Ich sehe immer mehr, wie der Arbeitsmarkt im Maschinenbau und teilweise auch der Arbeitsmarkt im Automobilsektor inklusive deren Zulieferer kaputt geht. Maschinenbauer kriseln, Autobauer sind am outsourcen, alles keine Bedingungen die man sich so wünscht. Aber in welchen Bereich ist Besserung zu erwarten? Ich dachte eigentlich an die Medizintechnik, dort habe ich aber letztens gelesen, dass auch hier die Wachstumsrate abnimmt. Eine Frage der Zeit bis die Konkurrenz aus Fernost ein Produkt hat, das deutsche Medizintechnik-Produkte preislich alt aussehen lässt und der gleiche Krampf wie im Maschinenbau losgeht. Wie seht ihr das? Sollte man sich schnellstmöglich von der Technik entfernen und sich in Richtung Projektmanagement entwicklen? Somit ist man kaum noch vom Outsourcing betroffen und weg von der Technik, dessen Entwicklung hierzulande zu teuer ist. Oder gibt es noch Bereiche in denen es in Deutschland enormes Potential gibt?
Nun ja, Atomkraft hat eine Zukunft. Insbesondere falls der Ausstieg durchkommt wird für den Rückbau (mindestens) noch 25 Jahre lang Fachpersonal gebraucht.
Ich denke die Bereiche Müllentsorgung und Informationstechnik werden sich stark weiterentwickeln. Am Besten: werde Anwalt. Dann kannst du in Deutschland alle abmahnen, wie es momentan gang und gäbe ist. Traurig aber wahr...
Slow Mo schrieb: > I... Informationstechnik werden > sich stark weiterentwickeln. Selten so gelacht, sicherlich nicht hier DE.
Ja es gibt schon einige Läden in der Gegend die sind schon gut besucht.Denke schon das dieses Geschäftsmodell Zukunft hat. http://de.wikipedia.org/wiki/Brunch
Also Maschinenbau ist doch nicht ganz so schlecht wie der Automobilbau aktuell.
Germans - a people born to please Quandts and Co. schrieb im Beitrag #3585568: > Also Maschinenbau ist doch nicht ganz so schlecht wie der Automobilbau > aktuell. und in 30 Jahren?
ZurückInDieZukunft schrieb: > Ich dachte eigentlich an die Medizintechnik, dort habe ich aber letztens > gelesen, dass auch hier die Wachstumsrate abnimmt. ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Ja und ...?! Unbegrenztes beschleunigtes Wachstum gibt es nicht, da sprechen alle naturgesetzte insbesonders der Energierhaltungssatz dagegen. Jeder Prozess geht irgendwann in die Sättigung. Selbst beim ältesten Gewerbe der Welt gibt es Stagnationsphasen. Was nicht bedeutet das es keine Zukunft hat. MfG,
Es gibt Branchen, die ziemlich konjunkturunabhängig sind: Beerdigungsinstitut Krankenhaus Ärzte Pflege Gefressen wird auch immer: Vielleicht Pommes- und Wurstbude. Der Dönerbesitzer hier im Dorf fährt nach nur zwei Jahren das dickste Auto, einen Audi A8. Natürlich neu, nix gebraucht. Sonst kannte ich einen, der zwar exzellenter Koch war, aber falscher Standort. Auf Kreisstraßen zwischen kleinen Eifeldörfchen gibt es keine Besucherfrequenz. Und in der Stadt gibt es wiederum Verdrängungswettbewerb. Für das Beerdigungsinstitut ist es gut, wenn die Dorfschreinerei das mal als Zusatzerwerb eröffnete. Etwas andere Schreinereiwaren. Gibts hier auch.
fragwürdiger Thread-Titel, wer in seinem Bereich gut ist hat eher weniger solcher Probleme > Branchen mit Zukunft die öffentliche Hand + Verwaltung, Polizei, BW ... alles Bereiche mit Zukunft und Sicherheiten >>> das fehlt noch im obigen Text ansonsten Leihbude aufmachen, horizontales und Fress- Gewerbe wird am richtigen Standort auch florieren mit bodenständiger handwerklicher Arbeit in der richtigen Region sollte das auch, nach den hier immer lesbaren Verdiensten, lukrativ sein der Wilhelm Ferkes sollte sich mal einen Ruck geben, nicht dass er noch so endet wie der Michael S., was auch immer er gerade so wieder treibt Erfahrungen und Können sind doch reichlich vorhanden, jetzt fehlt nur noch die Illusion dass die Zukunft für Ihn noch etwas Sinnvolles und Ertragreiches bereit hält, in abhängiger > angestellten Beschäftigung wohl eher weniger oder gar nicht! > Also Maschinenbau ist doch nicht ganz so schlecht wie der Automobilbau > aktuell. was wäre das eine ohne das andere? würde sagen nicht so recht möglich! wobei Maschinenbau sehr stark exportorientiert ist, wenn nicht fast ausschließlich, also wie immer .... das Problem fängt wo an zu entstehen und dann zu expandieren....... am Kopf > Führung > Management weniger die Branche ist das Problem sondern die nachlässige bis unfähige Lobby jetzt wo quer durch das so gut verkabelte Deutschland wieder neue Stromtrassen gebaut werden müssen.... und wer bezahlt den ganzen Schmonz - genau, der kleine dumme Jakob als Steuerzahler und Konsument wobei die PVA-Montage wohl auch so gewisse Hochs in den letzten Jahren hatte, nur ebend für die verkehrten Leute > Monteure aus aller Herren Länder
Wilhelm F. schrieb: > Der Dönerbesitzer hier im Dorf fährt > nach nur zwei Jahren das dickste Auto, einen Audi A8. Sowas haben wir auch. Die haben auch ein türkisches Cafe an dem die Abende auch mal länger werden. Die Sprösslinge haben mir dann zu späterer Stunde Guthaben für Prepaid-Karten angeboten. 35 Euro für 50 Euro Guthaben. Klingt für mich nach Geldwäsche und diesen Ruf hat nicht nur die eine Dönerbude bei uns.
Jodlerfred schrieb: > in abhängiger > angestellten Beschäftigung wohl eher weniger oder gar > nicht! Einige Kochrezepte werden allmählich besser als in Freßbuden rundherum. Mal schaun. Ich wollte immer schon mal Koch werden, so wie der Heiner Ölbohrer.
Wilhelm F. schrieb: > Der Dönerbesitzer hier im Dorf fährt > nach nur zwei Jahren das dickste Auto, einen Audi A8. Ich kenne auch Hartzer die ein dickeres Auto wie ich fahren. Trotzdem würde ich mit diesen Parasiten nicht tauschen wollen!
>> Ich dachte eigentlich an die Medizintechnik, dort habe ich aber letztens >> gelesen, dass auch hier die Wachstumsrate abnimmt. ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ >Ja und ...?! Unbegrenztes beschleunigtes Wachstum gibt es nicht, da >sprechen alle naturgesetzte insbesonders der Energierhaltungssatz >dagegen. Jeder Prozess geht irgendwann in die Sättigung. Selbst beim >ältesten Gewerbe der Welt gibt es Stagnationsphasen. Was nicht bedeutet >das es keine Zukunft hat. Leider kapieren das weder BWLer, noch Ökonomen, noch AktienANALysten...
kein Hartzer schrieb: > Trotzdem > würde ich mit diesen Parasiten nicht tauschen wollen! Du bist dann der ideale Nicht-Parasit. ;-)
Wilhelm F. schrieb: > Der Dönerbesitzer hier im Dorf fährt > nach nur zwei Jahren das dickste Auto, einen Audi A8. Natürlich neu, nix > gebraucht. Ach Willi, du bist auch so eine einfach gestrickte Seele wie der Dönerbudenbesitzer, der als Statussymbol und fürs Ego so eine Affenschaukel braucht. Erstmal seine Bücher und Steuererklärung einsehen, dann siehst du, ob der Laden läuft.
Matthias Lipinsky schrieb: > Leider kapieren das weder BWLer, noch Ökonomen, noch AktienANALysten... Irgendwann sollte es jeder kapieren, daß es keine Wachstümer bis in den Himmel gibt, nur immer auf irgend jemand anderens Kosten, und alle Systeme zusammen hängende Kreisläufe sind.
> und alle Systeme zusammen hängende Kreisläufe sind. du nix wissen von Gold aus Erde, wo da ein Kreislauf? kommt wahrscheinlich vom bodenständigen deutschen Weltbild, in der Ecke da unten > VAE Irak Kuweit usw würdest du anders reden und denken solche "Quellen" gibt es auch hier, nur muß man die erst finden > mühsam ernährt sich das Eichhörnchen Claus M schrieb > Erstmal seine Bücher und Steuererklärung einsehen, dann siehst du, ob der > Laden läuft. soweit braucht man gar nicht vorstoßen, wenn man aus der Ecke ist sollte man das auch so erkennen können, wenn der nicht gerade noch nebenbei was anderes am Laufen hat
Claus M. schrieb: > Erstmal seine Bücher und Steuererklärung > einsehen, dann siehst du, ob der Laden läuft. Nein, in der Kleingastronomie ist das anders. ;)
lalala schrieb: > für den Rückbau (mindestens) noch 25 Jahre lang > Fachpersonal gebraucht. Der Rückbau wird aber erst in 20 Jahren beginnen. Also, was macht die Fachkraft in der Zwischenzeit?
lalala schrieb: > für den Rückbau (mindestens) noch 25 Jahre lang > Fachpersonal gebraucht. Der Rückbau wird aber erst in 20 Jahren beginnen. Also, was macht die Fachkraft in der Zwischenzeit? Wilhelm F. schrieb: > Irgendwann sollte es jeder kapieren, daß es keine Wachstümer bis in den > Himmel gibt, nur immer auf irgend jemand anderens Kosten, und alle > Systeme zusammen hängende Kreisläufe sind. Naund? Ist doch wie immer, die im oberen Deck saufen als letzte ab!
whom_ganna_crazy_like_willem_ferkes? schrieb im Beitrag #3586088:
> Gastronomie ist mit einer der schlechtesten Branchen.
Glaube ich nicht. Die Kunden bleiben weg wegen unverschämten Preisen.
Bei der Einführung des Euro haben die Gastwirte geglaubt, einfach die
Zahlenwerte der Preise beibehalten zu können, was faktisch einer
Preisverdoppelung entsprach. Heute läuft es ähnlich weiter. Wenn die
Rohstoffpreise um 4% steigen, werden die Endverbraucherpreise um 30%
erhöht. Da ist die Pleite reines Eigenverschulden aus Dummheit oder
Geiz.
Ich wuerd auf Wehrtechnik setzen. Leider das einzige Mittel gegen Ueberbevoelkerung. Und die Ueberbevoelkerung ist am Laufen.
whom_ganna_crazy_like_willem_ferkes? schrieb im Beitrag #3586088: > ... Was hat man nur in Russland mit unserem Heiner angestellt, bevor er ins Schwabenland ausreisen durfte? http://www.youtube.com/watch?v=lICXAFFxWgk
whom_ganna_crazy_like_willem_ferkes? schrieb im Beitrag #3586088: > Gastronomie ist mit einer der schlechtesten Branchen. Da gibt es so > richtig viele Pleiten. Ca. 30% der Gastronomen schaffen nicht mal das > erste Jahr. In der Gastro gibt es nur wenige Betriebe, die so richtig > Gewinne abwerfen. Hier hat vor 2 Monaten ein Italiener aufgemacht. In einem Lokal, was die letzten 3 Jahre schon immer nach 3 Monaten den Besitzer wieder wechselte. Ich weiß auch warum: 200m weiter ist seit 3 Jahren der sehr gute Döner, Hauptanzugsmagnet im Ort. Der Italiener weiß das nur noch nicht so gut wie ich als Bewohner hier. Außerdem steht er schon vom ersten Tag an jeden Tag bestimmt 4 Stunden mit grimmigem Gesicht in der Eingangstür, als wenn er sagen wollte: Wo bleibt ihr Pfeifen denn eigentlich? Der hätte meiner Meinung nach erst gar nicht zu eröffnen brauchen, und das Gebäude würden sie besser mal wirklich ganz schließen, damit dem Hausbesitzer nicht noch immer wieder neue Pächter auf den Leim gehen. Die zahlen doch da alle nur Miete und Renovierung und Neueinrichtung in ein Faß mit Loch im Boden. Also es müßte da schon wirklich außerordentlich überragend gut werden, um dem nahen Döner noch Kunden abzuknapsen. Aber wie gesagt, der Döner-Ali fährt einen neuen Oberklasse-Audi, den dicksten Wagen im Dorf. Bei dem braucht man auch gar nicht zu raten, ob der Wagen schon bezahlt ist, so brechend voll die Bude von früh bis spät ist.
ZurückInDieZukunft schrieb: > Wie seht ihr das? > Sollte man sich schnellstmöglich von der Technik Du solltest Psychologe werden. An Jammerlappen wie dir ist als Kundschaft nie ein Mangel. Phantasielose MINTler wie dich braucht die Welt sowieso nicht. Phantasiebegabte erfinden selbstfahrende Autos, Erdbeerpflückmaschinen, Käsekuchenbackmaschinen und Arterienausputzroboter. Die verdienen dann auch - zu Recht - viel Geld, weil sie die Menschheit voran bringen.
Genitaler schrieb: > Gentechnik, Biogenetik ist die Zukunft. Das Rennen geht grad richtig > los. Das Thema ist hier erledigt dank den grünen. Daher nur im Ausland.
MaWin schrieb: > selbstfahrende Autos Stimmt. Die sieht man ja überall! Eine wahre Goldgrube. Der Erfindungsgeist ist mit Sicherheit nicht das Problem, das eigentliche Problem ist doch so etwas umzusetzen. Wenn jeder mal eben seine Ideen umsetzen könnte, würden sich die wenigstens wohl an einen Arbeitgeber ketten! Ich hatte schon die tollsten Ideen, aber meist nicht das Budget oder das KnowHow das umsetzen. Aber schön zu sehen, wenn drei Jahre später die gleiche Idee unter Feder eines anderen im Handel ankommt oder bei Kickstarter erfolgreich ist.
Das horizontale Gewerbe wird wohl immer Konjunktur haben. Sowie Altenpflege. Also vergesst die Technik.
Trollo schrieb: > Ich hatte schon die tollsten Ideen, aber meist nicht das Budget oder das > KnowHow das umsetzen. Der Mut fehlte dir, du warst von deiner Idee selbst nicht ausreichend überzeugt. Sonst hättest du nach Leuten mit know how gesucht, und deinen eigenen kick start gemacht. Vielleicht war dein know how aber auch so schlecht, dass du nicht mal wusstest, warum es nicht umzzsetzen ist.
>Die verdienen dann auch - zu Recht - viel Geld, weil sie die Menschheit >voran
bringen.
Und wieso bekommen, nicht verdienen, dann BWLer oder AktienANALysten
soviel davon in den Ar**h geblasen?
MaWin schrieb: > Trollo schrieb: >> Ich hatte schon die tollsten Ideen, aber meist nicht das Budget oder das >> KnowHow das umsetzen. > > Der Mut fehlte dir, du warst von deiner Idee selbst nicht ausreichend > überzeugt. > > Sonst hättest du nach Leuten mit know how gesucht, und deinen eigenen > kick start gemacht. > > Vielleicht war dein know how aber auch so schlecht, dass du nicht mal > wusstest, warum es nicht umzzsetzen ist. Und was hast Du umgesetzt ?
Amateur schrieb: > Sowie Altenpflege. > > Also vergesst die Technik. Das würde ich so nicht unterschreiben. Gerade in dem Bereich gibt es eine Menge an Dingen, die entwickelt werden könnten und die älteren Menschen das Leben vereinfachen. Und wem es um's Geld geht: Es gibt nicht nur arme Alte sondern auch eine große Zahl an alten Leuten, die richtig viel Geld haben und es für entsprechende technische Erleichterungen gerne ausgeben. MaWin schrieb: > Der Mut fehlte dir, du warst von deiner Idee selbst nicht ausreichend > überzeugt. Richtig. Das ist der eben der Unterschied zwischen denen, die reden und denen, die machen. Es gibt so viele Dinge, die noch nicht entwickelt wurden und die man mit wenig Startkapital umsetzen könnte. Einfach mal anfangen!
ZurückInDieZukunft schrieb: > Ich sehe immer mehr, wie der Arbeitsmarkt im Maschinenbau und teilweise > auch der Arbeitsmarkt im Automobilsektor inklusive deren Zulieferer > kaputt geht. Ach ja? Warum verdienen die dann immer mehr Geld, wenn die Branche angeblich kaputtgeht? > Maschinenbauer kriseln Welche denn? > Autobauer sind am outsourcen, alles keine > Bedingungen die man sich so wünscht. Irgend jemand verdient auch am Outsourcing. Warum nicht du? > Ich dachte eigentlich an die Medizintechnik, dort habe ich aber letztens > gelesen, dass auch hier die Wachstumsrate abnimmt. Eine Frage der Zeit > bis die Konkurrenz aus Fernost ein Produkt hat, das deutsche > Medizintechnik-Produkte preislich alt aussehen lässt und der gleiche > Krampf wie im Maschinenbau losgeht. Das ist schon allein deshalb Unsinn, weil die asiatischen Unternehmen für solche Produkte bisher keine Zulassung auf dem europäischen bzw. deutschen Markt erreichen. Weder bei der Medizintechnik noch beim Schienenverkehr noch in der Luftfahrt. Selbst bei den Autos tun sich die Chinesen und die Inder schwer, oder wie viele Tatas siehst du auf deutschen Straßen? > Wie seht ihr das? Ich sehe es so, dass du hier trollst.
Mark Brandis schrieb: > Ich sehe es so, dass du hier trollst. Ach so. Nur weil mein Eindruck der zukünftigen Wirtschaftslage nicht so rosig ist bin ich gleich ein Troll? Ich stehe am Anfang meiner "Karriere" und will früh genug die richtigen Weichen stellen. Mark Brandis schrieb: > Das ist schon allein deshalb Unsinn, weil die asiatischen Unternehmen > für solche Produkte bisher keine Zulassung auf dem europäischen bzw. > deutschen Markt erreichen. Weder bei der Medizintechnik noch beim > Schienenverkehr noch in der Luftfahrt. Selbst bei den Autos tun sich die > Chinesen und die Inder schwer, oder wie viele Tatas siehst du auf > deutschen Straßen? Da ist was dran. Welche Tätigkeiten offenbaren sich denn im Bereich Medizintechnik abseits der HW- und SW-Entwicklung einem Ingenieure? Ich bin ziemlich frisch von der Uni im Sondermaschinenbau tätig. Ich kann hier Lunte riechen und bin aufgrund meines Alters und meiner Betriebszugehörigkeit mit Sicherheit einer der ersten der fliegt. Deshalb sehe ich mich derzeit nach Alternativen um.
ZurückInDieZukunft schrieb: > Mark Brandis schrieb: >> Ich sehe es so, dass du hier trollst. > > Ach so. > Nur weil mein Eindruck der zukünftigen Wirtschaftslage nicht so rosig > ist bin ich gleich ein Troll? Nimms leicht. Als der Brandis noch bei der Zeitarbeit war, klang er auch noch anders als heute.
Ich denke auch Automation! Doch wundert mich, dass noch keiner die Ölbranche erwähnt hat. Und das meine ich ernsthaft! Unsere komplette Zivilisation basiert noch auf fossilen Brennstoffen und das wird auch noch die nächsten 50 J. bestimmt so bleiben! Alles andere hat sich bis jetzt einfach nicht durchgesetzt. Die Jobs in der Ölindustrie sind ja lukrativ/und laut einigen hier auch interessant.
ZurückInDieZukunft schrieb: > Ich sehe immer mehr, wie der Arbeitsmarkt im Maschinenbau und teilweise > auch der Arbeitsmarkt im Automobilsektor inklusive deren Zulieferer > kaputt geht. Zukunft steckt in einer Technologie resp. in Anwendungen, die durch diese Technologie möglich werden, aber nicht in einer Branche per se. Zukunftstechnologien sind/waren u.a. Computerisierung/GPS/Bilderkennung. Branchen die diese Schlüsseltechnologie zum Kunden als Anwendung bringen sind Wachstumsbranchen. So hat der zumehmende Anteil von Fahrzeugelektronik die Automobilbranchen zu einem Wachstumsmarkt gemacht und Computergestützte bildgebende Verfahren verhalfen der Medizintechnikbranche zu einem Wachstumsschub. Dementsprechend sollte man sich umschauen, wo man sich über diese Zukunftstechnologien schlau machen kann und welche Branche diese am breitesten einsetzt. Das BMWi hat immer mal wieder eine Studie zu Schlüsseltechnologien und Zukunftsmärkten, http://www.bmwi.de/DE/Themen/Industrie/Industrienation-Deutschland/industrielle-schluesseltechnologien.html Wenn ich mich recht erinnere stand in einer aktuellen Auflistung: -Intelligente Materialen -Nanotechnologie -Gentechnik -... Ich würde noch hinzunehmen: -Energy Harvesting -Sensornetwerke -Augmented reality -Autonomes Fahren Interessant auch diese Auflistung von 2004, schon zum Überprüfen welches vermeinte Potential doch nur ein kurzlebiger Trend war: http://www.heise.de/tr/artikel/Extra-Zehn-Technologien-mit-Potenzial-404178.html Oder die Veröffentlichungen der FhG unter dem Titel Leitinnovationen: http://www.archiv.fraunhofer.de/archiv/presseinfos2003/pflege.zv.fhg.de/german/press/pi/pi2003/12/pi72.html MfG,
Branche mit Zukunft: Bestatter. Gestorben wird immer und die Kunden beschweren sich hinterher nur sehr sehr selten ;) Spaß bei Seite. Ich denke auch das Automation ein bereich ist der noch viel mehr in den nächsten Jahren kommen wird. Genauso wie der bereich des Intelligenten Zuhause immer mehr kommen wird (vielleicht das eine Idee?). Wenn nicht bleibt dir ja nach Aussage von manchen hier im Forum immer noch das Ölbohren in der Nordsee oder das Edelsteinschürfen in Uganda!
ZurückInDieZukunft schrieb: > Ach so. > Nur weil mein Eindruck der zukünftigen Wirtschaftslage nicht so rosig > ist bin ich gleich ein Troll? Du behauptest z.B. einfach pauschal "Maschinenbauer kriseln". Wo ist der Beweis für diese Behauptung? Da darfst du dich nicht wundern, wenn andere so eine Aussage als nicht gerade besonders seriös werten. Und infolge dessen auch denjenigen nicht, der eine solche unqualifizierte und undifferenzierte Aussage tätigt.
Matthias Lipinsky schrieb: >>Die verdienen dann auch - zu Recht - viel Geld, weil sie die Menschheit >voran > bringen. > > Und wieso bekommen, nicht verdienen, dann BWLer oder AktienANALysten > soviel davon in den Ar**h geblasen? Das ist ein Mythos. BWLer = guter Verdienst stimmt in vielen Fällen überhaupt nicht. Etliche bekommen nicht viel mehr als das Gehalt eines Industriekaufmanns.
Wie sieht es eigentlich aus mit: -Optik -Photonik -optischer Messtechnik Das nächste Zeitalter soll doch das optische Informationszeitalter sein, aber keiner hat diese Bereiche erwähnt.
theDan schrieb: > -Optik > -Photonik > -optischer Messtechnik Wenn du jetzt anspielst auf "Rechnen mit Licht" - ich hab den Verdacht, das zieht sich noch. Spannend dürfte in der nächsten Zeit der Bereich Energieübertragung und intelligente Stromnetze sein. Damit verbunden Leittechnik und Steuerungstechnik. Da der Datenhunger immer noch zunimmt, Telekommunikation. Ich warte noch auf ein europäisches Unternehmen, das im Bereich LED-Beleuchtungstechnik den Markt aufrollt. Wie ich las, ist CREE in den USA auch auf dem Weg dahin.
Amerize schrieb: > Ich denke auch das Automation ein bereich ist der noch viel mehr in den > nächsten Jahren kommen wird. Genauso wie der bereich des Intelligenten > Zuhause immer mehr kommen wird (vielleicht das eine Idee?). Wenn nicht > bleibt dir ja nach Aussage von manchen hier im Forum immer noch das > Ölbohren in der Nordsee oder das Edelsteinschürfen in Uganda! Richtig, das hab ich oben schon erwähnt. Industrierobotik wird sich zusammen mit Bionik immer weiter entwickeln (hab da sogar meine Diplomarbeit darin geschrieben :-) (stolz bin) Was noch ist: Gestorben, gep*ppt, krank, Fressen wird auch immer solange es die Menschheit gibt. Also Medizin, Rotlicht (ältestes Gewerbe der Menschheit), und evtl Nahrungsmitteltechnik könnte ein großes Thema werden bei sehr vielen Menschen in der Zukunft. Denkt zB an 3D Druck, wo sich jeder daheim eine Pizza/Teigwaren ausdrucken kann.. aus synthetischen Material oder so ;-) gibts ja jetzt schon! aber auch nur weil es dann für die exponentiell wachsende Menschheit nicht mehr so viel zu essen gibt... Die Technologie ist bei Astronauten spruchreif, wird aber dann wie auch die Mikrowelle in jeden Haushalt einkehren..
klausi schrieb: > Gestorben, gep*ppt, krank, Fressen wird auch immer solange es die > Menschheit gibt. > > > Rotlicht (ältestes Gewerbe der Menschheit), Der Sprung von der sicher richtigen Annahme das Koitus immer praktiziert wird, zur Prämisse das das Rotlicht-milieu die wachstumsbranche ist, greift IMHO zu kurz. Die Drang zur sexuellen Befriedigung treibt viele Branchen: -Pharmazie (V****a, Verhütungsmittel) -Gastronomie/Tourismus (Speed dating events, Bangkok-Flüge) -IT (social-networks zur Kopulationsanbahnung, Video-Portale) -Schönheitsindustrie (Chirurgie, Kosmetik) -Fitnesscenter (Sex-appeal Vergrößerung) -Consumertechnik (Toys) Grad bei den letzten beiden sollte es für Machinenbauer in Sachen Geräteentwicklung einiges zu erfinden geben, ebenso bei entsprechender Medizin- und Rehatechnik. ;-)
>Rotlicht als Zukunfsbranche >gep*ppt wird immer. Hochprozentiges. Gesoffen wird immer. Entweder weils den Leuten schlecht geht. Oder weils den Leiten gut geht.
Höhlentroll schrieb im Beitrag #3594128: > Matthias Lipinsky schrieb: >>>Rotlicht als Zukunfsbranche >>>gep*ppt wird immer. >> >> Hochprozentiges. >> >> Gesoffen wird immer. Entweder weils den Leuten schlecht geht. Oder weils >> den Leiten gut geht. > > Kannst du das irgendwie belegen? Zählen Selbstversuche?
Höhlentroll schrieb im Beitrag #3594156: >>> Kannst du das irgendwie belegen? >> >> Zählen Selbstversuche? > > Nein Verdammt. Ich könnte das ganze mittels volkstümlicher Folklore nachweisen. Es gibt doch den uralten Witz: "Kommt ein Mann in eine Weinhandlung und sagt: 'Ich habe heute Hochzeitstag, was könnten sie denn da empfehlen?'. Darauf der Verkäufer: 'Das kommt darauf an, wollen sie feiern oder vergessen?'." Man sieht also: Saufen geht immer.
ZurückInDieZukunft schrieb: > ch so. > Nur weil mein Eindruck der zukünftigen Wirtschaftslage nicht so rosig > ist bin ich gleich ein Troll? Ich stehe am Anfang meiner "Karriere" und > will früh genug die richtigen Weichen stellen. Wenn ich sehe wie qualitativ hochwertig hier Zukunftsprognosen sind, solltest du "Zukunftsforscher" werden. Jeder der weiter als ein paar Jahre "in die Zukunft schauen" will ist ein Scharlatan. Manager die sich das mit Millionen pro Jahr vergüten lassen schaffen das nicht mal für ein Quartal, wie ihre "korrigierten Prognosen" immer wieder zeigen. Du solltest mal an deinem Lebensentwurf arbeiten: Jetzt eine Richtung einschlagen und dann 45 Jahre mit Scheuklappen im Leben immer gerade aus marschieren ist nicht unbedingt realistisch.
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Höhlentroll schrieb im Beitrag #3594173: > cyblord ---- schrieb: >> Man sieht also: Saufen geht immer. > > Und was ist, wenn man noch Autofahren muss? Ich empfehle Getränkehalter. Sehr praktisch. Lenken mit den Knien kann man auch üben. Falls man in der anderen Hand noch ne Kippe hat.
cyblord ---- schrieb: > Ich empfehle Getränkehalter. Sehr praktisch. > Lenken mit den Knien kann man auch üben. Falls man in der anderen Hand > noch ne Kippe hat. Blöde Idee, da lässt man seine Frau/Freundin fahren.
>> Man sieht also: Saufen geht immer. > Und was ist, wenn man noch Autofahren muss? Hier kommen die selbstfahrenden Autos ins Spiel.
Sehstarker schrieb: >>> Man sieht also: Saufen geht immer. >> Und was ist, wenn man noch Autofahren muss? > > Hier kommen die selbstfahrenden Autos ins Spiel. Das stimmt. Manche Autos fahren da schon heute mehr selbst als mit Fahrer.
Fpga Kuechle schrieb: > Der Sprung von der sicher richtigen Annahme das Koitus immer praktiziert > wird, zur Prämisse das das Rotlicht-milieu die wachstumsbranche ist, > greift IMHO zu kurz. Jaja schon klar. Der Besserwisser. Die anderen Branchen die du aufgezählt hast, verdienen sicher mit. Jedoch wird es das Rotlicht Milieu immer geben, solange es die Menschheit gibt - auch gut zur möglichen Prävention von Vergewaltigung. Ob es in 50 Jahren noch P*mmelverlängerungen gibt ,lässt sich jedoch nicht mehr so einfach sagen.
>Ob es in 50 Jahren noch P*mmelverlängerungen gibt ,lässt sich jedoch >nicht mehr so einfach sagen. Wenn die Menschheit dereinst ins All aufbrechen will, muss sie sich genetisch/gentechnisch verändern. Da stört einiges, was an einem so rumhängt.
klausi schrieb: > Jedoch wird es das Rotlicht Milieu immer geben Heiner könntest du etwas dazu sagen? Du hast hier doch laut eigener Aussage Erfahrung. Wie entwickelt sich die Branche?
Getrieben von dem Beitrag hier über den öffentlichen Dienst erwäge ich ernsthaft den Quereinstieg in den Lehrer-Beruf zu machen. Ich bin jetzt 35 und hätte somit noch die Chance auf Verbeamtung. Das Gehalt ist zwar geringer, in Hinblick auf die Pension und den sicheren Job aber eine Alternative. Zudem liegt mir der Erfahrung und den Gefühl nach die Lehre.
teacher schrieb: > Getrieben von dem Beitrag hier über den öffentlichen Dienst erwäge ich > ernsthaft den Quereinstieg in den Lehrer-Beruf zu machen. > > Ich bin jetzt 35 und hätte somit noch die Chance auf Verbeamtung. Das > Gehalt ist zwar geringer, in Hinblick auf die Pension und den sicheren > Job aber eine Alternative. > > Zudem liegt mir der Erfahrung und den Gefühl nach die Lehre. Warum wirst du nicht direkt Sozialarbeiter?
teacher schrieb: > Getrieben von dem Beitrag hier über den öffentlichen Dienst erwäge ich > ernsthaft den Quereinstieg in den Lehrer-Beruf zu machen. > > Ich bin jetzt 35 und hätte somit noch die Chance auf Verbeamtung. Das > Gehalt ist zwar geringer, in Hinblick auf die Pension und den sicheren > Job aber eine Alternative. > > Zudem liegt mir der Erfahrung und den Gefühl nach die Lehre. Mach das! Informier dich! Sieh zu, wo die Realisierung am leichtesten ist. Nimm einen Umzug in Kauf - das zahlt sich zigfach aus. Berücksichtige auch Fachschulen und Berufsfachschulen etc. Die Verbeamtund sollte oberstes Ziel sein. Es gibt kaum einen anderen Beruf, bei dem man bei so niedrigen Anforderungen und so geringer Leistung so viel Geld verdienen kann.
Jo S. schrieb: > Es gibt kaum einen anderen Beruf, bei dem man bei so niedrigen > Anforderungen und so geringer Leistung so viel Geld verdienen kann. Einerseits ja. Andererseits: An einen Bekannten, der jetzt Mitte 50 ist und im mittleren Dienst, inzwischen auch öfter mal etwas krank, an den treten sie schon zyklisch immer wieder in kürzeren Zeitabständen heran, und sprechen von weiter Versetzung oder auch, ob er nicht eine Abfindung nehmen möchte. Der bibbert da regelmäßig, weil er ja am Ort Familie und Haus hat. Meine Hausnachbarin jammert auch. Ihre Tochter Lehrerin soll in Norddeutschland mal eben 50km versetzt werden, natürlich ohne Ausgleiche wie Umzugskosten. Vor vielen Jahren erlebte ich mal noch einen Quereinsteiger, der erst mit 40 in den ÖD kam. Kollegen fragten den, warum er denn dort hin kam. Er antwortete ehrlich: Ich wollte einmal im Leben auch noch mal einen etwas laueren Job haben. Er war früher bei einer Handwerksklitsche. In Mangelzeiten stellte man neben selbst ausgebildeten Leuten auch mal einen Quereinsteiger ein.
Jo S. schrieb: > Es gibt kaum einen anderen Beruf, bei dem man bei so niedrigen > Anforderungen und so geringer Leistung so viel Geld verdienen kann. Da hast du die Bundeswehr vergessen. Da gibts für geringe Qualifikationen viel Geld.
>> Es gibt kaum einen anderen Beruf, bei dem man bei so niedrigen >> Anforderungen und so geringer Leistung so viel Geld verdienen kann. >Da hast du die Bundeswehr vergessen. Da gibts für geringe >Qualifikationen viel Geld. Wirklich tragisch, daß gerade ihr beide so offensichtlich unterbezahlt seid.
Die Frage führt ins Leere, weil niemand die Zukunft wirklich voraussagen kann, auch wenn viele das glauben. Man kann allenfalls Prognosen abgeben (das mache ich auch selbst gerne), aber diese haben natürlich immer nur eine gewisse Trefferwahrscheinlichkeit. Und es besteht immer die Gefahr, dass ein Schlüsselereignis alle Vorhersagen völlig wertlos machen. Man denke nur an Fukushima, das iPhone, die Wirtschaftskrise oder das Platzen der dotCom-Blase. Man kann sicherlich davon ausgehen, dass es solche Ereignisse in Zukunft wieder geben wird, allerdings kann man kaum sagen wann, wo und in welchem Ausmaße. Und welche Auswirkungen es hat. Die Frage "was hat Zukunft" zeugt eigentlich von fehlender Flexibilität. Das klingt wie "ich möchte mich jetzt einmal festlegen und mich nie wieder verändern". Dumm nur, dass die Welt so nicht tickt. Wer flexibel ist, hat weniger Probleme mit Veränderung.
Thomas1 schrieb: > Da hast du die Bundeswehr vergessen. Da gibts für geringe > Qualifikationen viel Geld. Kannst du das mal, z.B. durch eigenen geleisteten Wehrdienst, belegen?
Himmelstürkontrolleur schrieb: > Kannst du das mal, z.B. durch eigenen geleisteten Wehrdienst, belegen? Das gilt für Leute, die länger dort sind.
Himmelstürkontrolleur schrieb: > Kannst du das mal, z.B. durch eigenen geleisteten Wehrdienst, belegen? Intelligente Menschen, die der Gesellschaft dienen wollen, machen Zivildienst.
Wattestäbchen schrieb: > Intelligente Menschen, die der Gesellschaft dienen wollen, machen > Zivildienst. Das war aber nicht die Frage. Setzen, 6.
Ich bin jetzt seit über 20 Jahren im Job und sehe mich leider nicht in der Lage die Frage des TE zu beantworten. In jeder Branche gibt es Firmen, die gut funktionieren und zeitbedingt haben wir ja ein stetiges auf und ab. Was ich empfehlen kann, ist ein Ingenieurdienstleister aufzumachen, weil immer mehr ausgelagert wird. Wer gut managen und aquirieren kann, ist dort gut aufgehoben und kann richtig Kasse machen. Wer gut mit Powerpoint umgehen, gut reden und argumentieren kann, sollte bei einen OEM gehen um dort solche Dienstleister zu steuern. Wer wirklich Elektronik bauen will, der sollte lieber Anwalt oder Wirtschafstprüfer werden und die Elektronik privat machen, weil er als Entwickler immer weiter nach unten rutscht im System. Es gibt eigentlich nur noch Stellen bei den Dienstleistern und Zulieferern der Dienstleister, als die verlängerten Werkbänke oder Personaldienstleister. Was man dort dann man darf liest man u.a. hier: http://www.mikrocontroller.net/jobs/hardware-firmware-entwickler-systart Bezalung im unteren Bereich!
> Ihre Tochter Lehrerin soll in > Norddeutschland mal eben 50km versetzt werden, natürlich ohne Ausgleiche > wie Umzugskosten. Mir kommen gleich die Mitleidstränen. 50km ist doch nichts. Und glaubst du in der freien Wirtschaft zahlt irgendwer "Ausgleiche" bei Arbeitsplatzwechsel?
Elektrotechniker im Urlaub schrieb: > Was ich empfehlen kann, ist ein Ingenieurdienstleister aufzumachen Wer erst heute damit anfängt, hat ein ganzes Heer von Konkurrenten das bereits im Markt etabliert ist. Warum sollte man sich das antun? > Wer gut managen und aquirieren kann Weil das ja auch jeder Elektroingenieur aus dem Effeff beherrscht. ;-) > dort gut aufgehoben und kann richtig Kasse machen. Eher fraglich. Viel etablierte Konkurrenz drückt nun mal auf die Marge. > Wer wirklich Elektronik bauen will, der sollte lieber Anwalt oder > Wirtschafstprüfer werden und die Elektronik privat machen, weil er als > Entwickler immer weiter nach unten rutscht im System. Als ob ein Elektroingenieur ein Jura-Studium bestehen würde. Und selbst wenn, dann ist die Konkurrenz ebenfalls sehr groß: Es gibt in Deutschland mehr Jura-Absolventen als der Arbeitsmarkt überhaupt aufnehmen kann. > Es gibt eigentlich nur noch Stellen bei den Dienstleistern und > Zulieferern der Dienstleister Falsch! Also im Unsinn reden bist du gut, das muss man dir lassen.
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Claus M. schrieb: >> Also Maschinenbau ist doch nicht ganz so schlecht wie der Automobilbau >> aktuell. > und in 30 Jahren? Dann probiers mit Landwirtschaft. Gefressen wird immer. Zugegeben ist jetzt keine Boombranche, dafür hält sie sich aber seit 20000 Jahren stabil.
Mark Brandis schrieb: > Als ob ein Elektroingenieur ein Jura-Studium bestehen würde. Und selbst > wenn, dann ist die Konkurrenz ebenfalls sehr groß: Es gibt in > Deutschland mehr Jura-Absolventen als der Arbeitsmarkt überhaupt > aufnehmen kann. Ein Elektroingenieur, der ein Jura-Studium bestehen kann und auch daran Interesse hat, wird Patentanwalt. Da wird es mit Konkurrenz schon ganz dünn.
Antimedial schrieb: > Ein Elektroingenieur, der ein Jura-Studium bestehen kann und auch daran > Interesse hat, wird Patentanwalt. Da wird es mit Konkurrenz schon ganz > dünn. Richtig. Ist freilich auch ein Spezialfall.
Elektrotechniker im Urlaub schrieb: > In jeder Branche gibt es > Firmen, die gut funktionieren und zeitbedingt haben wir ja ein stetiges > auf und ab. Wobei die Aufs und Abs immer schneller erfolgen und die Abs länger dauern. Seit geraumer Zeit sind wird weder im Ab noch Auf, wobei eher dann wieder das Ab erfolgt als ein Auf. Es wird Zeit, dass die Vermögen und Schulden global endlich um Zehnerpotenzen per Inflation rasiert werden, damit wieder Ruhe reinkommt und die Wirtschaft wachsen kann. Bedarf ist nä,lich ohne Ende da, nur die Geldmenge ist extrem einseitig u. a. durch jahrzehntelange Zinseseffekte verteilt.
>Es wird Zeit, dass die Vermögen und Schulden global endlich um >Zehnerpotenzen per Inflation rasiert werden Super intelligenter Vorschlag. Und weil du so klug bist, kannst du dir ja mal überlegen, wer die Zeche hauptsächlich zahlen wird.
Mark Brandis schrieb: > Es gibt in > Deutschland mehr Jura-Absolventen als der Arbeitsmarkt überhaupt > aufnehmen kann. Also genauso wie bei den Elektroingenieuren.
Mark Brandis schrieb: > Als ob ein Elektroingenieur ein Jura-Studium bestehen würde. Und selbst > wenn, dann ist die Konkurrenz ebenfalls sehr groß: Es gibt in > Deutschland mehr Jura-Absolventen als der Arbeitsmarkt überhaupt > aufnehmen kann. Es gibt hier im Forum doch einige die sagen mit sehr gut und ECTS-Note A abgeschlossen zuhaben und dennoch keinen Job zu finden. Ein Anwalt der die Staatsexamen mit "sehr gut" (16 - 18 Punkte) abgeschlossenen hat dürfte diese Probleme nicht haben. (Und würde vermutlich auch mit mehr als ca. 45k einsteigen können)
Heiko Jakob schrieb: > Claus M. schrieb: >>> Also Maschinenbau ist doch nicht ganz so schlecht wie der Automobilbau >>> aktuell. >> und in 30 Jahren? > > Dann probiers mit Landwirtschaft. Gefressen wird immer. Zugegeben ist > jetzt keine Boombranche, dafür hält sie sich aber seit 20000 Jahren > stabil. Da müßte man aber auch groß einsteigen, und ohne Erfahrung wird es wohl so bald nichts. Denn man muß am Markt hauptsächlich über die Preise von Großerzeugern bestehen können, und da konkurriert man so schnell mal eben nicht. Oder man muß qualitativ besser als Konkurrenten sein. Und genau in diesen beiden Dingen steckt das Hauptproblem. Als wenn die Bestehenden nicht schon Kosten und Profit optimiert hätten. Das schafft man so bald nicht, sonst würde sich der Markt ja auch noch viel schneller laufend umkrempeln. Eine Nische wäre allenfalls noch die Biolandwirtschaft. Die lebt ja auch nur von Kunden, die bereit sind, für bessere Qualität mehr Geld auszugeben, und läuft ja vielerorts auch brauchbar.
sebastian schrieb: > Es gibt hier im Forum doch einige die sagen mit sehr gut und ECTS-Note A > abgeschlossen zuhaben und dennoch keinen Job zu finden. Ein Anwalt der > die Staatsexamen mit "sehr gut" (16 - 18 Punkte) abgeschlossenen hat > dürfte diese Probleme nicht haben. (Und würde vermutlich auch mit mehr > als ca. 45k einsteigen können) Ich würde erst einmal den Wahrheitsgehalt dieser Geschichten hier stark anzweifeln. Hier gibt es so viele "Frustrierte", die auch gerne mal einen gescheiterten Absolventen vorspielen würden, nur um ihre Argumente bekräftigen. Und selbst wenn es so wäre, ist es doch gut, dass die Personalauswahl in technischen Berufen nicht so sehr auf gute Noten fixiert ist, sondern tatsächlich menschliche Faktoren eine größere Rolle spielen.
>Ein Anwalt der > die Staatsexamen mit "sehr gut" (16 - 18 Punkte) abgeschlossenen hat > dürfte diese Probleme nicht haben. (Und würde vermutlich auch mit mehr > als ca. 45k einsteigen können) Als Ergänzung: "Die Notenstufe "gut" wird relativ selten (pro Jahrgang etwa 2-3 %) vergeben, "sehr gut" sogar nur vereinzelt (pro Jahrgang 0,1 %-0,5 %)." aus http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4dikatsexamen
> Dann probiers mit Landwirtschaft. Gefressen wird immer. Zugegeben ist > jetzt keine Boombranche, dafür hält sie sich aber seit 20000 Jahren > stabil. Und wird vom Staat subventioniert wie kein anderes Gewerbe. Nur spricht keiner öffentlich darüber. Dabei sind jährliche Subventionen von über 50k€ Netto pro Landwirt keine Seltenheit. Dazu kommen natürlich noch extra Subventionen, wenn man Ackerflächen brach liegen lässt, einen Stall baut oder einen Melkroboter kauft. Als Anfänger ist der Einstieg aber trotzdem fast unmöglich da man an die nötigen Grundstücke kommen muss. Ackerland kostet zwar nur 3€/qm aber man muss ja auch einen Verkäufer finden und bei einer Fläche von einem Hektar wird es dann doch nicht billig.
Paul M. schrieb: > Und wird vom Staat subventioniert wie kein anderes Gewerbe. Was daran liegen könnte dass die unser Essen produzieren du Schlaule. Da gibt es wesentlich schlechtere Möglichkeiten für Subventionen. Kann ja niemand was dafür dass du jedem die Butter auf dem Brot neidest. Ich hingegen wollte kein Landwirt sein und somit bin ich froh wenn das andere machen. Dafür dürfen die gerne Subventionen bekommen. gruß cyblord
Paul M. schrieb: > Mark Brandis schrieb: >> Es gibt in >> Deutschland mehr Jura-Absolventen als der Arbeitsmarkt überhaupt >> aufnehmen kann. > > Also genauso wie bei den Elektroingenieuren. Unsinn. sebastian schrieb: > Es gibt hier im Forum doch einige die sagen mit sehr gut und ECTS-Note A > abgeschlossen zuhaben und dennoch keinen Job zu finden. Ist das so? Anonym in Foren erzählen kann man viel. > Ein Anwalt der > die Staatsexamen mit "sehr gut" (16 - 18 Punkte) abgeschlossenen hat > dürfte diese Probleme nicht haben. (Und würde vermutlich auch mit mehr > als ca. 45k einsteigen können) Richtig. Das schafft aber nur einer von mehreren hundert Absolventen, wie weiter oben schon dargestellt.
Mark Brandis schrieb: >> Es gibt hier im Forum doch einige die sagen mit sehr gut und ECTS-Note A >> abgeschlossen zuhaben und dennoch keinen Job zu finden. > > Ist das so? Anonym in Foren erzählen kann man viel. die meisten die nix finden, haben i.d.R. ein oder mehrere "Vermittlungshemmnisse". Zumal sich hier jetzt einer auch nur eine Rosine gepickt hat, von wegen der Star Jurist, der zu den Top 0,5% oder 0,2% des Jahrganges gehört. Genauso könnte man mit einem erfolgreichen Sänger argumentieren, der ganz ohne Abschluß Millionen macht. Dass viele andere Sänger das nur nebenbei machen weil man davon nicht leben kann wenn man nicht prominent ist, wird dann unter den Teppich gekehrt. Ein Informatik oder Elektrotechnik Absolvent mit guten oder sehr guten Noten und sonst passablem Lebenslauf bekommt i.d.R. zügig einen Job, zumindest wenn er etwas flexibel ist und sich jetzt nicht gerade schwerpunktmäßig in einer wirtschaftlich schwachen Region bewirbt.
Dank Subventionen können viele Landwirte noch wirtschaften wie zu Opas Zeiten. Zum Teil ohne Schulabschluss und ohne Berufsausbildung. Innovationen gibt es da meist nur in Propagandafilmen. Hier bei uns im Dorf ist einer, etwa 40 Jahre alt, macht seine ganze Buchführung mit einem 486er und Win 3.1. In anderen Branchen wo es nicht um die Versorgung mit Lebensmitteln geht, braucht man unbedingt einen Meister. Ob du es dann gut findest, dass Leute ohne ordentliche Schulbildung mit gefährlichen Spritzmitteln gegen Pflanzenschädlinge und teils illegalen Dopingmittel für die Tiermast hantieren, solltest du dir nochmal genauer überlegen. Du brauchst mir nichts zu erzählen, kenne mich dank Verwandtschaft in der Branche etwas aus. Das hat alles nichts damit zu tun, dass ich irgendwem etwas neide. Es geht nur um die Verhältnismäßigkeit und Fairness. Den großen Gewinn machen ohnehin Aldi, Lidl usw.
>Dank Subventionen können viele Landwirte noch wirtschaften wie zu >Opas Zeiten. Die dicksten Subentionn ziehen übrigens die modern arbeitenen Großbetriebe ab. Es gab mal eine öffentliche Subevntionsliste, die aus guten Gründen wieder zurückgezogen wurde. >seine ganze Buchführung mit einem 486er und Win 3.1. Welchen Unterschied würde es machen, wenn es ein dicker Dual-Core-Rechner mit Windows 8 wäre? >Du brauchst mir nichts zu erzählen, kenne mich dank >Verwandtschaft in der Branche etwas aus Deine Kommentare lassen eher Gegenteiliges vermuten.
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