Hi, ich möchte ein paar LED-Scheinwerfer mit Funkmodulen ausstatten um damit automatische Lightshows synchron ablaufen zu lassen und mir das lästige Kabelgewirr zu ersparen. Ich brauche also Funkmodule die die folgenden Kriterien erfüllen: - Möglichst störsichere Übertragung - Frequenzband egal - Anschluss für externe Antenne (Elektronik im Metallgehäuse) - 10m Reichweite - Datenrate ca. 20kbit/s, gerne mehr - <5€ pro Modul Es sollte möglich sein, mit den Modulen ein sich selbst organisierendes Funknetzwerk aufzubauen. Jedes Gerät bekommt eine Adresse und soll Kenntnis darüber haben welche Geräte noch so im Netzwerk vorhanden sind. Ich möchte beliebig viele weitere Geräte in das Netzwerk einbinden können (realistisch gesehen werdens nie mehr als 20..30 werden). Die Organisation des Netzwerks soll auch funktionieren wenn man alle Geräte gleichzeitig anschaltet. Geht das mit jedem xbeliebigen Funkmodul oder brauchts da etwas spezielles bzw. sollte man da schon über hightechfunk wie WLAN nachdenken? Kenn mich im Funksektor noch überhaupt nicht aus. lg PoWl
zigbee wäre da ideal. da kommst du aber mit den <5€ nicht hin
Ben S. schrieb: > zigbee wäre da ideal. da kommst du aber mit den <5€ nicht hin Das wäre wohl sowas hier: http://www.greenwave-electronics.com/index.php?manufacturers_id=2 Die Module kosten allerding 13€. Dazu gibts einen USB Stick, so dass du vom Laptop aus mit den Geräten kommunizieren kannst. Wenn es billiger sein soll: Hope RF RFM12B + µC oder so?
Wenns nicht bloß eine Insellösung sein soll, dann würde ich 'was Kompatibles nehmen oder bauen. Stichworte: - DMX (anerkannter Standard für Bühnen- bzw. Beleuchtungstechnik) - Artnet (DMX per Ethernet) - WLAN (Ethernet per Funk) Es gibt neben industriell hergestellter Kaufware auch zahlreiche Projekte auf Basis, Arduiono, PIC oder anderer Mikrocontroller ...
Automatische Lightshow klingt nach Veranstaltungstechnik? Wenn überhaupt Funk, würde ich eher in Richtung 433 MHz Module gehen. WLAN, Bluetooth und ZigBee werden mit vielen Handys im Publikum kein Spaß. Quotensatz: Wer Funk kennt nimmt Kabel :-)
Geht in den Bereich Veranstaltungstechnik, wird aber nur bei auf privaten Veranstaltungen mit max 100 Leuten eingesetzt. Im schlimmsten Fall haben dann halt eben 100 Leute ihr WLAN aufm Smartphone rum und funken da ein bisschen rum, aber deswegen kommt ja noch kein 2,4 Ghz Funk zum erliegen. Oder? Bei 433/833 Mhz hab ich halt das Problem, dass ich ein eigenes Protokoll brauche um die Kommunikation zu regeln und wenn ein anderer Sender in der Nähe ist, der mir die Übertragung vielleicht stört. Die Module im 2,4Ghz Band suchen sich ja durch Spread Spectrum ihren eigenen störungsfreien Funkkanal raus. Nachteil 433Mhz wäre auch die größere Antenne im Vergleich zu 2,4Ghz. Die ist größer als so ein PAR 30-Scheinwerfer selbst. Ist das soweit überhaupt richtig? Oder kann man auch 433Mhz Kommunikation schon recht Fail-Safe machen? Ist halt blöd wenn einzelne Scheinwerfer ab und zu anfangen zu spinnen. Wenn ich Kabel nehmen wollte würde ich auf DMX gehen. Kabel will ich aber nicht! Ist immer so nervig das alles miteinander zu verbinden. WLAN ist teuer. Wie verhalten sich Funkmodule denn? Sind das quasi einfach nur Serielle Schnittstellen, die als gemeinsames Trägermedium den Äther nutzen? D.h. ich sende dem Sendemodul ein Byte zu, das Modul moduliert es und schickt es genau so auf den Träger? Genau wie alle Empfängermodule einfach alles demodulieren, was sie auf dem Träger finden? Warten die dann einfach immer so lange bis irgendwas passiert und schicken dann die nächsten abgehörten 8 Bit über die serielle Schnittstelle raus? Wie ist da der Unterschied bei der 433/868Mhz und 2,4Ghz? Wie ist das mit den Funkkanälen?
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