Hallo zusammen, ich suche die o.a. Glühlampe zum Nachweis von EM-Strahlung in einem Dipol. Dieser Artikel ist leider bei Conrad (u. ähnl. Firmen) nicht mehr lieferbar. Die Daten der Glühlampe sind 1,55V bei 12,5 mA. Hat jemand noch eine/mehrere und braucht sier nicht? Bin gespannt auf Eure Antwort(en). Danke!!
Udo Rabe schrieb: > Die Daten der Glühlampe sind 1,55V bei 12,5 mA. > Hat jemand noch eine/mehrere und braucht sier nicht? Vielleicht hilfts beim Suchen: Solche Glühlampen wurden früher für die Ziffernblattbeleuchtung von Armbanduhren verwendet.
...ich habe die früher mal aus defekten Armbanduhren gesammelt, aber wo die nun sind? Hmmm... Antiparallele LEDs gehen nicht? LowCurrent sollte ja vll schon bei 1,5V leuchten? Klaus.
IR-LEDs leuchten ab etwa 1V. Optokoppler mit Wechselspannungseingang oder 2 antiparallele Optokoppler nehmen, Ausgang wird durchgeschaltet, wenn HF am Dipol ankommt. Strombegrenzungswiderstand für die LEDs nicht vergessen.
Such einmal in der Modellbauabteilung nach den Glühbirnchen. Gruss Philippe
Ich hab sowas ähnliches mal für die Funkausbildung gebaut, hab damals zu erst eine Glimmlampe aus einen Phasenprüfer-Schraubendreher verwendet - das Ergebnis hatte mich aber nicht überzeugt. Hab dann eine 2,5V Glühbirne aus einer alten Weihnachtskettenbeleuchtung verwendet. Einen Dipol für 2m gebaut und schon konnte praktisch demonstrieren wie das Handfungerät gehalten werden sollte und was Funk ist...
Knut Ballhause schrieb: > IR-LEDs leuchten ab etwa 1V. Glühlampen leuchten durchaus schon mit einem Drittel der Nennspannung. IR-LEDs nicht. Fragt sich, was für den Detektor wichtiger ist: Niedrige Spannung oder niedriger Strom. Gruss Harald
Danke für Eure Antworten! Für mein Vorhaben soll die HF-Strahlung mit f = ca. 2 Ghz eines Handys z.B. beim Absenden einer E-Mail "sichtbar über einen Dipol gemacht werden". Soll funktionieren lt. Lehrbüchern der Sek II für Jg 12/13. Evtl. schaut ihr nochmals in die alte Bastelkiste! Die kleinen "Birnchen" sind erkennbar an ihren langen Drahtenden und sind nur halb so "dick" wie ein Streichholz! Die wurden vor Jahren oft in 5-er Packs verkauft und oft vor x-Jahren in Armbanduhren zur Beleuchtung verbaut. Danke [für´s Nachschauen :-)) ]! Udo
> IR-LEDs leuchten ab etwa 1V. > > Glühlampen leuchten durchaus schon mit einem Drittel der Nennspannung. 1:4 Transmission Line Transformer vor LED schalten?
Klaus R. schrieb: > LowCurrent sollte ja vll schon bei 1,5V leuchten? Da verkenntst du die Halbleiterphysik. Ob eine LED leuchtet oder nicht, hängt im wesentlichen vom Strom ab. Die Vorwärtsspannung ist davon ziemlich unabhängig. Die LowCurrend LEDs haben meist sogar eine wesentlich höhere Vf als die alten Standard-LEDs.
Da ich die gesuchten Glühlampen selber mal versucht habe zu bekommen, mein derzeitiger Wissensstand. In Deutschland werden die besagten Ultra-Micro-Lampen von Barthelme geliefert: http://www.barthelme.de/de/maindetail/00901512/eisenbahn-und-spielzeuglampen-ult-mic-gluehlampe-0-75x3-5mm-5st-btl-.aspx Ich denke mal, dass die nicht so kleine Mengen (4Stck) ohne deutlichen Aufschlag liefern werden. Als Alternative bietet sich an: http://www.ebay.de/itm/20-pcs-1mm-Ultra-Miniature-1-5V-Grain-of-Wheat-Bulbs-/150538145341?pt=Model_RR_Trains&hash=item230cc5ce3d Die besitzen zwar eine andere Bauform, sollen aber ebenso für die Anwendung geeignet sein. MfG
@ Mike (Gast) um 08:05h: Die Vorwärts-Spannung der LED muss natürlich mindestens so gross sein, dass die Bedingung E = h*f = e*U E= Energie jedes abgebenen Lichtquants h= Planck-Konstante f= Frequenz des Lichtquants e= Elementarladung U= Spannung eingehalten wird. Rote Lichtquanten z.B. haben ca. 2 eV, daher benötigen rote LED minimal eben diese 2 Volt, sonst geht gar nix. http://de.wikipedia.org/wiki/Elektronenvolt#Verwendung
HabNix schrieb: > Als Alternative bietet sich an: > Ebay-Artikel Nr. 150538145341 > Die besitzen zwar eine andere Bauform, sollen aber ebenso für die > Anwendung geeignet sein. Danke für Deinen Hinweis! Ich habe mir einen Satz der Lämpchen gekauft. Damit kann dieser Thread geschlossen werden. Vielen Dank an alle für Eure Beiträge! Hat mich gefreut! LG Udo :-))
Udo Rabe schrieb: > Die Daten der Glühlampe sind 1,55V bei 12,5 mA. Ein 08/15 Optokoppler wie der CNY17 zeigt da am Ausgang was an.
.. doch noch eine Erfahrung: Ich habe eine derartige Schaltung in Funktion: 5 Windungen d=10cm, in Reihe Ge-Diode (AA119) und superhelle LED (rot) Wenn das Handy sendet, dann blinkt die LED (nicht hell, aber als NSA-Anzeiger reicht es). Reichweite: cm nun braucht keiner mehr spekulieren.
Guten Abend an Alle! Die gesuchten Lämpchen mit U=1,5V, I=15mA (20 Stck. an der Zahl)habe ich erhalten. Für mein Vorhaben soll die HF-Strahlung mit f = ca. 2 Ghz eines Handys z.B. beim Absenden einer E-Mail "sichtbar über einen Dipol gemacht werden". Soll funktionieren lt. Lehrbüchern der Sek II für Jg 12/13. Den Vorschlag von abc.def fand ich derzeit als hilfreich (falls ich keine Lämpchen bekomme), doch nun mit den Lämpchen halte ich die GE-Diode für überflüssig und mache mir Gedanken über die Form des Dipols: Einfach ein (abgestimmter) "langer" Leiter oder doch eine (kurze, dicke) Spule??? Hat jemand von Euch evtl. schon Erfahrungen mit ähnl. Experimenten machen können? Ich freue mich auf jede Anregung/Erfahrung! Viele Grüße Udo
Diese Lämpchen sind für HF Experimente ganz gut brauchbar. Der Warmwiderstand liegt sogar bei ca. 50 Ohm. Vor etlichen Jahren habe ich mal ein GHz taugliches Milliwattmeter damit gebaut.
Vor einigen Jahren waren doch Spielzeuge (blinkende Antennen usw) in Mode die genau das taten, evtl sowas finden und zerlegen...
Klaus2 schrieb: > ...indem du die Lichtleistung gemessen und agezeigt hast? Nein, nicht von hinten durch die Brust ins Auge... obwohl das im Prinzip eine Möglichkeit wäre. Bei meiner Schaltung ist das Lämpchen Teil einer Brückenschaltung. Die Details müsste ich suchen. Ist schon etwas länger her.
Die Blinkenden Handyanhänger sind wie folgt aufgebaut: Antenne in form von 3 Windungen d=1cm, schwarzer Klecks, 3 LEDs. Was willst du da genau ablesen? :) Klaus.
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