Hallo, ich habe eine Frage. Beim Simulieren einer Vollbrücke für einen Dreiphasenmotor fällt mir auf, dass die Spannung über den Wicklungen schwingt. Folglich ist auch der Strom durch die Spule ist Null, wenn die Spannung schwingt. Man sieht, dass die Spannungen am Gate wirklich auf definiert "high" liegen. Auf dem Bild ist: blau = V an L1 grün = I durch L1 rot = Vgs an M1 und M5 türkis = Vgs an M2 und M6 Kann mir jemand weiterhelfen? Schöne Grüße Daniel
Daniel S. schrieb: > Kann mir jemand weiterhelfen? Ich habe mir aus zeitlichen Gründen die Simu noch nicht selber angeschaut, aber ich finde sie nicht ungewöhnlich. Die Schaltstufen sind zu 1/3 der Zeit nicht durchgeschaltet, also hochohmig. Da wirken eben die Kapazitäten der MOSFETs zusammen mit der Induktivität wie ein Schwingkreis. Schau Dir mal die Leistung der Schwingungen an. Gruss Klaus.
Ah okay, danke dir vorerst. Also die Leistung ist wirklich nicht groß! Fürs Auge siehts halt nicht gut aus... :D Ich frage mich dann nur, warum es mittendrin zum Schwingen anfängt?
Daniel S. schrieb: > Ich frage mich dann nur, warum es mittendrin zum Schwingen anfängt? Deine Induktivitäten haben 8,1 mH und 10 nF parallele Kapazität. Das allein ist schon ein Parallelschwingkreis der zur Totzeit der Gegentaktstufe praktisch nicht gedämpft wird. Das hat mich sofort an einen Sperrschwinger erinnert. Für den sind diese Schwinger typisch. Dort bedämpft man sie u.a. mit Snubber. Ich weiss nicht ob der lückende Betrieb beim B6C Motortreiber so üblich ist. Setz ton mal von 1 ms auf 1,5 ms, dann sieht es schon viel besser aus und ähnelt mehr dem konventionellem Drehstrom. Der lückt auch nicht. Gruss Klaus.
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