Was gibts da, um fortlaufend, oder in ~ alle 10 Minuten zu messen?
Kanarienvogel. ( Wenn er nicht mehr zuckt, ist es etwas zu wenig :) Grüße Bernd Ernsthaft: Im Untertagebau sollte eine Lösung dieser Aufgabenstellung existieren.
Uhu Uhuhu schrieb: > Was gibts da, um fortlaufend, oder in ~ alle 10 Minuten zu messen? Falls es sich um oberirdische Messungen handelt, ist das wenig sinnvoll. Der Sauerstoffgehalt schwnkt recht wenig und auch, wenn er von 21% auf 16% zurückgeht, stört das den Menschen nicht. Die Unfälle in Gärtanks o.ä. passieren nicht durch zuwenig Sauer- stoff, sondern durch zuviel CO2 oder CO. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Der Sauerstoffgehalt schwnkt recht wenig und auch, > wenn er von 21% auf 16% zurückgeht, stört das den Menschen nicht. Da habe ich so meine Zweifel. Ich bin kürzlich in einem vollbesetzten Fernbus unterwegs gewesen, der nicht ordentlich belüftet war - ich war hinterher wie totgeschlagen. Auf der Rückfahrt war der Bus nur zu 20% besetzt und hatte "gute Luft" und ich war hinterher fit. Ähnliche Beobachtungen auch, wenn bei einseitiger Luftung der Wohnung (an der Gegenseite gekipptes Fenster), oder bei gekipptem Fenster und eingeschaltetem Badezimmerlüfter schlafe. In letzterem Fall brauche ich ca 1 Stunde weniger Schlaf. Aber diese Effekte würde ich gerne meßtechnisch ergründen, wenn das nicht all zu kompliziert ist.
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Uhu Uhuhu schrieb: > Was gibts da, um fortlaufend, oder in ~ alle 10 Minuten zu messen? Gibts im Auto und nennt sich Lambda-Sonde. Dummerweise nützt es nichts, aus Nachbars Blechle eine auszubauen, weil die nur bei hoher Betriebstemperatur funktionieren. Die einfachste Methode für den Hausgebrauch eignet sich nicht für kontinuierliche Messung, sondern nur für Probenentnahme: Oxidationsmittel (z.B. Eisenwolle) frisst Sauerstoff und reduziert somit Gasvolumen/druck.
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Es gibt da Geräte, die nennen sich Oxymeter. Ich hab hier z.B. ein GMH3690 (glaube von Conrad) und ein OxychekII von Critikon. Das arbeitet mit einer Silberelektrode und einer Membrane. Weiterhin liegt irgendwo noch eine Messzelle von einem Gerät vom Schornsteinfeger, (Oxygen Citicel) die funktioniert wie eine Batterie.
Das mit der Lambda-Sonde wird wohl nix, aber mittlerweile habe ich was interessantes gefunden: http://www.ebay.de/itm/SAUERSTOFFMEsGERAT-SAUERSTOFFMESSGERAT-SAUERSTOFF-O2-AQUARIUM-SA4-/360872961613?pt=de_haus_garten_tierbedarf_fische&hash=item5405b4664d
Harald Wilhelms schrieb: > Falls es sich um oberirdische Messungen handelt, ist das wenig > sinnvoll. Der Sauerstoffgehalt schwnkt recht wenig und auch, > wenn er von 21% auf 16% zurückgeht, stört das den Menschen nicht. > Die Unfälle in Gärtanks o.ä. passieren nicht durch zuwenig Sauer- > stoff, sondern durch zuviel CO2 oder CO. > Gruss > Harald Ich schließe mich dieser Meinung an. Auch in dem von dir erwähnten vollen Bus vermute ich, dass eher die COx-Konzentration zu hoch war, als dass die O2-Konzentration zu gering war. Vielleicht solltest du daher lieber den COx-Wert messen...? P.S. Ich kenne dieses Gefühl von Hörsälen, die "zu voll" besetzt waren...
Uhu Uhuhu schrieb: >> Der Sauerstoffgehalt schwnkt recht wenig und auch, >> wenn er von 21% auf 16% zurückgeht, stört das den Menschen nicht. > > Da habe ich so meine Zweifel. Ich bin kürzlich in einem vollbesetzten > Fernbus unterwegs gewesen, der nicht ordentlich belüftet war - ich war > hinterher wie totgeschlagen. Ja, wie bereits gesagt, dafür ist der CO und CO2 Gehalt (und noch einige andere Gase wie Stickoxide)Verantwortlich. Die solltest Du messen. Gruss Harald
Stickoxide wohl eher nicht - oder welches Tier sondert die ab? CO2: Der veratmete Sauerstoff kommt als CO2 in die Luft - also dürfte der O2- und der CO2-Gehalt des Miefs zusammenhängen. Vielleicht wäre die Sauerstoffsättigung des Blutes per Pulsoxymeter ein erster Ansatzpunkt, um irgendwelche Zusammenhänge zu sehen.
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Wenn es wirklich ein Oximeter werden soll, schau mal bei den Tauchern vorbei. Dort muss ma, wenn man mit anderen Gasen als normaler Luft taucht, den Sauerstoffgehalt messen. Das ganze funktioniert üblicher Weise mittels einer Clark-Elektrode, d.h. im Grunde eine Sauerstoff-abhänige Batterie. Messung und Ansteuerung/Auswertung von Standard-Zellen ist eigentlich einfach. Der Nachteil ist, dass sich die Elektrolyte mit der Zeit verbrauchen, d.h. man braucht irgendwann eine neue Messzelle. Die gibt es als Erstzteile (im Tauchbereich) für 60-100€ (IMHO). Eine andere, sehr feine Methode ist die Messung von Sauerstoff durch Fluoreszenzlöschung ("quenching"); dabei wird ein Farbstoff mittles einer Lichtquelle zur Fluoreszenz angeregt, d.h. mit Energie "geladen". Ist Sauerstoff anwesend wird ein Teil der Energie auf die Doppelbindung im O2 übertragen (und letztlich als Wärme abgestrahlt) und die Floureszenz ist entsprechend geringer. Allerdings ist hier der Aufwand erheblich größer (obwohl es OEM Module gibt; such mal nach dem Hersteller "PreSense"). Andere Mehtoden wären die schon erwähnte Lambda-Sonde, die allerdings den klitzekleinen Nachteil der notwendigen Betriebstemperatur hat ;-) Aber wie alle andere schon gesagt haben, O2 ist (fast) konstant und erst << 16% kommt es zu Problemen. Wichtiger ist hier wohl CO2; Das kann man mittels Infrarot-Photometrie/Transmissonsmessung sehr gut messen; die Messung ist allerdings stark Luftfeuchte abhängig (IMHO gibt es irgendwo eine einfach APP-Note, mal sehen)
Uhu Uhuhu schrieb: > Vielleicht wäre die Sauerstoffsättigung des Blutes per Pulsoxymeter ein > erster Ansatzpunkt, um irgendwelche Zusammenhänge zu sehen. Ach ja, die Sättigung im Blut ist ebnso fast konstant 99% (es sei den es liegen Probleme beim Gasaustausch in der Lunge vor). Aber ein Pulsoxy kann man sich leicht mit einer roten LED, einer IR-LED und einem Phototransistor bauen. Eine gute App-Note gibt es bei z.B. Freescale (AN4327.pdf)
Uhu Uhuhu schrieb: > Stickoxide wohl eher nicht - oder welches Tier sondert die ab? Das Dieseltier hinten im Bus. ;-)
Michael Potthoff schrieb: > Ach ja, die Sättigung im Blut ist ebnso fast konstant 99% (es sei den es > liegen Probleme beim Gasaustausch in der Lunge vor). Daß gesteckt vollen Räume mit schlechter Lüftung nicht gerade zu Wohlbefinden führen, dürfte eine Erfahrung sein, die nicht nur ich immer wieder machen muß und daß ausgeatmete Luft einen geringeren O2-Gehalt hat, als eingeatmete, kann man wohl als gesichert annehmen, denn sonst könnte man das Atmen einstellen, ohne Schaden zu erleiden. Daß das alles auf die Sauerstoffkonzentration im geschlossenen Räum und auf die O2-Sättigung im Blut keinen Einfluß haben soll, das erscheint nicht sehr logisch.
A. K. schrieb: > Das Dieseltier hinten im Bus. ;-) Das ist in einem gerammelt vollen Vortragssaal mit unzureichender Lüftung eher selten...
Das ist ziemlich kompliziert. Hängt u.a. von pH-Wert, CO²- und O²-Konzentration im Blut ab. Vereinfacht gesagt: Je höher die CO²-Konzentration der Luft, desto niedriger die Sauerstoff-Affinität des Hämoglobins. Ein geringer Anstieg bewirkt schon eine große Veränderung. Bei 0,1% CO² fühlt man sich im allgemeinen noch wohl, bei 0,2% nicht mehr. Das ist eine Änderung um 100%. Bei einem Sauerstoffgehalt von 20% fällt eine Änderung um 0,1% kaum ins Gewicht. Es wäre daher sinnvoller den CO²-Gehalt der Luft zu messen, als den Sauerstoffgehalt. CO - Kohlenmonoxid - ist noch eine ganz andere Geschichte, hat eine um den Faktor 200 größere Affinität zu Hämoglobin als Sauerstoff, d.h. das Hämoglobin, das CO gebunden hat ist für den Sauerstofftransport nicht mehr verfügbar...
Uhu Uhuhu schrieb: > Daß das alles auf die Sauerstoffkonzentration im geschlossenen Räum und > auf die O2-Sättigung im Blut keinen Einfluß haben soll, das erscheint > nicht sehr logisch. Natürlich hat das einen gewissen Einfluss. Allerdings wird O2 im Blut nicht einfach gelöst transportiert sondern gebunden an Hämoglobin. Wäre es nur einfach gelöst gäbe es einen direkten, linaren Zusammenhang mit Sättigung und Sauerstoffkonzentration in der Luft. Schau dir die Sauerstoff-Bindungskurve auf Wikipedia an: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Haemo-BND-Kurve.SVG; Selbst bei geringen Konzentrationen bindet Hämoglobin effektiv Sauerstoff; Wenn ich mich nicht verrechne/vertue entsprechen 90% Sättigung ca 65 mmHG bzw. 0.085 atm. O2-Partialdruck (also ~9% O2) in der Lunge. Da die Luft in der Lunge anders zusammengesetzt ist, als die Atemluft (pO2 geringer da nocht Wasserdampf und CO2 dazukommen) wird als untere Grenze in der Atemluft ca. 16% angesetzt. > Daß gesteckt vollen Räume mit schlechter Lüftung nicht gerade zu > Wohlbefinden führen, dürfte eine Erfahrung sein, die nicht nur ich immer > wieder machen muß und daß ausgeatmete Luft einen geringeren O2-Gehalt > hat, als eingeatmete, kann man wohl als gesichert annehmen, denn sonst > könnte man das Atmen einstellen, ohne Schaden zu erleiden. Ich (als medizinischer Laie) denke auch hier liegt das Problem nicht im Sauerstoff an sich sondern im hohen CO2 in der Luft. Damit läßt sich CO2 schlechter abatmen, d.h. der CO2 Gehalt im Blut steigt. Somit verschiebt sich der pH-Wert und der hat wiederum eine Einfluss auf die O2-Sättigung und Leistungsfähigkeit. Ich denke daher das die O2 Messung der Raumluft keine brauchbaren Werte liefert. CO2 wäre ein Ansatzpunkt, kombiniert mit einem Puls-Oxi.
Peter M. schrieb: > CO - Kohlenmonoxid - ist noch eine ganz andere Geschichte, hat eine um > den Faktor 200 größere Affinität zu Hämoglobin als Sauerstoff, d.h. das > Hämoglobin, das CO gebunden hat ist für den Sauerstofftransport nicht > mehr verfügbar... Das ist klar und spielt hier keine Rolle. Michael Potthoff schrieb: > Ich (als medizinischer Laie) denke auch hier liegt das Problem nicht im > Sauerstoff an sich sondern im hohen CO2 in der Luft. Damit läßt sich CO2 > schlechter abatmen, d.h. der CO2 Gehalt im Blut steigt. Somit verschiebt > sich der pH-Wert und der hat wiederum eine Einfluss auf die O2-Sättigung > und Leistungsfähigkeit. Das müßte man dann mit dem Pulsoxymeter festellen können.
> ich war hinterher wie totgeschlagen.
Nix Problema O2! Problema CO2!!!!!!!!!
Ja, ja, das ist mittlerweile angekommen...
> Bei 0,1% CO² fühlt man sich im allgemeinen noch wohl, bei 0,2% nicht > mehr. Das ist eine Änderung um 100% Falsch! Ab 1000ppm macht CO2 schläfrig ab 2000ppm ist es als giftig einzustufen aber schon ab 500ppm verringert es die Leistungsfähigkeit! Wir sind da weltweit schon sehr nahe dran, aber Das ist ein anderes Problem und zwar ein fast ein noch größeres als die Klimaerwärmung... Grüße Löti
Lothar S. schrieb: > Wir sind da weltweit schon sehr nahe dran, aber Das ist ein anderes > Problem und zwar ein fast ein noch größeres als die Klimaerwärmung... Sieht aus wie eine Gegenkopplung: Wenn die 1000 ppm überschritten sind, wird die Menschheit schläfrig und hört auf, weiter die Umwelt auf Teufel komm raus auszuplündern. Aber so ganz stimmts wohl doch nicht: http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid#Physiologische_Wirkungen_und_Gefahren
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Uhu Uhuhu schrieb: > Sieht aus wie eine Gegenkopplung: Wenn die 1000 ppm überschritten sind, > wird die Menschheit schläfrig und hört auf, weiter die Umwelt auf Teufel > komm raus auszuplündern. In Bayern würde man sagen: zvui Leit!
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schau dir mal die Wetterstation Netatmo an. Die misst neben CO2 auch Temp, Feuchtigkeit und auch wenns kaum jemand mal benätigt den Schallpegel. Die Daten werden auf einen Netatmo server übertrage. Vielleicht könnte man die Software insofern modifizieren, dass die Daten direkt weiterverarbeitet werden können
Uhu Uhuhu schrieb: > Stickoxide wohl eher nicht - oder welches Tier sondert die ab? Die kommen aus der Umgebungsluft. > CO2: Der veratmete Sauerstoff kommt als CO2 in die Luft - also dürfte > der O2- und der CO2-Gehalt des Miefs zusammenhängen. Nein, da auch in sog. geschlossenen Räumen ein ständiger Luft- austausch stattfindet. Ausserdem, wie bereits gesagt, der Gehalt an Sauerstoff spielt eine eher untergeordnete Rolle für die "Luftgüte", weil selbst grössere Schwankungen vom Menschen noch nichteinmal bemerkt wird. Deshalb funktioniert ja auch die sog. Atemspende mit ca. 16% Sauerstoff in der Wiederbelebung so gut. Ein Automotor ist da übrigens wesentlich empfindlicher. > Vielleicht wäre die Sauerstoffsättigung des Blutes per Pulsoxymeter ein > erster Ansatzpunkt, um irgendwelche Zusammenhänge zu sehen. Ja, aber wer will schon ständig mit einem Shunt zur Blutmessung rumlaufen. Gruss Harald
Der CO2-Gehalt der Luft läßt sich mit Geräten bestimmen, die so ab 100 € zu haben sind. Die werden sogar teilweise direkt als Luftgüte-Meßgeräte für Räume gebaut.
J. Ad. schrieb: > In Bayern würde man sagen: zvui Leit! Der Ansicht war man ja wohl gerade in der Schweiz! Vor allen die vielen deutschen Fremdarbeiter stören da. Deutsche Touristen wohl eher weniger. :-) Gruss Harald
Uhu Uhuhu schrieb: > Was gibts da, um fortlaufend, oder in ~ alle 10 Minuten zu messen? Sowas ? http://www.conrad.de/ce/de/product/101316/VOLTCRAFT-CO-20-USB-Luftqualitaetssensor-Raumluftmessgeraet-USB-Stick-zur-Anzeige-der-Luftqualitaet-Auswerte-Software
http://www.figarosensor.com/products/O2.pdf da gab es anscheinend neben den bekannteren TGSxxx-Sensoren auch zwei Typen für Sauerstoff, KE-25 und KE-50, allerdings sind alle anderen PDFs dazu "404-Error" zu Conrad: "Anzeige der Luftqualität erfolgt über drei Leuchtanzeigen"
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Ich habe mir auch schon mal Gedanken gemacht die Luftqualität (also die CO2-Konzentration) im Raum zu bestimmen. Leider habe ich keine bezahlbaren Sensoren dafür gefunden. Kennt jemand von euch eine entsprechende Bezugsquelle?
R2 D2 schrieb: > Leider habe ich keine bezahlbaren Sensoren dafür gefunden. Soviel ich bisher herausgefunden habe, ist man ab ca. 100 € dabei. Das USB-Teil vom C sieht ja interessant aus, nur ist es nicht mehr zu haben. Über den Sensor gibt es hier einen Artikel: http://www.mikrocontroller.net/articles/IAQ-2000
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Uhu Uhuhu schrieb: > Der CO2-Gehalt der Luft läßt sich mit Geräten bestimmen, die so ab 100 € > zu haben sind. Die werden sogar teilweise direkt als Luftgüte-Meßgeräte > für Räume gebaut. > Ganz so teuer muss es nicht sein. Allerdings ist dies kein Stand alone Dingen - d.h. man braucht den PC dazu. Beitrag "Voltcraft CO-20 USB-Luftqualitätsfühler" Bernd_Stein
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Bernd Stein schrieb: > Ganz so teuer muss es nicht sein. Ich habe leider kein Angebot gefunden, das noch gilt. Wenn du eins weist, schreib es!
Uhu Uhuhu schrieb: > Ich habe leider kein Angebot gefunden, das noch gilt. Wenn du eins > weist, schreib es! > Googeln kann helfen. http://www.conrad.de/ce/de/product/101316/VOLTCRAFT-CO-20-USB-Luftqualitaetssensor-Raumluftmessgeraet-USB-Stick-zur-Anzeige-der-Luftqualitaet-Auswerte-Software Ist allerdings teurer geworden. Ich hatte 25 Euro gezahlt, aber vielleicht kriegst Du ihn ja irgendwo billiger. Bernd_Stein
Uhu Uhuhu schrieb: > Ich habe leider kein Angebot gefunden, das noch gilt. Wenn du eins > weist, schreib es! > Googeln kann helfen. http://www.conrad.de/ce/de/product/101316/VOLTCRAFT-CO-20-USB-Luftqualitaetssensor-Raumluftmessgeraet-USB-Stick-zur-Anzeige-der-Luftqualitaet-Auswerte-Software Ist allerdings teurer geworden. Ich hatte 25 Euro gezahlt, aber vielleicht kriegst Du ihn ja irgendwo billiger. Bernd_Stein
Ich bin mal hundskaputt, wenn ich nachts bei geschlossenen Fenstern aber offenen Raumtüren schlafe. Obwohl die Badentlüftung einen Luftdurchsatz hat, daß ohne den Motor ein Blatt Papier aus 10cm Entfernung angesogen wird. Diese Luft wird durch die undichte Wohnungstür aus dem Treppenhaus durch gesaugt. Hat man da verbrauchte Luftansammlungen in einer tiefer liegenden Schicht in der Wohnung schweben, die eben nicht an den 2 Meter hoch gelegenen Luftabzug kommen? Das Bett steht ja eher nur unter einem Meter hoch. Ist Luft mit CO2 schwerer als normale Frischluft? Ich glaube ich muß mal etwas rechnen. Vielleicht mit molare Massen von Gasen. Im Weinkeller ist es ja auch CO2, was gefährlich ist, nicht das hoch giftige CO Kohlenmonoxid.
Bernd Stein schrieb: > Uhu Uhuhu schrieb: >> Ich habe leider kein Angebot gefunden, das noch gilt. Wenn du eins >> weist, schreib es! >> > Googeln kann helfen. > > http://www.conrad.de/ce/de/product/101316/VOLTCRAFT-CO-20-USB-Luftqualitaetssensor-Raumluftmessgeraet-USB-Stick-zur-Anzeige-der-Luftqualitaet-Auswerte-Software Und lesen können erst recht:
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Wilhelm F. schrieb: > Ist Luft mit CO2 schwerer als normale Frischluft? Och Wilhelm, da musst du doch nicht rechnen. Klar ist CO2 schwerer als O2. ;-)
Guido B. schrieb: > Wilhelm F. schrieb: >> Ist Luft mit CO2 schwerer als normale Frischluft? > > Och Wilhelm, da musst du doch nicht rechnen. Klar ist CO2 > schwerer als O2. ;-) Oh Mann, manchmal hat man auch Tomaten auf den Augen. Jetzt wird es mir sogar auf den ersten Blick klar. Ein mol CO2 ist schwerer als ein mol O2. Bei gleichem Gasvolumen das C dazu. Ganz ohne zu rechnen. Ich überlege noch etwas an der Zwangsentlüftung meiner Wohnung herum.
Wilhelm F. schrieb: > Oh Mann, manchmal hat man auch Tomaten auf den Augen. Dis sind aber schwerer als CO2.
Uhu Uhuhu schrieb: > Dis sind aber schwerer als CO2. Luftgefüllte Luftballons "schwimmen" dagegen auf dem CO2. Das wurde uns mal in einer CO2 gefüllten Höhle/Loch vorgeführt.
Harald Wilhelms schrieb: > Uhu Uhuhu schrieb: > >> Dis sind aber schwerer als CO2. > > Luftgefüllte Luftballons "schwimmen" dagegen auf dem CO2. Das wurde > uns mal in einer CO2 gefüllten Höhle/Loch vorgeführt. Interessant, wobei die Ballonspannung die Luft ja auch noch etwas komprimiert.
Wilhelm F. schrieb: > wobei die Ballonspannung die Luft ja auch noch etwas komprimiert. Das ist nicht viel.
Wie sich ja in diesem Thread herausgestellt hat, ist die Messung des CO2-Gehaltes wichtiger zu messen, um die Leistungsfähigkeit und das Wohlgefühl bei Bedarf zu verbessern. Ich besitze noch diesen VOLTCRAFT® CO-20 LUFTQUALITÄTSFÜHLER und bin erstaunt, das nach relativ kurzer Zeit in meinen ca. 11qm Raum mit ca. 28 Kubimetern Volumen der C02-Gehalt die 450ppm-Marke verlässt und munter im gelben Bereich herumhüpft. Lüften hält die 450ppm-Marke nur Vormittags für kuze Zeit auf " Nullline ". Gegen Mittag und Abend gelingt selbst dieses nicht mehr. Nach ein paar Stunden erreiche ich Werte von über 1000ppm. Ich habe auch schon Werte gehabt die etliche tausend ppm betrugen und nach dem Lüften nur sehr kurze Zeit heruntergingen, aber niemals auch nur in die Nähe der " Nullline ( 450ppm )" kamen. Im Anhang sind ein paar Aufzeichungen und bei IAQ_RECV_TIMEOUT ist wohl immer der PC im Energiesparmodus gegangen. Wer sich ein wenig mit Formaten auskennt, kann sicherlich die ganze Sache auch grafisch darstellen wie das zum Stick dazugehörige Programm AirMonitor. Nun gibt es ja diese "high Tech" Blumentöpfe AIRY. Hat jemand damit schon messbare Erfahrungen gesammelt. Ich besitze einen mit einer drei Stämmigen 80cm, 40cm, 10cm hohen Drachenpalme ( Dracaena Marginata ). Habe jedoch außer am nächsten Tag ( 24 Stunden ) nicht das Gefühl, das dies die Luftqualität verbessert, während ich mich in diesem Raum aufhalte. Gut, in der " Indienreportage " wird ja gesagt, pro Mensch mindestens vier Hüfthohe oder höhere Pflanzen zu gebrauchen. http://pflanzen-fuer-menschen.de/saubere-luft-in-neu-delhi-dank-pflanzen-sieben-sanseverien-fuer-den-taeglichen-sauerstoffbedarf/ http://www.bernd-stoesslein.de/2016/09/29/airy-der-blumentopf-fuer-bessere-luft-und-leistungsfaehigkeit/ Beitrag "Voltcraft CO-20 USB-Luftqualitätsfühler" Bernd_Stein
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Bernd S. schrieb: > Gegen Mittag und Abend gelingt selbst dieses nicht mehr. Da qualmen die Socken dann schon zu sehr...
Hier noch ein Bild. Konnte es leider nicht Nachträglich an das vorherige Posting anhängen. Bernd_Stein
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Beitrag #5035530 wurde von einem Moderator gelöscht.
Es gab Probleme beim Anhängen der Datei. Deshalb zwei mal das gleiche Bild. Es kann also das vorherige Posting gelöscht werden. Nach 45 Minuten ist schon wieder dicke Luft, obwohl die Tür im Zimmer auf ist. Ich bin seit der ersten Messung allein in der Wohnung ( ca.60qm ). Das erste Foto zeigt die Werte während des Endes der ca. 38 Minuten Querlüften, durch den Korridor, zur anderen Seite der Wohnung, mit dem dort ebenfalls geöffneten Fenster. Das zweite die Situation 45 Minuten danach, mit offener Zimmertür, aber sonst alle Fenster geschlossen. Türen ebenfalls, bis auf die Tür die über den Korridor den anderen Raum verbindet zu dessen Fenster gelüftet wurde. Fazit: Wenn man nicht im Durchzug sitzen möchte, verbringt man seine Zeit vermutlich in schlechter Luft. Jedenfalls bei mir steht das fest. Fenster ganz auf ist unangenehm. Teste jetzt mal die Kippstellung, die ja bekanntlich nicht zum Lüften geeignet ist. Zumindest im Winter. Bernd_Stein
Wieviel ppm zeigt dewr Sensor denn an wenn du ihn bei geschlossenem Fenster außen auf die Fensterbank legst und was zeigt er an, wenn du ihn einem reinen Ausatemluftstrom (ohne Mischmöglichkeit mit frischerer Luft) aussetzt?
Uhu U. schrieb: > Wieviel ppm zeigt dewr Sensor denn an wenn du ihn bei geschlossenem > Fenster außen auf die Fensterbank legst und was zeigt er an, wenn du ihn > einem reinen Ausatemluftstrom (ohne Mischmöglichkeit mit frischerer > Luft) aussetzt? > Siehe hier : Beitrag "Re: Gibt es eine eifache Möglichkeit, den Sauerstoffgehalt der Luft zu messen?" Foto 1 : Ende von 15 Minuten querlüften. Foto 2 : Danach Fenster zu und 20 Minuten später Foto 3 : Nach nochmaligen lüften, Fenster auf Kipp im Messzimmer und ganz offen im Querlüftzimmer 45 Minuten später. Fenster auf Kipp bringt doch etwas. Zumindest im " Sommer ". Aber eben nicht das Optimum von 450ppm. Bernd_Stein
Interessant ist auch die Möglichkeit diesen Stick doch ohne PC loggen zu lassen. Siehe dazu das YT-Video hier im Thread : Beitrag "Re: Voltcraft CO-20 USB-Luftqualitätsfühler" Bernd_Stein
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