Hi Leute !!! Ich habe mir vor kurzem einen Satz SuperFlux (Piranha) LEDs gekauft. Der Strom ist für alle Farben vom Verkäufer mit "20 mA / 30 mA" angegeben. Bei den gelben und roten LEDs messe ich ca. 17 mA. Das kommt also ungefähr hin mit der 20er Angabe. Bei den Blauen allerdings war ich etwas erstaunt, denn die brauchen tatsächlich nur ca. 6 mA und sind dabei echt hell ohne Ende. Selbst bei 1 V und dann nur noch 2 mA reicht die Leuchtkraft noch für verschiedenste Anwendungen aus. Wie kommt es zu diesem doch sehr deutlichen Unterschied im Verbrauch der blauen LEDs, verglichen mit den anderen Farben? Und warum "verschweigt" der Verkäufer diese doch eigentlich verkaufsfördernde Tatsache. Die LEDs könnte man ja guten Gewissens als "Low Current" teurer verkaufen. Grüße, The SphereX
Es gibt dazu auch ein Datenblatt: http://www.leds.de/out/media/techn__Datenblatt.248b9060.pdf Die wird auch bei 0.1mA noch leuchten. Warum wird die dann nicht als 0.1mA LED vermarktet? Mehr Strom macht meistens mehr Licht... Außerdem gibst du den Strom vor und misst ihn nicht einfach. Es liegt an dir die LED mit deinem gewünschten Strom zu betreiben, wenn dir 1-2mA ausreichen dann mach das so.
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The SphereX schrieb: > die brauchen tatsächlich nur ca. 6 mA Leds "brauchen" keinen Strom, sondern es fliesst der Strom, nach dem Du Deine Steuerschaltung dimensioniert hast Gruss Harald
Da die Blauen LEDs mehr Flussspannung haben als die Roten, bleibt dein den Blauen weniger Spannung für den (hoffentlich verbauten) Vorwiderstand übrig --> I=U/R --> Weniger Strom. Ich habe auch blaue 5mm LEDs, die ich mit 60µA betreibe, weil sie mir sonst zu hell sind. BTW: Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer Low Current und einer normalen LED? Harald Wilhelms schrieb: > Leds "brauchen" keinen Strom, sondern es fliesst der Strom, nach dem > Du Deine Steuerschaltung dimensioniert hast Full Ack Die Steuerschaltung ist, in der einfachsten Version, ein Vorwiderstand oder eine geschaltete oder lineare Konstantstromquelle.
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The SphereX schrieb: > Bei den gelben und roten LEDs messe ich ca. 17 mA. Das kommt also > ungefähr hin mit der 20er Angabe. Wenn du den Strom 18 Prozent hoch drehst, kommt es sogar ganz genau hin ;-)
The GlobeY schrieb: > Wenn du den Strom 18 Prozent hoch drehst Ich hoffe, dass das nicht nötig ist: Den Strom und nicht die Spannung!
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The GlobeY schrieb: > Wenn du den Strom 18 Prozent hoch drehst, In diesem Forum heisst die Formulierung dafür: "Die Amper hochskillen" :-)
> BTW: Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer Low Current > und einer normalen LED? Low Current LED's sind für einen geringeren Nennstrom spezifiziert. Die Lichtfarbe hängt ein klein wenig vom Strom ab. Wenn Du eine "normale" LED mit nur 1mA betreibst, leuchtet sie nicht in der vorgesehenen Farbe. Soweit die Theorie. In der Praxis bin ich zu dem Schluss gekommen, dass normale Leuchtdioden bei 1mA mindestens genau so hell leuchten, wie Low-Current LED's. Darum kaufe ich sie (Low-Current LED's) nicht mehr - ist nur Abzocke.
Naja, ich hatte die LEDs zum Test erst mal einfach an einen µC angeschlossen, der von einem Spannungsregler mit konstanten 3,3 V versorgt wird. Und jetzt bitte nicht steinigen: OHNE Vorwiderstand, da ich die Spannung der Einfachheit halber erst mal per PWM entsprechend angepaßt bzw. im Verlauf meiner Tests variiert habe. Dabei habe ich dann den Strom gemessen, der fließt, um mal beim richtigen Terminus zu bleiben ;-) Mich hat es dann halt nur gewundert, daß ich bereits bei definierter Vorwärtsspannung bei den blauen LEDs nur 6 mA, bei den anderen aber eben rund 10 mA mehr messe. Oder anders ausgedrückt frage ich mich jetzt, ob es z. B. auch rote LEDs gibt, die bei ihrer Vorwärtsspannung (2 V) weniger als 10 mA verbrauchen. Ohh, jetzt hab' ich's schon wieder gesagt ... Ich meine natürlich: bei denen bei 2 V weniger als 10 mA Strom fließt ;-) @ stefanus " ... dass normale Leuchtdioden bei 1mA mindestens genau so hell leuchten, wie Low-Current LED's. Darum kaufe ich sie (Low-Current LED's) nicht mehr - ist nur Abzocke. ... " Das dachte ich mir auch schon. Kann man sich wohl also getrost sparen. Grüße, The SphereX
The SphereX schrieb: > Spannung der Einfachheit halber erst mal per PWM entsprechend > angepaßt Die weißt, wie die Spannung an der LED dann aussieht? -High Time, viel hoher als die Flussspannung --> Strom wird durch den Ausganswiderstand de Pins begrenz -Low Time 0V --> 0mA. The SphereX schrieb: > OHNE Vorwiderstand,... LEDs werden NICHT mit konstanter Spannung betrieben, sondern mit konstantem Strom. Die angegeben Flussspannung bedeutet nicht, dass die LED bei dieser Spannung den Nennstrom zieht, sondern, dass bei Nennstrom ungefähr diese Spannung an der LED abfällt. Die Flussspannung ändert sich mit ca. -2mV/°C. Es taucht immer wieder tauch irgendjemand auf, der denkt, dass die Physik für ihn nicht gilt und deshalb seine LEDs mit konstanter Spannung betreibt.
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@ The SphereX (Gast) Du machst da noch einen Denkfehler ... und die Messung mit dem PWM-Signal wird einfach nicht richtig sein. Mit dem beiden Messspitzen solltest du an einem Vorwiderstand die Spannung messen. Miss das mal etwas anders und du bekommst bessere Ergebnisse. Du nimmst bei der blauen LED eine Vorwärtsspannung von 2.4 bis 3.0V an. Bei der roten kannst du eine Spannung von 1.7 bis 1.85V annehmen. Jetzt stehen dir meinetwegen 3.3V zur Verfügung.---------------- Der Widerstand der roten LED berechnet sich wie Folgt: R=U/I R = (3.3V-1.85V) / 0.01A = 145 Ohm Bei der blauen LED sind das: R=U/I R = (3.3V-3.0V) / 0.01A = 30 Ohm Jetzt stehen dir 5.0V zur Verfügung.---------------- Der Widerstand der roten LED berechnet sich wie Folgt: R=U/I R = (5V-1.85V) / 0.01A = 315 Ohm Bei der blauen LED sind das: R=U/I R = (5V-3.0V) / 0.01A = 200 Ohm Es gibt aber auch alte weiße oder blaue LEDs die 3.8V benötigen um halbwegs zu leuchten (hab welche davon hier) ... die könntest du dann zwar an deine 3.3V hängen und da würde der Chip nicht mal einen Lichtquant produzieren.
@ Max H. Deshalb hatte ich ja auch darum gebeten, mich für die zunächst nicht verwendeten Vorwiderstände hier bitte nicht zu steinigen. In entsprechenden Schaltungen kommen diese dann selbstverständlich zum Einsatz :-) Aber trotzdem noch mal DANKE für die Erläuterungen bezüglich der Flußspannung. @ Mike J. Dann messe ich wohl doch lieber noch mal MIT Vorwiderstand. Wobei es mir bei der ganzen Messerei eigentlich um den Gesamtverbrauch meiner Schaltung geht, und nicht um die Spannung, die an den einzelnen LEDs abfällt. Deshalb habe ich im Eingangs-Post wohl auch fachlich nicht ganz korrekt von " ... die LEDs brauchen ... " gesprochen. Grüße, The SphereX
The SphereX schrieb: > mich für die zunächst nicht > verwendeten Vorwiderstände Dann brauch man sich aber nicht wundern, wenn der Strom durch die LEDs mehr "zufällig" ist...
The SphereX schrieb: > wohl auch fachlich nicht ganz > korrekt von " ... die LEDs brauchen ... " gesprochen Das ist schon richtig so wie du das gesagt hast. Sie braucht ja eine Spannung und einen Strom -> Stromverbrauch Oder auch eine Leistung (Spannung mal Strom) -> Energieverbrauch Die Leute hier wissen dass eine Spannungsregelung bei LEDs nicht funktioniert da die LED wie eine Z-Diode arbeitet. Es gibt Leute die sich eine Stromquelle gebaut haben und dann die zugehörige Spannung aufgeschrieben haben. Schau mal hier: http://www.led-treiber.de/html/leds_grundlagen.html#LED-Kennlinien-Vergleich Ich hatte hier auch schon mehrere 100mA-LEDs die jeweils von der gleichen Sorte waren und wo bei jeder eine Andere Spannung bei einem Strom von 100mA abgefallen ist. Der krasseste Fall war: Bei einer flossen 100mA bei 2.8V und bei einer anderen flossen die 100mA erst bei 3.2V ! Das heißt wenn du beide LEDs an einer Spannungsquelle betreibst die 3.2V liefert, dann fließt nun über die 2. LED ein Strom von 100mA. Über der 1. LED (2.8V @ 100mA) fließt aber ein Strom von in etwa 700mA und sie geht nach wenigen Sekunden oder millisekunden kaputt. (schau dir mal die Kennlinie der GoldenGragon-LED [rote Linie im Diagramm] aus dem Link an) 2.8V -> 50mA 3.0V -> 150mA 3.2V -> 350mA
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The SphereX schrieb: > Und jetzt bitte nicht steinigen: OHNE Vorwiderstand Ich hatte sowas befürchtet ... The SphereX schrieb: > Deshalb hatte ich ja auch darum gebeten, mich für die zunächst nicht > verwendeten Vorwiderstände hier bitte nicht zu steinigen. In > entsprechenden Schaltungen kommen diese dann selbstverständlich zum > Einsatz :-) Mit dem Auto fährst du ohne eingebaute und funktionsfähige Bremse auch keine Runde auf der Autobahn - mit der hochheiligen Versicherung sie später ganz sicher einzubauen.
The GlobeY schrieb: > Mit dem Auto fährst du ohne eingebaute und funktionsfähige Bremse auch > keine Runde auf der Autobahn Na nu sei nicht so extrem, er hätte höchstens die LED verlieren können oder den I/O-Pin ... obwohl das bei einem AVR-I/O-Pin recht schwer ist. Diese PWM-Ansteuerung mag ich zwar nicht, aber er kann den Vorwiderstand der LED beim nächsten mal so dimensionieren dass der maximale Strom fließt (z.B. 10mA) und dann kann er mit der PWM die Helligkeit schön linear runterregeln.
Mike J. schrieb: > The GlobeY schrieb: >> Mit dem Auto fährst du ohne eingebaute und funktionsfähige Bremse auch >> keine Runde auf der Autobahn > > Na nu sei nicht so extrem, [...] Er kann aber in beiden Fällen keine Messdaten gewinnen, die einen Rückschluss auf das Verhalten mit Bremsen/Vorwiderstand zulassen.
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The SphereX schrieb: > warum "verschweigt" > der Verkäufer diese doch eigentlich verkaufsfördernde Tatsache. Die LEDs > könnte man ja guten Gewissens als "Low Current" teurer verkaufen. Du mußt jetzt tapfer sein. Es gibt gar keine "low current" LEDs. Es gibt lediglich mehr oder weniger effiziente LEDs. Wobei Effizienz hier den Zusammenhang zwischen emittierter Lichtleistung und reingesteckter elektrischer Leistung meint. Und wenn eine LED effizienter ist, dann braucht sie für die gleiche Helligkeit - Bingo! - weniger Strom. Die Abhängigkeit der Lichtfarbe vom Strom ist innerhalb der Grenzwerte marginal[1]. Soll heißen, es ist meßbar aber mit dem bloßen Auge nicht sichtbar. Deswegen spricht auch überhaupt nichts dagegen, eine LED bei deutlich niedrigeren Strömen als maximal erlaubt zu betreiben. XL [1] es gibt zwei Mechanismen, die das außer Kraft setzen. Zum einen bei extremer Überlast, sagen wir dem 10-fachen Maximalstrom. Da ändert so ziemlich jede LED ihre Farbe. Der andere Fall sind LED-Kristalle, die von Haus aus schon verschiedene Farben emittieren. Von diesen Farben ist i.d.R. eine dominant. Wenn die dominante Farbe erst bei höheren Strömen einsetzt, dann kann man einen deutlichen Farbumschlag beobachten, wenn man ausgehend von einem sehr kleinem Wert den Strom steigert. Das ist aber eine seltene Ausnahme.
The SphereX schrieb: > bereits bei definierter Vorwärtsspannung bei den blauen LEDs Es gibt keine "definierte Vorwärtsspannung" bei LEDs. Deine LEDs haben vermutlich nur deshalb überlebt, weil die µC-Ausgänge eine strombegrenzende Wirkung haben. Der dann fliessende Spitzenstrom kann auch nicht durch PWM verringert werden. Gruss Harald
Nimm mir das bitte nicht übel, Spherex, aber es ist wirklich erstaunlich, auf wievielen Wegen die Fragesteller hier, insgemsamt, versuchen, sich um die Charakteristik einer LED herumzumogeln. Deine Variante sticht ein wenig heraus, weil Du uns erstmal mit einer Frage nach der Leistung "geködert" hast. Aber wie kommt das? Warum muss man nun zum Millionsten Mal erklären, das eine LED stromgesteuert ist? Wird das ewig so weitergehen? Ist nur eine rethorische Frage.
Also erst mal DANKE für die zahlreichen Beiträge. Ich hab's inzwischen auch noch mal mit Vorwiderständen gemessen, und Ihr hattet natürlich Recht, d. h. der Strom der gelben und roten LEDs hat sich noch mal deutlich nach unten korrigiert (messtechnisch). Mittlerweile dürften dann (hoffentlich) auch bei mir die letzten verständnistechnischen Ungereimtheiten bezüglich des Themas aus dem Weg geräumt sein. @ Bitflüsterer " ... Deine Variante sticht ein wenig heraus, weil Du uns erstmal mit einer Frage nach der Leistung "geködert" hast. ... " Das war in der Art von mir sicherlich nicht beabsichtigt. " ... Wird das ewig so weitergehen? ... " Ich hätte jetzt fast gesagt "Zumindest so lange, bis es auch der Letzte verstanden hat." Aber den Letzten wird es wohl nie geben. Ein Lehrer erzählt seinen Schülern ja auch jedes Jahr wieder dasselbe. Insofern ist die Frage tatsächlich selbstbeantwortend. @ Mike J. " ... Ich hatte hier auch schon mehrere 100mA-LEDs die jeweils von der gleichen Sorte waren und wo bei jeder eine Andere Spannung bei einem Strom von 100mA abgefallen ist. ... " Gut zu wissen. Dann brauche ich mich künftig ja auch nicht mehr wundern. " ... er hätte höchstens die LED verlieren können oder den I/O-Pin ... " Und wie heißt es so schön: "Versuch macht klug". Man kann ja durchaus auch mal experimentell zu einer Erkenntnis gelangen. " ... Diese PWM-Ansteuerung mag ich zwar nicht, aber er kann den Vorwiderstand der LED beim nächsten mal so dimensionieren dass der maximale Strom fließt (z.B. 10mA) und dann kann er mit der PWM die Helligkeit schön linear runterregeln. ... " Genau so war's gedacht :-) Grüße, The SphereX
The SphereX schrieb: > Und wie heißt es so schön: "Versuch macht klug" Und machnmal muss man mehr oder weniger viel Lehrgeld zahlen.
The SphereX schrieb: > Und jetzt bitte nicht steinigen: OHNE Vorwiderstand, Doch. Denn so blöd sind nur die Blödesten. Die DANN noch eine unsinnige Anforderung an den Verkäufer stellen. > Mittlerweile dürften > dann (hoffentlich) auch bei mir die letzten verständnistechnischen > Ungereimtheiten bezüglich des Themas aus dem Weg geräumt sein. Offenkundig nicht. Wenn eine LED an einem mit 3.3V versorgten uC mit Vorwiderstand nicht dieberechneten 20mA ducrhlässt für volle Helligkeit nach Datenblatzt, liegt das nicht an der LED (denn die darf Fertigungsschwankungen in der für 20mA benötigten Flusspannung haben), sondern offenbar an dem zu schwachen uC-Ausgang. Man braucht wohl einen verstärkenden Schalttransistor. An 12V mit einem dafür passend dimensionierten Vorwoderstand wird es problemlos funktionieren. Das weisst du scheinbar nicht nicht. > Man kann ja durchaus auch mal experimentell zu einer Erkenntnis gelangen. Man kann auch vorher mal die Grundlagen lesen, bevor man den Verkäufer als einen Deppen darstellt.
MaWin schrieb: > bevor man den Verkäufer als einen Deppen darstellt. Hat er ja nicht gemacht, er hat sich nur gewundert weshalb so eine positive Fähigkeit der LED nicht erwähnt wird. Inzwischen sind die LEDs aber so hell geworden dass man sie nicht mehr mit dem Maximalstrom betreiben muss um etwas zu sehen. Viele Neulinge in der Elektronik sehen auf den Webseiten die Angaben des Maximalstroms der LED (oft sind das 20mA) und betreiben sie dann auch mit 20mA. Ich habe hier auch verschiedene Eval. Boards und Programmer, unter anderem einen von Cypress der eine extrem helle blaue LED besitzt und die so ungemein stört so dass ich sie mit einem Stück Klebeband überklebt habe. Meine Status-LEDs betreibe ich mit einem Strom den ich vorher ausgetestet habe, die meisten betreibe ich mit 1mA, aber die roten von Osram sind bei 1mA immer noch viel zu hell. @ The SphereX (Gast) Am besten ist es wenn du dir eine 12V oder 5V Spannungsquelle, ein Multimeter, ein paar Widerstände (z.B. 100, 1000, 10000 Ohm) und einen Block Papier nimmst. Du testest dann einfach die LED mit verschiedenen Widerständen, rechnest dir den Strom aus (I=U/R) und trägst die Punkte in ein U-I-Diagramm (U direkt von der LED abmessen und I berechnen da über den Widerstand der selbe Strom wie über die LED fließt) ein, dann hast du für diese LED die Kennlinie. Da das recht fix geht kannst du das auch noch für andere LEDs machen und die mit einer anderen Farbe ins selbe Diagramm einzeichnen. Wenn die Medizintechniker usw. das mit den LEDs in ET machen dann macht denen das immer viel Spaß. (nur im vorherigen Versuch fühlen sie sich erst mal verarscht, sie lesen etwas von Dioden (1N4148) und sind dann immer schon sehr happy ... dann stellen sie fest dass die Dioden ja gar nicht leuchten.) Im Endeffekt schreiben sie nur die gemessenen Spannungswerte der LEDs und der Widerstände auf, erstellen eine Strom/Spannungskurve für die LEDs ...und ihnen erschließen sich dann die Zusammenhänge.
@ Mike J. " ... Inzwischen sind die LEDs aber so hell geworden dass man sie nicht mehr mit dem Maximalstrom betreiben muss um etwas zu sehen. Viele Neulinge in der Elektronik sehen auf den Webseiten die Angaben des Maximalstroms der LED (oft sind das 20mA) und betreiben sie dann auch mit 20mA. ... " Und genau so ein Kandidat war ich halt auch, bis ich durch Euch erleuchtet wurde :) " ... Am besten ist es wenn du dir eine 12V oder 5V Spannungsquelle, ein Multimeter, ein paar Widerstände (z.B. 100, 1000, 10000 Ohm) und einen Block Papier nimmst. ... " Klingt schon mal sehr vernünftig. Eine Vorgehensweise, mit der ich dann wohl auch etwas Ordnung in die Ganze Thematik bringen kann. " ... und ihnen erschließen sich dann die Zusammenhänge. ... " So sieht's aus. Und jetzt tut's mir leid, aber Herrn MaWin kann ich leider nicht unkommentiert lassen. Da wächst mir 'ne Feder bei so viel Arroganz. @ MaWin " ... Denn so blöd sind nur die Blödesten. ... " Zu denen Du als offensichtlich allwissend geborener Oberschlaumeier, der hier wohl nicht umhin kann, seinem unbegründeten Unmut auch noch in Form eines beleidigenden Umgangstons Ausdruck zu verleihen, natürlich nicht gehörst. Kann ja wohl nicht sein, hier gleich mit der Keule draufzuhauen! " ... Offenkundig nicht. ... " Meine Äußerung bezüglich der beseitigten Ungereimtheiten bezog sich auf meinen Kenntnisstand NACH den Hinweisen durch die User hier, die ihrerseits zumindest versucht haben, mir zu helfen, anstatt mich zu beleidigen. " ... bevor man den Verkäufer als einen Deppen darstellt. ... " Was man so alles in die Aussagen Anderer hineininterpretiert, wenn man zwanghaft auf der Suche nach Fehlern ist. Unglaublich! Aber vielleicht hast Du's ja auch nur falsch verstanden. Meine Kernaussage bezüglich des Verkäufers lautete jedenfalls, jetzt noch mal für Dich übersetzt: Man hätte die blauen LEDs auch als "Low Current" Variante anpreisen bzw. verkaufen können, wie es manch andere Anbieter wohl offensichtlich auch tun. Nur mit dem Unterschied, daß die LEDs meines Verkäufers die Bezeichnung auch tatsächlich verdient hätten. Demnach habe ich hier niemanden als Deppen dargestellt, ganz im Gegenteil! Oder wie es Mike (und wahrscheinlich auch alle Anderen) ganz richtig erkannt hat: " ... Hat er ja nicht gemacht, er hat sich nur gewundert weshalb so eine positive Fähigkeit der LED nicht erwähnt wird. ... " So, und jetzt nochmals DANKE an alle, die mir mit ihren Hinweisen und Ausführungen geholfen haben. Grüße, The SphereX
> " ... bevor man den Verkäufer als einen Deppen darstellt. ... " > Was man so alles in die Aussagen Anderer hineininterpretiert, > wenn man zwanghaft auf der Suche nach Fehlern ist. Du meinst, die Fehler, die du beim Verkäufer und nicht bei dir suchst ? > Meine Äußerung bezüglich der beseitigten Ungereimtheiten bezog sich > auf meinen Kenntnisstand NACH den Hinweisen durch die User hier, Ja, stell mich nicht als Deppen dar, aber das war mir schon klar. Du weisst immer noch nicht, warum nun trotz Vorwiderstand nicht der angegebene Strom fliesst. Daher hab ich beschrieben, wie du das hinbekommst. Hat dich nicht interessiert. Lernresistent.
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