Hallo! Ich hoffe, mein Problem ist hier richtig: Ich zerlege einen alten Computer (486er!) um ein paar Bauteile zu retten - u.a. die 7-Segment-Anzeige, die die Taktfrequenz angegeben hat. Ich kann aber nichts finden, wie sie anzusteuern ist. Auf dem Display steht: TOT4302BG-1. Bilder der Platine sind angehängt. Hat jemand irgendwelche Infos / Ideen? DANKE schon einmal! Christian
Christian Haerringer schrieb: > Hallo! > Ich hoffe, mein Problem ist hier richtig: > Ich zerlege einen alten Computer (486er!) um ein paar Bauteile zu retten > - u.a. die 7-Segment-Anzeige, die die Taktfrequenz angegeben hat. Ich > kann aber nichts finden, wie sie anzusteuern ist. Die Teile wurden überhaupt nicht aktiv angesteuert. Mit den gesteckten Brücken wurde einfach nur ausgewählt, welche Segmente leuchten sollen und welche nicht. Und das tat die Anzeige dann auch. D.h. wenn da auf dem Frontpanel '66' aufgetaucht ist, dann nicht deswegen, weil irgndjemand die tatsächliche Taktfrequenz gemessen hätte, sondern deswegen, weil da Brücken gesteckt sind, so dass die Segmente für '66' aufleuchten, sobald die Versorgungsspannung da ist. Falls der 486 über eine Taktumschaltung verfügt hat, dann gab es auf den Platinen einen Steuereingang. Auf der Platine waren dann 2 Sätze von Brückenleisten verbaut und mit dem Umschalter wurde einer der beiden aktiviert. Fazit: wenn du nicht gerade den Fall hast, immer die gleiche Zahl anzeigen zu müssen, dann kannst du mit der Platine nichts mehr anfangen. Löte die Bauteile aus und sortiere sie in deinen Bauteilkasten ein. Die Platine selber kannst du wegwerfen.
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Alles über einen Widerstand. Jetzt weiß ich, warum die Anzeige bei mir damals verreckt war.
> Auf dem Display steht: TOT4302BG-1. Es gibt 2 x 7 + 1 Segment (=15) und einen COM Massenanschluss an den 16 Pins der Anzeige. Kein Multiplex. Einfach 15 LEDs (eine davon wohl Doppel-LED).
Hi du hast aber jetzt nicht den Rechner von denem Vater zerlegt.. ? >Benutzer:Chris-h >Wechseln zu: Navigation, Suche Chris Härringer CSC - Detektivbüro Graz Gruß oldmax
@oldmax: :) nein, war mein erster eigener PC @alle: DANKE! So schnell und eindeutig. Mal sehen, was ich noch damit anfangen kann... Danke und LG Chris
Hier bitte Das Jumperblatt zum AT-225D. Habe selbiges noch von meinem alten Rechner liegen, da werden Erinnerungen wach.
486er schrieb: > da werden Erinnerungen wach. z.B. an damals, als das runterladen eines 1 MByte großen Blattes ca. 6 Minuten mit einem Modem benötigte?
Hi Hausnummer im Türschild ?? Wenn du wissen willst, wie die Segmente geschaltet sind, nimm einen 5 V Trafo (Steckernetzteil) So wie ich das Sehe, gbt es für alle Segmentdioden nur einen Widerstand und der liegt nach meiner Interpretation bei 330 Ohm. Eine Seite vom Widerstand sollte an GND oder VCC gehen. Da legst du erst mal eine Ader drauf und tastest dann die Stifte mit dem anderen ab. Wenn nix geleuchtet hat, vertauscht du die Leitungen. Irgendwann solltest du herausbekommen, welche Brücken für welche angezeigte Zahl gesteckt werden müssen. Gruß oldmax
:) Erinnerung: Erster EDV-Unterricht mit der Betriebssystemdiskette, weil das Gerät keine Festplatte hatte. :) DANKE an alle. Der Plan von 486er stimmt genau. Die Steckbrücken sind vertikal anzubringen. Die haben aber keinen Widerstand - sind reine Brücken. Bis bald, Chris
Christian Haerringer schrieb: > :) Erinnerung: Erster EDV-Unterricht mit der Betriebssystemdiskette, > weil das Gerät keine Festplatte hatte. :) Das war aber sicherlich weit vor dem 486er.
Harald Wilhelms schrieb: > Das war aber sicherlich weit vor dem 486er. Das war ca. 1988. Der 486er ist von 1993 Ich habe meinen Kollegen so um 1990 gesagt, ich würde mir einen eigenen PC kaufen, wenn es Geräte mit 1GB-Platte und 1GHz-Prozessor gibt. Die Antwort: das sei technisch gar nicht möglich :D
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Damals hiess es auch in der Nachrichtentechnik-Vorlesung, es wäre technisch unmöglich, mehr als 128 kbit/s über eine Telefonleitung zu übertragen. Diese sogenannte "Shannon-Grenze" musste man dann auch mehrmals anpassen :-)
soul eye schrieb: > Diese sogenannte "Shannon-Grenze" musste man dann auch mehrmals anpassen > :-) Sicher nicht. Man ging nur von rein digitaler Übertragung auf teilweise analoge Übertragung über. Gruss Harald
Christian Haerringer schrieb: > Ich zerlege einen alten Computer (486er!) Ich bedanke mich herzlich für den Herzinfarkt. Spass beiseite :) Aus einem alten Rechner (der nicht mein über alles geliebter und bis heute nicht zerlegter 386er war) hatte ich auch mal so eine Anzeige. Gemäß der Anwendung hatte das Display nur eine Anode für alle Segmente, was jede Ansteurung ungemein verkomplizierte. Aus Mangel an anderen Anzeigen habe ich dann über ein gewagte Kombination aus Schieberegistern mit dem Ding eine Eieruhr gebaut, die in der Lage war ihre Batterie zu entleeren noch bevor man damit ein Ei hartgekocht hatte.
Jörn Paschedag schrieb: > DAS ist ein passendes timing: Batterie leer = Ei fertig ;-)) Schon mal was von Legebatterie gehoert :=)
Helmut Lenzen schrieb: >> DAS ist ein passendes timing: Batterie leer = Ei fertig ;-)) > > Schon mal was von Legebatterie gehoert :=) Du meinst, zu jedem Ei wird gleich eine passende Batterie mitgeliefert?
Harald Wilhelms schrieb: > Du meinst, zu jedem Ei wird gleich eine passende Batterie mitgeliefert? Kommt auf dem PH Wert des Eies an ob man mit zwei Draehten aus verschiedenen Metallen genug Strom produziert um die Eieruhr am laufen zu bekommen.
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