Ich möchte ein paar Leitungen von draußen nach drinnen verlegen. Die Wand ist ca. 45cm dick. Ich möcht ggf. noch ein paar Kabel später zusäzlich durchschieben können. Ich möchte das Loch bohren und in dieses Loch ein flexibles Kabelschutzrohr stecken, dass von Innen in einen festen Kabelkanal mündet und von Außen an ein starres Rohr angeschlossen wird. Den Zwischenraum zwischen Loch und Rohr würde ich mit Bauschaum füllen. Aber das Rohr ist ja nicht zu 100 Prozent mit Kabel gefüllt, gibt es etwas, dass ich in das Rohr hineintun kann, was leicht herausnehmbar ist, wenn noch weitere Kabel später hinzukommen?
Und wo soll da eine Kältebrücke enstehen? Alles prima gelöst. Brauchst dir keine Sorgen machen ;)
Wenn du dann leicht schräg nach unten(von innen nach außen) bohrst dann wird auch kein Wasser am Kabel entlang ins innere laufen.
herbert schrieb: > Wenn du dann leicht schräg nach unten(von innen nach außen) bohrst > dann > wird auch kein Wasser am Kabel entlang ins innere laufen. An einer Hausaußenwand bohrt man grundsätzlich von außen nach innen, wenn es geht. Und macht am Kabel einen so genannten Wassersack, damit da nie Wasser von der Außenmauer ins Gebäude rein kann.
Häsch Define schrieb: > > An einer Hausaußenwand bohrt man grundsätzlich von außen nach innen, > wenn es geht. Warum?
a) mit leichter Schräge nach innen/oben - ist meistens leichter, wenn man 'ne dicke Hilti mit 1000x50 Bohrer in der Hand hat und nicht auf die Leiter will und/oder die Decke zu niedrig ist b) damit das aufgeplatze Ausgangsloch auf der anderen Seite innen ist, weil keiner zum Gegendrücken mit der Holzplatte da war :-)
andre schrieb: > b) damit das aufgeplatze Ausgangsloch auf der anderen Seite innen ist, > weil keiner zum Gegendrücken mit der Holzplatte da war :-) Genau darum habe ich umgekehrt gebohrt, weil ich das aufgeplatzte lieber aussen haben wollte. :-) Ausserdem war es mir wichtig, das Loch innen genau an der richtigen Stelle zu haben. Ich habe das Loch für die Rasenmähersteckdose übrigens noch mit einer normalen Schlagbohrmaschine gebohrt. Gruss Harald
Kupfer ist ein sehr guter Wärmeleiter. Sicherheitshalber sollte man die Kabel abschneiden und mit 10cm Nylon verbinden. ( innerhalb der Mauer) :) Grüße Bernd
Harald Wilhelms schrieb: > Häsch Define schrieb: > >> > An einer Hausaußenwand bohrt man grundsätzlich von außen nach innen, >> wenn es geht. > > Warum? Damit außen kein ganzer Krater an Putz von der Wand platzt. Das sieht ja dann noch häßlicher aus, als nur die Außenkabelinstallation.
Walther Schmidt schrieb: > Ich möchte das Loch bohren und in dieses Loch ein flexibles > Kabelschutzrohr stecken, dass von Innen in einen festen Kabelkanal > mündet und von Außen an ein starres Rohr angeschlossen wird. Wenn es ordentlich werden soll, schaue mal bei Doyma Curaline. Wird allerdings eher auf eine Kernbohrung hinauslaufen. Max
andre schrieb: > b) damit das aufgeplatze Ausgangsloch auf der anderen Seite innen ist, > weil keiner zum Gegendrücken mit der Holzplatte da war :-) Neulich am Bau: Ich drücke mit nem Brett innen dagegen, der Bauherr schaut interessiert zu. Der Bohrer kam dann 10cm neben dem Brett aus der Wand..
kein Lehrling schrieb: > Neulich am Bau: Ich drücke mit nem Brett innen dagegen, der Bauherr > schaut interessiert zu. Der Bohrer kam dann 10cm neben dem Brett aus der > Wand.. Darum entstehen oft zweiröhrige Eisenbahntunnel, wenn von zwei Seiten angefangen wird, durch den Berg zu bohren.
kein Lehrling schrieb: > andre schrieb: >> b) damit das aufgeplatze Ausgangsloch auf der anderen Seite innen ist, >> weil keiner zum Gegendrücken mit der Holzplatte da war :-) > > Neulich am Bau: Ich drücke mit nem Brett innen dagegen, der Bauherr > schaut interessiert zu. Der Bohrer kam dann 10cm neben dem Brett aus der > Wand.. In dein linkes Auge rein, aus dem Hinterkopf raus und in den Bauchnabel vom Bauherren rein...
Ein Propfen aus Bauschaum macht`s sicher.......Den kannst u leicht wieder rauspopeln.....
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