Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Spannung ohne große Verluste halbieren


von Florian W. (Gast)


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Hallo liebe Forengemeinde,

für eines meiner Projekte möchte ich eine Eingangsspannung von 36V in 
etwa halbieren. Dabei soll aber ein Strom von etwa 3A fließen können. 
Ein einfacher Spannungsteiler kommt also nicht infrage, da ich dabei zu 
viel Energie verheizen würde, und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Also bin ich auf die Idee gekommen, die Sache mittels einer PWM mit 50% 
Tastverhältnis und nachgeschalteter Spulen-Kondensator-Kombination zu 
erledigen. Da ich keine schnelle PWM benötige, habe ich mich für die 
Erzeugung für einen Oszillator mit ~32kHz entschieden, dessen Takt auf 
ein JK-Flipflop gegeben wird, aus dem ich durch Verbindung von J und K 
und das ganze auf high setzen ein T-Flipflop gebaut habe.
Den Schaltplan dazu habe ich mal angehängt und würde euch bitten, mir 
evtl Tipps zu geben, wie ich das ganze evtl. noch verändern müsste, 
damit es so klappt wie ich es mir vorstelle.

Über eine mögliche Veränderung habe ich schon nachgedacht, bin aber 
nicht wirklich zu einem Schluss gekommen, ob das überhaupt 
praktikabel/umsetzbar ist. Diese Idee sieht folgendermaßen aus: Ich habe 
einen IC mit zwei JK-Flipflops, so dass ich, um den Gatestrom des 
MOSFETs zu erhöhen, überlegt habe, ob es möglich ist, beide Flipflops 
parallel zu betreiben. Um winzige Zeitverschiebungen im Umschaltmoment 
auszugleichen, könnte ich jeweils Dioden an den Q-Ausgang legen, so dass 
es nicht möglich ist, dass ein Q_high ein anderes Q_low lädt. 
Stattdessen wird der Strom von Q_high sofort zu Gate geleitet und 
beginnt schonmal den MOSFET durchzuschalten. Um jetzt den MOSFET wieder 
auszuschalten könnte man einen kleinen Transistor zwischen Gate und 
Source schalten, welcher von Q' von einem der Flipflops getrieben wird. 
Die Entladung des Gates würde also über diesen Transistor erfolgen.
Das Problem, welches ich bei dieser Idee sehe, ist die Tatsache, dass 
ich beim ersten Anschließen nicht sicherstellen kann, dass beide 
Ausgänge Q1 und Q2 automatisch den selben Zustand erhalten.

Solltet ihr eine Idee haben, wie sich dieses Problem lösen lässt, oder 
ihr habt noch ganz andere Vorschläge, wie ich meine Schaltung 
verbessern/verändern sollte, damit mein Ziel (etwa halbierte Spannung 
bei Strom von ca. 3A) erreicht wird, wäre ich über jede Anregung dazu 
sehr dankbar.

von Harald W. (wilhelms)


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Florian W. schrieb:

> für eines meiner Projekte möchte ich eine Eingangsspannung von 36V in
> etwa halbieren.

Wenn Du nur die untere Hälfte belasten willst, und nicht die obere,
wäre es das beste, wenn Du ein normales Schaltnetzteil(-modul) nimmst
und als Regelparameter nicht, wie normal, die Ausgangsspannung,
sondern die halbe Eingangsspannung nimmst.
Gruss
Harald

von Florian W. (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Florian W. schrieb:
>
>> für eines meiner Projekte möchte ich eine Eingangsspannung von 36V in
>> etwa halbieren.
>
> Wenn Du nur die untere Hälfte belasten willst, und nicht die obere,
> wäre es das beste, wenn Du ein normales Schaltnetzteil(-modul) nimmst
> und als Regelparameter nicht, wie normal, die Ausgangsspannung,
> sondern die halbe Eingangsspannung nimmst.
> Gruss
> Harald

Hallo Harald,

ist es nicht egal, ob ich den oberen oder unteren Anteil der Spannung 
belaste? Und habe ich nicht so etwas wie ein Schaltnetzteil gebaut? Ich 
schalte zwar mit einer relativ niedrigen Frequenz, habe aber auch eine 
Drossel als Energiespeicher, die die Ausgangsspannung glättet. 
Zugegeben, sehr simples Schaltnetzteil, aber geht doch genau in die 
Richtung, oder nicht?

Gruß
Florian

von MaWin (Gast)


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Florian W. schrieb:
> Den Schaltplan dazu habe ich mal angehängt

Die Zusammenstellung von Bauteilen funktioniert so nicht, selbst wenn 
man sich Verbindungspunkte an den passenden Stellen dazudenkt.

Es fehlt die Freilaufdiode für die Soule (oder besser für genaues 
Halbieren der MOSFET nach Masse),

und das Gate des MOSFET kannst du nicht mit ausgangsbezogenen 5V 
ansteuern.

Auch würde ich von der Idee der 2 parallelen FF einfach die Finger 
lassen, es bringt zu wenig für den Aufwand. Nimm MOSFET Treiber oder bau 
ihn aus 2 Transistoren diskret auf.

von Florian W. (Gast)


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MaWin schrieb:
> Florian W. schrieb:
>> Den Schaltplan dazu habe ich mal angehängt
>
> Die Zusammenstellung von Bauteilen funktioniert so nicht, selbst wenn
> man sich Verbindungspunkte an den passenden Stellen dazudenkt.
>
> Es fehlt die Freilaufdiode für die Soule (oder besser für genaues
> Halbieren der MOSFET nach Masse),
>
> und das Gate des MOSFET kannst du nicht mit ausgangsbezogenen 5V
> ansteuern.
>
> Auch würde ich von der Idee der 2 parallelen FF einfach die Finger
> lassen, es bringt zu wenig für den Aufwand. Nimm MOSFET Treiber oder bau
> ihn aus 2 Transistoren diskret auf.

Hallo MaWin,

danke für die Anregung. Den Plan mit den beiden Flipflops parallel lasse 
ich dann wohl besser fallen.

Aber ich hab da noch ne Frage zur Ansteuerung des MOSFET. Warum kann ich 
den nicht mit einer ausgangsbezogenen Gatespannung schalten? Die 
entscheidende Spannung ist doch immer V_GS, also die Spannung zwischen 
Gate und Ausgang.
Sollte ich stattdessen lieber die 18V Spannung zwischen Eingang und VSS 
abnehmen. Aber dann habe ich für die angehängte Schaltung, die mit 18V 
versorgt werden soll, eine andere Masse, als diejenige, die ich jetzt im 
Schaltplan angegeben habe. Für die angehängte Schaltung wäre dann ja VSS 
die neue Masse, oder nicht?

Welche Freilaufdiode würdest du denn als Bauteil empfehlen? Wieviel 
Strom muss die aushalten? Sind 5A genug?

Gruß
Florian

von Frank M. (frank_m35)


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Mittles Kapazitäten:
http://www.joretronik.de/Web_NT_Buch/Kap5/Kapitel5.html#5.4

wie die Effizienz ausschaut würde mich selbst auch mal interessieren.


Alternativ kannst du doch auch einfach einen Step-Down-Wandler aufbauen, 
die haben Effizienen >90%. Achte auf geringe Schaltfrequenzen um hohe 
Effizienzen zu erhalten. Dafür brauchst du dann zwar größerer Bauteile, 
aber vermutlich ist Platz weniger ein Problem.
http://parametric.linear.com/Step-Down_(Buck)_Regulators#!cols_2167,1032,1033,1107,1105,1038,1036,1367,1039,1034,1646!s_1107,0!gtd_!1032_<=30!1033_>36!1107_3:22.5!1105_<=18!1039_<=500!1034_>=18!1646_Buck
schau auch bei Texas Instruments und Maxim IC, die haben auch massig 
solche ICs.

von MaWin (Gast)


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Florian W. schrieb:
> Die entscheidende Spannung ist doch immer V_GS,

Richtig.

> also die Spannung zwischen Gate und Ausgang.

Falsch, dein Source ist nicht mit dem Ausgang verbunden.

> Sollte ich stattdessen lieber die 18V Spannung zwischen
> Eingang und VSS abnehmen.

Nein. Schau dir einfach mal H-Brücken an.
http://cds.linear.com/docs/en/datasheet/11602fb.pdf

> Welche Freilaufdiode würdest du denn als Bauteil empfehlen?
> Wieviel Strom muss die aushalten? Sind 5A genug?

Theoretisch 2.5A, weil 5A Strom ja nur 50% der zeit fliesst.
Aber für exakteres halbieren wäre eine H-Brücke sinnvoller.

von Florian W. (Gast)


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Frank M. schrieb:
> Mittles Kapazitäten:
> http://www.joretronik.de/Web_NT_Buch/Kap5/Kapitel5.html#5.4
>
> wie die Effizienz ausschaut würde mich selbst auch mal interessieren.
>
> Alternativ kannst du doch auch einfach einen Step-Down-Wandler aufbauen,
> die haben Effizienen >90%. Achte auf geringe Schaltfrequenzen um hohe
> Effizienzen zu erhalten. Dafür brauchst du dann zwar größerer Bauteile,
> aber vermutlich ist Platz weniger ein Problem.
> http://parametric.linear.com/Step-Down_(Buck)_Regu...
> schau auch bei Texas Instruments und Maxim IC, die haben auch massig
> solche ICs.

Hallo Frank,

die Schaltung bei Joretronik sieht echt interessant und recht einfach zu 
bauen aus. Insbesondere scheint sie ohne große Spule auszukommen, wobei 
dafür die Kapazitäten schon recht groß ausfallen dürften. Aber du hast 
Recht, Platz ist erstmal kein Problem.
Hast du denn an meinem eigenen Versuch, abgesehen von einer 
Freilaufdiode an der Spule und einem Gate-Treiber noch etwas 
auszusetzen, oder denkst du, dass das so schon ganz gut funktionieren 
könnte, auch wenn es vielleicht nicht die eleganteste oder 
Most-State-of-the-Art Weise ist?

Gruß
Florian

von Florian W. (Gast)


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MaWin schrieb:
> Florian W. schrieb:
>> Die entscheidende Spannung ist doch immer V_GS,
>
> Richtig.
>
>> also die Spannung zwischen Gate und Ausgang.
>
> Falsch, dein Source ist nicht mit dem Ausgang verbunden.
>
>> Sollte ich stattdessen lieber die 18V Spannung zwischen
>> Eingang und VSS abnehmen.
>
> Nein. Schau dir einfach mal H-Brücken an.
> http://cds.linear.com/docs/en/datasheet/11602fb.pdf
>
>> Welche Freilaufdiode würdest du denn als Bauteil empfehlen?
>> Wieviel Strom muss die aushalten? Sind 5A genug?
>
> Theoretisch 2.5A, weil 5A Strom ja nur 50% der zeit fliesst.
> Aber für exakteres halbieren wäre eine H-Brücke sinnvoller.

Hallo MaWin,

danke für das verlinkte PDF. Wenn ich das beim Überfliegen richtig 
verstanden habe, bräuchte ich also eigentlich nur den LT1160, einen 
Oszillator an "IN TOP", einen Inverter für die invertierte PWM an "IN 
BOTTOM", zwei N-Kanal-MOSFETS, eine 1N4148, einen 7812 oder 7815, eine 
Spule für den Ausgang und ein paar Kondensatoren?

Kannst du mir für den Inverter noch eine Empfehlung geben, welchen IC du 
in dem Fall nehmen würdest?

Gruß
Florian

von MaWin (Gast)


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Florian W. schrieb:
> bräuchte ich also eigentlich nur den LT1160, einen
> Oszillator an "IN TOP", einen Inverter für die invertierte PWM an "IN
> BOTTOM", zwei N-Kanal-MOSFETS, eine 1N4148, einen 7812 oder 7815, eine
> Spule für den Ausgang und ein paar Kondensatoren?

Na ja, oder einen IR2151, der das alles in einem Chip enthält.

von Florian W. (Gast)


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MaWin schrieb:
> Florian W. schrieb:
>> bräuchte ich also eigentlich nur den LT1160, einen
>> Oszillator an "IN TOP", einen Inverter für die invertierte PWM an "IN
>> BOTTOM", zwei N-Kanal-MOSFETS, eine 1N4148, einen 7812 oder 7815, eine
>> Spule für den Ausgang und ein paar Kondensatoren?
>
> Na ja, oder einen IR2151, der das alles in einem Chip enthält.

Wow, das Ding ist ja echt einzigartig. Ich glaube, das ist genau das, 
was ich suche. Ich werd mich mal mit den beiden Nachfolgemodellen 
auseinandersetzen, da das netterweise verlinkte PDF aus dem Forum sagt, 
dass man doch bitte das IR2153 oder IR21531 verwenden möchte.

Vielen Dank für den Tipp.

Gruß
Florian

von Florian W. (florian_w77)


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Hallo MaWin,

ich hoffe, du liest diesen Thread jetzt gerade, aber auch jeder andere 
ist herzlich eingeladen, mir zu helfen.

Ich habe die Schaltung aufgebaut wie in Schatung.png zu sehen. Einziger 
Unterschied ist, dass ich als N-Ch-MOSFETs STP165N10F4 verwendet habe, 
da ich zum ausprobieren erstmal nur eine THT-Version auf Lochraster 
aufgebaut habe.

Leider schalten beide MOSFETS beim Spannunganlegen sofort durch und es 
fließt ein so hoher Strom, dass mein Labornetzteil in die 
Strombegrenzung geht. Gleichzeitig bricht die Spannung natürlich auf 
wenige V ein. Am Ausgang ist dabei keine nennenswerte Spannung messbar.

Ich habe zur Fehlersuche daher mal die Eingangsspannung vom Drain des 
oberen MOSFETs entfernt und mir anschließend mit dem Oszi die Spannung 
an den beiden Gates angesehen. Das Oszi-Bild ist unter dem Dateinamen 
F0003TEK.png angehängt. Darauf ist eigentlich ganz gut zu sehen, dass 
der Regler gerne beide MOSFETs abwechselnd betreiben möchte.

Woran kann es liegen, dass trotzdem beide im Einschaltmoment komplett 
durchschalten und damit der Treiber nie seine VCC_min erreicht. Im 
Datenblatt zum IRS21531 steht, dass eigentlich der untere MOSFET solange 
blockiert sein sollte, bis VCC am Eingangs-Elko aufgebaut ist und der 
Regler die Arbeit aufnimmt.

Ich bin über jeden Tipp, der mir bei der Lösung hilft, sehr dankbar.

Gruß
Florian

von Ulrich (Gast)


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Die Schaltung hat keine Widerstände vor den Gates damit könnten die 
Ströme kurzzeitig zu groß werden, wenn die Versorgung des ICs ohne 
kleine Abblockkondensatoren muss.

von MaWin (Gast)


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Florian W. schrieb:
> Ich habe die Schaltung aufgebaut wie in Schatung.png zu sehen

Deine Schaltung ist direkt die Grundschaltung aus dem Datenblatt, ABER 
ES FEHLT DER BELASTUNGSWIDERSTAND bzw. der Siebelko am Ausgang.

Die Ansteuerung per Oszibild sieht vom Kurvenverlauf korrekt aus, leider 
sind die beiden Kanäle nicht gleich skaliert und auf dieselbe Nullinie 
bezogen. Die Gate Spannung des oberen MOSFETs muss ja durch die boost 
Schaltung zwischen V+ und 2*V+ pendeln.

Der IRS2153 enthält eine eigene undervoltage-lockout Schaltung, fängt 
also erst an zu pulsen und die Ausgänge durchzuschalten wenn die 
Spannung hoch genug ist für die MOSFET Gates, und einen eigenen boostrap 
drive, braucht also (angeblich) auch keine externe Diode.

Dein Verhalten sollte also nicht auftreten.

Alles richtig zusammengebaut un nicht mit 10cm langen Leitungen 
dazwischen ?

von Florian W. (florian_w77)


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Guten Morgen MaWin,

du hast Recht, das Oszi-Bild ist nicht optimal, was aber durch die 
Angabe der Skalierung links unten ein wenig gemildert wird. CH1 ist 
50V/div, CH2 hat 5V/div.
Die Gatespannung des oberen MOSFETs erreicht 82V, was etwas mehr als 
3*V+ ist, die Gatespannung des unteren MOSFETs erreicht etwa 10V.

Einen Sieb-Elko werde ich noch vorsehen. Auch hatte ich einen 
10-Ohm-Widerstand zwischen Ausgang und GND hängen, als ich die ersten 
Versuche unternommen habe und beide MOSFETs einfach durchgeschaltet 
haben.

Inzwischen vermute ich aber, dass ich aus irgendeinem Grund Source und 
Drain vertauscht habe und dass garnicht die MOSFETs durchschalten, 
sondern dass der Strom über die Bodydiode fließt.

Ich werde nachher auf Arbeit mal eben die Anschlüsse an den MOSFETs 
tauschen und melde mich dann wieder, entweder mit einer Erfolgsmeldung 
oder mit der Meldung, dass das auch nicht des Rätsels Lösung war.

Gruß
Florian

P.S.: Keine Ahnung, warum der Schaltplan da wieder drin ist, entfernen 
kann ich ihn leider nicht. Ist der gleiche wie 3 Posts vorher.

: Bearbeitet durch User
von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Wieso nimmst nicht z.B. einen bewährten LT1074? Eine Diode, eine Spule, 
je ein C am Eingang und am Ausgang, bissi Hünerfutter, und gut ist...

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Och, der IR2153 geht ja auch. Im Prinzip ist das ein 555 mit 
nachgeschaltetem Halbbrückentreiber. Allerdings ist es nun wichtig, zu 
wissen, welchen IR2153 du da benutzt. Wenn es wirklich der IR2153D ist, 
dann kannst du die Diode zwischen Vcc und VB weglassen, in allen anderen 
Fällen muss die eingebaut werden, weil sonst die Ladungspumpe für die 
Highside leer bleibt.
Aber da müssen unbedingt noch Gatewiderstände rein, wie im Datenblatt. 
Leider steht im Datenblatt nichts über den zulässigen Ausgangsstrom des 
IR2153, aber das MOSFet Gate ist immer auch ein Kondensator, der 
aufgeladen und entladen werden muss. Wenn das fixe Anstiegszeiten sind, 
wird der geforderte Ausgangsstrom schnell mal überschritten. Also ruhig 
da 5R - 15R Widerstände in die Gatezuleitungen.

Florian W. schrieb:
> Die Gatespannung des oberen MOSFETs erreicht 82V

Das wäre viel zu viel für das arme Dings, aber entscheidend ist, was der 
MOSFet zwischen Gate und Source sieht, nur das zählt für ihn. Typisch 
ist diese Spannung bei den IR Halbbrückentreibern fast so hoch wie Vcc, 
minus einer Diode (0,6V-0,7V). Der Kondensator zwischen Vb und Vs muss 
in der Lage sein, das Gate zügig aufzuladen und wird dann bei inaktiver 
Highside wieder auf Vcc aufgeladen.

: Bearbeitet durch User
von Florian W. (florian_w77)


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Hallo Matthias,

ich verwende den IRS21531DS, also den Nach-Nachfolger von dem IR2153, 
dessen Datenblatt hier hinterlegt ist. Die Schaltung ist genau nach 
Datenblatt aufgebaut. Das Datenblatt kann unter 
http://www.irf.com/product-info/data/irs2153d.pdf eingesehen werden.

Die Gatetreiber können 180/260mA source/sink treiben. Sie sind auch im 
Datenblatt ohne Gatewiderstände angegeben.

@MaWin:
Ein Vertauschen von Drain und Source hat jetzt zwar den Stromfluss zum 
erliegen gebracht, dafür gehen jetzt an den Gates ganz komische Dinge 
vor sich. Nach Feierabend (gegen 15 Uhr) werde ich nochmal das Oszi dazu 
nutzen, um das aufzunehmen und das dann hier wieder einstellen.

Gruß
Florian

von Florian W. (florian_w77)


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So, den ersten, aber wohl wichtigsten Fehler habe ich gefunden. 
Datenblatt lesen sollte geübt werden. Ich hatte tatsächlich Source und 
Drain vertauscht, so dass der Strom zu Anfang schön über die Bodydiode 
geflossen ist.

Nachdem ich das getauscht hatte ergab sich aber das nächste Problem. Die 
Ausgangsspannung, welche dann über einen 10-Ohm-Widerstand abfiel habe 
ich mal als F0004TEK.png angehängt. Die sieht natürlich nicht schön aus, 
ganz abgesehen davon, dass deren Mittelwert mal gerade 600mV beträgt. 
Also habe ich dann versucht, noch einen Glättungskondensator hinter die 
Spule gegen GND zu hängen, wie es in Schaltung.png zu sehen ist. Genau 
so ist die Schaltung derzeit aufgebaut. Das Ergebnis davon ist in 
F0005TEK.png dargestellt. Die Spannung geht gegen 0, abgesehen von einem 
hochfrequenten Rauschen.

Hat irgendjemand eine Idee, was da schief laufen könnte und wo mein 
Fehler liegt? Wenn ich noch andere Stellen messen soll, ruhig sagen, die 
entsprechenden Bilder vom Oszi kann ich liefern. Zur Not fahre ich dafür 
morgen nochmal in die Firma.

Gruß
Florian

von Amateur (Gast)


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Vorsicht, wenn die Frequenz zu niedrig wird.

3 Ampere sind nicht ganz ohne.

Der Kondensator muss während der "Auszeit" die vollen 3A liefern können. 
Schau Dir mal bei der Simulation die Ausgangsspannung, wenn man denn 
diese noch so nennen darf, bei 3 A an.

Fehlt da nicht noch eine Diode?

von Florian W. (florian_w77)


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Amateur schrieb:
> Fehlt da nicht noch eine Diode?

Nein, da fehlt keine Diode. Das ist das neueste Modell der Serie, die 
ohne Diode auskommt.

Kondensator ist eh gestorben, weil sich da scheinbar ein Schwingkreis 
aufbaut, der dass wiederum über den Pin VS auf die Gate-Treiber geht.

Inzwischen gibt es auch noch ein neues Bild vom Oszi. Ich hab mir mal 
wieder die Gate-Spannungen bezogen auf GND angeschaut, zu sehen in 
F0007TEK.png. An V_GS komme ich schlecht ran, deswegen beziehe ich das 
auf GND, weil ich an die Klemme einfach rankomme.

Ich frage mich, warum die Spannung am Gate des oberen MOSFETs so 
zusammenbricht? Dann ist es ja auch kein Wunder, warum der nicht richtig 
durchschaltet und sich da auch keine ordentliche Ausgangsspannung 
aufbauen kann.

Für weitere Tipps bin ich gerne zu haben.

Gruß
Florian

von Uwe (Gast)


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Eventuell hast du die FETs schon geschrottet ?

von MaWin (Gast)


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Wenn deine Spannung am linken Ende der Spule nicht gegen V+ geht sondern 
auf fast 0 bleibt (weil der obere MOSFET nicht einschaltet) kann auch 
keine Gate Spannung (höher als 12V) für den oberen MOSFET erzeugt 
werden.

Es sieht also doch so aus, als ob die Diode fehlt (Doch kein D Typ?), 
oder noch ein Transistor falschrum angeschlossen oder kaputt ist 
(Gate-Leckstrom?) ?

Du möchtest 25kHz und 3A Last, bei 1000uF würde das 60mV Ripple ergeben, 
passt also, es sollte auch ein Elko für Schaltnetzteile sein.

Die 10 Ohm bei 3A macht 30V, als Halbierer also V+ = 60V, die dann 
pulsartig mit 3A belastet werden, aber im Mittel nur mit 1.5A. Sieblkso 
dort ?

Beim Einschalten hat das Gate des oberen MOSFETs noch keine Ladung per 
C3, das macht aber nichts weil der Ausgang ja auch auf 0V liegt. Also 
bekommt der MOSFET seine Pannung über den kleinen Transistor im IRS21531 
zwischen VCC und VB zugeschaltet aus der VCC die ausreichend hoch über 
GND liegt. Nun muss sich die Schaltung aufschwingen, bei jedem Impuls 
sollte die Ausgangsspannung (um 60mV) steigen und damit stehen 
(60mV*Pulsanzahl) für dC3 zur Verfügung zum Hochpumpen. Nach einigen 
Schaltvorgängen hat der Ausgang 12V und C3 pumpt 12V auf VB so daß 24V 
gate Spannung für den MOSFET existieren, und noch ein paar Pulse später 
hat er V+ und C3 setzt auf 15V begrenzte VB drauf.

Allerdings steigt der Strom in der Spule in der Zeit eventuell auf über 
3A an, denn der Ausgangselko wird ja pro Impuls geladen und der Srom 
klingt nicht ab, es ergibt sich im Gegensatz zur Situation bei halber 
Ausgangsspannung kein Equilibrum. Was macht die Spule ? Sie sättigt, 
wenn sie nur für 3A ausgelegt ist. Was passiert wenn sie sättigt: Sie 
hat keine Energie geladen um in der Puse den hohen Stromfluss aufrecht 
zu erhalten. Vielleicht ist das das Problem, vielleicht sind 1000uF zu 
viel um in 60mV Schritten auf 30V aufgeladen zu werden. Vielleicht 
nimmst du mal 10uF oder gar keinen Ausgangselko (der Widerstand reicht 
ja, um den Strom abzubauen).

von Florian W. (florian_w77)


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Uwe schrieb:
> Eventuell hast du die FETs schon geschrottet ?

Sieht wohl so aus :( Von V+ nach V_out nur 2k im ausgeschalteten Zustand 
deuten auf nen Schaden hin. Von GND nach V_Out messe ich 72k.

Also werd ich die mal eben tauschen.

Melde mich gleich wieder.

von Florian W. (florian_w77)


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So, Schaltung nochmal aufgebaut und es hat den unteren MOSFET sofort 
wieder zerstört. 10 Ohm zwischen D und S sind nicht der Hit. Hat jemand 
ne Idee, warum das passiert? Das ist gerade der FET, der die ordentlich 
aussehende Gatespannung bekommt, wohingegen die Gatespannung des oberen 
FETs immernoch genauso komisch aussieht, wie in F0007TEK.png von ein 
paar Posts weiter oben.

von MaWin (Gast)


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Florian W. schrieb:
> 10 Ohm zwischen D und S sind nicht der Hit.

Klingt nach Überspannungspuls durch die Spule, aber da müsste der obere 
MOSFETs als Freilaufdiode ja den Spannungspeak begrenzen.

von Florian W. (florian_w77)


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Hallo MaWin,

danke für deine Erklärung. In dem letzten Aufbau habe ich jetzt 
garkeinen Siebelko mehr drin. Den habe ich auch bei den Versuchen mit 
dem Oszi vorhin immer mal wieder zwischenraus gelötet, um zu sehen, ob 
das einen Einfluss hat. Mit Elko drin ging garnichts, außer einem 
irgendwie gearteten Rauschen. Daher möchte ich den eigentlich gerne raus 
lassen.

Was mich ein bisschen wundert ist auch noch die Tatsache, dass die 
Gatespannung für den unteren MOSFET tatsächlich bezogen auf GND eine 
negative Spannung aufweist. Damit haben wir dann am unteren MOSFET eine 
negative V_GS. Wie das passieren kann, ist mir ein Rätsel.

Für heute gebe ich auf. Über weitere Hinweise bin ich trotzdem sehr 
dankbar. Mit denen beschäftige ich mich dann bastlerisch ab morgen. 
Gedanklich auch noch am späteren Nachmittag/Abend heute.

Gruß
Florian

von Sülz² (Gast)


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> für eines meiner Projekte möchte ich eine Eingangsspannung von 36V in
> etwa halbieren. Dabei soll aber ein Strom von etwa 3A fließen können.
RECOM Spannungswandler könnte gerade noch funktionieren bis 3A.

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Ich verstehs immer noch nicht, warum du nicht irgendeinen millionenfach 
bewährten Step-Down-Converter verwendest?

Gehts dir darum genau zu halbieren?

Normalerweise hätte man bei "ungefähr" 60V am Eingang konstante 
(lastunabhängige) 30V am Ausgang. Deiner Schaltung fehlt aber jegliche 
Regelung...

oder ist es schon "sportlich"? (er oder ich...)

von Florian W. (florian_w77)


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Hallo Michael,

es geht mir darum die Eingangsspannung in etwa zu halbieren. Dabei soll 
der Faktor zwischen Ein- und Ausgangsspannung konstant sein, egal ob die 
Eingangsspannung nun 36, oder 34 Volt beträgt. Am Ausgang sollen dann 
~18 oder eben ~17 V zu messen sein. Daher kommt kein Step-Down infrage, 
weil das eine konstante Ausgangsspannung liefert.

MaWins Idee mit der Halbbrücke ist da schon genau der richtige Ansatz, 
nur dass die Umsetzung auf Lochraster mit den von mir verwendeten 
Bauteilen so im Moment nicht hinhaut.

Gruß
Florian

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Hatte gerade ein Netzteil mit dem IR2153S auf dem Tisch. Wenn alles 
richtig läuft, muss am Phasenausgang der beiden MOSFet (ohne Last) 
erstmal ein sauberes Rechteck von +Ub nach Masse stehen. Ohne das 
brauchst du gar keine Last ranhängen. Die Last war bei meinem Netzteil 
dann über einen MKT 0,22µF auf den SNT Trafo gelegt, anderes Ende des 
Trafo an Masse.

Ich hatte schon oben erwähnt, das der C zwischen Vb und Vs entscheidend 
für die Gateladung der Highside ist. Wenn der zu klein ist, wird er aufs 
Gate umgeladen und dann ist er leer, obwohl der MOSFet noch nicht voll 
durchsteuert. Der C muss also genug Reserve haben. Die Jungs hier haben 
1µF gepolt benutzt, mehr geht aber immer.
Der NE555 dadrin sollte erstmal auf irgendwas zwischen 30kHz und 80kHz 
bestückt werden, abhängig von deinem Trafo und den MOSFet 
Geschwindigkeiten.

: Bearbeitet durch User
von Florian W. (florian_w77)


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Hallo Matthias,

laut Datenblatt Seite 5 unten ( 
http://www.irf.com/product-info/data/irs2153d.pdf ) soll der C_BOOT 
0,1µF betragen. So einen habe ich genommen.
Aber ich werde morgen mal probieren, einen kleinen Elko parallel dazu 
einzulöten. Mal gucken, ob ich in der Firma auf die Schnelle einen 
finde.

Kann mir einer auf die Schnelle errechnen, wie hoch die Kapazität 
mindestens sein sollte, wenn die MOSFETs eine Total Gate-Charge von 
193nC hat? Ich habe die Schaltfrequenz derzeit mit ca. 25kHz vermessen. 
Die genaue Frequenz soll sich zu f ~= 1 / (1,453  33kOhm  1nF) = 20855 
Hz berechnen lassen, wobei diese Frequenz mit dem Oszi nicht verifiziert 
werden kann. Dort werden mir ziemlich genau 25 kHz angezeigt.

Für die Rechnung bedanke ich mich jetzt schon mal, da kann ich wieder 
etwas lernen.

Gruß
Florian

von Helge A. (besupreme)


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Die Kapazität läßt sich abschätzen aus der Formel Q = C * U.

Umgestellt ergibt sich daraus C = Q / U, ich nehme der Einfachheit 
halber einen Spannungssprung am Kondensator von 1V an während des 
Umschaltens.

Simpelst vereinfacht also C = 200nC / 1V, was 200nF ergibt.

Mit den von dir verbauten 100nF ergibt sich ein Spannungssprung des 
Boostkreises von 2V, was durchaus noch funktionieren dürfte. Da 
allerdungs die Gateladung auch höher sein kann und wir sämtliche 
Verluste bei dieser Rechnung ignoriert haben, ist etwas mehr hier 
bestimmt nit schädlich.

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Florian W. schrieb:
> es geht mir darum die Eingangsspannung in etwa zu halbieren. Dabei soll
> der Faktor zwischen Ein- und Ausgangsspannung konstant sein, egal ob die
> Eingangsspannung nun 36, oder 34 Volt beträgt. Am Ausgang sollen dann
> ~18 oder eben ~17 V zu messen sein. Daher kommt kein Step-Down infrage,
> weil das eine konstante Ausgangsspannung liefert.

Ok, verstanden.

Nur neugierdehalber: Wofür setzt du das dann ein?

von Florian W. (florian_w77)


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Guten Morgen Michael,

das Gerät, was da am Ausgang hängt ist prinzipiell eine 
Ladestandsanzeige plus noch ein bisschen mehr (dieses Mehr zieht dann 
auch den Strom). Diese Ladestandsanzeige kann aber nur bis 20V anzeigen. 
Ich benutze aber 10 LiPo-Zellen aus 2 Akkus in Reihe, weil wiederum die 
Endstufe, die ich damit betreibe mit mindestens 24V betrieben werden 
muss. Das ganze geht in Richtung einer Bollerwagen-Disko, aber noch sehr 
klein und mit wenig Musik-Leistung. Die Akkus nehme ich auch nur, weil 
ich davon einen ganzen Haufen von meinem Quadrokopter hier rumfliegen 
habe. Ist ziemlich kompliziert und auch nur ne kleine Bastelei, die ich 
hauptsächlich mache, um mich ein bisschen mehr mit der ganzen Thematik 
(Elektronik, Aufbau kleinerer Schaltungen etc.) zu beschäftigen.

Gruß
Florian

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Ok, danke für die Erklärung!

von Florian W. (florian_w77)


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Da nich für wie man bei uns in HH so schön sagt.

von Frank M. (frank_m35)


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Florian W. schrieb:
> Diese Ladestandsanzeige kann aber nur bis 20V anzeigen.

Wäre es dann nicht einfacher das Vorhaben in zwei Teile aufzusplitten.
Der erste Teil besteht aus einem hochohmigen Spannungsteiler 
(Widerstände) und einem folgendem Operationsverstärker als 
Impedanzwandler um die Spannung zu halbieren, vierteln oder was auch 
immer zum messen.
Der zweite Teil ist dann ein Buck-Converter, bspw. der von Michael 
vorgeschlagene LT1074, der die Eingangspannung auf eine stabile 
Ausgangsspannung bringt. Hier muss ja kein Teilungsfaktor mehr 
eingehalten werden, sondern es geht mehr um die effiziente Wandlung der 
Spannung bei hohen Strömen. Die konstante Spannung sorgt dann auch für 
gleichbleibende Lautstärke!

von Florian W. (florian_w77)


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Hallo Frank,

eigentlich möchte ich das Konzept jetzt nicht noch umstoßen, da ich die 
Bauteile schon gekauft habe und ja auch teilweise schon auf Lochraster 
aufgebaut habe.

Ich gebe zu, dass mehrere Wege nach Rom führen und dass es evtl auch den 
einen oder anderen Weg gibt, der eleganter ist. Ich habe mich jetzt aber 
für diesen Weg entschieden und werde ihn bis zum Ende durchfahren und 
nicht noch versuchen eine vermeintliche Abkürzung zu nehmen, die sich 
dank Stau evtl. doch als Umweg erweist.

Gruß
Florian

von Florian W. (florian_w77)


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Vielen Dank an alle Helfer. Das Rätsel ist gelöst. Es war tatsächlich 
der C_BOOT, der mit 100nF zu klein bemessen scheint. Nachdem ich 
parallel dazu einen 10µF Elko gelötet habe, funktioniert alles bestens.

Ich möchte mich daher ausdrücklich bei MaWin und Matthias Sch. bedanken. 
Ihr habt das Projekt gerettet und mir geholfen, es zum Laufen zu 
bekommen. Sobald ich Anfang nächster Woche Zeit habe, werde ich hier 
nochmal den genauen Schaltplan einstellen, wie ich es schlussendlich 
aufgebaut habe.

Gruß
Florian

von Florian W. (florian_w77)


Angehängte Dateien:

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Wie versprochen, hier die Schaltung, so wie sie von mir aufgebaut wurde.

von Frank M. (frank_m35)


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Florian W. schrieb:
> Wie versprochen, hier die Schaltung, so wie sie von mir aufgebaut wurde.

Sehr schön, und Glückwunsch, dass es so funktioniert wie du es vor 
hattest.

Nun wäre es noch interessant zu wissen wie die Effizienz denn ausfällt, 
da das ja eines deiner Hauptanliegen war und der Grund für diese Lösung.
Hast du ein paar Messungen für vielleicht auch verschiedene Lasten?

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