Forum: Platinen Tonertransfermethode gefärlich für Drucker?


von skorpionx (Gast)


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Ich will die Methode ausprobieren. Nach dem ich hier auch gelesen habe, 
dass beidem Bedrucken von manchen Materialien der Lesedrucker zerstört
war habe ich mich  entschieden nur mit Overheadfolien zu versuchen.

von Ernst O. (ernstj)


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Ob du Overheadfolien oder was auch immer verwendest - es muss die 
Temperatur im Drucker verkraften. Falle: Overheadfolien gibt es auch für 
Tintenstrahldrucker und die schmelzen im Laserdrucker.

von skorpionx (Gast)


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ernst oellers schrieb:
> Overheadfolien gibt es auch für
> Tintenstrahldrucker und die schmelzen im Laserdrucker.

Ich werde nur Overheadfolien für Lesedrucker verwenden(100 Stück schon
bestellt)

von Teo D. (teoderix)


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Tonertransfermethode mit Overheadfolien?
Verwechselst Du da nich was?

von Route_66 H. (route_66)


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skorpionx schrieb:
> Nach dem ich hier auch gelesen habe,
> dass beidem Bedrucken von manchen Materialien der Lesedrucker zerstört

Kann man einen zerstörten Lesedrucker wenigstens noch als Hördrucker 
verwenden?

von skorpionx (Gast)


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Teo Derix schrieb:
> Tonertransfermethode mit Overheadfolien?
> Verwechselst Du da nich was?

Saubere Direkt-toner Methode mit Overheadfolien

von skorpionx (Gast)


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von Teo D. (teoderix)


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Danke für den Link.
Klingt interessant, wer ich wohl ausprobieren müssen :)

von skorpionx (Gast)


Angehängte Dateien:

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Meine ersten Versuche sind schon hinter mich. Zum Übertragen von Folie 
an die Platine benutzte ich den soliden Laminator (Foto) mit 
eingestellter Temperatur 160 Grad. Danach habe ich nur mit einem
Bügeleisen (Temperatur für Leine) die Platine auf die entsprechende 
Temperatur vor dem Abschrecken im Wasser gebracht. Die Platine nach dem 
Ätzen sieht man auf dem Foto. Nach dem Transfer waren auch drei kleine 
Stellen (am Umrande) die ich mit einem Stift nachgebessert habe. Auf 
diesen Stellen blieb der Toner auf der Folie. Ich vermute dass durch 
Temperaturwirkung auf die Folie entstehen kleine gewölbte Stellen und 
die kommen nicht zum Kontakt mit dem Kupfer der Platine. Vielleicht
wäre dabei so ein Werkzeug hälfen wie beim Tapezieren (sehe Foto).
Diese Rolle sollte aus Metall sein und eventuell vor dem Rollen auch 
aufgeheizt werden...
Geätzt habe ich (das erste mal...) im Natriumpersulfat. Der erste 
Versuch mit FeCl3 misslingt, der Toner wurde mitgeätzt.

von Entwickler (Gast)


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von skorpionx (Gast)


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Ich bin schon weiter mit meinen Kenntnissen. Das mit dem Roller hat
nicht geklappt.Außer Drucken nimmt das wahrscheinlich auch die Folien 
nach Oben. Meine Überlegung ging in die Richtung dass die 160 Grad von 
meinem Laminator zu wenig sind. Zu erst beheizte ich nur die Folie auf 
der Platine mit dem Bügeleisen (Leinen...) ohne zu bewegen. Danach rein 
in den Laminator. Das schwarze Bild sind gut aus.
Jetzt bin ich beim Ätzen...

von skorpionx (Gast)


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Entwickler schrieb:
> Warum nicht dieses Zeug?
> Ebay-Artikel Nr. 380772985673

Für 100 Stück meiner Folie habe ich ca. 9 Euro bezahlt..

von Teo (Gast)


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Entwickler schrieb:
> Warum nicht dieses Zeug?
> 
http://www.ebay.de/itm/Pulsar-Laser-Toner-Transfer-Paper-10-sheets-/380772985673?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item58a7d6ab49

Hab wesentlich billigeres Zeugs ausprobiert, is nich wirklich 'n Bringer 
:/
Ewig einweichen und löst sich trotzdem eher schlecht statt recht.
Ist bei dem teurem Zeugs besseres zu erwarten?

von Stefan H. (stefan_h16)


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Teo schrieb:
> Entwickler schrieb:
>> Warum nicht dieses Zeug?
>>
> Ebay-Artikel Nr. 380772985673
>
> Hab wesentlich billigeres Zeugs ausprobiert, is nich wirklich 'n Bringer
> :/
> Ewig einweichen und löst sich trotzdem eher schlecht statt recht.
> Ist bei dem teurem Zeugs besseres zu erwarten?

Ich habe mir mal vor einem Jahr die Dinger gekauft:
http://www.ebay.de/itm/50-Sheets-A4-Size-Laser-Toner-Transfer-Paper-for-Heat-Iron-PCB-Prototype-Making-/181023539534?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item2a25d8014e

Funktionieren super. Nach dem Bügeln und abkühlen kann man sie einfach 
so abziehen. Wenn man gut gearbeitet hat, hat man 100% Übertrag. Man 
muss nur nach dem Druck aufpassen, da der Aufdruck sehr Kratzempfindlich 
ist.

von Entwickler (Gast)


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skorpionx schrieb:
> Für 100 Stück meiner Folie habe ich ca. 9 Euro bezahlt..

Und was hast du davon wenn dein Konzept zu 100% nicht funktioniert?
Das eigentliche Konzept ist/war nämlich mit Seiten vom Reichelt-Katalog
gemacht worden.
Ist nämlich rein experimentell mit der Folie. Das Pulsar-Zeug ist
ja genau für das Vorhaben konzipiert und wem das zu teuer ist, kann
ja auch auf Chinaware ausweichen die nur die Hälfte kostet. Wird
in dem verlinkten Angebot nämlich von anderen Verkäufern auch mit
angeboten. Aber gut, war ja nur ein Vorschlag. Ist ja kein Zwang
da, das Zeug auszuprobieren.

von skorpionx (Gast)


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Auszug aus 
http://www.mikrocontroller.net/articles/Platinenherstellung_mit_der_Tonertransfermethode
:

.FS-3800 Reicheltpapier alleine wickelt sich um die Tonertransferrolle, 
und verfängt sich in der Reinigungsmechanik. Tonertransfereinheit ist 
danach Schrott. DinA4-Träger habe ich dann nichtmehr probiert.
.FS-1800 Reicheltpapier alleine wickelt sich um die Tonertransferrolle, 
entfernung nur mit massivem Aufwand und Gefahr des Defektes der Trommel 
möglich. Reichelt-Papier mit einem Klebestift der oberen Kante des 
Papiers (in Druckrichtung obere Kante ist gemeint) auf normales Papier 
kleben und manuell zuführen funktioniert.

von skorpionx (Gast)


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Meine Platine ist super. Ich bin schon bei der Bestückung.
Übrigens elektrische Strom fliest auch wenn die Leiterbahnen nicht schön 
aussehen...

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