Hallo, da ich in letzter Zeit doch immer mehr und mehr per Post versende bin ich es irgendwie leid die Versandaufkleber von DHL immer von Hand auszufüllen. Nun gibt es die Formulare ja auch als PDF auf der webseite zum runterladen und dann kann man diese ausdrucken. Dann muss ich mir aber extra Papier kaufen das auf einer Seite klebt. Das ist teuer. Die alternative ist. Mit einem normalen drucker nur die ausgefüllten Bereiche der PDF zu drucken. Das wäre super. Leider klappt das aber auch nicht wirklich. Ich habe verschiedene Test gemacht und die Resproduzierbarkeit in der Position meines Druckers ist sehr schlecht. Also damit kann man nicht wirklich leben. Nun ist die Frage. Gibt es dafür spezielle Drucker? Ich erinner mich das in Arztpraxen immer die Überweisungsformulare mit einer Art Drucker bedruckt wurden und das sah schon immer sehr gut aus. Oder gibt es drucker die die Lage des Blattes optisch kontrollieren können? Danke schonmal für eure Hilfe
Es gibt Drucker, deren Einzelblatteinzug Material in A6-Größe brauchbar verarbeiten kann -- Deiner scheint das nicht zu können, die von Dir in Arztpraxen beobachteten können das. Such Dir also einen Drucker anhand der kleinsten verarbeitbaren Mediengröße aus.
Also dafür gibts zwei Wege: a) Spezieller Etikettendrucker druckt auf selbstklebendes Material Formular und Inhalt in einem Rutsch. Ich habe dafür (allerdings UPS, nicht DHL) einen Zebra-Etikettendrucker für ca. 200,- Euro und die (UPS-) Software "Worldship". Die Etikettenrollen bekomme ich von UPS kostenlos. Solltest mal recherchieren, ob das DHL nicht auch so macht ... b) der "präzise" Drucker, den du meinst, um vorgedruckte Etiketten zu bedrucken, nennt sich "Rezeptdrucker" bzw. "Arzt-" oder "Praxisdrucker" und verfügt über eine entsprechend genaue Anlage. Beginnt ebenfalls bei ca. 200 Euro
Wenn Dein Drucker einen geraden Papierdurchlauf hat kann man auch einfach Fotoecken auf ein DIN-A4 Blatt kleben, dort dann die Etiketten einklemmen und bedrucken. Oder man packt das Ganze in eine Formatvorlage für's Textverarbeitungsprogramm, dann läßt sich das dann z.B. über Serienbrief schön automatisieren ;-)
Zumindest bei Hermes gibt es Etiketten im A4 Format, da kann man das Ganze dann direkt ausdrucken. Alternativ normales A4 Papier nehmen und beim Zukleben des Paketes mit dem Klebeband dazu kleben.
Sni Ti schrieb: > Zumindest bei Hermes gibt es Etiketten im A4 Format, da kann man das > Ganze dann direkt ausdrucken. Die will er ja nicht: Druckersucher schrieb: > Dann muss ich mir aber extra Papier kaufen das auf einer Seite klebt. > Das ist teuer. Was man auch machen kann: Auf stinknormalem Papier drucken und das mit transparentem Paketklebeband aufs Paket kleben. Aber das wäre vermutlich zu einfach.
Danke sehr für eure Antworten. Da sind schon diverse gute Ideen dabei. Am meisten reizt mich derzeit die Idee mit den Fotoecken. Ich werd mal schauen wie gut der Blatteinzug meines Druckers mit A4 Blättern zurecht kommt was die Reproduzierbarkeit angeht. Danke
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Sni Ti schrieb: >> Zumindest bei Hermes gibt es Etiketten im A4 Format, da kann man das >> Ganze dann direkt ausdrucken. > > Die will er ja nicht: > > Druckersucher schrieb: >> Dann muss ich mir aber extra Papier kaufen das auf einer Seite klebt. >> Das ist teuer. Ich bin davon ausgegangen, dass kostenlos nicht zu teuer sein sollte.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Auf stinknormalem Papier drucken und das mit transparentem > Paketklebeband aufs Paket kleben. Hatte ich auch geschrieben. Kostet aber mehr, als die Hermesetiketten ;-)
Um weiteren Missverständnissen vorzubeugen, die Teile von Hermes sehen so aus: http://www.etikettenstar.de/skin1/images/diag-esA5B.jpg Wobei eine Hälfte der Aufkleber ist, die andere normales Papier für die Quittung. Zusätzlich hat die Etikettenseite das Hermeslogo als Wasserzeichenmuster. Zufällig sehen die DHL Formulare genauso aus, ist zwar nicht besonders nett, aber zumindest bei DHL wird sich vermutlich niemand beschweren. Leider bietet DHL so was selbst nicht an, wäre also eher ein Grund gleich mit Hermes zu versenden ;-)
So jetzt habe ich mal die Reproduzierbarkeit bei einem A4 Blatt ausprobiert. Auch das ist leider nicht wirklich wie erhofft. Ich hätte echt gedacht da gibt es spezielle Drucker, aber da es ja diese Labeldrucker gibt, ist dies offensichtlich nicht mehr notwendig. Schade eigentlich. Ich werde mal schauen ob der Drucker in der Arbeit besser reproduziert
Druckersucher schrieb: > So jetzt habe ich mal die Reproduzierbarkeit bei einem A4 Blatt > ausprobiert. > Auch das ist leider nicht wirklich wie erhofft. Dann überprüfe mal die Walzen der Papierführung, normalerweise hat jeder Drucker eine Genauigkeit weit unter 1mm selbst mit älteren Walzen. Wenn Dein Drucker keine GERADE Papierführung hat, also um 180° oder 90° das Papier umlenkt können die Fotoecken zu Verkantungen führen. Du könntest noch diese Postitdoppelklebebänder testen, k.A. wo man die bekommt ... Hast Du schonmal probiert die Etiketten um 90° gedreht einzuziehen ?
Sni Ti schrieb: > Ich bin davon ausgegangen, dass kostenlos nicht zu teuer sein sollte. Ich habe Hermes und Herma verwechselt ...
Ich drucke immer auf Normalpapier aus und benutze Tapetenkleister, mit einem großen Pinsel aufgetragen, zum Festkleben. Den Tapetenkleister samt Pinsel bewahre ich in einer Tupperdose auf, so hält der sich sehr lange.
Sven schrieb: > Ich drucke immer auf Normalpapier aus und benutze Tapetenkleister, mit > einem großen Pinsel aufgetragen, zum Festkleben. > Den Tapetenkleister samt Pinsel bewahre ich in einer Tupperdose auf, so > hält der sich sehr lange. Ich benutze Normalpapier und einen simplen Klebestift aus dem Bueromaterialregal beim Kaufland. wendelsberg
Und was ist jetzt an einem professionellen Labeldrucker in Verbindung mit richtiger Versandsoftware so furchtbar? Die 200 Euro?
Wie wärs mit A4-Bögen von Zweckform? Die haben allerlei Etikettengrößen auf A4, die man z.B. aus dem MS-Word unter "Etikettendruck" millimetergenau beschriften kann (wenn man die richtige Etiketten-Nummer auswählt). Was man nicht tun sollte: Klebeetiketten mit Eselsohren nochmals durch den Drucker schicken. Das bringt Unglück und verklebte Walzen!!!
oszi40 schrieb: > Wie wärs mit A4-Bögen von Zweckform? Die haben allerlei Etikettengrößen > auf A4, die man z.B. aus dem MS-Word unter "Etikettendruck" > millimetergenau beschriften kann (wenn man die richtige Etiketten-Nummer > auswählt). > Die haben sogar ein tolles Etikettenprogramm dazu; kostenlos. In alter Version konnte man sogar eigene Etikettengrößen einstellen.
Es gibt einige Anbieter, die Etiketten im A4-Format vertreiben. Die Standartanwendungen wie Open Office - oder wie das Teil jetzt heißt - und auch das Officepakt von KleinWeich unterstützen Dich bei vielen Vorlagen. So kannst Du ohne irgendeine Investition mal was ausprobieren. Reine Etikettendrucker sind natürlich viel besser, aber auch spezieller, da meist auf wenige feste Formate fixiert. Der größte Vorteil hierbei ist: Du kannst auch mal ein Etikett raushaun. Der größte Nachteil ist monetärer Art und Du musst Dich in vielerlei Hinsicht festlegen.
Hi! Die Etiketten gibts im DHL Shop für 4 €/100 Stk. + Versand. Spart massig Zeit und macht einen wesentlich besseren Eindruck als Papier + Tesafilm. VG Matthias
oszi40 schrieb: > Wie wärs mit A4-Bögen von Zweckform? Die kosten Geld, und das will der Threadstarter nicht ausgeben.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Die kosten Geld, und das will der Threadstarter nicht ausgeben. Na, die 99 Cent fuer den Klebestift wird er schon investieren muessen. ;/) wendelsberg
Man ist doch an die Formblätter der Post nicht gebunden. Im Rahmen des online-Frankierens von Paketen wird das alles einfach auf weissem A4-Papier ausgegeben. Warum also nicht gleich online frankieren und das mitnutzen? Grüsse Jan
Ist doch wirklich ein Nullproblem hier wieder mal. In der Bucht gibts A4 Bögen Selbstklebend für kleines Geld. Niemand muss auf Zweckform-Abzocke reinfallen. http://www.ebay.de/itm/Etiketten-210-x-297-mm-auf-A4-Bogen-Selbstklebend-HQ-TOP-/281111608483?pt=Etiketten&var=&hash=item41738ebca3 100 Bögen für 11,99 + 1,69 Versand. Macht also stolze 0,14 EUR pro Bogen. Dann natürlich Online frankieren und Paketmarke direkt da drauf drucken. Wer sich da abmüht, mit Vordrucken oder Formularen, welche dann erst wieder nicht korrekt ausgefüllt werden, mit kruden Office-Templates und dämlicher Etikettensoftware, dem kann man nicht mehr helfen. Für Briefe jeglicher Art würde ich jedoch immer einen dezidierten Etikettendrucker (Thermo) empfehlen. z.B. Brother QL-5xx. gruß cyblord
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Bearbeitet durch User
Eine richtige Qual sind vor allem die Forumlare für Nachnahme-Briefe [1]. Die bekommt man inzwischen selbst mit einem guten Laserdrucker nicht mehr verarbeitet. Da lösen sich schon beim Einzug die Abeckungen von den Klebebads, mit denen nachher der Überweisungsträger zu einem Brief zusammen geklebt wird. Zum Glück nutzt inzwischen kaum noch jemand Nachnahme... Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann [1] https://www.efiliale.de/MEDIA/PROD_CustomProductCatalog/m2080311_Z_2_1691_Nachnahme-Set_Brief_national_2011.jpg
Hier mal mein Kurzbericht, wie ich DHL Paketkarten bedrucke. 1. Die Formulare gibt es bei uns bei der Post kostenlos zum mitnehmen. Die sind rückseitig selbstklebend, nach Abzug der Schutzfolie. 2. Zum Drucken verwende ich einen CANON Pixma 4700 (älteres Modell) Ein aktuelles, günstiges Modell wäre der Pixma 2700 für unter 40 EUR. Der hintere Einzug hat seitliche Begrenzungsschieber, so dass man die Breite genau auf die Paketkarte einstellt. Dort die gewünschte Anzahl Fomulare einlegen. Die Wiederholgenauigkeit meines Druckers ist einwandfrei. 3. Zum Beschriften habe ich mir per Microsoft Publisher passend auf der Vorlage zwei Textfelder mit Absender und Empfänger erstellt (Bild) Die Textfelder kann man mit <ALT> <Pfeil> um 0,25mm verschieben, bis die Position genau passt. Es sind erstmal ein paar Probedrucke erforderlich, die aber nichts kosten. Danach nur noch passend betexten und speichern. Ab jetzt ist alles kostenlos bis auf die Druckertinte.
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