Forum: Digitale Signalverarbeitung / DSP / Machine Learning Frequenzbereich


von Engine H. (engine)


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Hallo,

ich möchte veschiedene aAdiosignale analysieren, die das Geräusch eines 
Motor bei verschiedenen Drehzahlen repräsentiert. Mein Ziel ist ein 
Algorithmus zu entwicklen, das die Drehzahl basiert auf den Sound 
ermittelt. Nun meine Frage ist muss ich den Leistungsdichtsspektrum oder 
den Amplituden- Phasengang des Signals messen. 2. wie kann ich den 
Rauschen unterdrücken, so wie ich es gelernt habe, das Rauschen ist 
immer hochfrequent, wenn ich aber den LDS sehe ich Änderung im hohen 
Frequenz je höher die Drehzahl ist ,also ich würde beim einsatz eines 
Tiefpasses nich nur das Rauschen unterdrücken sondern auch meine 
Änderung !

Ich benutze Matlab zur Analyse.
ich bedanke mich für jede Hilfe !

von ArnoR (Gast)


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Engine H.Engine schrieb:
> Mein Ziel ist ein
> Algorithmus zu entwicklen, das die Drehzahl basiert auf den Sound
> ermittelt.

Gibt es längst alles fertig, schau mal nach Klopfsensorik.

von Engine H. (engine)


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Ja ich weiß, aber ich möchte, das selbst machen. danke ! allerdings die 
Funktionsweise ist mechanisch, Mein Ziel aber ist das Motor Gräusch zu 
analysieren!

: Bearbeitet durch User
von Jenaer (Gast)


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Was ist denn "mechanisch" und was möchtest du "ermitteln"?

von Engine H. (engine)


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Ich möchte den Motor hören und dann sagen wie größ ist die Drehzahl !

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Engine H.Engine schrieb:
> Ich möchte den Motor hören und dann sagen wie größ ist die Drehzahl !

Die Drehzahl zu ermitteln ist eigentlich kein Problem, wenn man z.B. 
eine FFT macht und dann die Grundfrequenz sucht. Die schnelle 
Drehzahlverfolgung und auch das Ermitteln des Klopfens gelingt 
analytisch mit einem Dopplerfilter. Wenn du es einfacher machen willst, 
berechnest Du eine "MINI-FFT" mit nur 3-4 Frequenzen und setzt diese als 
Suchfenster über den Datenstrom, indem Du die Frequenz-Werte 
nachregelst, also eine Art Mittelwert für die gefundenen Werte bildest 
und dort herum die neuen Werte setzt. Analytisch zielführend und 
effektiv gelingt das mit dem Goertzelalgorithmus und einer 
Frequenzrekonstruktion, wie sie auch hier im Forum schon beschrieben 
wurde.

Ein Punkt dürfte dann noch die analoge Aufbereitung des Signals sein. Am 
Besten ein klebbares Körperschallmikrofon mit analogem Sperrfilter gegen 
Rumpeln und Rauschen mit nachgeschaltetem Verstärker, eine digital 
gesteuerte AGC per Mikrocontroller, die auf die Grundfrequenz regelt und 
für einen vernünftigen Hub bei der AD-Wandlung und späteren 
FFT-Berechnung sorgt.

Teilweise kannst du das hier ablesen:

http://www.96khz.org/htm/audio2midifpga.htm

: Bearbeitet durch User
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