Hallo, ich suche eine Lösung, um einen Bleigel-12V-Akku aufzuladen und in Bereitschaft zu lassen. Da ich gerne 15V als Gleichspannungsquelle nutzen möchte fällt ein Laderegler wie der L200 aus. Für ein LowDrop-Regler ist die die Differenzspannung meiner Meinung nach arg gering. So dachte ich, dass Problem mit einer Zenerdiode zu lösen. Laut Simulation funktioniert das auch gut (rot: Ladespannung; gelb: Ladestrom; grün: Verlustleistung der Schaltung). Es funktioniert so gut, dass ich grübel irgendetwas übersehen zu haben... :) Vielleicht kann mir jemand seine Meinung dazu Äußern. Zur Schaltung: R2 - Begrenzt den Ladestrom des Akkus und Verbrennt die Überspannung. D2 - Zenerdiode 13V regelt auf circa 13,7V nach dem Transistor und vor D1. D1 - Verhindert ein Entladen bei Abstellen der Ladespannung. R3 - Begrenzt den Strom durch die Zenerdiode. Der Akku hat eine Nennkapazität von 7,2 Ah. Für die Simulation habe ich einen Kondensator mit Vorwiderstand genommen (Fürs grobe Simulieren müsste das reichen). mit freundlichen Grüßen Masuuk
Joa, ein simpler Shuntregler, aka "Power Zener". Bessere reproduzierbarkeit und thermisches Verhalten könnte man mit nem TL431 erhalten aber sonstn OK. P.S. dein Akku ist verpolt ;-)
Verheizt im Standby soviel wie beim Aufladen, naja. Da würde ich lieber einfach 2 Dioden in Reihe mit dem Akku schalten, wenn die 15V stabil sind.
Wenn du die passende Z-Diode bekommst, wird das so funktionieren. Leider haben die Toleranzen und Temperaturabhängigkeit, also testen.
Marek N. schrieb: > Bessere reproduzierbarkeit und thermisches Verhalten könnte man mit nem > TL431 erhalten Siehe den Beitrag "Entwicklungsidee einfacher LiIon-LiPo Balancer"
Mit etwas mehr Aufwand könntest du einen P-Mosfet mit niedrigem RDSon in Serie schalten. Den steuerst du mit einem OP-Amp an, Zehnerdiode als Referenz. Aber die Schaltung muss noch kompensiert werden, damit sie nicht schwingt. Diese Schaltung verheizt nur so viel wie nötig.
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