Hallo, ich möchte meine Metcal MX500 verkaufen, da ich günstig an eine MX5000 gekommen bin. Der Zustand ist einwandfrei. Verkauft wird die Basisstaion mit Lötgriffel, Ablage, einer neuen Lötpatrone (STTC-136) und einem neuen Schwamm. Man kann also direkt loslegen. Es handelt sich um die 220V Version. Ich habe die Staion vor 1 Jahr gebraucht vom Fachhändler gekauft, Rechnung lege ich selbstverständlich bei. Garantie ist nicht mehr vorhanden, was bei den Stationen aber kein Problem sein sollte, da sie nahezu unkaputtbar sind. Kalibrierung ist bei Metcal Systemen nicht notwenig, somit funktioniert sie noch genau so gut wie am ersten Tag. Preislich stelle ich mir 190 Euro inkl. Versand vor. Auf ebay steht aktuell eine für 250 Euro drin, in deutlich schlechterem Zustand, deshalb denke ich, dass es ein fairer Preis ist. Versand versichert per DHL. Bei Interesse stelle ich gerne Bilder rein. Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Ist das richtig, 40W? Klingt nicht gerade nach viel Power, wofür reicht das?
moeb schrieb: > Ist das richtig, 40W? > > Klingt nicht gerade nach viel Power, wofür reicht das? Du hast noch nie von einer Metcal gehört, geschweige denn mit einer Metcal gearbeitet, richtig? Dann lass dir sagen, dass das mehr als genug ist!
Jep, 40W ist richtig, allerdings darf man die Zahl nicht mit der Leistung einer Lötstation von Weller/JBC oder ähnlichem zu vergleichen, da der Wirkungsgrad bei Metcal deutlich höher ist, aufgrund der Heiztechnik, die Metcal verwendet. Falls dich das interessiert, google einfach mal SmartHeat oder schau es dir hier an: https://www.okinternational.com/metcal/english/globalnavigation/applications/hand-soldering/what-is-smartheat
Karl H. schrieb: > Auf ebay steht aktuell eine für 250 Euro drin Die steht deswegen drin, weil er sie beim ersten Mal nicht los bekam: http://www.ebay.de/itm/Metcal-MX-500P-MX2-Rework-System-TOP-Zustand-/171262444761?pt=DE_Haus_Garten_Heimwerker_Elektrowerkzeuge&hash=item27e00984d9 Erfolgreiche Verkäufe in jüngerer Zeit waren 195.-, 189.- & 220.-
Danke für die Info, habe ich gerade auch gesehen, dann gehe ich mal auf 185 inkl. Versand runter.
Karl H. schrieb: > der Wirkungsgrad bei Metcal deutlich höher ist Schwachsinn. Der Wirkungsgrad einer elektrischen Heizung ist immer 100% - es wird IMMER 100% der elektrischen Energie in Wärme umgewandelt. Und 40W Wärme sind 40W Wärme, basta! Das ist Physik und da gibts nichts zu diskutieren! Kann ja sein, dass sie eine besonders gute Regelung hat und blabla wasweissich. Aber wenn du den Kolben an eine Massefläche hälst, dann fliessen da trotzdem maximal 40W rein, also nur die Hälfte von dem was eine 80W Station leistet. Ich vermute mal, genau deswegen verkauft er die supertolle Station auch.
Karl H. schrieb: > Jep, 40W ist richtig, allerdings darf man die Zahl nicht mit der > Leistung einer Lötstation von Weller/JBC oder ähnlichem zu vergleichen, > da der Wirkungsgrad bei Metcal deutlich höher ist, aufgrund der > Heiztechnik, die Metcal verwendet. Falls dich das interessiert, google > einfach mal SmartHeat oder schau es dir hier an: Man muss aber trotzdem sagen, dass 40W immer noch 40W sind und bleiben. Diese Lötstation hatte ich auch mal. Zum Löten von ganz normalen Sachen ist die durchaus brauchbar. Aber ein TO-220 Gehäuse festzulöten, dauert mit ihr schon relativ lange. Reinigen großer BGA Flächen war mit ihr sogut wie garnicht möglich. 40W bleiben eben immer noch 40W.
Es ging um P und PNutz, so wie es in jedem Tafelwerk drinsteht. Und PNutz ist bei keiner Lötstation, nichtmal bei Metcal 100% ;-) Genauso wie jedes Netzteil einen Wirkungsgrad hat! Ich habe damals in einem Forum folgendes Zitat gelesen, was es ganz gut trifft: "Its actually very hard for someone who has not used a Metcal soldering station to understand that bumping soldering temperature is NOT necessary when soldering large-mass joints. Really hard. I'll give you an example, though. This was with one of the early Metcal stations - maybe a RFG-30 or PS2E - I don't recall. This blew away the guys in my shop when I showed it to them for the first time. Take an ordinary copper penny (a real penny - one that can be soldered). Place it in the middle of a piece of single-sided or double-sided PCB material that has been cleaned enough to be soldered - perhaps 6" square. Take the smallest Metcal tip that you have. I think that for me, it was either a sttc-138 or a sttc-125. The '125 has a very tiny tip, suitable for SMT work. Add flux all around the penny, touch the soldering tip to the edge of the penny and add a bit of solder to promote thermal conductivity. Wait, then start adding solder so that the entire penny is soldered to the PCB material. Total time - about 1 minute. Observe that the tip temperature does NOT go above the set-point of 700F. Now go and solder a SMT device to a PCB without damaging it. None of the other soldering stations that we have (had) here could solder that penny to the PCB material unless we installed a really big tip - maybe even having to go to an 800F tip in the case of the Weller station. Like I said - its REALLY hard for someone who hasn't used that type of soldering station to understand the difference. dwayne" Quelle: http://www.eevblog.com/forum/beginners/soldering-station-metcal-vs-pace/msg12799/#msg12799 Ich werde das mit einem TO-220 nachher mal testen, kann ich mir gerade nicht vorstellen, dass dort die Grenze der Station ist.
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Bearbeitet durch User
@Karl Diskutiere nicht, das bringt Dir nur Verdruß. Du bist angemeldet, wer wirklich Interesse hat, meldet sich per PN bei Dir. Hier sind eine Reihe von hochgradig Gestörten aktiv, gehe nicht auf sie ein, laß sie eingehen.... Erast Fandorin
Karl H. schrieb: > Ich werde das mit einem TO-220 nachher mal testen, kann ich mir gerade > nicht vorstellen, dass dort die Grenze der Station ist. Kann ich nebenbei von einer JBC (die auch den – im oben von dir verlinkten Artikel angesprochenen – Nachteil der großen thermischen Massen nicht hat) auch bestätigen, ich habe derzeit nur den kleinen T-210-Kolben, und sowohl TO-220 als auch starres 1,5mm² an Schaltern gestern problemlos verlötet. Temperatur auf 320° eingestellt, fließt das Lot nach ca 1s am Draht bzw gefühlt "sofort" am To-220.
Soo, ich habe mich nochmal kurz hingesetzt und das ganze ausprobiert. TO-220 war mit der STTC-136 Lötpatrone kein Problem. Was mit wieder aufgefallen ist, die Metcal liefert so schnell Energie nach, das die Spitze niemals im Zinn stecken bleibt bzw. man auch nicht so viel Zinn nachführen kann, dass es nicht mehr sofort schmilzt, dass ist bei meiner Weller WTCP-S doch noch anders... Die Lötstation hat ihre Grenzen, wie jede andere auch nur ist diese meiner Meinung nach beim löten von TO-220 bzw. generell größeren Masseflächen nicht erreicht. Wer 2 Stunden am Tag große Masseflächen lötet, der ist mit einer MX5000 sicherlich besser bedient.
Metcal mit JBC vergleichen? Dann doch lieber JBC. Vergleiche doch lieber mit den Möhren Ersa und Weller. Euer Vergleich mit den 40W hinkt aber ein wenig. Was bringen denn 40W Heizleistung wenn der Wärmeübergang zwischen Heizung und überzogener Lötspitze extrem mies ist. Metcal, OKI und JBC haben das Problem erkannt. Vor allem aber ist dadurch auch die Reaktionszeit bei Wärmeverlust extrem schneller geworden - und DAS ist der eigentliche Gewinn! Ich kenne alle drei Sorten und würde immer wieder eher zu JBC greifen.
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