Hallo, ich habe einige Ideen die ich gerne umsetzen will und würde gerne wissen welches "Entwicklerboard" ich mir zulegen sollte. Ich bin auf Tinkerforge gestoßen welches mich sehr begeistert da ich mich kaum mit der Hardware auseinander setzen muss sondern nur mit der Programmierung. Kennt ihr ähnliche "Baukasten" Hardware? Mein zweite Wahl wäre Arduino yu aber da hab ich das Gefühl das ich mich sehr stark mit der Materie Hardware auseinander setzen muss. Zu meiner Person um etweilige Vorschläge vorweg zukommen: Ich bin Fachinformatiker Anwendungsentwicklung und bin sehr neu in der Hardware schiene. Mein Beruf hat nichts mit dem neu entdeckten Hobby zu tun. Ich bin also ein absoluter Anfänger und möchte mich nicht sehr intensive damit befassen. Sobald ich merke meine Idee ist ausgereift und die Programmierung passt würde ich mir jemanden suchen der mir dann die Hardware bastelt ohne diese Baukasten Hardware Produkten.
F. B. schrieb: > Mein Beruf hat nichts mit dem neu entdeckten Hobby zu tun... > ...und möchte mich nicht sehr intensive damit befassen. dann such dir ein anders Hobby.
Ohne Anforderungen kann man keine Auwahl treffen! Es ist ein Unterschied ob du eine LED blinken lassen willst oder ein Steuergerät für ein Airbag entwickelst. Gruß
Der hinweis auf tinkerforge ist glaube groß genug um zu merken das ich gewisse Freiheiten haben will. Ich möchte was entwickeln welches mir per funk die Sensordaten schickt. Geht einfach von Hausautomatisierung aus. Ich will nur wissen ob ihr eine alternative zu tinkerforge kennt oder was besseres als arduino yu.
F. B. schrieb: > Der hinweis auf tinkerforge ist glaube groß genug um zu merken das ich > gewisse Freiheiten haben will. Welche Freiheiten denn? Solche Konzepte bieten ja gerade wenig Freiheiten als Preis für eine einfache und modulare Handhabung. Selber entwickeln bietet hingegen praktisch alle Freiheiten. Du hast hier nur genau DIE Freiheiten welche die Tinkerforge Entwickler dir gewähren. Also das passt nicht zusammen. > Ich möchte was entwickeln welches mir per funk die Sensordaten schickt. Du meinst du möchtest fertige Baugruppen zusammenstecken, welche ANDERE LEUTE vorher entwickelt haben. Denn mit ENTWICKLEN hat das was du tun willst sicher nichts zu tun. Eher mit Lego-Technik. Was ich dir auch ans Herz legen würde. gruß cyblord
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"Normale" Anwendungen sind oft "Messen - Steuern - Regeln" Projekte. Um Deine Ideen zu realisieren wirst Du immer mit Hardware in Berührung kommen, also keine Angst! Von der Firma Cypress gibt es die "PSoC"- Bausteine, also alles auf einem Chip. Mit Debugger und ein paar Sensoren ausgerüstet, mit ARM-Prozessoren und Flash, EEProm und SRam, Kommunikationsschnitstellen (I2C, RS232, SPI, CAN usw.) MIT Hardware (Timer, Counter, PWMs, ADC, SAR und vieles mehr!!!). Das PSoC5-Board kostet ca 100€, ein PSoC4 Prototyping Kit 5€. Software ist kostenlos, Hobbyfeeling sofort garantiert! Links: http://www.cypress.com http://www.cypress.com/?rID=51577&source=shop http://www.cypress.com/?rID=77780&source=shop http://www.cypress.com/?rID=92146 Alles über deutsche Distries zu erhalten Jörg
Baukasten-Systeme gibt es viele, da fällt mir spontan z.B. das Tower-System von freescale ein. Oder das EVOPRIMER von Raisonance. Oder das Beaglebone. Oder die Boards von MikroElektronika. Oder, oder, oder... Aussuchen musst Du selber.
Danke Jörg und GB für die erste kompetente Antwort die nicht von 12 Jährigen kommt.
F. B. schrieb: > Danke Jörg und GB für die erste kompetente Antwort die nicht von > 12 > Jährigen kommt. Fail. Wenn du dich ausdrückst wie ein 12-jähriger bekommst du eben angemessene Antworten. Das ist zielgerichtete Kommunikation. Gruß
Jörg Meier schrieb: > Von der Firma Cypress gibt es die "PSoC"- Bausteine Ach Jörg, das wäre wohl für einen, der sich dediziert NICHT mit Hardware befassen will ("da ich mich kaum mit der Hardware auseinander setzen muss"), das Verkehrteste der Welt. Gerade die PSOC-Chips sind dafür gemacht, daß man sowohl nen µC als auch programmierbare Logik - also Hardware - auf dem Chip hat. Ansonsten hat der TO sich so unverständlich über seine tatsächlichen Absichten geäußert, daß man ihm nicht wirklich nen sinnvollen Vorschlag machen kann, allenfalls den: sich von Hardware fernzuhalten und sich stattdessen auf PC Anwendungsprogrammierung zuu konzentrieren. (Hardware lebt... und sie ist böse) W.S.
Ich hab mal gelernt: "Hardware ist alles das, wo man gegen treten kann". Dann versuch mal gegen die Hardware in einem PSoC zu treten. (Breites Grinsen). Wenn Du also programmieren willst, dann kommste ja ohne Hardware nicht aus, also am allerbesten ist dann eine Hardware, die nur simuliert wird. Oder in noch besser: Du programmierst Dir Deine Hardware selbst mit einer Hardware Definition Language (HDL), die ist bei den PSoCs auch noch gleich dabei. DAS LERNT! Hobby totalissimo! Jörg
Ich bin hier über Google gelandet, um ebenfalls Alternativen zum Thinkforge Baukastensystem zu finden, die eventuell umfassendere Möglichkeiten bieten, ohne viel komplizierter zu werden. Ein Baukastensystem mit modularen Erweiterungsmöglichkeiten halt. Zu den Antworten von Holger und Cyblord fällt mir spontan der bekannte Spruch von Dieter Nuhr ein ... um es mal nett zu formulieren. Danke an GB und Jörg, die die geistige Reife besaßen, um die Frage: "Kennt ihr ähnliche "Baukasten" Hardware?" des TO zu begreifen und beantworten zu können. "MikroElektronika" scheint mir eine gute und umfassende Alternative zu sein.
....geistige Reife, hmmm....Kritik an einem "Fachinformatiker" mit einer Fragestellung wie ein 12 Jähriger ist geistig unreif ?? Wow..... Viel Spass bei der Entwicklung mit Deinem Baukastensystem ;-)
Tinkerforge und Arduino sind für Leute konzipiert, die sich nicht mit der hardwarenahen Programmierung auseinander setzen wollen. Damit die Schnittstellen für die Anwendungsentwicklung einfach bleiben, sind die Libraries intern recht komplex und umfangreich. Wenn du für dein Projekt kein passendes Modul findest, musst du dich mit der zusätzlichen Komplexität der Abstraktionsschicht auseinander setzen. Direkt auf der Hardware ohne Libraries entwickeln wäre dann einfacher. Mein Tipp. Nimm das verbreitetste System. Da ist die Wahrscheinlichkeit, dass du alle benötigten Module findest am größten.
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