Hallo zusammen! Hat einer eine ZD-931- bzw. EP5-Lötstation und weiß daher aus Erfahrung, ob es Lötspitzen von Weller oder Ersa oder anderen Markenherstellern gibt, die dazu kompatibel sind? Bzw. gibt es für die genannte Station irgendwo Hohlkehlenspitzen oder solche in einer "Schraubenzieher"-Form? Es wäre sehr nett und würde mir wahrscheinlich weiterhelfen, wenn ein ZD-931/EP5-Besitzer den Außendurchmesser des Kolbenschaftes und den Innendurchmesser der Überwurfhülse messen könnte (oder den Innen- und Außendurchmesser der Spitzen), dann könnte ich vielleicht abschätzen, ob z.B. die ERSADUR-Spitzen passen könnten. Deren Innen- und Außendurchmesser betragen laut Katalog 6,6 bzw. 8,5mm. Außerdem würde mich interessieren: Sind die Ersa-i-tool-Spitzen innen hohl (und welche Weller-Spitzen ebenfalls) und könnten deshalb vielleicht passen? Oder betreibt gar jemand die Station erfolgreich mit einem Ersa- oder Wellerkolben? Bei komerci habe ich die ZD-931 in einer "ESD-Version mit beleuchteten LCD" gesichtet. Kennt die jemand und weiß was über die Unterschiede zur Normalversion? Die Händlerangaben sind diesbezüglich leider sehr spärlich. Allerdings ist als durchschnittliche Lebensdauer des Heizelemtents des Kolbens gerade mal 500(!!)h angegeben - das kann doch wohl nicht sein, oder??? Hier ist übrigens der Link: http://www.amazon.de/Regelbare-digitale-L%C3%B6tst... Danke einstweilen.
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Brandblase schrieb: > Allerdings ist als durchschnittliche Lebensdauer des Heizelements des > Kolbens gerade mal 500(!!)h angegeben - das kann doch wohl nicht sein, > oder??? Ich habe so ein Gerät und hatte es damals auch verwendet, inzwischen habe ich aber etwas anderes gefunden. Was mich an dem Gerät gestört hat war dass die Lötkolben (der Draht vom Keramikelement) sehr schnell kaputt gegangen sind. Die Spannung der Lötkolben beträgt immer 24V und die Station macht es intern so dass sie den Strom an und wieder abschaltet (so eine Art langsame PWM), der Draht wird dabei jedes mal sehr heiß und kühlt sich dann wieder ab bis er wieder aufgeheizt wird. Meine Lösungen: Ich nehme den grünen Lötkolben von Pollin und betreibe ihn mit 12V. Ersatz-Lötkolben ZD-415 Link: http://www.pollin.de/shop/dt/NTA5OTUxOTk-/Werkstatt/Loettechnik/Loetgeraete/Ersatz_Loetkolben_ZD_415.html Das ist ein ordentlicher Lötkolben, das Kabel könnte aber weicher (z.B. aus Silikon) sein. Die eine Möglichkeit war ein OpAmp der einen MosFET an und wieder aus schaltet wenn die Temperatur erreicht ist. Die zweite Möglichkeit ist (läuft gut :-) !) ein AVR der einen StepDown-Spannungswandler ansteuert (Spule, MosFET, Diode + PWM vom AVR) und mit dem PID-Regler (aus der Codesammlung) die Temperatur schön konstant hält. Ich nutze jetzt nur noch die 2. Möglichkeit da ich die Elektronik incl. Schaltnetzteil sehr klein und billig machen konnte. Der Lötkolben hält schon sehr ... sehr lange da er nur mit 12V betrieben wird. Trotz der "nur" 12V ist er innerhalb von 30 Sekunden einsatzbereit und kann auch sehr heiß werden wenn nötig. (Ich löte aber eh nur bei 230°C bis 250°C und nutze eine kleine mini-Heizplatte um die Platinen auf ca. 100°C zu erwärmen.)
Ein Thread reicht wohl nicht? Beitrag "kompatible Marken-Lötspitzen für ZD-931 / EP5?" Crossposting ist nicht nett.
Ja, Du hast recht, ich finde es auch nicht gut und entschuldige mich dafür. Allerdings liest im ursprünglichen Unterforum kaum jemand und damit ist mir dann eben auch nicht geholfen. Nachdem ich selber es aber nicht heilen kann, bitte ich nun einen Moderator, den ursprünglichen Thread zu löschen. Dankeschön.