Hallo erstmal an alle in diesem tollen Forum. Nachdem ich anhand der vielen guten AVR-Tutorials schon viele Softwareprojekte realisiert habe, happert es diesmal leider bei der Hardware... Es geht um folgendes Problem: Ich möchte mit einer Photodiode den "Strahlmittelpunkt" eines Laserpointers ermitteln. Dabei soll der Laser über die Photodiode bewegt werden und sobald die Strahlenintensität ihr maximum erreicht hat, ein digitales Signal erzeugt werden. Da ich in Sachen Software ziemlich fit bin, aber es an der Schaltungstechnik happert, habe ich die Forum-Suche bemüht und bin bisher zu folgenden Ergebnissen gekommen(siehe Skizze): - Die Intensität soll durch eine Photodiode mit einem Transimpedanzwandler ermitteln werden. - Über eine Diode und Kondensator soll die erzeugte steigende Spannung gepuffert werden - Über einen Komperator soll die gepufferte Spannung mit der aktuellen verglichen werden. Sobald die aktuelle Spannung unter die gepufferte fällt, wird angenommen, dass das maximum gerade überschritten wurde und wird durch Ausgabe eines 24V Signals signalisiert. Es wäre nett, wenn Ihr Profis erklären könntet, wie man bei der Dimensionierung einer solchen Schaltung vorgeht. Welche OP´s wären sinnvoll? Vllt könnt ihr mir sagen, ob meine Überlegungen prinzipiell korrekt sind und mit paar stichworten zur Dimensionierung auf die Sprünge helfen ;) Würde das ganze gerne mit etwas Unterstützung selbst durchrechnen, da ich es auch verstehen möchte ;) Danke schon mal im vorraus.
Das Verhalten, was du jetzt mit OP´s erzeugen willst, könnte man doch sicher Softwaretechnisch erschlagen...? Photodiode direkt an den µC und und los gehts. ( Oder warum möchtest Du den "Vergleicher" vorher analog bauen? )
trice8 schrieb: > Welche OP´s wären sinnvoll? Egal, wenn man nciht weiss, wie langsam/schnell das erfolgen soll. Nimm CMOS Rail-To-Rail-Opamps, die liegen an nächsten am theoretischen Modell. Deine Schaltung funktioniert aber nicht so wie du denkst. Die Diode müsstest du durch einen Präzisionsgleichrichter ersetzen, also ein OpAmp der die Gleichrichterfunktion ohne Spannungsabfall erzeugt. Und R2 geht nicht an out, sondern an Masse und ist 100 mal hochohmiger als R1. Eventuell ist noch eine Filterung gestörten zitternden Intensitätssignals nötig.
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