Ich bin auf der Suche nach einer Zenerdiode (12V-18V) parallel zu einem Widerstand (10k...20k) in einem Gehäuse. Ich habe bei einer PFET Ansteuerung nur die GS Schutzdiode vorgesehen und den GS-Widerstand "vergessen". Ein Nachrüsten des Widerstandes durch auflöten auf die Zener ist zwar möglich aber sehr aufwändig, deshalb wäre ein solches Bauteil sehr hilfreich. Zumal es sich bei meinem Board um ein PFET-Grab handelt. Gibt es soetwas? Die Bauform kann im Bereich 0402 ... 0805 o.ä. sein. Das bekommt man schon auf die Pads drauf ;-)
Ich glaube du wirst nicht fündig werden. Diese Kombination ist so speziell, dass du um das drauf löten nicht drum herum kommen wirst.
das habe ich befürchtet... aber wenn es eine Chance gibt, eine Alternative zu finden, dann hier! Bzw. weitere Ideen, anstelle der Zener || Widerstand sind natürlich auch willkommen. Wichtig ist einfach, dass das Gate vom PFET entladen wird. Vielleicht noch ein Detail zur Schaltung: Es handelt sich um zwei PFET, deren Source verbunden sind, um die Probleme mit der Body-Diode zu umgehen.
Matthias E. schrieb: > Ich bin auf der Suche nach einer Zenerdiode (12V-18V) parallel zu einem > Widerstand (10k...20k) in einem Gehäuse. Vergiss es. Sorry. Das gibt es einfach nicht. Matthias E. schrieb: > Ein Nachrüsten des Widerstandes durch > auflöten auf die Zener ist zwar möglich aber sehr aufwändig, deshalb > wäre ein solches Bauteil sehr hilfreich. Mach halt ne neue Platine. In der Serie wirst du damit ja hoffentlich noch nicht sein ansonsten seid ihr nun wirklich selbst Schuld.
Matthias E. schrieb: > Ich habe bei einer PFET Ansteuerung nur die GS Schutzdiode vorgesehen > und den GS-Widerstand "vergessen". Je nach Schaltung und Betriebsbedingungen reicht möglicherweise ein entsprechend niederohmiger Widerstand aus.
Wie viele Millionen willst du denn im Jahr abnehmen? Wir Entwickeln elektrische Bauteile :-)
Es wäre praktischer, die Zenerdiode auszulöten, einen passenden Widerstand einzulöten und dann die Zenerdiode oben drauf zu löten. Wegen der Form der Anschlusskontakte.
Vielleicht eine sehr schlechte Z-Diode mit geringem Sperrwiderstand. Dann könnte der Kriechstrom ausreichen ;-)
Jonso schrub: >Wie viele Millionen willst du denn im Jahr abnehmen? >Wir Entwickeln elektrische Bauteile :-) Dann entwickelt mal einen Schaltkreis in der Art wie einen ULN2803, bloß mit N-Kanal-Mosfet drin statt bipolarer Transistoren. Das kaufen Euch die Leute ab wie warme Semmeln. MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Dann entwickelt mal einen Schaltkreis in der Art wie einen ULN2803, > bloß mit N-Kanal-Mosfet drin statt bipolarer Transistoren. Das kaufen > Euch die Leute ab wie warme Semmeln. Stimm ich zu!
operator schrieb: > Vielleicht eine sehr schlechte Z-Diode mit geringem Sperrwiderstand. > Dann könnte der Kriechstrom ausreichen ;-) Danke, das könnte aussichtsreich sein, es muss nicht sehr schnell geschalten werden.
ernst oellers schrieb: > Es wäre praktischer, die Zenerdiode auszulöten, einen passenden > Widerstand einzulöten und dann die Zenerdiode oben drauf zu löten. Wegen > der Form der Anschlusskontakte. Vielen Dank, da stimme ich zu! Dieses Vorgehen dürfte deutlich schneller gehen!
123 schrieb: > Vergiss es. Sorry. Das gibt es einfach nicht. > > In der Serie wirst du damit ja hoffentlich > noch nicht sein ansonsten seid ihr nun wirklich selbst Schuld. Danke, soweit war ich vor dem Posten meines Beitrags auch.
Du könntest auch darüber nachdenken, ob die Z-Diode überhaupt notwendig ist oder durch einen Widerstand ersetzt werden kann. Wenn du dir nicht sicher bist, kannst du auch den Schaltplan posten.
ArnoR schrieb: > Je nach Schaltung und Betriebsbedingungen reicht möglicherweise ein > entsprechend niederohmiger Widerstand aus. Danke für den Tipp, das werde ich mir mal durch den Kopf gehen lassen. Möglicherweise ist diese Variante einfacher umzurüsten. Ich muss halt den Widerstand in Reihe entsprechend vergrößern, damit der Querstrom über den Spannungsteiler nicht zu groß wird. (Es sollen bis zu 30V geschalten werden.)
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Bearbeitet durch User
Max H. schrieb: > Du könntest auch darüber nachdenken, ob die Z-Diode überhaupt notwendig > ist Danke, das geht in die Richtung von ArnoR. Ihr habt Recht. Diese Variante habe ich vorher aus unerfindichen Gründen ausgeschlossen, aber ich denke, das wird die einfachste Modifikation sein.
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Bearbeitet durch User
Paul Baumann schrieb: > Dann entwickelt mal einen Schaltkreis in der Art wie einen ULN2803, bloß > mit N-Kanal-Mosfet drin statt bipolarer Transistoren. Das kaufen > Euch die Leute ab wie warme Semmeln. Du meinst TPIC2701? Kräht kein Hahn nach, bei den meisten Versendern nicht erhältlich.
Es gibt MOSFETs mit integrierter Schutzdiode vor dem Date. Such so einen aus und pack auf die Stelle der Z-Diode den Widerstand drauf.
Marek N. schrieb: > Es gibt MOSFETs mit integrierter Schutzdiode vor dem Date. Such so einen > aus und pack auf die Stelle der Z-Diode den Widerstand drauf. Die sind doch sicher rar wie Diamanten. Zeig mal ein paar Links.
Kannst Du vergessen. Schon allein die Anzahl an Kombinationen aus Deinem Widerstand und Deiner Zehnerdiode... Selbst in einer ganz groben E-Reihe.
Paul Baumann schrieb: > Dann entwickelt mal einen Schaltkreis in der Art wie einen ULN2803, > bloß mit N-Kanal-Mosfet drin statt bipolarer Transistoren. Das kaufen > Euch die Leute ab wie warme Semmeln. schwachsinn. bastler-pfusch mit bastler-stückzahlen. der erste zum kaputtmachen, weil man zu blöd für nen transistor ist, der zweite und letzte, um die blaue led blinken zu lassen. 2 per millenium per pfuscher... Paul Baumann schrieb im Beitrag #3572270: > Michael H. -was bist Du nur für ein erbärmliches Subjekt. einer mit realistischer weltanschauung.
Michael H. schrieb: > einer mit realistischer weltanschauung. wohl eher mit verbitterter weltanschauung ...
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