Hallo, Wie man die Frequenz dieses Konstruckts Ausrechnet ist klar. Wie aber kann man die Amplitude bestimmen? Gibt es da eine Formel wie für die Frequenz, welche man sich direkt aus der Übertragungsfunktion ableiten kann wie die frequenz?
Hat man zu wenig Verstärkung, danns chwingt es nicht. Hat man zu viel Verstärkung, dann geht die Ausgangsspannung "hart" in die Begrenzung, quasi rechteckförmig. Reale Verstärker haben eine abnehmende Verstärkung in der Nähe der Versorgungsspannung. Da kommt halt dann ein etwas verbeulter Sinus heraus. Diese Nichtlinearität kann man durch (Z-)Dioden, parallel zum Rückführungswiderstand, bei definierter Spannung erzwingen. Alternativ auch mit einer Regelung welche die Verstärkung genau so regelt, dass sich eine bestimmte Amplitude ergibt.
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da der Generator einen frequenzabhängigen Innenwiderstand hat, ist die Amplitude am Ausgang vom OP (ich denke, die ist gefragt) u.a. von der externen Belastung durch den angeschlossenen Verbraucher abhängig. Unbelastet sollte die Vss-Amplitude in etwa der Betriebsspannung des OP entsprechen. Ich würde mir -sofern verfügbar- einfach einen Scope schnappen und messen :-))
Jan R. schrieb: > Wie aber kann man die Amplitude bestimmen? Gar nicht. Wie Helmut gesagt hat, braucht man eine Verstärkung knapp über 1 damit der Oszillator anschwingt, und bei erreichen der gewünschten Amplitude eine Verstärkung von genau 1.000000... Daher ist die Amplitude bei idealen Bauteilen durch keine mathematische Formel definiert. Bei Bauteilen mit abnehmender Verstärkung bei Ausgangssignalen an der Betriebsspannugsgrenze kommt man jedoch zu einer definierten Amplitude, und zu einem definierten Klirrfaktor :-)
Hallo Eine Regelung ist am besten möglich, mit einem linearisiertem J-Fet als durch Pegel geregelten Widerstand. Wie so eine Schaltung aussehen kann, findest Du hier unter "Wien-Robinson Oszillator" oder unter unter den entsprechenden Suchbegriffen bei Google. MfG
Matthias Kattelmann schrieb: > Eine Regelung ist am besten möglich, mit einem linearisiertem J-Fet als > durch Pegel geregelten Widerstand. > Wie so eine Schaltung aussehen kann, findest Du hier unter > "Wien-Robinson Oszillator" Wenn man einen OPV mit FET-Regelung nehmen will, kann man auch gleich eine Wienbrücke nehmen. Die sog. Phasenschieberschaltung nimmt man doch nur wegen ihrer extremen Einfachheit. Gruss Harald
Ja gut. Aber dann könnte man ja auch gleich einen Transistor nehmen, anstatt einen OpAmp.
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