bei anderen Lichtquellen ... Na ja, grünes Licht auf die Hand scheinen lassen um eine Reflektion zu bekommen ist schon blöd, schliesslich reflektiert eine Hand vor allem rot und verschluckt grün. Aber natürlich muss es grün sein und darf nicht rot sein, denn grün ist ja "geiler".
MaWin schrieb: > Aber natürlich muss es grün sein und darf nicht rot sein, denn grün ist > ja "geiler". Grün ist zwar für Menschen am besten sichtbar, für Lichtschranken ist aber Infrarot wesentlich besser geeignet; und rot immer noch besser als grün. Gruss Harald
Die spektrale Empfindlichkeit von der iC-LQNP FD z.B. hat seinen Höhepunkt von ca. 640nm bis 840n. Schmaler kann man es nur mit einem vorgeschalteten Lichtfilter machen. Einer anderer Weg ist den Lichtstrahl(LED/Laser) mit einer festen Frequenz zu modulieren und dann einen elektrischen Bandpassfilter zu machen. So ist z.B. beim iC-LQNP einer von 140kHz eingebaut um Tageslicht zu unterdrücken. Hier ist sowas als Anwendung beschrieben: http://www.elektronikpraxis.vogel.de/sensorik/articles/389989/. Deutsche DB gibts auch beim iC-Haus - http://ichaus.biz/LQNP_datasheet_de .
>z.B. hat seinen Höhepunkt von ca. 640nm bis 840n. Nettes Teil, gefragt wurde nach: >>die nur so um die 500-550nm durchlassen... Welches Interferenzmuster ergibt sich, wenn man a) den Laserstrahl mit einem Polygonspiegel zu einer Linie projeziert und GLeichzeitig versucht, diesen mit 140Khz zu modulieren. Das gibt einen tollen Fächereffekt, den wir ja auch haben wollen. Aber sollen "nur" 12 Strahlen entstehen... Wer mag das mal ausrechnen Spiegel mit 6 Facettenm gefordert auf der einen Seite 12 (dünne) Strahlen - andererseits 140Khz zur Tageslichtunterdrückung.
Axel R. schrieb: > Welches Interferenzmuster ergibt sich, wenn man a) den Laserstrahl mit > einem Polygonspiegel zu einer Linie projeziert und GLeichzeitig > versucht, diesen mit 140Khz zu modulieren. Ein Interferenzmuster bekommst du gar nicht, solange das Laserlicht nicht auf zwei ähnlich langen Wegen gleichzeitig zu einem Punkt gelangt. Wenn du ein stehendes Muster haben willst, mußt du Polygonspiegel und Lasermodulation synchronisieren. Das wirst du doch wohl selber ausgerechnet bekommen. Und wieso ausgerechnet 140kHz?
deshalb 140Khz >So ist z.B. beim iC-LQNP einer von 140kHz eingebaut um Tageslicht zu >unterdrücken.
ich denke, das wird eh nix. Die Mühe können wir uns sparen...
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