Hallo zusammen , Ich habe mir gerade eine LCD Funkuhr zusammen gebastelt aber habe noch ein kleines Problem mit meinem Programm. Meine Funkuhr läuft mit einem Atmega8 aber das fertige Programm das ich aus dem Internet heruntergeladen habe mit einem Atmega88. Ich habe leider nur die Demoversion und kann deshalb das neue Programm nicht compilieren weil es zu groß ist. Im Programm müsste nur die Zeile $Regfile: m88def.dat auf m8def.dat abgeändert werden. Das ganze Programm kann auf dieser Seite ganz unten heruntergeladen werden: http://home.arcor.de/friedrich.lischeck/funkuhr/funkuhr.html Könnte mir da vielleicht einer von euch weiterhelfen und mir das abgeänderte und compilierte hex-file zusenden ? Würde mich wirklich sehr darüber freuen. Grüße Benny
Benny schrieb: > Im Programm müsste nur die Zeile $Regfile: m88def.dat auf m8def.dat > abgeändert werden. Das ist sehr fraglich, da der M88 einiges mehr kann als der M8. Versuch dein Glück oder kauf dir nen M88. Gruss
Benny schrieb: > Hallo zusammen , > > Ich habe mir gerade eine LCD Funkuhr zusammen gebastelt aber habe noch > ein kleines Problem mit meinem Programm. > > Meine Funkuhr läuft mit einem Atmega8 aber das fertige Programm das ich > aus dem Internet heruntergeladen habe mit einem Atmega88. > Ich habe leider nur die Demoversion und kann deshalb das neue Programm > nicht compilieren weil es zu groß ist. > Im Programm müsste nur die Zeile $Regfile: m88def.dat auf m8def.dat > abgeändert werden. > > Das ganze Programm kann auf dieser Seite ganz unten heruntergeladen > werden: > http://home.arcor.de/friedrich.lischeck/funkuhr/funkuhr.html > > Könnte mir da vielleicht einer von euch weiterhelfen und mir das > abgeänderte und compilierte hex-file zusenden ? > > Würde mich wirklich sehr darüber freuen. > > Grüße Benny bitte schön ... Gruß M.
Super vielen Dank . Das Display zeigt jetzt immerhin schonmal was an , was es vorher nicht getan hat . Aber irgendwas scheint da immer noch nicht zu stimmen. Auf der Homepage wird aber geschrieben dass beide Typen verwendet werden können . Vielleicht brauch ich ja wirklich einen Atmega88 ???
Oder mal anders gefragt : welche Funktion wird im Programm verwendet die der Atmega8 nicht kann ??
Benny schrieb: > Oder mal anders gefragt : welche Funktion wird im Programm verwendet die > der Atmega8 nicht kann ?? Nun : Es gab beim kompilieren für M8 keine Fehlermeldungen. Daher werden wohl keine Sonderfunktionen verwendet. Vielleicht schaust du einfach nochmal nach der Hardware und den Fuses und dem Prozessortakt etc. Gruss Klaus
Benny schrieb: > Oder mal anders gefragt : welche Funktion wird im Programm verwendet die > der Atmega8 nicht kann ?? Verstehe deine Frage nicht. BASCOM ist eine (lausige) Hochsprache. Meistens meckert der Compiler nur, wenn du Register ansprichst, die der jeweilge, in der "$regfile"-Klausel angegebebene Chip nicht unterstützt. Zum Lernen also totaler Mist.
Benny schrieb: > Das Display zeigt jetzt immerhin schonmal was an , was es vorher nicht > getan hat . was zeigt es denn an ? Gruss Klaus
Also der Empfänger hat auf jedenfall Empfang.Nach genau einer Minute erscheint auf dem Display immer das selbe.Datum und Zeit stehen ständig auf 00:00:03 . nur die sekunden zählen nach jedem abgleich um eine Stelle weiter . Wochentag bleibt auf Montag stehen. Hat das dann überhaupt was mit dem Atmega zu tun ?
Benny schrieb: > Hat das dann überhaupt was mit dem Atmega zu tun ? Wie schon sagte: Vielleicht schaust du einfach nochmal nach der Hardware und den Fuses und dem Prozessortakt etc. Gruss Klaus
Klaus riet: >Vielleicht schaust du einfach nochmal nach der Hardware und den Fuses >und dem Prozessortakt etc. Die Fusebits müssten aber eigentlich richtig stehen, denn das Display zeigt ihm etwas an und das macht es nur, wenn die Zeiten stimmen. @benny Warte mal eine Stunde oder laß die Uhr gleich bis morgen früh dran, eventuell dauert das Synchronisieren so lange. MfG Paul
Also mit den Fuses kenn ich mich überhaupt nicht aus . Muss ich die Fuses mit brennen ? Oder was kann ich da überprüfen ?
Ich habs mir doch gedacht.... du hast da garkeine Ahnung. Das Programm ist für 8Mhz compiliert. Ein Fabrikneuer Mega läuft mit 1 Mhz. Das heist da dauert bei dir u.U. 1 Sekunde 8 Sekunden. Also-> Bascom nehmen und Fuses einstellen. Gruss
Richtig , von den Fuses hab ich überhaupt keine Ahnung . Könnte mir das vielleicht noch einer erklären wie ich das richtig einstellen muss und wie das geht ? Klappt das dann auch mit meiner Demo Version ?
Benny schrieb: > Klappt das dann auch mit meiner Demo Version ? Ja !!!!, sonst hätte ich es nicht empfohlen. Vielleicht schaust du einfach mal rein und googelst etwas dazu. Etwas eigeninitiative ist ja auch nicht schlecht. Wenn du dann einen Plan hast kannst du diesen ja vor der Ausführung nochmal besprechen, da man mit den Fuses auch Unfug anstellen kann. tipp: mach dir ein kleines Programm wie z.B. $regfile = "m8def.dat" $crystal = 8000000 do loop end und gehe in den Programmer. Dann kommst du auch mit der DEMO an die Fuses Gruss Klaus
Mach ein kleines Programm. Siehe Seite 6. http://staff.ltam.lu/feljc/electronics/bascom/BASCOM_Tutorial_1.pdf Wenn die Fusebits einmal gesetzt sind, dann gelten die so lange bis man sie neu setzt. Achtung, da muss natürlich dann auch ein Quarz und die beiden 22pF Kondensatoren dran sein sonst hast gleich Stress.
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Helmut S. schrieb: > Achtung, da muss natürlich dann auch ein Quarz und die beiden 22pF > Kondensatoren dran sein sonst hast gleich Stress. laut schaltplan hat er ja einen externen 8Mhz Oscillator dran. Daher sind pF Kondis Unfug. Er muss nur die Fuse einstellen. Gruss Klaus
Also ich habe eben die Hardware ausgelesen . Es wird tasächlich der interne 1Mhz Taktgeber verwendet. Passt das dann wenn ich ext.clock start up time , +64ms setze ?
Klaus De lisson schrieb: > Helmut S. schrieb: >> Achtung, da muss natürlich dann auch ein Quarz und die beiden 22pF >> Kondensatoren dran sein sonst hast gleich Stress. > > laut schaltplan hat er ja einen externen 8Mhz Oscillator dran. Daher > sind pF Kondis Unfug. > > Er muss nur die Fuse einstellen. > > Gruss Klaus Hallo Klaus, danke das hatte ich übersehen, dass hier ausnahmsweise mal jemand einen externen Oszillator spendiert. Da kann natürlich gar nichts schief gehen mit den Fuses. Da gehören dann, wie du schon sagtest, keine Kondensatoren mehr dran. http://home.arcor.de/friedrich.lischeck/funkuhr/funkuhr.html Gruß Helmut
Benny schrieb: > Passt das dann wenn ich ext.clock start up time , +64ms setze ? YES SIR !! das passt dann. Bitte nicht verwechseln mit "ext. Crystal" "ext Resononator" Gruss und viel Erfolg Klaus
Helmut S. schrieb: > Hallo Klaus, > danke das hatte ich übersehen, dass hier ausnahmsweise mal jemand einen > externen Oszillator spendiert. Da kann natürlich gar nichts schief gehen > mit den Fuses. Jo, Helmut das ist beruhigend dass er auf der sicheren Seite ist. Gruss Klaus
So also der Mega läuft jetzt mit dem richtigen Takt. Allerdings stellt sich die Uhr nicht sondern zählt jetzt wie eine Soppuhr aufwärts . Was das jetzt soll kann ich aber auch nicht sagen :(
Benny schrieb: > Allerdings stellt sich die Uhr nicht sondern zählt jetzt wie eine > Soppuhr aufwärts . > > Was das jetzt soll kann ich aber auch nicht sagen :( Warum nutzt du dann den Simulator von BASHCOM nicht?
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Benny schrieb: > So also der Mega läuft jetzt mit dem richtigen Takt. > Allerdings stellt sich die Uhr nicht sondern zählt jetzt wie eine > Soppuhr aufwärts . > > Was das jetzt soll kann ich aber auch nicht sagen :( Ein paar Minuten sollte man schon warten. Kommen denn vom DCF-77 Modul Signale? Wenn da nichts kommt, dann kann der Prozessor auch keine Uhrzeit stellen.
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Benny schrieb: > So also der Mega läuft jetzt mit dem richtigen Takt. > Allerdings stellt sich die Uhr nicht sondern zählt jetzt wie eine > Soppuhr aufwärts . > > Was das jetzt soll kann ich aber auch nicht sagen :( Das weis ich auch nicht, da ich diese Uhr nicht kenne und mit DCF noch nichts gemacht habe. Vielleicht ist es normal weil du derzeit keinen Empfang hast oder sonstwas. Vielleicht einfach mal abwarten respektive die Anschlüsse zum Empfänger prüfen. Sonnst weis jemand anderes noch was. D. V. schrieb: > Warum nutzt du dann den Simulator von BASHCOM nicht? Weil er nur die Demoversion von Bascom hat nehme ich an. Zudem ist das ja mit dem Simulator ja bei externer Hardware und Timerbetrieb eh Blödsinn. Gruss Klaus
Also das ist so: Das Display zeigt nach dem einschalten nichts an . Die LED blinkt dann eine Minute lang (DCF Signale). Nach dieser minute zeigt dann die Uhr 00:00:00 an und ab da läuft dann die Uhr und zählt auwärts im sekundentakt.
Ich lass das Ding jetzt mal bis morgen laufen und dann mal sehen was morgen für ne Zeit anzeigt wird. Aber auf jedenfall sollte ich das Ding hinbekommen da ich extra ein Layout erstellt und eine Platine geätzt hab.
Benny schrieb: > Ich lass das Ding jetzt mal bis morgen laufen und dann mal sehen was > morgen für ne Zeit anzeigt wird. > > Aber auf jedenfall sollte ich das Ding hinbekommen da ich extra ein > Layout erstellt und eine Platine geätzt hab. Falls es nicht geht, kannst du dir ja einen ATMEGA88 kaufen. Damit sollte es dann gehen, wenn nicht der folgende Punkt zutrifft. Hast du kontrolliert ob du überhaupt Empfang vom DCF-77 Sender hast. Wenn deine Umgebung von anderen "Funkwellen" versucht ist, dann geht es natürlich nicht. Bei mir empfangen manche DCF-77 Uhren nur im Dachgeschoss ein gutes Signal aber nicht im Wohnzimmer.
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Benny schrieb: > Ich lass das Ding jetzt mal bis morgen laufen und dann mal sehen was > morgen für ne Zeit anzeigt wird. Dann müsste sie ja ungefähr eine Stunde vorgehen. Dann kannst du das Laufen der Uhr an sich ja schonmal abhaken. Möglicherweise stellt sie sich nicht weil kein DCF-Signal kommt und nach einer Minute hat der Controller die Nase voll. > Aber auf jedenfall sollte ich das Ding hinbekommen da ich extra ein > Layout erstellt und eine Platine geätzt hab. Da kann sich natürlich ein Fehler eingeschlichen haben. Andere Funkuhren laufen in dem Raum, wo deine Uhr jetzt ist? Ich gehe mal davon aus, daß du nicht im Keller sitzt. Möglicherweise ist der Empfang einfach nur schlecht. Wenn es gerade nicht regnet, kannst du es ja mal draussen versuchen. mfg.
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Jap also ich habe das Layout schon mehrfach überprüft. Die led blinkt in der ersten minute in einem unregelmäßigem takt , also gehe ich davon aus dass es sich dabei um dir dcf Signale handelt. Im selben raum habe ich noch eine Funkuhr stehen die immer Empfang hat, da hatte ich noch nie Probleme.
Ich weis ja nicht was der macht ... aber in dem Schaltplan sehe ich Jumper-1. Hast du den korrekt gestzt ? Gruss Klaus
Ja Jumper 1 ist gesetzt und Jumper 2 nicht. Habs schon andersrum probiert aber genau das selbe.
Dann musst du wohl mal das Oscilloskop an den uC Pin halten wo das Signal von der DCF reinkommt und es damit vergleichen was da zu erwarten wäre. Gruss
Das Teil macht doch eh nichts anderes als die Uhrzeit anzeigen warum schreibst du nicht einfach selbst ein Programm dazu? Das geht mit der Demo vom Bascom locker und schwer ist es auch nicht, eigentlich musst du nur den Beispielcode aus der Hilfe rauskopieren und das ganze mit dem Beispielcode vom Display verbasteln. Am ende lenst du ja auch noch ein wenig dabei. Möglicherweise ist der Ausgang von den DCF Modul ja invertiert. Das Problem hatte ich mal.
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Chr. Messener schrieb: > Möglicherweise ist der Ausgang von den DCF Modul ja invertiert. > Das Problem hatte ich mal. Dann wären wir ja wieder bei dem von mir genannten Jumper. Originaltext dazu ist: "Pin 3 als nichtinvertierter und Pin 4 als invertierter Ausgang. Bei den Ausgängen handelt es sich um Open Kollektor - Ausgänge, die eine maximale Belastung von 1 mA vertragen." demnach wäre es es mir Wert einhach mal die Jumperstellung zu wechseln. Gruss Klaus
Und noch was. Praktisch jede Funkuhr, die ich bis jetzt gesehen habe, braucht für die erste Anzeige 2 bis 3 Minuten. Warum ist das so? Theoretisch hat man nach spätestens 1 Minute, das erste DCF Paket komplett empfangen. Allerdings weiß man noch nicht, ob es dann korrekt ist oder korrekt sein kann. Daher wartet jeder ernst zu nehmende Code eine weitere Minute, empfängt ein zweites DCF Paket und vergleicht die beiden. Wenn die soweit übereinstimmen, dass das zweite Paket tatsächlich sich aus dem ersten Paket plus eine Minute ergibt, dann stehen die Chancen gut, dass alles korrekt ist. Und erst dann wird die empfangene Zeit als gültig erklärt. Logischerweise dauert das daher zwischen 2 und 3 Minuten vom Einschaalten weg gemessen. > Die led blinkt in der ersten minute in einem unregelmäßigem takt , > also gehe ich davon aus dass es sich dabei um dir dcf Signale handelt. Nö. Ein DCF Paket besteht aus Pulsen die regelmässig jede Sekunde kommen. Einzig die Pulslängen sind unterschiedlich. WEnn man genau schaut, könnte man sehen, dass eine daran angehängte LED jeweils ein bischen unterschiedlich lang leuchtet. Aber das Blinken an sich ist absolut regelmässig. Nach genau jeweils 1 Sekunde kommt der nächste Blinker. Hast du dich den gar nicht im Vorfeld informiert, wie das alles eigentlich funktioniert? Wozu dann eine DCF Uhr bauen, die du in jedem Laden um einen Bruchteil deiner Bastelkosten kaufen kannst, wenn dich die dahinter stehende Technik sowieso nicht interessiert.
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Soo ich habe die Uhr jetzt die ganze Nacht laufen lassen, sie hat lediglich um 7 Stunden vorgezählt aber mehr auch nicht. Heute Abend versuch ichs mal draußen auf dem Balkon oder in anderen Räumen. Wenn das auch nicht klappt dann teste ich morgen mal nen Mega88 den ich von nem Kumpel bekomm, aber sonst wüsste ich auch nicht weiter was ich noch machen soll . Ich hoffe jetzt einfach mal des beste dass es z.B. nur am Empfang oder am µC liegt.
Karl Heinz schrieb: > Theoretisch hat man nach spätestens 1 Minute, das erste DCF Paket > komplett empfangen. <krümelkackermode> Es kann 1 Minute dauern, bis die erste 59er Sekunde kommt und die Uhr weiß, dass einen neue Minute beginnt. Dann dauert es eine weitere Minute, um das Telegramm zu empfangen. Also "nach spätestens 2 Minuten..." </krümelkackermode>
Also am Empfang liegts sicher nicht. Draußen funktioniert das Ding auch nicht. Kann das jetzt wirklich nur noch am µC liegen ?
Was für ein Netzteil wird verwendet? Ein Freund von mir hatte mal Probleme mit dem DCF77-Empfang, weil das Stecker-Schaltnetzteilchen für seine Schaltung herumgestört hat.
Manche sollten sich einfach ne fertige Funkuhr kaufen...
Alles gleich wie im Schaltplan . Printtrafo ,5V Festspannungsregler und Siebelko´s.
Benny schrieb: > Also am Empfang liegts sicher nicht. Draußen funktioniert das Ding auch > nicht. > Kann das jetzt wirklich nur noch am µC liegen ? Nein .. das ist unwahrscheinlich. Jedoch schreibst du: Benny schrieb: > Die led blinkt in > der ersten minute in einem unregelmäßigem takt , also gehe ich davon aus > dass es sich dabei um dir dcf Signale handelt. im Gegensatz dazu schreibt Karl Heinz Karl Heinz schrieb: > Ein DCF Paket besteht aus Pulsen die regelmässig jede Sekunde kommen. > Einzig die Pulslängen sind unterschiedlich. WEnn man genau schaut, > könnte man sehen, dass eine daran angehängte LED jeweils ein bischen > unterschiedlich lang leuchtet. Aber das Blinken an sich ist absolut > regelmässig. Nach genau jeweils 1 Sekunde kommt der nächste Blinker. Nun frage ich dich Benny: Was schliesst du daraus ? Gruss Klaus
Klaus De lisson schrieb: > Nun frage ich dich Benny: > > Was schliesst du daraus ? Keine Ahnung , das kann alles mögliche sein. Gebt mir doch wenigstens mal en Tipp was ich noch ausprobieren könnte
Benny schrieb: > Hier mal ein Bild: Die Antenne direkt hinter dem LCD könnte schon problematisch sein. > also gehe ich davon aus > dass es sich dabei um dir dcf Signale handelt. Das ist einen gewagte Annahme. Messen heißt wissen. Also ein Scope an den Ausgang des DCF-Moduls. Eine LED wird es direkt nicht treiben können. Alternativ kannst du den unbenutzten Ausgang des DCF-Moduls per FET auf eine LED schalten und dir dort das Signal ansehen.
Benny schrieb: > Hier mal ein Bild: Schoenes Bild, nuetzt aber garnichts. Du hast doch sicherlich das Board - File. Poste das mal, da sieht man doch deutlich mehr. Georg G. schrieb: > Also ein Scope an den Ausgang des DCF-Moduls. Soundkarten - log reicht doch voellig.
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Hier das Layout. Ferrit Antenn ehabe ich schon versuchsweise weiter weg gehalten vom LCD aber genau das selbe Problem.
Benny schrieb: >> Was schliesst du daraus ? > > Keine Ahnung , das kann alles mögliche sein. > Gebt mir doch wenigstens mal en Tipp was ich noch ausprobieren könnte Für mich heist das Gesagte das die Led im Sekundentakt blinken sollte. Und dies nicht nur in der ersten Minute sondern immer. Dies sogar auch ohne den Mikrocontroller. das ist bei dir nicht der Fall. Zudem sieht man in dem Bauplan das die Pins 1/2/3/4/5/6/8/9 des CD 4069 nicht beschaltet sind. Dies ist ein absoluter Designfehler und Schei**e. Pins 1/3/5/9 müssen einen definierten Pegel haben. Verbinde diese entweder mit Pin 7 oder Pin 14 des CD. Pins 2/4/6/8 müssen offen bleiben. Gruss Klaus
nur aus Interesse: was bringt einen dazu sich den Aufwand für sowas anzutun wenn du stur eine Anleitung befolgst, also eigentlich ohne konkretes Lernziel? Ich meine, die Uhr sieht ja nicht mal toll aus sondenr ist nur ein klobiges LCD auf ner nackten Platine. Ich würds mir ja eingehn lassen wenn man ne Nixi- oder Wordclock nach Anleitung baut, aber sowas? Für den Arbeitsaufwand hättest du dir mehrere Uhren ausn Penny geholt ;-)
um Fehler zu suchen müsstest du dein Programm ändern:
1 | Synchro:
|
2 | 'Minutensyncronisation abwarten |
3 | Fehler = 0 |
4 | Do
|
5 | Zaehler = 0 |
6 | Timer0 = Preload0 |
7 | |
8 | While Signal = 0 |
9 | If Zaehler > 1000 Then |
10 | Fehler = 1: 'kein Empfang |
11 | Exit While |
12 | Else
|
13 | Fehler = 0 |
14 | End If |
15 | Wend
|
16 | |
17 | Loop Until Zaehler > 130 |
18 | |
19 | Return
|
An diesaer Stelle stellt er fest, ob Empfang vorhanden ist: If Zaehler > 1000 Then Das kannst du dir über eine Led oder per Lcd anzeigen lassen
Klaus De lisson schrieb: > Für mich heist das Gesagte das die Led im Sekundentakt blinken sollte. > Und dies nicht nur in der ersten Minute sondern immer. > Dies sogar auch ohne den Mikrocontroller. > > das ist bei dir nicht der Fall. Habs überprüft- LED blinkt ständig im sekundentakt und auch ohne µC.
ERGÄNZUNG zu
> Gebt mir doch wenigstens mal en Tipp was ich noch ausprobieren könnte
Auf deinem Foto sehe ich keine Kondensatoren in der Nähe des MC und des
CD.
Die 100nF Kondensatoren c5 und C6 gehören ganz na an die Pins des MC.
auch der CD benötigt einen 100nF direkt an den Pins 7 und 14.
den gibt es im Schaltplan garnicht.
Oh Gott... was für ein Design.
Zusätzlich würde ich die Antenne mal mechanisch von deiner Platine lösen
und sie neben die Platine legen. Die ist ja förmlich zwischen LCD und
DCF Modul eingesperrt.
Gruss Klaus
Warum dieser ganze Aufwand? Du kannst doch mit der eingebauten Bascom-Dcf-Routine dasselbe erreichen, nur viel einfacher! Ich hab das mal angehängt. Das sind ca. 30 Zeilen Programm, 1350 Bytes, geht locker mit der Demo. Der Effekt ist derselbe.(Ist aber mit Mega8a und Bitratenquarz, das müßtest Du ja leicht ändern können) Joachim
Das scheint dich überhaupt nicht zu interessieren: Klaus De lisson schrieb: > Zudem sieht man in dem Bauplan das die Pins 1/2/3/4/5/6/8/9 des CD 4069 > nicht beschaltet sind. > Dies ist ein absoluter Designfehler und Schei**e. > > Pins 1/3/5/9 müssen einen definierten Pegel haben. > Verbinde diese entweder mit Pin 7 oder Pin 14 des CD. > > Pins 2/4/6/8 müssen offen bleiben. Klaus De lisson schrieb: > Auf deinem Foto sehe ich keine Kondensatoren in der Nähe des MC und des > CD. > > Die 100nF Kondensatoren c5 und C6 gehören ganz na an die Pins des MC. > auch der CD benötigt einen 100nF direkt an den Pins 7 und 14. > > den gibt es im Schaltplan garnicht. > > Oh Gott... was für ein Design. > > Zusätzlich würde ich die Antenne mal mechanisch von deiner Platine lösen > und sie neben die Platine legen. Die ist ja förmlich zwischen LCD und > DCF Modul eingesperrt. Wenn wir schon deine Arbeit machen sollen solltest du auch adequat kooperieren. Sonst ist "Sense". Gruss Klaus
J. H. schrieb: > Warum dieser ganze Aufwand? > Du kannst doch mit der eingebauten Bascom-Dcf-Routine dasselbe > erreichen, nur viel einfacher! > Ich hab das mal angehängt. Das sind ca. 30 Zeilen Programm, 1350 Bytes, > geht locker mit der Demo. > Der Effekt ist derselbe.(Ist aber mit Mega8a und Bitratenquarz, das > müßtest Du ja leicht ändern können) > Joachim Mit diesem Programm genau das selbe . Die Uhr läuft und zählt aufwärts aber sonst tut sich nichts.
Hallo Zusammen, da ich auch vor einiger Zeit eine Funkuhr gebaut habe, hier mal meine Erfahrungen. Zunächst zur Kodierung: Es wir jede Sekunde ein Bit übertragen, außer in der 59sten Sekunde. Das fehlende Bit in der 59sten dient zur Synchronisation. Die Bits werden mit der Pulslänge kodiert ( 100ms=low, 200ms=high). Mein Funkmodul ist eines von Konrad und ich habe eine LED direkt hochohmig angeschlossen, gerade so, dass man den Puls noch sehen kann. Wenn man sich etwas daran gewöhnt, kann man die 0 und 1 Bits unterscheiden und sieht auch, ob das Modul richtig empfängt. Die Empfangsqualität ist Tageszeit und vor allem von der Ausrichtung der Ferritantenne abhängig. Ich habe in meine Uhr einen Modus eingebaut, in dem die aktuell gemessen Impulszeiten im Display angezeigt werden. Damit kann man sehr genau erkennen, wie die Empfangsqualiät ist. Ich habe hier auch eine gekaufte Funkuhr. Deren Empfang ist auch richtungsabhängig. Senkrecht zur Optimalrichtung empfängt sie gar nicht. Wenn sie in der Nähe der Nachtischlampe steht ( 12V Halogenbilliglampe mit eingebautem schwerem Trafo im Fuß ) empfängt sie auch nichts. Als die Ferritantenne meiner selbstgebauten Funkuhr noch im Genhäuse in der Nähe des Trafos war, hat sie auch nichts empfangen. Deshalb habe ich das Modul an einem Kabel nach draußen verlagert. Mein Vorschlag: Wenn Du genau wissen willst, wie gut die Empfangsqualität ist, schreib ein kleines Programm, welches die Pulszeiten auf dem Display anzeigt.
chris_ schrieb: > Wenn Du genau wissen willst, wie gut die > Empfangsqualität ist, schreib ein kleines Programm, welches die > Pulszeiten auf dem Display anzeigt. Und wie mach ich das genau ?
In einer Schleife auf 1 warten und so lange zählen, bis die 0 kommt. Dann den Wert auf das Display ausgeben.
Ohjee damit bin ich schon überfordert. Das ding bekomm ich nie zum laufen :(
Speis die Schaltung doch mal aus einer ausreichend dimensionierten Batterie (z. B. Motorradakku) und prüfe dann, ob DCF77 empfangen wird.
Hab eben nen Akkju vom Akkuschrauber drangehängt aber immer noch kein Empfang. Also kann das Netzteil als Störquelle ausgeschlossen werden.
Ich hab Dir mal zur besseren Übersicht zwei "Melder" aufs LCD gemacht: Auf Zeile2, vor dem Datum erscheint ein "*", wenn eine gültige Zeitinformation empfangen wurde.(was die Uhr stellen sollte). Daneben tickt das DCF-Signal als "#", mal schneller, mal kürzer im 100/ 200-ms Rythmus. Wenn also der "*" an geht, und die Zeit stimmt nicht, ist was anderes Schuld und nicht das DCF-Modul. Joachim
Super vielen Dank dafür. Also habs eben ausprobiert. # blinkt im selben Takt wie die LED aber * erscheint nicht .
Du mußt schon wenigstens zwei Minuten warten, bei mir dauerts manchmal zehn Minuten, bis er mal alles beisammen hat!
Waren ca. 5-6 Minuten die ich gewartet hab . Ich versuchs aber nochmal länger.
Jupi jetzt hab ich die Korrekte Zeit und Datum stimmt auch. Habe jetzt nochmal versucht mit invertiertem Eingang. Wieso es jetzt auf einmal geht verstehe ich aber auch nicht .
Weshalb liegt eigentlich (im Layout aber schlecht zu sehen) Pin 11 des 4069 auch an Pin 4?
Jetzt hab ich wieder das andere Programm aufgespielt ohne die Signalanzeige und ich bekomm wieder kein Signal . War das vorher Zufall dass es funktioniert hat oder ist da irgendwas anders im Programm ?
Soo die Uhr läuft jetzt so ohne Problkeme . Ich habe das Programm noch ein wenig umgeschrieben dass anstelle des "*" ein kleiner Funkturm bei Empfang angezeigt wird. Ist ist nur verdammt nervig Empfang zu bekommen wenn man die gerade erst eingesteckt hat. Das DCF Modul scheint sehr Empfindlich zu sein.
>Das DCF Modul scheint sehr Empfindlich zu sein.
Ja, der DCF-Empfang ist recht empfindlich. Deshalb ist die Debug
Information so nützlich. Die sieht man bei den gekauften Uhren nicht.
Benny schrieb: > Ist ist nur verdammt nervig Empfang zu bekommen wenn man die gerade erst > eingesteckt hat. Das DCF Modul scheint sehr Empfindlich zu sein. Und deshalb habe ich in der nächsten Stufe der Evolution eine RTC drangehängt. Damit hast Du erstmal eine Uhrzeit, die wird dann nur noch mit DCF abgeglichen, wenn mal guter Empang ist. Aber das könntest Du ja mal selbst versuchen, kann man schön die Funktion von I2C bei lernen. Joachim
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