Hallo, ich habe einen DC/DC Wandler welcher +/-15V ausgeben sollte. Im Leerlauf habe ich mit einem Oszilloskop die Spannungen oszillographiert, und nach ca. 1-2 Sekunden ging die Spannung von 15V auf ca. 13V runter, und das im Leerlauf... Im Datenblatt ist keine Beschaltung angegeben bzgl. Kondensatoren.. Woran kann das denn liegen bzw. was kann ich dagegen machen? LG
Schau im Datenblatt nach einer Mindestlast. Ohne Last funktioniert die Spannungsregelung oft nicht richtig. fchk
Welcher IC? Wie sieht deine Beschaltung aus? Welche Bauteile verwendest du? Wie sieht es unter Last aus?
Ohne Ausreichende Last ist die Spannung vermutlich nicht stabil. 1. Welcher IC, welches Modul? 2. Welche Mindestlast wird angegeben? 3. Tritt das Problem bei Last noch auf?
Das ist ein intelligenter DC/DC Wandler, der merkt, dass da keine Last ist und reduziert aus Sparsamkeitsgründen die Spannung, da sie im Moment sowieso nicht gebraucht wird :)
Siggi schrieb: > welcher +/-15V ausgeben sollte. Wenn es ein Wandler mit 2 Ausgangsspannungen ist, dann könnTE es sein, daß Du ihn UNgleich belastet hast? Denn der Hersteller der Reglung muß sich ja für irgendwas entscheiden wooo die Istspannung abgegriffen wird.
Siggi schrieb: > Im Leerlauf habe ich mit einem Oszilloskop die Spannungen > oszillographiert, und nach ca. 1-2 Sekunden ging die Spannung von 15V > auf ca. 13V runter, und das im Leerlauf... Vielleicht wurde einfach nur die speisende Batterie kurz nach Einschaltung leer. Dann geht vieles runter, nur seltenst rauf.
Himmelstürkontrolleur schrieb: > Vielleicht wurde einfach nur die speisende Batterie kurz nach > Einschaltung leer. Dann geht vieles runter, nur seltenst rauf. Man versorgt Elektronik ja auch so oft mit Batterien. Gerade beim Basteln! Ansonsten kann ich mich den anderen Usern nur anschliessen, Last dran und gut dürfte sein.
San Lue schrieb: > Himmelstürkontrolleur schrieb: >> Vielleicht wurde einfach nur die speisende Batterie kurz nach >> Einschaltung leer. Dann geht vieles runter, nur seltenst rauf. > > Man versorgt Elektronik ja auch so oft mit Batterien. Gerade beim > Basteln! Ja. Besonders die Basteleien mit den CMOS 4000 gingen gut mit einem 9V-Block. Und heute mache ich das auch, muß mal einen Dual Gate MOSFET auf dem Steckbrett ausmessen. Ein PIC kommt auch mit 4 Mignonzellen aufs Brett. Das ging immer. Laß ihn doch 6V haben, wenn es nicht über Absolute Maximum Ratings liegt.
Himmelstürkontrolleur schrieb: > Ein PIC kommt auch mit 4 Mignonzellen aufs Brett. Ich habe nie behauptet, dass sowas nicht gemacht wird. Ich behaupte nur, dass ziemlich jeder Bastler zuhause ein Netzgerät herumstehen hat. Kommt auch irgendwann billiger, anstatt immer neue Batterien kaufen zu müssen. Zudem ist das ganze für Anwendungen, welche eine Konstante Spannung brauchen auch nicht sonderlich geeignet. Klar, da gibt es solch tolle Erfindungen wie Spannungsregler, aber da ist mir das Drehen eines kleinen Knopfs am Netzteil wesentlich lieber als jedesmal wieder einen neuen Spannungsregler zu verbauen bzw auszurechnen usw. Zudem ist die Stromstärke meist stark eingeschränkt. Himmelstürkontrolleur schrieb: > Ja. Besonders die Basteleien mit den CMOS 4000 gingen gut mit einem > 9V-Block. Schliess an die Batterie mal ne Schaltung an, welche bisschen mehr Strom zieht und staune wie schnell du sie Ersetzen gehen kannst.
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Bearbeitet durch User
San Lue schrieb: > Himmelstürkontrolleur schrieb: >> Ein PIC kommt auch mit 4 Mignonzellen aufs Brett. > > Ich habe nie behauptet, dass sowas nicht gemacht wird. Ich behaupte nur, > dass ziemlich jeder Bastler zuhause ein Netzgerät herumstehen hat. Kommt > auch irgendwann billiger, anstatt immer neue Batterien kaufen zu müssen. Ein 9V-Block hält mit den CMOS 4000 und ein-Mignonzellenzellenblock mit einem PIC schon mal so lange, bis sie aus Alterungsgründen aufgeben. Mit dem PIC experimentiere ich gerne mit seinen Micropower-Modes und Anwendungen dazu. Einige OP fühlen sich auch bei 9V sehr wohl. Mit Motoren und starken Aktuatoren habe ich es gar nicht, die Elektronik bietet viele andere Bereiche. Ein Labornetzgerät habe ich aber auch.
Dirk J. schrieb: > Das ist ein intelligenter DC/DC Wandler, der merkt, dass da keine > Last > ist und reduziert aus Sparsamkeitsgründen die Spannung, da sie im Moment > sowieso nicht gebraucht wird :) Anscheinend ist es das gewesen, habe es mit einer "Last" versucht (OPVs), und sieheda, es waren +/- 15V zur Verfügung.
Hallo, aber warum ->runter<- auf 13V ? Ohne Last sollte die Spannung doch ehr über U Nenn sein bzw. wenn eine Schutzfunktion eingebaut ist die Spannung idealer weise bei 0 Volt liegen. Warum also ? Bastler
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