Hallo zusammen , ich habe folgende Situation: Vorgestern Abend hab ich gezockt (Heroe's and General's) auf einmal geht der Pc aus und nicht mehr an. Habe dann ein anderes NT genommen von sharkoon 550 Watt. Nachdem anschliessen hab ich es noch einmal mit dem Sharkoon versucht ging auch nicht , habe alle komponenten vom nt genommen sprich laufwerk, festplatte, ram ausgebaut, graka abgeschlossen und ausprobiert . PC geht dann zwischen 1 - 1 1/2 min aus ohne piepsen vom bios ohne alles . hab graka dann ma wieder angeschlossen ram rein getan nutzt alles nix. Hab die Settings im Bios alle auf default gestellt nichts. Das Sharkoon NT hab ich prüfen lassen ist einwand frei , Leitpaste für CPU und GPU hab ich heute morgen erneuert, hat nichts gebracht. Er fährt bis Windows hoch bleib da so 20 sek und geht dann wieder aus. Mein System: Fujitsu Siemens MB D2950 Intel Core 2 Quad Q8300 2,50 4 GB Ram no name Netzteil 580 Watt ist kaputt Ersatznetzteil Sharkoon 550 Watt Nvidia GeForce 460 GTS Ich bin mit meinem Latein am ende und das nach vielen Jahren zum ersten mal
Wennst eine andere Festplatte hast könntes mal eine Neuinstallation anwerfen und schauen ob das geht. Dann könntest du bestimmte Teile ausschließen. Wenn das geht hat die andere Platte ein Problem...
Benjamin Ingenston schrieb: > problem besteht auch wenn platte nicht angeschlossen ist Was ist genau? geht der Pc wirklich aus oder hast du nur einen schwarzen Monitor? Es könnte auch sein ,dass die Graka oder der Monitor das Problem ist.Falls der Rechner selber aussteigt hm...immerhin sagst du du kannst noch ins Bios...und da läuft er ja noch. Aussteigen tut er beim starten von Windows...
nein auch im bios geht er raus , egal was ist er geht komplett aus also nicht bildschirm schwarz sondern aua lüfter etc hören auf zu drehen
Wie sehen denn die Elkos auf dem Mainboard aus? Sind einige schwanger? Eine ESR/Kapazitätsmessung könnte evtl. hilfreich sein.
ESR=Der Widerstand der in Reihe mit dem Idealen Kondensator liegt. Wenn du die Kondensatoren tauschen kannst würd ich einfach mal auf verdacht alle Tauschen, so viele sinds ja nicht und zum messen müsste man sie eh auslöten
Benjamin Ingenston schrieb: > no name Netzteil 580 Watt ist kaputt Wirklich? Davon hast Du in der Prosa oben nichts geschrieben? > Ich bin mit meinem Latein am ende und das nach vielen Jahren zum ersten > mal Lass den Kopf nicht hängen, wenn Du wirklich alles so gemacht wie Du beschrieben hast sollte es am Motherboard liegen. Kannst Du Dir eins zum testen irgendwo ausleihen?
ne glaub nich das ich eins geliehen bekomme, es gibt im moment eins bri ebay fürn 50 aber das nur auf spekulation zu kaufe. ich weiss nich
Manchmal sollte man an der Steckdose mit dem Fehler suche beginnen...und sich dann zentimeterweise in den Rechner rein arbeiten...Es ist halt immer so eine Sache mit Ferndiagnosen...
kopfkratz Schonmal mit einer LinuxCD gebootet und einen memtest laufen lassen ? Welche Temperaturen erreicht denn die CPU/GPU ? Die Platte komplett neu partitioniert und danach formatiert mit einer Neuinstallation von Windows ? Wie schon erwähnt können es auch Verbindungskabel sein, also mal durchprüfen oder tauschen. Und es gibt einige Softwareprobleme die auch solch ein verhalten auslösen können. Am sinnvollsten den Rechner mit einer LiveCD hochfahren und memtest über nacht laufen lassen, wenn das dann am morgen noch läuft ist CPU, Mainboard und Speicher idR nicht die Ursache.
herbert schrieb: > Manchmal sollte man an der Steckdose mit dem Fehler suche beginnen... Die Schalter von Steckdosenleisten machen da auch gern mal Ärger, besonders die billig Dinger. Denen ist wohl der Einschaltstrom der PC-Nezteile zu viel. Sind dann aber eher sporadisch die ausfällt. Wenn's immer nach 1-2 Minuten auftritt ist's wohl ein Thermisches Problem, kalte Lötstell etc.
ich wills egtl vermeiden zu formatieren . temperaturen werden im bios nicht angezeigt.....
kopfkratzer schrieb: > Schonmal mit einer LinuxCD gebootet und einen memtest laufen lassen ? Warum? Siehe: Benjamin Ingenston schrieb: > nein auch im bios geht er raus , egal was ist er geht komplett aus also > nicht bildschirm schwarz sondern aua lüfter etc hören auf zu drehen Da der TO sämtliche Peripherie abgeklemmt hat, bleibt wohl nur noch das MB übrig. Weder will er die MB-Elkos checken, noch will er das MB tauschen (welches ja im Prinzip fast den kompletten PC ausmacht). Bleibt also nur der Erwerb eines neuen PCs oder Mainboards übrig. Die Wirtschaft wirds freuen.
kopfkratzer schrieb: > Die Platte komplett neu partitioniert und danach formatiert mit einer > Neuinstallation von Windows ? (...) > Am sinnvollsten den Rechner mit einer LiveCD hochfahren und memtest über > nacht laufen lassen, wenn das dann am morgen noch läuft ist CPU, > Mainboard und Speicher idR nicht die Ursache. Wie stellst du dir das vor? Hast du DAS schon gelesen? Benjamin Ingenston schrieb: > nein auch im bios geht er raus , egal was ist er geht komplett aus > also nicht bildschirm schwarz sondern aua lüfter etc hören auf zu > drehen kopfkratzer schrieb: > Und es gibt einige Softwareprobleme die auch solch ein verhalten > auslösen können. ...im BIOS?
Ich hatte ein ähnliches Problem. Bin leider immer wieder auf eine falsche Fährte geführt wurden. Meistens ging meine Mühle unter "Last"aus. Das Problem war ein Bruch! auf dem Mainboard. Leiterplatte und damit Mainboard und Computer am A***
ja selbst wenn ich im bios bin geht er aus , es muss nicht unbedingt windows hoch gefahren sein . Also elkos raus löten und testen mit multimeter ? oder können die noch im board sein nur vom strom getrennt ?
Benjamin Ingenston schrieb: > Also elkos raus löten und testen mit > multimeter ? Genau so ist es! Zum Testen des ESRs der Mainboard-Elkos benötigst du aber zusätzlich noch ein ESR-Meßgerät. Die Investition desselben lohnt aber nur, wenn du in Zukunft noch andere Elkos deines Unterhaltungsequipment checken willst. Vielleicht fällt ja morgen das Netzteil deines (SAMSUNG-)TFTs aus....?
Nein, sondern endlich den Lötkolben anmachen und nicht rumreden :-) Prinzipiell sebe ich es wie mazze; Elkos und Spannungsregler sollten als erses überprüft werden. Auf dem Brett (D2950-A11) sind ca. ein Dutzend davon, die sind ruckzuck herausgelötet. Nimm einen Edding und numerier die Dinger vor dem Entlöten durch und mach ein Bild davon. Das hat den Vorteil, daß Du Dir nicht merken musst, welcher Wert wohingehört. Dann alle raus. Du kannst ja erst mal nur die um die Spannungsregler nehmen und deren Kapazität messen. Wenn die schon nicht mehr stimmt, braucht Dich der ESR überhaupt nicht mehr zu interesieren. Dann Ersatz rein und testen. Billige Kapazitärsmessgeräte dieser Art reichen dafür: http://www.ebay.de/itm/Digitales-Kapazitatsmessgerat-200pF-20mF-Nullabgleich-/151180968609?pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item23331682a1 http://www.ebay.de/itm/Digitales-Kapazitatsmessgerat-/360837239862?pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item5403935436 Sehr sexy ist auch dieses kleine Helferlein, stinkt aber leider ziemlich ausdauernd (jedenfalls meines): http://www.pollin.de/shop/dt/NzA3OTYxOTk-/Messtechnik_Uhren/Messtechnik/Sonstige_Messgeraete/SMD_Messpinzette_MASTECH_MS8910.html So ein einfaches und preiswertes Gerät zur Hand zu haben, ist nie verkehrt. ESR können die natürlich nicht. Aber wie gesagt: wenn die Kapazität schon lange nicht mehr erreicht wird, ist der ESR eh wurscht. Wenn Du willst, dann stell doch mal zwei Bilder rein von dem Brett - Löteite und Bauteilseite. Vielleicht sieht jemand irgendwas, was Dir weiterhilft. Am besten natürlich noch völlig unverbastelt (und ohne Edding).
Die Chance, dass Festplatte und CD/DVD-Laufwerk beide Kaputt sind ist recht gering. Also irgendein Linux booten. Hast Du mal die Spannungen im Betrieb, oder was davon über ist gemessen? Möglichweise versorgt aber auch einer der lokalen Spannungswandler gerade das Nirwana mit Saft. Sind's also nicht die Kondensatoren, so ist's ein typischer Fall von Umsatz.
Amateur schrieb: > Also irgendein Linux booten. Das wird wohl so gut wie sicher nicht mehr gehen, wenn schon beim Start alles dunkel bleibt.
Amateur schrieb: > Also irgendein Linux booten. Fängst du schon wieder damit an? Lies den gesamten Fred!
Hallo, Kurze Frage: Du schreibst, dass nach dem Start der PC für kurze Zeit funktioniert und dann komplett abschaltet. Wie sieht es mit dem CPU-Lüfter aus (sofern nicht passiv gekühlt wird)? Läuft dieser von der Inbetriebnahme bis zum abschalten oder kann dieser ausgefallen sein (dieses müsste aber mMn. eigentlich signalisiert werden).
Sebastian H. schrieb: > Hallo, > > Kurze Frage: Du schreibst, dass nach dem Start der PC für kurze Zeit > funktioniert und dann komplett abschaltet. Wie sieht es mit dem > CPU-Lüfter aus (sofern nicht passiv gekühlt wird)? Läuft dieser von der > Inbetriebnahme bis zum abschalten oder kann dieser ausgefallen sein > (dieses müsste aber mMn. eigentlich signalisiert werden). lüfter läuft komplett durch und geht dann hinter her mit nt und graka lüfter aus
Magnus M. schrieb: > kopfkratzer schrieb: >> Die Platte komplett neu partitioniert und danach formatiert mit einer >> Neuinstallation von Windows ? > (...) >> Am sinnvollsten den Rechner mit einer LiveCD hochfahren und memtest über >> nacht laufen lassen, wenn das dann am morgen noch läuft ist CPU, >> Mainboard und Speicher idR nicht die Ursache. > > Wie stellst du dir das vor? Hast du DAS schon gelesen? > > Benjamin Ingenston schrieb: >> nein auch im bios geht er raus , egal was ist er geht komplett aus >> also nicht bildschirm schwarz sondern aua lüfter etc hören auf zu >> drehen > > kopfkratzer schrieb: >> Und es gibt einige Softwareprobleme die auch solch ein verhalten >> auslösen können. > > ...im BIOS? Er hat ja auch geschrieben das Windows hochfährt und danach abschaltet. Also stimmt irgendwas nicht mit der Darstellung, oder wie lange braucht Windows zum hochfahren ? Alleine der Bootscreen braucht bei mir schon länger als die angegebene Zeit. Daher sollte man mal ALLES kennen, war halt mal wieder Glaskugel und Lotto ...
@kopfkratzer es ist egal ob die festplatte läuft oder nicht . Ob ich im Bios bin oder Windows hochfährt er kackt nach 1 -1/2 min ab also kein Software prob
Genau so einen Fall hatte ich auch mal. Damals war der Kühlkörper der CPU nicht richtig aufgesetzt (verkantet), wurde aber trotzdem einfach festgeschraubt und eingeschaltet. War schwierig zu finden, lief kurz, ging dann komplett aus. Wäre eine Möglichkeit. Joachim
Bei manchen Rechnern kann man sich im BIOS die Temperatur anzeigen lassen. Schaffst Du es nicht (Zeit) versuch's mal mit Kältespray oder Pressluft.
>Leitpaste für CPU .. hab ich heute morgen erneuert, hat nichts gebracht. Hast du dazu das Mainboard aus dem PC-Gehäuse ausgebaut? Wenn nicht, dann überprüfe ob der Kühler nicht verkantet auf der CPU sitzt. >Damals war der Kühlkörper der CPU nicht richtig aufgesetzt (verkantet), >wurde aber trotzdem einfach festgeschraubt und eingeschaltet. >War schwierig zu finden, lief kurz, ging dann komplett aus.
Ich würde erst mal alle andren Möglichkeiten testen, bevor ich da ein Dutzend Elkos auslöte. zB. Kühlkörper runter und mal nachsehen was da so los is. Wie verdreckt ist der Kühlkörper. Selbige mit dem Chipsatz-Kühlkörper... Hab hier so'n Teil rumliegen, wo der Prozi die Grätsche gemacht hat. Läuft ca 3-5min. bis er sich abschaltet. Wie plötzlich o. schleichend das begonnen hat kann ich nicht sagen. Ursächlich ist ein Konstruktionsfehler, Sockel, Kühlkörper o. dessen Halter. Um einen ausreichenden Kontakt zum Kühlkörper herzustellen wurde ein ca. 0,1mm Stahlblech zwischen gelegt, mit viel Paste :(. Hat wohl einige Grad mehr abbekommen als ihm im laufe der Jahre gut getan hat.
Hi, Teo Derix schrieb: > Ich würde erst mal alle andren Möglichkeiten testen, bevor ich da ein > Dutzend Elkos auslöte. > zB. Kühlkörper runter und mal nachsehen was da so los is. Wie verdreckt > ist der Kühlkörper. Selbige mit dem Chipsatz-Kühlkörper... Das scheint ja zumindest Teilweise bereits passiert zu sein, zumindest schreibt er was von "Wärmeleitpaste erneuert" Teo Derix schrieb: > Hab hier so'n Teil rumliegen, wo der Prozi die Grätsche gemacht hat. Ist ja tatsächlich eine Möglichkeit... Wenn ich den ganzen Vorgang richtig verstehe hat der PC mit einem Netzteil -A- bis zum ersten Vorfall immer normal funktioniert. Danach ließ er sich gar nicht mehr einschalten. Danach wurde ein Austauschnetzteil -B- verwendet was dann wieder leben in die Kiste brachte, aber nur jeweils für 1-2 Minuten nach dem Einschalten. Netzteil -A- und Netzteil -B- wurden dann extern geprüft wobei Netzteil -A- als defekt und Netzteil -B- als voll funktionsfähig befunden wurden. Wenn man nun davon ausgeht das der "Tod" von Netzteil -A- und das nun auftretende Verhalten unter Nutzung von Netzteil -B- in einem kausalen Zusammenhang stehen scheiden schon viele Möglichkeiten wie "Kühlkörper schief" aus. Da würde ja die Schutzschaltung des Prozessors/Mainboards zuschlagen und entweder den Prozessor usw. alleine abschalten oder ein komplettes Abschalten des Netzteils herbeiführen. In beiden Fällen würde das aber nicht zur Zerstörung von Netzteil -A- führen! Für die weitere Betrachtung kann man nun über zwei verschiedene Vorgänge spekulieren. 1. Das Netzteil war in Ordnung und ist durch einen Defekt des Rechners beschädigt worden. Dies könnte Beispielsweise passieren wenn der Rechner zu viel Leistung zieht. Durch einen Defekt am Spannungsregler oder auch durch einige mögliche Phänomene im Zusammenhang mit defekten Elkos. Die aufgenomene Leistung war dabei so hoch das die Kühlung des NT nicht mehr aureichte und ein Bauteil des NT den Hitzetot sterben musste - aber noch nicht so hoch das die Interne Sicherheitsschaltung des NT (falls vorhanden) Alarm geschlagen hat. Das zweite Netzteil hat aber eine empfindlichere / zuverlässigere Schutzschaltung und schaltet sich daher bei dem vorhandenen Überstrom frühzeitig ab damit es nicht ebenfalls beschädigt wird. In diesem Fall könnte eine Prüfung der Elkos und Spannungsregler noch zum Erfolg führen! 2. Der Rest-PC war bis zu dem ersten Komplettausfall in Ordnung, dann ist ein Defekt am Netzteil aufgetreten welches dann im Todeskampf noch weitere Elektronik auf dem Mainboard (oder schlimmer) durch Überspannung mitgerissen hat. Es kann nun sein das nur ein einfaches Bauteil wie ein Spannungsregler beschädigt ist, vielleicht aber auch der Prozessor oder noch schlimmer gleich viele verschiedene Bauteile. Das könnte dazu führen das wenn der erste Fehler gefunden ist weitere Bauteile dann andere Fehler provozieren. Diese Hypothese würde dann bedeuten das zumindest eine Reparatur des Mainboards sehr fragwürdig ist. Besser ein anderes besorgen und hoffen das nicht noch mehr hinüber ist. Allerdings lässt sich nicht merh ohne weiteres Feststellen welche der beiden Hypothesen nun zutreffend ist. Daher macht es Sinn von Nummer 1 auszugehen weil die Nummer 2 ja gleich einen Neukauf bedeutet. Als wahrscheinlichste Ursache würde ich auch die Elkos ansehen. Ein Defekt zeigt sich bei diesen häufig durch Aufblähungen an der Seite oder Oben. Aber NICHT IMMER. Auch Optisch gut aussehende Elkos können Defekt sein. Allerdings halte ich es nicht für Zielführend die Elkos auszulöten, zu testen und dann wieder einzulöten. Zum einen kann es passieren das ein Elko nur unter Last bestimmte Probleme offenbart, zum anderen ist es doch so das wenn erst einmal ein Elko einer Charge stirbt bald weitere Folgen! Auch sind Elkos ein überschaubarer Kostenfaktor. Daher würde ich gar nicht erst Testen sondern direkt zum Generaltausch schreiten -FALLS- der Entschluss fällt das dies wirtschaftlich UND mit den eigenen Fähigkeiten UMSETZBAR ist. Allerdings sollte man dabei Bedenken das der Bauteilaustausch auf Mainboards durchaus eine Herausforderung sein kann. Es sind Empfindliche Multilayerplatinen mit zig Lagen und gerade bei den Elkos mit oft direktem Kontakt zu einer großen Massefläche. Geht man mit nur etwas zu großer Kraft oder anderweitig ungeschickt vor Zerstört man das Mainboard endgültig. Hat man einen zu schwachen Lötkolben bekommt man viele Elkos gar nicht ausgelötet. Hat man einen zu heissen Lötkolben (Bratpfanne) Zerstört man wieder das Mainboard. Eine brauchbare Ausrüstung (regelbare Lötstation vernünftiger Herkunft) und zumindest etwas Löterfahrung sind damit praktisch eine zwingende Vorraussetzung für den Erfolg. Allerdings: Wenn ein neues Mainboard ungefähr 50 Euro kostet UND wie hier der Schaden schon auf das Mainboard weitgehend eingegrenzt ist, dann sollte man immer noch mal genau überlegen ob es Sinn macht den Tausch zu probieren. ISt die nötige Ausrüstung und Erfahrung im Umgang mit dieser vorhanden und passende Elkos im Bestand (oder sowieso bald eine Elektronikbestellung fällig) kann es Sinn machen dies zu probieren. Wenn aber Ausrüstung und/oder Übung nicht vorhanden sind oder extra erst die Ersatzteile beschafft werden müssen, mit der Gefahr das man dann für die Spannungsregler evtl. eine zweite Bestellung aufgeben muss (die kann man ja erst zuverlässig bewerten wenn die zugehörigen Elkos definitiv funktionieren), dann ist man schnell an der Grenze des Sinnvollen. Zumal es keine Erfolgsgarantie gibt. Gruß Carsten P.S: Ich hatte mal einen ähnlichen Fall bei einem deutlich älteren Rechner, den ich aber noch brauche weil die neueren Mainboards für diese Anwendung viel zu wenige PCI Steckplätze haben! Der schaltete sich auch immer nach wenigen Minuten einfach ab. Eine Überhitzung des Prozessors konnte ausgeschlossen werden. Nach Austausch des NT verlängerte sich dann die Zeit bis zum Abschalten, aber das war auch alles. Bei genauer Betrachtung des Mainboards habe ich dann bei einem Elko eine Wölbung gefunden und den Generaltausch daraufhin in Angriff genommen. (Großer Vorrat an allen möglichen Elkos incl. Low ESR vorhanden) Beim Ausbau der Elkos stellte sich dann heraus das deutlich mehr Elkos als nur dieser eine Schadhaft waren, nur hatte sich bei diesem Einen der Druck den nötigen Raum durch Verformung geschafft, aber mindestens bei vier anderen ist der Druck über den unteren Gummipfropfen entwichen was sich durch teilweise deutliche Ablagerungen von Elektrolyt zwischen Elkounterseite und Mainbord zeigte. Dies war aber erst nach Entfernung der Elkos deutlich erkennbar. Nach dem Generaltausch funktioniert das Gerät nun im übrigen wieder...
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Jut ok super bericht von carsten danke, löten kann ich zwar gut aber wenn ich mir des ding zerschiesse dann arschlecken :-D ich werde mir das board nachher nochma genau angucken , ich versuch mir ma nen mainboard zu besorgen was baugleich is zum testen. Wie sieht das aus wenn ich ein neues mainboard kaufe was den gleichen sockel , pc formatieren oder nicht ?
Benjamin Ingenston schrieb: > Wie sieht das aus wenn ich ein neues mainboard kaufe was den gleichen > sockel , pc formatieren oder nicht ? Je nach Betriebssystem kann es da zu Problemem kommen. Wennst nix wichtiges auf der Platte hast ,dann ist das neu aufsetzen bei einem neuen Board das Beste.Und ...falls du mal zu etwas Kohle kommst, dann besorge dir eine Platte worauf du deine Installation per clonezilla 1:1 oder per Image sichern kannst.
Meint ihr das Mainboard passt ??? bin da gerade ein bissle überfragt: http://www.mindfactory.de/product_info.php/MSI-G41M-P33-Combo-Intel-G41-So-775-Dual-Channel-DDR2-DDR3-mATX-Retail_949183.html
Wenn der Sockel 775 zu deinem Prozessor passt und du du deine alte Speicherriegel verwenden kannst sollte das schon gehen.Ide fehlt und Floppy gibts auch nicht. Wird wohl eine Sata Platte sein oder? Der Preis ist gut und bei Mindfactory ist es immer günstig.Slot für Graka mußt noch schauen Pci/e oder AGP...je nachdem was du hast.
Also , so wie es aussieht hab ich das problem gefunden. Der im Bild befindliche Wärmetauscher ich denke mal von der Onboard Graka war nach 1 Min schon sehr warm , zwar nicht heiß aber ich schätz mal so knapp 50 grad , kann es sein das es das ist????
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Sollte die Northbridge sein und wenn sie sich nicht weiter erwärmt sollte das OK sei aber mal runter mit dem Kühlkörper und schauen was da los is ;)
Teo Derix schrieb: > Sollte die Northbridge sein und wenn sie sich nicht weiter erwärmt > sollte das OK sei aber mal runter mit dem Kühlkörper und schauen was da > los is ;) war ne super idee such dir ma folgenden Bios Piepston, der kommt nämlich seit dem ich den Kühlkörper abgenommen hab: 1x lang 3x kurz
Benjamin Ingenston schrieb: > war ne super idee ? Benjamin Ingenston schrieb: > such dir ma folgenden Bios Piepston Sorry, kein Interesse, is Dein Ding. Benjamin Ingenston schrieb: > der kommt nämlich > seit dem ich den Kühlkörper abgenommen hab: Schlechte Idee, was ohne Kühlkörper einzuschalten!
Ne kühlkörper hab ich ja wieder drauf gemacht nachdem ich wärmeleitpaste drauf gemacht hab , sehr geil super tipp :)
@teo derix :1× lang, 3× kurz: Videofehler: defekter RAM-DAC (Digital Analog Converter), der für die Umwandlung der Rechnerdaten in Videodaten zuständig ist, defekt; oder Monitorerkennungsprozess fehlerhaft oder Video-RAM fehlerhaft, eventuell ist der Monitor nicht angeschlossen bzw. das Kabel defekt.
Sonnst läuft er wieder Stabil? Merkwürdig, diesen Fehler hätte er aber auch schon vorher melden müssen. Außer der Chip hat schlechte Lötstellen, bei der sich nu, durch die mechanische Belastung, was geändert hat. Externe Graka rein, zum Testen!? Nachtrag: Macht natürlich nur Sinn wenn*s wirklich der Graka-Chip ist. Gib mal'n Link o. Bild vom ganzen Board.
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Jo, is der Graka-Chip. Besser ein fehlerfreies Board für 50Öken, als ne Graka für 30, in ein fehlerhaftes stecken :) BB und noch viel Glück mit dem Rechner Scheiß
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