Hallo, Ich bin in dieser Richtung von Elektronik leider noch Anfänger - Also bitte nehmt ein wenig Rücksicht auf mich :) Nun zu meinem Projekt: Ich bin dabei mir einen Lasercutter zu bauen. Es wäre für mich kein Problem den zu bauen, jedoch fehlt mir das Know-How der Laser-Treiber-Modulation. Und nun mein PROBLEM: Ich brauche einen ANALOGEN Modulationsstrom mit den Eckdaten: - 150-200 kHz (modulierbar) - 0-5 V (modulierbar) Nur wie..? Danke im Vorraus für Eure Hilfe :)
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>Strom >0-5 V Aha.Sowas hier? http://www.insaneware.de/epages/61714203.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61714203/Products/anlg3a Kokel Dir bloß nicht die Augen aus! Kauf auf jeden Fall sowas dazu: http://www.insaneware.de/epages/61714203.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61714203/Categories/Laser/Schutz
> Mit PWM.
Braucht man bei Lasermodulation keine Sinusspannung bei der man die
Amplitude modellieren muss?
Ratgeberbär schrieb: >>Strom >>0-5 V > > Aha.Sowas hier? > > http://www.insaneware.de/epages/61714203.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61714203/Products/anlg3a > > Kokel Dir bloß nicht die Augen aus! Kauf auf jeden Fall sowas dazu: > http://www.insaneware.de/epages/61714203.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61714203/Categories/Laser/Schutz Das Problem - Ich habe so einen ähnlichen Treiber, nur dieser benötigt ja den Modulationsstrom..!
Laserdioden brauchen nicht unbedingt PWM oder Sinusförmige Spannung. PWM würde in diesem Fall die Leisung regeln. Wichtig bei einer Laserdiode dass der Strom sehr genau auf die Kenndaten der Diode abgesimmt ist. Die sind da sehr empfindlich.
Hallo Die Angaben erscheinen mir unsicher. 0-5 Volt sind zum Beispiel kein Strom. Arbeitet ein Lasercutter nicht kontinuierlich? Also maximal an/aus? Also die kHz kann man z.B. mit einem digitalem Oszillator herstellen. In einer RC-Kombination in diversen Oszillatorschaltungen kann man einfach den R(Widerstand) als Potentiometer einstellen. Man braucht ein Oszilloskop oder Frequenzmeßgerät. Ein Potentiometer kann aus 5V von 0 bis 5 V einstellen. Ich fürchte aber, das diese Auskünfte nicht weiterhelfen, da das Problem nicht genau genug beschrieben wurde. MfG
Du solltest vielleicht erst einmal schreiben, womit du den Laser steuern willst. Soll das irgend ein PC mit einem Mikrocontroller machen oder willst du die Stärke nur mit der Hand einstellen können? Wenn es ersteres ist, nimm einen kleinen Mikrocontroller und einen DAC wie den MCP 4901 oder einen größeren sofern du mehr als 8-Bit benötigst. Als Hinweis: Laser sind keine Spielzeuge! Bei Lasern die schneiden, handelt es sich i.d.R. um Klasse 4 Laser. Trage unbedingt IMMER eine Schutzbrille und sieh zu, dass niemand ohne Brille im Raum ist! Selbst Reflexionen sind gefährlich!!!
Dies mit 0-5V is gemeint, dass man unterschiedliche Matterialstärken schneiden kann, sowie auch in z.B.: Holz etwas "Einbrennen"... Kann ich dies auch mit einem Mikrocontroller modellieren?
Ansteuern (Stärke, usw...) erfolgt mit einem programmierbares Arduino-Board, welches auch die Stepper-Motoren betreibt..
Natürlich! Mikrocontroller + DAC + evtl. Operationsverstärker! Zum Testen reichen wirklich eine 5 V Spannungsquelle und ein 10 k Poti. Die kHz musst du eher nicht beachten. Das ist nur die maximale Modulationsfrequenz. Wenn du z.B. mit einem DAC Spannungen setzt, darfst du eben nicht schneller werden.
Hat jemand eine genaue Produktidee? Stärke kann auch über Poti verstellbar sein (egal)..
http://embeddednewbie.blogspot.de/2011/02/review-of-arduino-dac-solutions.html Da findest du alles, was du brauchst.
Was suchst Du denn jetzt? Einen Treiber oder eine Signalquelle? Als Signalquelle musst Du natürlich Deinen PC / Mikrocontroller nehmen, der das räumliche Muster in an/aus umsetzt. Beschreib doch mal genau, was Du eigentlich suchst!
WANTED: Signalquelle Sinus-Strom 150-200 kHz (modulierbar) mit Amplitudenmodulation von 0-5V (modulierbar) Ich habe noch KEINEN Mikrocontroller - Suche aber einen, der meine Signalquelle darstellt.. Bitte um Produktnamen & Danke für Eure Hilfe
Typisch Arduino-Nutzer.... Nach Produktnamen fragen.... tzzzz Oben steht alles, was du wissen musst! Wie wäre es mal mit ein bisschen Eigeninitivative. Du schließt einen Digital-Analog-Wandler an dein tolles Arduino-Board an und nimmst am besten einen Rail-to-Rail-DAC wie eben den MCP 4901. Dann kommst du auf fast 5 V und das reicht für diesen Treiber! Du musst nur mit deinem Board den DAC ansteuern und der stellt die Spannung für den Treiber ein.
so sieht es mal aus. Die Daten wird Dir keiner mitliefern... Das musst Du irgendwie aus einer Datei berechnen.
Die Idee beim DAC ist, das du dann im Arduino-Programm die Stärke einstellen kannst. Z.B. 0-255 (8 bit), dann setzt du es auf 30 für gravur, oder 255 für schneiden. Und wenn du einen Unterbruch in der Linie willst auf 0... So in etwa.
> WANTED: Signalquelle Sinus-Strom 150-200 kHz (modulierbar) mit
Warum muss das so schnell sein? Warum tun es nicht z.B. 20KHz?
Ratgeberbär schrieb: > Frage: wieso Sinus? Egal wie das hier ausgeht.... .. ein Sinus ist irrelevant. Gaslaser moduliert man mit einem AOM (Acousto optic Modulator) Diodenlaser werden auf Dauerstrich gefahren das diese zumindest über der Laserschwelle schweben. Oberhalb dieser Schwelle kann man die dann bis zur Leistungsgrenze hochfahren. Dazu benötigt man dann halt einen Rechteck oder eine PWM oder oder. Man benötigt also eine Konstantstromquelle die als Mindeststrom den Strom erzeugt das die Diode schon lasert. Die Modulation geht dann von dem Punkt aus und erhöht bei Bedarf den Strom der Diode. So habe ich das jedenfalls verstanden. Gruss Klaus de Lisson
Nach meinem Wissen nach geht die PWM eines Arduinos nicht einmal bis 500 Hz, oder täusche ich mich dabei? Ich weiß nicht ob ich eure Ratschläge gänzlich richtig verstanden habe.. Ihr meint doch, dass ich mit dem Arduino eine digitale Modulation von 150-200 kHz machen muss... Und diese Modulation muss ich mit einem ADC Wandler auf Analog bringen. Jedoch geht nach meinem Wissen nach der Arduino nicht einmal bis 500 Hz PWM modellieren. Habe ich etwas missverstanden, oder..?
Es wäre für das Verständniss wichtig zu wissen, warum es Sinus und modulierbar sein muss. Ein Laser zur Materialbearbeitung wird meines Wissens mit PWM angesteuert. Also Laser "an" oder Laser "aus". Ein Sinus ergibt bei der Anwendung keinen Sinn. Sinus braucht man eher, wenn man mit einem ( schwachen ) Laser eine analoge Information übertragen will ( Lasertelefon ).
Das mit Sinus tut mir leid... Es steht nur dass man es analog modulieren muss (mit 150-200kHz).
Martin Zwifl schrieb: > Das mit Sinus tut mir leid... > Es steht nur dass man es analog modulieren muss (mit 150-200kHz). :-) Leid muss dir das nicht tun, dafür fragt man ja das Forum... Also der Eingang für die Modulation wird sicher bei +5V dann vollen Laserstrom bewirken, und 0V ist dann auch 0 Laserstrom.
Glaubt ihr also, dass es egal ist welche Art von Analoge-Modulation ich verwende? Habe folgende Produkte: - 1W Laser 445nm http://www.lasertack.com/1w-445nm-laserdiode-in-einer-fassung - Dazu empfohlener Treiber: http://www.lasertack.com/2a-smd-laserdiodentreiber-mit-analoger-modulation
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=Volt ist aus 2,5V ist halbe Leistung 5V ist Volle Leistung. Die 200KHz Modulation bedeuten nur das du den Laser Maximal mit 200KHz modulieren kannst aber du mußt es nicht tun. Je nach Anwendung brauchst du es aber oder auch nicht. Für einen Laser Cutter Gravierer brauchst du es meiner Meinung nach nicht. Du stellst nur mittels DAC eine Spannung ein und der Laser lasert mit der entsprechenden Leistung und kannst hwerummfahren.
Klaus De lisson schrieb: > Man benötigt also eine Konstantstromquelle die als Mindeststrom den > Strom erzeugt das die Diode schon lasert. Die Modulation geht dann von > dem Punkt aus und erhöht bei Bedarf den Strom der Diode. Ist das also nicht richtig was ich da schrieb ? Soweit ich weiss ist es für Laserdioden eher schlecht wenn man sie dauernd ein und ausschaltet. Bitte um Belehrung Gruss Klaus
> Ein Laser zur Materialbearbeitung wird meines Wissens mit PWM > angesteuert. > Also Laser "an" oder Laser "aus". Soviel ich weiss ist eine hohe Impulsleistung bei gleicher Durchschnittsleistung sogar überlegen wenn es darum geht Material (oder Netzhäute!) abzutragen ... Q-Switched wird wohl nicht ohne Grund bei Medizin und Materialbearbeitung gerne und bei Lasershow-Leuten ungerne gesehen.
Na super dann hast Du doch alles! Brauchst nur noch einen SPI-Interface DAC wie oben verlinkt. Jetzt musst Du nur Deine Daten an den Treiber senden. Wie willst Du das denn mit dem Arduino machen? Schickst Du dem ein Bild, oder eine Liste oder was?
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Martin Zwifl schrieb: > Nach meinem Wissen nach geht die PWM eines Arduinos nicht einmal bis 500 > Hz, oder täusche ich mich dabei? Das kommt drauf an. Der Arduino ist ein ganz normaler Atmel Prozessor mit Timer und Timer-Registern. Warum sollte da bei 500 Hz Schluß sein.
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