Hallo Bastler, bei meinem jetzigen Projekt (Eieruhr) will ich keine Schalter verwenden. Die gewünschte Zeit mit einem Poti eingestellt, dieses hat eine Metallachse. Ich hab' das so gelöst, dass die Achse an einem analog-Eingang des Atmega angeschlossen ist. Gegen Masse liegt ein 4,7M Widerstand. Ohne Anfassen der Achse wird an AD-Eingang nur ein kleiner Wert gemessen, mit Anfassen, durch die Störungen aus der Umwelt, ein deutlich größerer, der dann als 'Schalter gesetzt' gewertet wird. Meine Frage ist jetzt: brauche ich besondere Schutzbeschaltung (Dioden gegen Masse und VCC) des Eingangs oder ist schon alles eingebaut? Grüße von tschoeatsch
Pack noch 100 kOhm vor den AD-Eingang. Wie sicher ist denn dein Achsenkontaktierung?
??? Wieso schliesst du die Achse an einen Analogeingang? Oder meinst du den Schleifer?
Wie willst du jetzt das Poti bedienen ohne den Schalter auszulösen :-) kleines logikproblem. Flip
Nein,das ist kein Logikproblem! (Es geht ja schon) Wenn man am Poti anfasst um die Zeit umzustellen, ist man in einer Schleife, die das Poti abfragt und die Zeit berechnet, die man erst wieder verlässt, wenn man das Poti loslässt. Zum Starten oder Stoppen des Timers wird nur kurz auf das Poti, bzw. den Alu-Potiknopf getippt. Am Ad-Eingang ist das Potigehäuse angeschlossen. Grüße von tschoeatsch
tschoeatsch schrieb: > bei meinem jetzigen Projekt (Eieruhr) will ich keine Schalter verwenden. > Die gewünschte Zeit mit einem Poti eingestellt, dieses hat eine > Metallachse. Ich hab' das so gelöst, dass die Achse an einem > analog-Eingang des Atmega angeschlossen ist. Gegen Masse liegt ein 4,7M > Widerstand. Ohne Anfassen der Achse wird an AD-Eingang nur ein kleiner > Wert gemessen, mit Anfassen, durch die Störungen aus der Umwelt, ein > deutlich größerer, der dann als 'Schalter gesetzt' gewertet wird. Interessante Idee. Habe ich das letzte Mal vor >25 Jahren gesehen, beim A225 (aka TDA1047). Das ist ein FM-ZF-Verstärker, der mit diesem Signal (vom Abstimmknopf) die AFC temporär ausgeschaltet hat. Das Hauptproblem ist sicherlich die zuverlässige Kontaktierung. Würde man heute eher mit einem Drehencoder machen, der hat einen echten Tippschalter. > Meine Frage ist jetzt: brauche ich besondere Schutzbeschaltung (Dioden > gegen Masse und VCC) des Eingangs oder ist schon alles eingebaut? Die Dioden sind eingebaut. Ich würde aber einen Vorwiderstand vorsehen. Größenordnung einige kOhm. Der genaue Wert ist unkritisch. Bei bestimmungsgemäßer Bedienung wird man den nicht brauchen, weil die Einkopplung ja kapazitiv ist und im wesentlichen aus 50Hz Netzbrumm besteht. XL
Hallo Bastler, danke für die Tipps, hier das fertige Ergebnis: http://youtu.be/R_LbhMiIE-A Über den AD-Wander werden die Störsignale an der Potiachse gemessen. Bei Berührung steigen diese über eine Schwelle und der Tatsch wird erkannt und verarbeitet. Grüße von tschoeatsch
Michael Kirch. schrieb: > Youtube-Video "Kurzzeitwecker mit Sensorbedienung und atomgenauer > Uhrzeitanzeige" Hübsch. Hast Du auch eine automatische Helligkeitsanpassung der Anzeige mit drin? Volker
Volker schrieb: > Hast Du auch eine automatische Helligkeitsanpassung der Anzeige mit > drin? Nee. Das Ding wird ein Geschenk. Ich hab' mir gedacht, in 2 Wochen ist so was locker zu machen - ich hab' mich total überschätzt, bin von einer Fallgrube in die nächste gestolpert, hab's aber jetzt endlich geschafft. Übermorgen wird's übergeben. Für Helligkeitsteuerung wäre überhaupt keine Zeit mehr gewesen (war auch nie vorgesehen). Danke für's Lob Grüße von tschoeatsch
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