Die Uni Essen-Duisburg bietet ab kommenden Sommersemester erstmalig einen sehr günstigen Fernmaster an. https://www.online-master-eit.de/ Das Studium ist sehr stark an das Präsenzstudium angelegt und gefällt mir deshalb sehr gut, denn so stimmt das Niveau und man "kauft" keinen Master. Allerdings machen mir die Durchschnittsnoten an der UDE etwas Sorgen, die sind deutschlandweit dort am schlechtesten. (laut wissenschaftsrat) Hat jemand hier Erfahrungen mit den Studium an der UDE? Vorrangig natürlich mit dem Master. Wäre für jegliche Informationen dankbar.
pott schrieb: > Hat jemand hier Erfahrungen mit den Studium an der UDE? Würde mich auch interessieren.
Ich kenne nur das vor Ort Studium. Ich würde davon abraten. Die Qualität der Lehre ist nicht sehr hoch und das Material nicht sehr gut. Ich denke nicht dass es auf Grund dieser Voraussetzungen der Uni gelingen wird, ein adäquates Fernstudium zu bieten. Insbesondere da dies der erste Jahrgang ist, werden noch zusätzliche Probleme auftreten. Obendrein sind Fernstudiums nicht 100% anerkannt. Offiziell schon, blabla, aber inoffiziell kann man solche Leute schnell aussortieren und den nächsten aus dem Stapel ziehen. Es fehlen: - Teamarbeit (!) - Dass man die "Zeit investiert hat" - Nicht nur stur auf das Ziel hin zu lernen, eine Prüfung zu bestehen - Austausch mit Doktoranden; aktuelle Forschungsthemen, Gastvorträge Ich würde vorschlagen, lieber an eine lokale Uni/FH zu gehen.
Peter schrieb: > Die Qualität der Lehre ist nicht sehr hoch und > das Material nicht sehr gut. Wie ist denn das Niveau der Prüfungen so? Nur weil Professoren keinen Anspürchen genügen heißt das ja umgekehrt oft nicht, dass sie keine stellen. Peter schrieb: > Obendrein sind Fernstudiums nicht 100% anerkannt. 90% tuns auch.
Danke für die Information! Angeblich werden spezielle Lernprogramme / Lernfolien dafür erstellt, es gibt Videomitschnitte der Veranstaltungen und das Material (Vorlesungsskript/Übungen). Wo siehst du denn die Schwächen bei der Lehre und was hast du dort studiert? Liegt es am Anspruch, dem schlecht vermittelten Stoff? Sind die Themen unpassend? Ich bin schon seit über 2 Jahren im Job. Es kommt für mich nur ein universitäres Studium in Frage und eigentlich nur komplett nebenberuflich neben meiner 40h-Woche.
Peter schrieb: > - Nicht nur stur auf das Ziel hin zu lernen, eine Prüfung zu bestehen Wieso? Wenn du damit eine Klausur mit "Sehr gut" bestehst, ist es besser, als einer der sich allgöttlich vorbereitet und dann eine 3.0 hinten raus kriegt. > - Austausch mit Doktoranden; aktuelle Forschungsthemen, Gastvorträge Ach wer's glaubt. Ich verbring meine Zeit lieber mit Freunden.
Wenn Du im Job bleiben willst und nur das Fernstudium in Frage kommt hast du ohnehin nicht viel Auswahl. Der Master der FH Darmstadt ist m.W. als Weiterbildungs-Master akkreditiert und scheint recht viel aus dem Bachelorstudium zu wiederholen, der Master in Wirtschaftsingenieurwesen der FH Wismar mit Vertiefung in NT wiederholt nach dem Unterlagen im Internet auch recht viel aus dem Bachelor. Wenn dich eine Kombi aus Mikroelektronik/Mikrosystemtechnik und Informatik interessiert dürfte das Angebot der U Freiburg interessant sein. Wenn nein, bleibt m.E. nur die DUE und zumindest ist es eine Uni.
Wie kommt es eigentlich, dass die Studiengänge so viel aus dem Bachelor wiederholen, aber dennoch akkreditiert werden?
Zumindest der Studiengang in Darmstadt ist ein Weiterbildungsstudiengang, d.h. ggf. gibt es Unterschiede zu konsekutiven Masterstudiengängen. Zudem werden andere Aufbaustudiengänge die Ingenieure zu einen Wirtschafts-Ing. bzw MBA führen vermutlich auch einiges an BA Grundlagen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften vermitelen. Zudme wirbt die FH Darmstadt ja z.B. auch damit das dort auch schon Betriebswirte zum Weiterbildungsmaster zugelassen wurden (ob das im Präsentz-Master der HS Darmstadt möglich ist wage ich zu bezeifeln).
Siral schrieb: > Wie kommt es eigentlich, dass die Studiengänge so viel aus dem Bachelor > wiederholen, aber dennoch akkreditiert werden? Wo ist der Unterschied? Ich mein, wo ist der Unterschied vom Lehrstoff Bac. zu Master? E-Technik ist ein weites Feld. Schon vor 40 Jahren war das in Energie-/Nachrichten- und Automatisierungstechnik geteilt.
Hi, ich kenn zwar nicht den Masterstudiengang, bin aber dort Bachelor-Student und kenne die Lerhstühle. (NTS, OE, AKS, EAN, ATE). Die Unterlagen sind teilweise etwas altbacken und eher Aufzählungen von Formeln d.h. Erklärungen oder Hinweise sucht man oft vergeblich, so dass der Gang zur Bib nicht ausbleibt. Durchkauen und Aufbereiten muss man den Stoff dann selbst, was bei einem klassischen Uni-Studium auch Sinn der Sache ist, aber extrem zeitaufwendig ist. Inwieweit die Skript an den neuen Master angepasst werden, kann ich nicht einschätzen. Bei einigen Personen kann ich mir das schwer vorstellen, bei einem! sind die Skripte schon online- /fernstudiumtauglich. Wenn es dich interessiert, dann kannst du dir die Unterlagen bei den jeweiligen Lehrstühlen angucken (NTS und ATE sind passwortfrei). pott schrieb: > denn so stimmt das Niveau und man "kauft" keinen > Master. Das wird auch nicht der Fall sein. Es wird aber auch deutlich einfachere Wege geben etwas zu lernen. Und zu den Noten: die Klausuren von vielen Lehrstühlen sind Kofferklausuren, was aber überhaupt nichts bringt, da die Schwierigkeit durch geeignete Wahl und Abwechslung der Aufgaben, der Mathematik bzw. Zeitduck wiederhergestellt wird. Wenn man dann mit nach dem Motto "passt schon, ggf. kann ich die ein oder andere Sache nochmal nachgucken" reingeht hat man schon verloren. Aber das wird wohl jeder der Student ist/war kennen. Die klassischen Klausuren (nur Stift / Taschenrechner erlaubt) sind fair.
Peter schrieb: > Obendrein sind Fernstudiums nicht 100% anerkannt. Offiziell schon, > blabla, aber inoffiziell kann man solche Leute schnell aussortieren und > den nächsten aus dem Stapel ziehen. Es fehlen: > - Teamarbeit (!) > - Dass man die "Zeit investiert hat" > - Nicht nur stur auf das Ziel hin zu lernen, eine Prüfung zu bestehen > - Austausch mit Doktoranden; aktuelle Forschungsthemen, Gastvorträge Du vergisst, dass Fernstudenten in aller Regel berufstätig sind. Die haben sehr wohl Teamarbeit, tauschen sich eben mit Kollegen aus, gehen auch auf Konferenzen und Messen, und müssen jeden Tag zeigen, dass sie ihr Wissen in der Praxis anwenden können, anstatt nur Theorie pauken zu können. Außerdem haben sie bewiesen, dass sie neben ihrem (in der Regel Vollzeit-)Job noch ihre Freizeit (!) für ihr Fach und ihre persönliche Entwicklung opfern. Deshalb ist ein Fernstudium in aller Regel sogar höher angesehen, auch wenn man vielleicht leichte Abstriche in der Stoffvermittlung machen muss.
Danke für deinen ausführlichen Beitrag Alex. Alex schrieb: > die Klausuren von vielen Lehrstühlen sind > Kofferklausuren Gut zu wissen. Kenne ich gar nicht. Je mehr Hilfsmittel bei uns zugelassen waren, je unfairer und schwieriger wurden die Klausuren. Die ganzen Hilfsmittel haben meist nichts gebracht, da man höchstens nochmal 2 Formeln nachschaut, der Rest sitzt einfach. Alex schrieb: > Die Unterlagen sind teilweise etwas altbacken und eher Aufzählungen von > Formeln d.h. Erklärungen oder Hinweise sucht man oft vergeblich, so dass > der Gang zur Bib nicht ausbleibt. Das kenne ich nur zu gut. Mundgerecht serviert bekommt man das wenigste. Dachte eigentlich das wäre typisch Uni-Studium. Ich habe damit auch kein Problem, das ist nur zeitaufwändig. Alex schrieb: > Wenn es dich interessiert, dann kannst du dir die Unterlagen bei den > jeweiligen Lehrstühlen angucken (NTS und ATE sind passwortfrei). Habe ich mir angeschaut, danke für den Hinweis. TET ist machbar, unsere TET Klausur aus dem Bachelor ist vergleichbar bis schwerer. Lange Rede kurzer Sinn: Würdest du mit dem Hintergrund über die Material-Qualität Bescheid zu Wissen zu einem solchen Studium raten? Da ich im Bereich der Antriebstechnik arbeite kommt eigentlich nur Energie- bzw Automatisierungstechnik in Frage, daher entfällt auch der Uni Freiburg Master (Konzept gefällt hier gut).
So wie ich das raushöre, weißt du, wodrauf du dich bei einem Uni-Master einlässt. Ich konnte mal ein paar Materialien der FH Frankfurt inkl. Adobe Classroom usw. einsehen und das hatte mit dem Studium an der Uni-DUE nichts gemein (kann aber auch generell der Unterschied zwischen Uni und FH sein). Die Unterlagen wurden fertig aufbereitet und zum "Konsumieren" präsentiert, was ich mir persönlich besser vorstellen könnte - gerade im Hinblick auf die Doppelbelastung. Die Fächer der beiden Studiengänge sind machbar, vor TSS und TET1 darf man durchaus Angst haben. Ich würde die Entscheidung also weniger von den Unterlagen ausmachen (gehe mal davon aus, dass du die Uni-Standardkost bekommt), sondern eher von der Tatsache, dass es der erste Durchlauf ist und von den Gebühren, der Entfernung zu den Prüfungen usw.
Hallo Pott. pott schrieb: > Die Uni Essen-Duisburg bietet ab kommenden Sommersemester erstmalig > Hat jemand hier Erfahrungen mit den Studium an der UDE? Vorrangig > natürlich mit dem Master. Wäre für jegliche Informationen dankbar. Ich habe in Duisburg 1995 mein Diplom gemacht. Damals war die Situation aber anders als heute. Im Vergleich zum Beispiel mit Aachen galt Duisburg damals als verhältnismäßig schwer. Ich vermute mal, man wollte sich über die Durchfallquuoten profilieren. Ich erinnere mich an Klausur mit einer Durchfallquoten von 85% bis 90%, die ich gerade mal so eben bestanden hatte. Klausuren mit 70% Durchfallquote galten als normal. Es waren aber auch die "geburtenstarken" Jahrgänge, und man musste einfach ein zuviel an Studenten loswerden. Ich habe dort ein DII Vordiplom gemacht, und bin aber dann aus Zeitgründen im Hauptstudium auf DI (entspricht damals FH-Diplom) umgewechselt. Dummerweise hängt die "Qualität der Lehre" immer an dem jeweiligen Dozenten und seinem Stab (und wie man selber dazu passt). Da die damaligen aber heute weitestgehend im Ruhestand sein werden, lässt sich auf den heutigen Zustand kein Rückschluss ziehen. Einige der Umdrucke von damals verwende ich noch heute gelegentlich zum Nachschlagen. Die Laborpraktika fand ich etwas mager. In eletrischen Maschinen z.B. habe ich in der vorhergehenden Ausbildung zum Energieanlagenelektroniker deutlich mehr gemacht. Sehr gut fand ich das Hochspannungspraktikum. Sowohl von der Ausstattung her als auch von der Aufarbeitung. Ebenso gut fand ich das Physikpraktikum. Auch wenn es umständehalber etwas chaotisch war. Vermutlich bin ich mit dieser Ansicht aber eher selten, weil ich in einer der wenigen war, die das Abtestat auf Anhieb bestanden. Die "Kofferklausuren" empfand ich als problematisch, weil sie zu einem Ausufern des Stoffes führten. Die Dozenten für Physik waren nicht von der Elektrotechnik selber, sondern von der Physik "ausgeliehen". Demzufolge waren die Vorlesungen und Praktika auf Pysiker ausgerichtet, und nicht auf Elektrotechniker maßgeschneidert. Aus dem Grunde mussten in vielen anderen Vorlesungen öfters spezielle Pysik Einlagen gemacht werden, weil das Programm der Pysiker auch sonst nicht zum Lehrplan der Elektrotechnik passte. Mir machte das in Pysik wenig, weil ich vorher einen Physik Leistungskurs auf dem Gymnasium hatte. Anderen machte das schwer zu schaffen. Ähnlich war es mit Mathematik. Dort hatte ich dann auch erhebliche Probleme. Organisatorisch packte damals Duisburg die komplette Mathematik ins Grundstudium, und verteilte nicht wie andere Unis den Stoff auf Grund- und Hauptstudium. Das war problematisch, wenn man auf eine andere Uni hätte wechseln wollen....die bestandenen Klausuren wurden nirgendwo für das Hauptstudium anerkannt, und zum Wechsel auf DI waren sie eigentlich überflüssig. Vorteil: Im Hauptstudium bist Du das ganze los, Du kannst Dich auf andere Fächer konzentrieren, und dadurch werden die Noten wieder besser. Ich war vor einem Jahr nochmal kurz dort. Die Gebäude sind mittlerweile in gutem Zustand. Damals waren sie teilweise an der Grenze zur Ruine. Ein Gastdozent hat mal eine Vorlesung verweigert, weil die Fenster des Raumes ausgebaut waren, keine Stühle vorhanden waren, kein elektrisches Licht vorhanden war und sein Pult ein Stapel aus alten Heizkörpern mit einem Schalbrett darauf war. Aber auch diese Renovierung war irgendwann vorbei. Heutzutage soll sogar das Dach dicht sein. ;O) Zur Bibliothek kann ich nur wiederholen: Beitrag "Re: suche gutes Buch über Layout-Techniken" Mittlerweile war ich auch anderswo an den Uni- und FH-Bibliotheken im Umfeld, aber in bezug auf die Vorschriftenwerke ist es leider nirgendwo dort besser. Die dort angesprochene EN60617 bezieht sich übrigens auf allgemeine Schaltplansymbole. Sehr gut fand ich damals im Bereich der ET die Fachschaftsarbeit, die sehr pragmatisch arbeitete, ohne sich an die Studentenorganisationen kleiner oder größerer Parteien anzuhängen und deren Ideologien zu vertreten. Das muss heute aber auch nicht mehr so sein, und davon wirst Du aber in einem Fernstudium vermutlich nicht viel haben. Was mir im speziell an Vorlesungen im Gedächnis geblieben ist: Messtechnik (Henkel) Didaktisch ein Glanzstück, hätte aber mit den Beispielen eher in die direkte Nachkriegszeit gepasst, also gut 40 Jahre hinter der Zeit. Konstruktionsmethodik (Gerhards) Didaktisch sehr gut aufbereitet und aktuell mit vielen Praxisbeispielen, dargeboten von einem hypernevös umherspringenden Dozenten. Die Umdrucke von Wolfs Vorlesungen sind hervorragend. Aber die Vorlesungen selber fand ich etwas überladen und sehr theoretisch ohne Beispiele...das macht aber wiederum den Umdruck sehr geeignet als Nachschlagewerk, wenn man es schon gelernt hat und nur mal was nachsehen will. Im Hauptstudium war eine Vorlesungen mit mir alleine als einzigem Zuhörer, und dann war da noch eine wo wir zu zweit als Zuhörer sassen. Ideales Arbeitsklima für Rückfragen und Diskussionen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
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yannik schrieb: > Wenn dich eine Kombi aus Mikroelektronik/Mikrosystemtechnik und > Informatik interessiert dürfte das Angebot der U Freiburg interessant Weiß jemand wieviel so ein Weiterbildungsstudiengang bei der U Freiburg im Monat bzw Semester kostet?
Wenn Du probleme hast die Unterlagen zufinden, lass es lieber http://www.jsl.uni-freiburg.de/informationen_fuer_studierende_web/gebuehrensatzungen/gebuehrensatzung_m_sc_intelligente_eingebettete_mikrosysteme_12_09_2012.pdf/ http://www.masteronline-iems.de/master-studiengang/studiendauer.html -> dort sind die verschieden Pfade aufgeführt, da die Anzahl der Gewählten Module u.a. von deiner Vorbildung abhängt ist die zweite seite vermutlich sinnvoller
Ratgebend schrieb: > Weiß jemand wieviel so ein Weiterbildungsstudiengang bei der U Freiburg > im Monat bzw Semester kostet? Ist unterschiedlich da du pro Modul zahlst und die unterschiedlich viel kosten.Wieviele Module du belegen musst hängt von deiner Vorbildung ab. Steht alles auf der Homepage. Bei mir mit B.Sc. Elektrotechnik von der Uni (Ja da wird unterschieden!) mit 180LP würde der Master ca. 18.000 Euro kosten. Dazu kommen Kosten für die Anreise und Unterkunft, da ist man über eine Zeit von 4 Jahren schnell bei 20.000 Euro. Bei meiner Steuerklasse lassen sich circa 30% davon steuerlich geltend machen, dann zahle ich aber immernoch 13.000 Euro.
Wobei die Opportunitätskosten eines Vollzeitstudenten wesentlich höher sind und die paar Tausend Euro für eine vernüftige Ausbildung auch nicht falsch angelegt sind. (Ist halt wie mit dem MBAs, die werden teilweise auch reicht Preiswert von IHKen in kooperationen mit ausländischen Unis angeboten ...)
Fernmaster bei einem technischen Studiengang? Wie soll das gehen? Bei uns gibt es im Master-ET für die Spezialisierungen erst die richtig interessanten Labore und Übungen (z.B. Maschinenlabor mit Prüfstand). Ist das nicht etwas "langweilig" wenn man das ganze maximal in einer Simulation am PC sieht?
ing² schrieb: > Fernmaster bei einem technischen Studiengang? Wie soll das gehen? Bei > uns gibt es im Master-ET für die Spezialisierungen erst die richtig > interessanten Labore und Übungen (z.B. Maschinenlabor mit Prüfstand). > Ist das nicht etwas "langweilig" wenn man das ganze maximal in einer > Simulation am PC sieht? Klingt nach FH, wenn du dein Studium auf die Labore beschränkst. Jemand der arbeiten geht und nebenbei studiert hat ja wohl Praxis genug, was willst du mit einem verschulten und praktisch weniger relevantem Labor?
Willem der Große schrieb: > Klingt nach FH, wenn du dein Studium auf die Labore beschränkst. > Jemand der arbeiten geht und nebenbei studiert hat ja wohl Praxis genug, > was willst du mit einem verschulten und praktisch weniger relevantem > Labor? Bin auf einer normalen Universität und es gibt eigentlich vom 2. Semester weg fast jedes Semester mindestens ein Labor oder praktische Übung (wie z.B. was Programmieren).
pott schrieb: > Bei mir mit B.Sc. Elektrotechnik von der Uni (Ja da wird unterschieden!) > mit 180LP würde der Master ca. 18.000 Euro kosten. Dazu kommen Kosten > für die Anreise und Unterkunft, da ist man über eine Zeit von 4 Jahren > schnell bei 20.000 Euro. Bei meiner Steuerklasse lassen sich circa 30% > davon steuerlich geltend machen, dann zahle ich aber immernoch 13.000 > Euro. Bei einem Uniabschluß wären die Kosten 9000€ + Anreise... also ca 11k€ für 3 Semester sprich zwei Steuerjahre. Soviel kann man ja nicht mal geltend machen...
LohntNicht schrieb: > Bei einem Uniabschluß wären die Kosten 9000€ + Anreise... also ca 11k€ > für 3 Semester sprich zwei Steuerjahre. Soviel kann man ja nicht mal > geltend machen... Du meinst mit Uni-Diplom oder Uni-Master! Ob aber 4 Module + Managementmodul einem 9000 Euro wert sind, weiß ich nicht. Da leg ich lieber 3000 Euro drauf und "kaufe" mir einen MBA. ;)
Hallo, war jemand auf der Info-Veranstaltung? Wenn ja, welchen Eindruck hattet ihr insgesamt?
ing² schrieb: > Bin auf einer normalen Universität und es gibt eigentlich vom 2. > Semester weg fast jedes Semester mindestens ein Labor oder praktische > Übung (wie z.B. was Programmieren). Die 'Labore' waren das Schrecklichste am ganzen Studium und vollkommen unnütz. Im Grundstudium jedes Semester Grundlagenlabor und im Hauptstudium 4 'Fachlabore' mit jeweils 8 Versuchen. Eine einzige Zeitvernichtungsmaschine...
Hi. Ich studiere an UDE Nanooptoelektronik (Master). Hier habe ich auch mein Bachelor (Nanoengineering) gemacht. Ich hatte viele gemeinsame Fächer mit ET und Informatik Studenten. Meine Erfahrungen sind folgende: Sehr viele Profs in meiner Fachrichtung wollen, dass nur die besten das Studium verlassen. Die Noten werden SEHR selten verschenkt. Die Klausuren sind oft einfach tödlich (Durchfallquote 70% ist normal, 90% selten aber "akzeptabel"). Mit einer 4 ist man schon glücklich:) Viele Klausuren sind einfach sehr schwierig. Deswegen ist die Durchschnittsnote so schlecht. Im Masterstudium sind die noch härter weil:"Es ist kein Bachelor, das ist Master, hier müsst ihr deutlich mehr tun". Trotzdem sind viele Profs und Doks sehr freundlich:) Was die Laborausstattung angeht: -Der Schwerpunkt der Uni liegt in Nanotechnologie. Es gibt sehr viele gut ausgestattete Labore in vielen Richtungen inkl. zwei große Reinräume. Die Sache ist nur, als einfacher sterblicher Student kommt man sehr selten rein. Ansonsten ist die Finanzierung sehr gut, und es werden recht oft neue Geräte für 100k€ gekauft.
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cool story bro schrieb im Beitrag #3626827: > Laber keinen Scheiß. Geben die offizielle Notenstatistiken raus oder > trägst du ein bischen dick auf? Wohl kein Kenner der deutschen Hochschullandschaft. Die Daten wurden vom Wissenschaftsrat für 2010 aufgearbeitet und stehen online, die Uni E-D ist m.W. die Uni mit den schlechtesten Durchschnittsnoten der Absolventen. (Ob das nun am Anspruch der Uni liegt oder einfach am Rohmaterial kann man den Daten natürlich nicht entnehmen (Persönlich tippe ich auf das letztere))
Na, soll ich jetzt noch die Daten von Wissenschaftsrat bei der Bewerbung vorlegen, damit sie mich wegen rel. schlechten Noten nicht raussortieren?:)
Böser Kommunist schrieb: > Na, soll ich jetzt noch die Daten von Wissenschaftsrat bei der Bewerbung > vorlegen, damit sie mich wegen rel. schlechten Noten nicht > raussortieren?:) Also das was du erzählst klingt ja sehr abschreckend. Wie groß ist denn der Aufwand für eine gute Note (1.0 - 2.3) während der Prüfungsvorbereitung in Stunden?
Es gibt ja auch noch die ECTS-Note. Schreib in den Lebenslauf eben nur die ECTS-Note. (Wenn diese natürlich auch schlechter als A ist kann dir keiner helfen)
absolvent schrieb: > Also das was du erzählst klingt ja sehr abschreckend. > Wie groß ist denn der Aufwand für eine gute Note (1.0 - 2.3) während der > Prüfungsvorbereitung in Stunden? Die mündliche Prüfungen absolviere ich in der Regel mit 1.0 bis 2.0 Lernaufwand ca. 1 Woche + Präsenz bei allen Vorlesungen. Schriftliche Klausuren: Unsere ET Prof ( verantwortlich für GET1-3 + TET1-2 und andere Fächer in ET Studium) ist ein Schweizer, der recht schh....lecht auf Deutsch spricht(sehr starker Akzent). Seine Vorlesungen sind sowieso nicht einfach, aber ihn zu verstehen ist noch eine Herausforderung. Seine Klausuren sind oft sehr...wie soll ich es sagen, kreativ?=) In der Übung rechnet man 0815 Aufgaben, in der Klausur steht plötzlich halbe Seite Text zB."Sie sind Ingenieur in Avionic, sie bauen einen internen Trafo für Boeing 707 der Länge so und so"-da muss man schon berücksichtigen, dass Flugzeuge mit andere Netzfrequenz arbeiten. Das wurde zwar in der Vorlesung nebenbei erwähnt, aber hat man es nicht gehört/vergessen etc, rechnet man Falsch, und verliert 20-30% Punkte. Auch andere Aufgaben sind sehr listig... Andere Profs stellen zwar rel. einfache Aufgaben, aber der Umfang ist gigantisch. Du muss wirklich alles im Schlaf können, um alle Aufgaben praktisch ohne nachdenken zu lösen. Brauchst du Zeit um über die Lösung nachzudenken, löst du nur die Hälfte der Aufgaben, auch wenn du alles verstehst. Ich würde sagen, wenn du alle Übungen und Vorlesungen besuchst, kannst du mit einem Monat pro Fach rechnen. Das sollte für eine 1-2 oft ausreichen
yannik schrieb: > Es gibt ja auch noch die ECTS-Note. Schreib in den Lebenslauf eben nur > die ECTS-Note. (Wenn diese natürlich auch schlechter als A ist kann dir > keiner helfen) Na, unser Studiengang hat sehr wenig Absolventen, so das die ECTS Note nicht vergeben wird.
Ich war dort und vor einem halben Jahr auch in Darmstadt. Niveau ist auf keinen Fall vergleichbar. Darmstadt ist eig. geschenkt für jemd. der vorher richtig studiert hat. Näheres über beide Studiengänge gerne per PN (Habe einige Kollegen, die schon seit ein paar Semestern in Darmstadt studieren).
Böser Kommunist schrieb: > yannik schrieb: >> Es gibt ja auch noch die ECTS-Note. Schreib in den Lebenslauf eben nur >> die ECTS-Note. (Wenn diese natürlich auch schlechter als A ist kann dir >> keiner helfen) > > Na, unser Studiengang hat sehr wenig Absolventen, so das die ECTS Note > nicht vergeben wird. Siehe dazu die Vorgaben der KMK! (Die ECTS-Note Abschlussnote ist obligatorisch, die ECTS Note für einzelne Module fakultativ - Des Weiteren wird diese i.d.R. aus den letzten Kohorten gebildet (z.B. die letzten drei Jahre, sodass die Datenbasis i.d.R. groß genug ist. Komisch das immer die Minderleister keine relative Note haben und gerade an deren Hochschulen doe Durchschnittsnoten ja so schlecht waren... (Bei einigen Trainee-Programen wird z.B. explizit nach dieser Note gefragt)))
2.f "Die ECTS-Note ist als Ergänzung der deutschen Note für Studienabschlüsse obligatorisch, für einzelne Module kann sie - soweit dies möglich und ein entsprechender Bedarf gegeben ist (z. B. bei Wechsel an eine ausländische Hochschule) - fakultativ ausgewiesen werden." https://www.uni-erlangen.de/einrichtungen/QM-Recht/studienprogrammentwicklung/arbeitshilfen/modularisierung_ECTS/2003_10_10-Rahmenvorgaben_Modularisierung.pdf Auch deine PO muss m.E. den vorgaben der KMK entsprechen (diese Vorgabe m.W. auch für die Akkreditierung notwendig), ggf. ist die von dir zitierte PO in diesen Punkt ungültig.
die letzte File lag auf den Server der Uni Erlangen, aber gehört zu den QM Vorgaben der KMK http://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/2000/2000_09_15-Leistungspunktsysteme-Modularisierung.pdf
ddd dddd schrieb: > Ich war dort und vor einem halben Jahr auch in Darmstadt. > Niveau ist auf keinen Fall vergleichbar. Darmstadt ist eig. geschenkt > für jemd. der vorher richtig studiert hat. > Näheres über beide Studiengänge gerne per PN (Habe einige Kollegen, die > schon seit ein paar Semestern in Darmstadt studieren). Meinst du die FH Darmstadt mit Ihrem Fernmaster?
Zerbrecht euch mal nicht den Kopf über Masterstudiengänge. Den Leuten im Jobcenter, wo ihr anschließend landen werdet, ist es herzlich egal, wo ihr was studiert habt. Ihr seid da nur eine Nummer. Hab ich selbst schon alles mitgemacht.
Da sind ja ziemlich interessante Anwtorten dabei. Die Seite der FH in Darmstadt habe ich mir auch vor einiger Zeit angeschaut, und sehe meinen Eindruck bestätigt. Für einen Master war das nicht viel. Jetzt scheint mir die Uni Essen-Duisburg aber das andere Extrem zu sein? Die meisten Studenten werden das wohl neben dem Beruf machen wollen, wie schätzt Ihr das ein?
abc schrieb: > Jetzt scheint mir die Uni Essen-Duisburg aber das andere Extrem zu sein? Kommt mir auch so vor. Würde gerne neben dem Beruf Automatisierungstechnik studieren, da ich mich noch für die Systemtheorie und Regelungstechnik interessiere und dazu ist der Master an der UDE quasi prädestiniert, da mit der HDA-Master doch zu lasch vorkommt (und dazu noch kostet). Einen universitären Mittelweg würde ich gut finden... Naja, ich werde mal einige Ex-Kommilitonen ansprechen ob Interesse besteht, eine Lerngruppe mit gleichen Vorkenntnissen ist da doch sehr hilfreich.
Habe mal MB in Duisburg, später in Bochum studiert. Das Niveau an der UDE ist lausig und kein Vergleich zu Bochum! Mechanik 1 &2 waren ein Geschenk! Auch wenn sich für Lebensqualität hier traditionell kaum jemand interessiert: Duisburg ist ein echtes Drecksloch. Aber für ein Fernstudium spielt das ja keine Rolle!
Ich habe auch an der Uni DUE MB studiert und das Fach Mechanik 1 und 2 war meines erachtens nicht schwer, aber an der Uni Bochum ist es keineswegs schwerer! Auch die Standortattraktivität unterscheiden sich bei beiden kaum (Bochum / Duisburg-Essen)!
Peter schrieb: > Fernstudiums Studiums, ja, ja. Wenn die Peters sich im Plural versuchen. Das Wichtigste ist der Titel. Bei den Ösis guckt auch keiner auf den Namen der Uni sondern er schleppt seinen Billig-Dr mit.
lesG schrieb: > Ich habe auch an der Uni DUE MB studiert und das Fach Mechanik 1 und 2 > war meines erachtens nicht schwer, aber an der Uni Bochum ist es > keineswegs schwerer! Wie ist denn das MB Grundstudium da allgemein so?
Sorry, dass ich den Thread wieder hochziehe... Ich interessiere mich aktuell auch für das Fernstudium Master E-Technik an der uni Duisburg/Essen. Es hat in der zwischenzeit sicherlich einige Absolventen gegeben. Wenn dem so ist, könnte Ihr über eure Erfahrungen berichten? Positiv/Negativ.. Danke
Als fast-Absolvent kann ich ja Mal meine Meinung kundtun. Habe den Schwerpunkt HFS gehabt. Das Niveau ist schon sehr hoch finde ich. Man muss aber sehr viel selbst lernen, da manche Profs keine Unterlagen zur Verfügung stellen oder nur den Foliensatz aus dem Vollzeitmaster hochladen.. In HFS hat man TET1 und TET2, hab beide im Zweitversuch erst bestanden, die Durchfallquoten sind also immer noch Recht hoch, aber machbar! Das lag aber definitiv nicht am Schweizer Dialekt vom Prof, da der mit der Prüfung wenig zu tun hat, das machen die WiMi. Zum Teil sind die Fächer schwerpunktübergreifend was dann dazu führt das der Prof davon ausgeht das man Theorie statistischer Signale und anderes gehört hat, obwohl das bei uns gar nicht vorgesehen ist. So resultiert dann auch eine schlechtere Note.. Ich hatte nach dem B.Eng. nur 180 CPs, sodass ich noch 30CPs auflagenfächer bekommen habe, da zahlt nicht die note sondern nur das Bestehen, dementsprechend wurde das auch angegangen. Was ich dabei aber sehr gut fand, dass die Mathe Auflagen auf die Schwerpunkte ausgelegt war, bei mir sehr viel Vektoralgebra usw. Bei anderen Schwerpunkten dann was anderes. Ich bin noch einer der ersten die das jetzt beenden, man muss ja auf den Startschuss noch die durchschnittliche Studienzeit drauf rechnen, deshalb kommen die Absolventen jetzt erst. Insgesamt würde ich das wohl nochmal machen.
Fast-Absolvent schrieb: > Das Niveau ist schon sehr hoch finde ich. Man muss aber sehr viel selbst > lernen, da manche Profs keine Unterlagen zur Verfügung stellen oder nur > den Foliensatz aus dem Vollzeitmaster hochladen.. Wie lange hast du denn: 1. Für die 30 ECTS Auflagefächer gebraucht 2. Für das Studium exkl. Masterarbeit gebraucht? Wie groß ist der Zeitaufwand (in Std.) pro Woche? Schreibst du deine Masterarbeit im Unternehmen oder am Institut?
Fast-Absolvent schrieb: > Als fast-Absolvent kann ich ja Mal meine Meinung kundtun. Habe den > Schwerpunkt HFS gehabt. HFS= "High Frequency Sodomie"? Oder ist das eher was ansteckendes?
Gibt es dort eine max. Semesteranzahl? Hab schon das Modulhandbuch durchforstet, konnte aber nix konkretes finden… Also wenn man das Ganze etwas entspannter angehen möchte und die Module auf noch mehr Semester verteilt.
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Was kostet der Spaß eigentlich? Normalerweise ist Fernstudium doch saumäßig teuer.
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Hallo Dieter H. Dieter H. schrieb: > Was kostet der Spaß eigentlich? Normalerweise ist Fernstudium doch > saumäßig teuer. Wenn Du je nach Situation Fahrkosten/Miete mitbedenkst, relativiert sich das stark. Ausserdem versuchen oft Leute ein Fernstudium, die im Beruf stehen, und meistens klappt das auch nicht wegen Überforderung. Allgemein, nicht nur bei den Leuten, die nenenher im Beruf stehen. Ich habe übrigens auch in Duisburg studiert und mein Diplom gemacht, aber nicht im Fernstudium. War aber eine andere Zeit, vor 30 Jahren........ Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Laut der Homepage summieren sich die Kosten des Master-Fernstudiums auf 2500€. Ich habe auch Interesse dort zum nächsten Wintersemester anzufangen. Scheint ja sehr günstig zu sein. Können uns hier ja mal mit Absolventen austauschen.
2,5k für ein Semester oder ingesamt? Ingesamt wäre verdammt billig... Ich habe damals ca. 200€ pro Semester für den "Verwaltungskosternbeitrag" zahlen müssen + 200€ Busticket...
Die 2,5k € sind für das komplette Masterstudium in Regelstudienzeit zu bezahlen. https://www.uni-due.de/online-master-eit/deinstudium/#durchstarten Wer hätte daran Interesse? Würde dieses Jahr anfangen und habe schon die Zugangsberechtigung zugesendet bekommen.
Strecke ohne Ausgleich schrieb: > Wer hätte daran Interesse? Ich wüsste nicht, warum ich noch einmal studieren sollte. Nein, die Zeit damals als Student war zwar schön, aber diese Lebensphase ist vorbei und abgehakt. Seitdem es gutes Geld für wenig Anstrengung gibt, würde ich so ein Studium rein motivationstechnisch wahrscheinlich nicht einmal mehr durchziehen können.
Beitrag #7050387 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo Carlo. Carlo K. schrieb im Beitrag #7050387: > Das ganze Ruhrgebiet ist versifft bis oben hin. Zu einer anständigen Stadt gehören bunte Schmierereien einfach dazu. Alles andere wirkt künstlich, wie eine schlechte Kulisse. > Nur Armut, Verzweiflung Es gibt genug Stellen, wo es schlimmer ist. Immerhin kann man dort für deutsche Verhältnisse relativ billig leben. Wenn ich schon wenig verdiene, dann besser im Ruhrgebiet. > und Gewalt. Hier darf man ohne Pfefferspray und Baseballschläger nicht > aus dem Haus. Das hat in den letzten Jahrzehnten deutlich nachgelassen. In den 60ern und Anfang der 70er war es viel viel schlimmer. Es gibt allerdings Kreise, die ihre politische Existenzberechtigung aus diesem überkommenen Bild ziehen..... Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Zu einer anständigen Stadt gehören bunte Schmierereien einfach dazu. Sachbeschädigung gehört nicht dazu. Diese albernen Schmierereien von versagern macht nur keiner weg weil die eine Woche später wieder da sind. Bernd W. schrieb: > Es gibt genug Stellen, wo es schlimmer ist. Immerhin kann man dort für > deutsche Verhältnisse relativ billig leben In welcher Welt lebst du. Das wohnen ist arschteuer für die Lebensqualität. Schimmlige Wohnungen von verbrecherunternehmen für 13€ den Quadratmeter empfinde ich nicht als günstig.
> von Carlo K. (Gast) > 30.04.2022 09:34 > Hier darf man ohne Pfefferspray und Baseballschläger nicht > aus dem Haus. Mit einer SIG 210, einer 08 oder einer Glock 26 hast du da ganz gute Karten,
Carlo K. schrieb im Beitrag #7050387: > Nur Armut, Verzweiflung > und Gewalt Jain. Im Ruhrgebiet hat sich seit 2006 etwa die Lage dramatisch gewandelt. Schau' Dir mal an, was für teure Autos da teilweise rumfahren, in Duisburg beispielsweise. Die türkischen Clans sind teilweise extrem reich geworden. Da fahren teils 25-Jährige mit AMG oder Porsche rum, keinen Schulabschluss nichts (oder keinen Beruf, der das ermöglicht). Bekommen vom Vater (Clan-Mitglied) teilweise jeden Monat 6000 bis 10000 Euro zur freien Verfügung. Weiß dies, aus eigenen Quellen. Mein Immobilienmakler-Bekannter hat mir da Stories erzählt. 26-Jähriger kann Haus in Duisburg komplett (ohne Kredit) kaufen (Wert: 650000€), Gelder auch laut Bank einwandfrei, unterschreibt aber, beispielsweise, wie einer, der kaum schreiben kann. Dann Hauptschulabschluss usw. Teilweise profitieren da auch deutsche Jugendliche, falls vernetzt, mit. Haben vielleicht 1800 netto, gute Ausbildung, bekommen aber parallel Clan-Gelder, weil die Eltern mit den Marokkanern befreundet sind. Fahren dann mit teurerem Wagen als der Stadtwerke-Vorstand vor. Bekannter aus den Staadtwerken hat mir davon berichtet. Alles abbezahlt, null Kredit, nichts.
Bernd W. schrieb: > Es gibt genug Stellen, wo es schlimmer ist. Beispiele? >> und Gewalt. Hier darf man ohne Pfefferspray und Baseballschläger nicht >> aus dem Haus. > > Das hat in den letzten Jahrzehnten deutlich nachgelassen. In den 60ern > und Anfang der 70er war es viel viel schlimmer. Ach? Gestern Abend war mal wieder so ein Einzelfall https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburg-massenstreit-im-rocker-und-clan-milieu-schuesse-auf-hamborner-altmarkt-vier-verletzte-id235257193.html > Es gibt allerdings Kreise, die ihre politische Existenzberechtigung aus > diesem überkommenen Bild ziehen..... Die ziehen sie aus gutem Grund mehr denn je! Traumtänzer und Vogel-Strauss- Typen wie Du freuen sich villeicht darüber, daß ihr Fell an der dünnsten Stelle 10 mmm mißt!
Das klingt ja so als sei so eine clanmitgliedschaft etwas tolles und mit einem Ruderclub zu vergleichen. Nein das sind schlimme Finger, deren Geld kommt aus Erpressung, Gewalt und Drogen. Das sind absolute Tiere mit denen man als halbwegs intelligenter nicht reden kann weil die nicht wie normale Leute ticken. Das Ruhrgebiet hat, wie Berlin, ein Problem mit diesen arabischen clans, die meinen ihnen gehört alles. Als "normalo" hat man mit denen nichts zu tun aber wehe man zieht hier ein business hoch. Die erpressungsmafia hat man dabei. Unser Staat ist eher mit gendern, Ukraine und Energie beschäftigt als daran etwas zu ändern.
> von Michael H. (Gast) > 07.05.2022 08:52 Gebe dir recht ! Das Ganze in die eigene Hand nehmen.
Hallo zusammen, gibt es weitere Erfahrungsberichte zum Master Fernstudium an der Uni DUE? Ich plane im kommenden WiSe24/25 zu beginnen. Falls es hier eingeschriebene Studenten gibt, würde ich mich auch gerne connecten. Danke & Grüße Nagod
Zu der Uni kann ich nichts sagen. Die Städte aber gekippt, erinnern mehr an Bagdad als an Deutschland. Deine größte Sorge wird nicht sein, ob du das Studium packst oder nicht, sondern ob du es lebend in Uni bzw. nach Hause schaffst.
Beitrag #7752600 wurde vom Autor gelöscht.
> Allerdings machen mir die Durchschnittsnoten an der UDE etwas > Sorgen, die sind deutschlandweit dort am schlechtesten. (laut > wissenschaftsrat) Wessen Noten ? Die der Studenten ? Dann liegt es wohl eher an den Studenten und nicht an der Uni selbst. Eine Hochschule an der jeder ET-Student "durchkommt" und alle höchste Noten erhalten, ist wohl eher "suspekt".
Hallo Rudi R. und Bradward B. Rudi R. schrieb: > Zu der Uni kann ich nichts sagen. Die Städte aber gekippt, erinnern mehr > an Bagdad als an Deutschland. Das ist natürlich Quatsch. Ich war vor ein paar Wochen in Stuttgart. Wenn ich da nach dem Weg gefragt habe, musste ich mein schlechtes Englisch bemühen. In Duisburg kommst Du mit Deutsch tatsächlich praktisch weiter, auch wenn es nicht immer aktzentfrei ist, was lokale Mundarten mit einschliesst. ;O) Duisburg wie auch andere Ruhrgebietsstätte haben sich vom Niedergang der Schwerindustrie bisher nie so recht erholt. Das ist auch schwer, wie man weltweit an solchen Fällen sieht. Und das wird auch mittelfristig eher noch weitergehen, weil wirtschaftlich ist Stahlindustrie bei unseren irren Lohnniveaus hierzulande nicht machbar, und Standortmäßig ist es am sinnvollsten, Hüttenwerke entweder bei den Kohlebergwerken oder bei den Erzbergwerken zu plazieren. Es gibt auch noch Stellen dazwischen, die müssen dann aber Verkehrstechnisch gut an die Kohlen- oder Erzregionen gut angebunden sein. Dass trifft so aber aktuell hierzulande bestenfalls auf Seehäfen zu. Der Stahlstandort im Ruhrgebiet ist rein aus der Historie erhalten. Es gibt in Europa aktuell im Binnenland für Hüttenwerke keine sinnvollen Standorte, ausser vielleicht kleinere Schrottschmelzen. Das führt aber dazu, dass das Mietniveau noch halbwegs moderat ist. Verglichen mit anderen Städten und wenn Du keine übertriebenen Ansprüche stellst. Ich bin im Duisburger Norden (Beeck, Ostacker) aufgewachsen, und komme dort noch regelmäßig herum. > Deine größte Sorge wird nicht sein, ob du > das Studium packst oder nicht, sondern ob du es lebend in Uni bzw. nach > Hause schaffst. Das ist einfach nur eine Übertreibung. ;O) Bradward B. schrieb: > Wessen Noten ? Die der Studenten ? Dann liegt es wohl eher an den > Studenten und nicht an der Uni selbst. Als ich vor 30 Jahren dort Studiert habe, lieferte sich Duisburg einen Immagewettkampf mit Aachen. Vermutlich hatte das bei einigen Professoren in der E-Technik einen persönlichen Hintergrund, weil sie ursprünglich aus Aachen kamen. Dieser Immagewettkampf wurde tatsächlich über Noten ausgeführt. Wie das heute aussieht, weiss ich nicht. > Eine Hochschule an der jeder > ET-Student "durchkommt" und alle höchste Noten erhalten, ist wohl eher > "suspekt". Wo "jeder" durchkommt, das ist tatsächlich suspekt. Ich denke dabei an einige Privatunis....Das eine Uni nicht mit einer Durchfallquote von 50% wie an weiterführenden Schulen auskommt, ist auch klar, Du solltest also heher an 60-70% denken. Durchfallquoten von 95% und 98% bei einzelnen Klausuren wie ich sie erlebt habe, sind aber Wahnsinn. Das steigert nicht die Qualität, weil die, die Durchkommen sind entweder Psychopathen oder anschliessend traumatisiert. Das sich damals 80% der Studenten, die sich damals für E-Technik eingeschrieben haben, nie jemeils zu einer Klausur in E-Technik anmeldeten, ist eher damit zu begründen, dass sie sich dort "geparkt" hatten, weil sie auf einen Studienplatz in einem NC bewerten Fach warteten. Auf der anderen Seite hat es wohl Gründe, warum E-Technik bis heute wohl NC frei ist, obwohl die Berufsaussichten doch so toll sein sollen. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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> Wo "jeder" durchkommt, das ist tatsächlich suspekt. Ich denke dabei an > einige Privatunis....Das eine Uni nicht mit einer Durchfallquote von 50% > wie an weiterführenden Schulen auskommt, ist auch klar, Du solltest also > heher an 60-70% denken. Durchfallquoten von 95% und 98% bei einzelnen > Klausuren wie ich sie erlebt habe, sind aber Wahnsinn. Das steigert > nicht die Qualität, weil die, die Durchkommen sind entweder Psychopathen > oder anschliessend traumatisiert. Man kann das auch "vom andere Ende" grotesk überzogen interpretieren - die die nicht Durchkommen sind bzgl. der fachliche Eignung für ET Idioten oder "stinkend faul". Und gerade weil sich "Dick und Doof" für ein ET-Studium einschreiben kann ist diese Interpretation nicht ganz ungerechtfertigt. Deshalb haben ja auch manche ET-Studiengänge (freiwillige) Eignungsprüfungen oder Schnupperkurse (obwohl manche behaupten, gerade "Dick und Doof" kommen gern zum Schnuppern). ET-Eignung ist nun mal nicht gleich verteilt, deshalb ist es müßig über eine "richtige" Durchfallquote für alle Uni's zu diskutieren. Mancherorts kommt man durchs soziale Umgebung näher an die ET-relevante Bildung (bspw. in der eigenen familie/Nachbarschaft gibt es ET-Ausgebildete) und mancherorts wird die jugendliche Aufmerksamkeit durch andere Themen (Fußball, Erstkopulation) komplett aufgefressen. Mit zunehmender Semesterzahl sollte die Durchfallerquote auf nahe Null sinken, das ist IMHO die einzige Gestzmäßigkeit die für alle zutreffen sollte. > Auf der anderen Seite hat es wohl Gründe, warum E-Technik bis heute wohl > NC frei ist, obwohl die Berufsaussichten doch so toll sein sollen. ;O) NC bezieht sich wohl eher darauf , das die Ausbildungsplätze beschränkt sind und sagt nix über den Arbeitsmarkt. So viele "Körperspenden" könnte die Pathologie für die Medizin-Ausbildung garnicht bereithalten wenn jeder medizin studieren würde, fürs ET-Studium dagegen reicht Taschenrechner, Stift, Karo-papier. ;-) Ja, manche fassen während des gesamten Studiums keinen einzigen Draht an und chaten nur mit der KI über ET-Praxis ...
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