Hallo, ich bin dabei ein Netzteil für eine LED-Beleuchtung zu entwerfen, und bin auf ein paar Probleme gestoßen. Erstens: Der Lade Kondensator C1 wäre mit 100µF von der Rippelspannung dicke ausreichend, aber der Rippelstrom liegt deutlich über den im den Datenblättern empfohlenen Werten. Erst ab 330µF erreich ich den empfohlenen Wert. Da ich aber schon Schaltbilder mit ähnlichen Dimensionierungen gesehen habe, frage ich mich, ob man den höheren Rippelstrom einfach hinnimmt, oder übersehe ich da was. Zweitens: Wie schädlich ist der Einschaltstromstoß für Lebensdauer des Elkos oder der anderen Bauteile wirklich? In der Simulation erreiche ich im Worst Case 80A. Drittens: Welchen Typ nehme ich für den Strombegrenzungswidertsnd R7. Die Impulsbelastung liegt bei 450W Noch mal zu den Bedingungen, das Netzteil soll min. 10 Jahre und 50.000 Einschaltvorgänge aushalten. Grüße
Was ist das für eine merkwürdige Schaltung ? Keine LED, keine Stromregelung, kein Überspannungsschutz, keine Sicherung (1N4007 können Kurzschluüsse bilden). So wird das nichts. Ja, Ripplestrom ist ernst zu nehmen, bei maximalem Ripplestrom halten Elkos nur wie aufgedruckt, also 2000 Stunden oder so, weil sie sich auf den aufgedruckte Temperatur erwärmen (85 GardC oder so). Der Einschaltstrom ist auch relevant, ein 100uF hält keine 80A aus. Wieso fliessen bei 270 Ohm 80A ? Ja, man muss pulsbelastbare Widerstände nehmen, steht in deren Daetnblatt.
Das ist die erste Simulation, es geht erst mal um das Netzteil. Überspannungsschutz kann ich eh nicht simulieren, da ich kein richtiges Modell fürs Stromnetz mit Überspannungen habe. Die 80A fließen ohne Begrenzungswiderstand, deswegen die Strombegrenzung
> Die 80A fließen ohne Begrenzungswiderstand ...
80A ?!? Was hast Du vor? Kann ich mir nicht ganz vorstellen.
Ich verstehe auch nicht ganz wieso Du nicht die Lichtnetzspannung
mittels Trafo runtertransformierst, so wie das bei jedem Netzteil üblich
ist.
Wo hast Du diese Schaltung her?
da da da schrieb: >> > 80A ?!? Was hast Du vor? Kann ich mir nicht ganz vorstellen. Dann sag was an der Simulation nicht stimmt. da da da schrieb: >> > Wo hast Du diese Schaltung her? Selbst gemacht.
> > 80A ?!? Was hast Du vor? Kann ich mir nicht ganz vorstellen. > Dann sag was an der Simulation nicht stimmt falsche Dateneingabe, Ablesefehler, Softwarefehler, was weiß ich ... es gab auch schon Leute, die sind dank Ihres Navis direkt in den Fluß gefahren. 80A ... bei welcher Spannung? Wahrscheinlich eine Null zuviel oder 80mA. Ich würde ja mal den gesunden Menschenverstand wieder einschalten oder mal einen Blick auf den hauseigenen Sicherungskasten werfen - dann sollte auch bei Null Ahnung einiges klar werden.
da da da schrieb: > falsche Dateneingabe, Ablesefehler, Softwarefehler Nein, der Trottel zeigt einen anderen Schaltplan als den, mit dem er gerechnet hat, und überlässt die Rätselraterei uns. Vergiss ihn.
Moin, MaWin schrieb: > Nein, der Trottel zeigt einen anderen Schaltplan als den, mit dem er > gerechnet hat, und überlässt die Rätselraterei uns. Ich hatte geschrieben, dass die 80A ohne Strombegrenzung auftreten, siehe Diagramm Nr1. Dachte MaWin könnte sich vorstellen, wie das geht, und habe nicht noch extra ein Schaltbild angefügt. Siehe Diagramm Nr.2 >80A ... bei welcher Spannung? Siehe erstes Diagramm. > Ich würde ja mal den gesunden Menschenverstand wieder einschalten oder > mal einen Blick auf den hauseigenen Sicherungskasten werfen - dann > sollte auch bei Null Ahnung einiges klar werden. Mein gesunder Trottelverstand sagt mir, dass ein Kondensator im Einschaltmoment ein Kurzschluss darstellt und somit auch ich mit null Ahnung erkennen kann, dass in diesem Moment der Kurzschlussstrom fließt. Habe auch null Ahnung was der Blick auf einen Sicherungskasten für Erkenntnisse eröffnen soll Ansonsten, in den Datenblättern von primärgetakten Netzteilen ähnlicher Leistng, aber mit kleineren Ladekondensatoren, wird ein INRUSH CURRENT von 30-40A angegeben. Also ist die Größenordnung wohl richtig ----------------------- Ich habe aber noch eine andere Strombegrenzung die mir im Prinzip besser gefällt, Diagramm Nr3. Dafür muss ich aber, um im SOA zu bleiben, zwei FETs parallel schalten. Meine Frage ist, ob die FETs das auf Dauer aushalten? Diagramm Nr.4. Und wie, wenn überhaupt, ein Kühlkörper dimensioniert werden muss. Im eingeschwungenen Zustand liegt die durchschnittliche Verlustleistung der FETs lediglich bei ca.100mW. @MaWin, ich habe der Übersichtlichkeit wegen das Wattmeter aus dem Diagramm Nr.3 entfernt. Trottlige Grüße
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