Hallo, ich habe neulich einen Iambic Morse Keyer gebaut. http://en.wikipedia.org/wiki/Telegraph_key#Iambic_.28dual-lever.29_Paddles Die Elektronik selber funktioniert auch prima. Nur die Kontakte/Paddles machen mehr oder weniger Probleme. Sie sind aus Modellbausperrholz und ehemaligen Relais-Kontakten aufgebaut. Trotz langer Optimierung sprechen die Kontakte manchmal nicht schnell genug an - auf der anderen Seite sind sie auch schon mal zu träge. Kurzum, für die beiden mechanischen Paddles und deren Kontakte muss ein zuverlässigeres Konzept her. Deshalb würde ich mich freuen, wenn jemand eine Empfehlung aussprechen könnte für ein praxistaugliches Paddle-System.
Hallo, wie wärs mit Sensortasten? http://www.youtube.com/watch?v=dBP2XldYD2E Gruß, Bernd Nachtrag: An den Paddles selber kanns ja kaum liegen, sondern ... - an den Kontakten. Oft wird dafür ein Relais geschlachtet, um von dort einen Umschalter zu gewinnen. Dieser muss dann in die Mechanik integriert werden. - und am Nachprellen. In der Endstellung muss eine gewisse Dämpfung vorhanden sein, um ein Nachschwingen der Paddle zu verhindern. Zeig mal, wie Du es bisher gelöst hast, Foto?
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Für jemanden der mechanisch nicht so fit ist sind brauchbare Paddelmechaniken nicht so einfach zu bauen. hier würde ich kapazitive Sensorpaddels wegen der einfachheit nehmen. Als Anhang ein Auszug wie das bei einem Qrp Transeiver mal gelöst wurde.Überflüssiges kann man ja weg lassen.
Finde ich irgendwie witzig. Harald schrieb, daß er eine Elektronik gebaut hat, die gut funktioniert und er jetzt nur noch die Kontakte Probleme bereiten. Und die Antworten geben ihm Tipps für eine Elektronik. @Harald: Versuche doch mal alte Telegrafenrelais aufzutreiben. Da waren wunderbare Kontaktsätze drin, sehr feinfühlig einstellbar. Hier ein Beispiel einer solchen Taste: http://www.darc-husum.de/mofrank.html oder hier: http://www.dl6kn-forum.de/blog-e10451-Lambic-Keyer-aus-altem-Telegrafenrelais.html
ich schrieb: > nur noch die Kontakte > Probleme bereiten. Da wird mehr fehlen als "nur" die Kontakte.Die schönste Keyerelektonik nutzt aber nichts wenn es an der Eingabe hakt. Einfach zu fertigen weil nicht beweglich sind kapazitive Paddels.Ich habe solche Dinger schon mit zwei Kaffeelöffel als kapazitive Kontakte gesehen.;-) Eventuell gönnt er uns ja mal ein Foto...
ga, was ich gut funktionieren gesehen habe, sind Platinenstreifen , die mit ihrer Kupferauflage an einer dünnen Beilagscheibe anschlagen und so den Stromkreis schliessen. Die Beilagscheibe ist in waagrechter Lage zwischen den Paddles auf einer senkrechten M3 Schraube montiert. Da hört man im Funkbetrieb nichts von einem Prellen. Wirksam schein zu sein, dass die Hebel nach Kontaktgabe minimal weiter nachgeben können, was das Zurückprellen verhindert. Und, dass am Kontakt auch eine minimale reibende Bewegung stattfindet, die den Kontakt sauber hällt. 73, john
Hallo, Danke für die vielen Ideen und Antworten! Wahrscheinlich werde ich entweder ein kapazitives Paddle aufbauen oder auf diesen Bauvorschlag zurückgreifen: Mike schrieb: > http://www.oe5xlm.at/images/bencher2.jpg Insbesondere die Idee mit den durch andere Schrauben gesicherte Madenschrauben zur Kontaktgabe gefällt mir sehr gut, weil sich so der Kontakt wahrscheinlich gut dosiert einstellen läßt. Noch mal Danke an alle, die geantwortet haben!!!
So ein Bencher-Paddle ist eine feine Sache - gleichsam die Stradivari unter den Paddles. Es muß ja nicht unbedingt die vergoldete Variante sein. Die Kontakte sind allerdings bei allen Varianten vergoldet: das vermindert Probleme duch oxidierte Kontaktoberflächen. Trotzdem muß man die Kontakte hin und wieder von Staub und Schmutz befreien, indem man beispielsweise ein Blatt Papier einige Male hindurchzieht. Falls Du eine Eigenbaumechanik anstrebst, benutze also möglichst Kontakte mit Goldüberzug - sonst bist Du vermutlich ständig damit beschäftigt, sie abzuschmirgeln und nachzustellen...
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