Hallo Da ich für ein test aufbau mit LEDs und relais für die leds widerstände brauche kahm mir die idee die relais als widerstand für die LEDs zunutzen. Die leds sollen nur anzeigen welches relais grade genutzt wird. Test halber habe ichs schon mal versucht und es geht die led wird nicht warm und das relais zieht normal an. DANKE
Geht. Solange das Relais genug Spannung abbekommt und nicht mehr als den erlaubten LED-Strom durchläßt. Hab ich bei mir im Auto auch drin als Kontrollampe für die heizbare Heckscheibe.
Auf keine Fall die Freilaufdiode vergessen, aber ansonsten geht das, wenn der Spulenwiderstand passt und der Spulenstrom gleich dem LED-Strom ist...
Ok danke und wegen freilaufdiode gehe ich mal davon aus das diese in jedem mosfet eingebaut ist.
> wegen freilaufdiode gehe ich mal davon aus das diese in jedem mosfet > eingebaut ist. ..ist hier aber nur funktional sofern Du den Mosfet (sinnarm) parallell zum Relais geschaltet hast.
Wie hoch kann die spannung da bei ein 24 volt relais das abgeschalten wird sein ? und ableiten kann ichs über ein z diode gegen masse auch oder ? Der IRFR110 wird das sicher aushalten aber die LED nicht also vor der led eine z diode nach masse eine normale diode habe ich leider nicht mehr in ausreichender mänge.
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DAVID ------ schrieb: > Wie hoch kann die spannung da bei ein 24 volt relais das abgeschalten > wird sein ? Wenn du ein 24V Relais zackig abschaltest, dann können da locker 200V auftreten. So viel eben, bis der erste Halbleiter durchschlägt oder die Energie anders abgebaut wurde. > Der IRFR110 wird das sicher aushalten Woher nimmst du diese Sicherheit? > und ableiten kann ichs über ein z diode gegen masse auch oder ? Mach doch einfach eine klitzekleine 1N4148 parallel zur Relaisspule. Das ist die Methode, die weltweit zigmilliarden Mal gut funktioniert... BTW: zwischen Satzende und Fragezeichen kommt kein Leerzeichen!
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Lothar Miller schrieb: > BTW: zwischen Satzende und Fragezeichen kommt kein Leerzeichen! Wenn wir so anfangen, kommen da noch ganz andere Sachen ganz anders ;-)
Lothar Miller schrieb: > DAVID ------ schrieb: >> Wie hoch kann die spannung da bei ein 24 volt relais das abgeschalten >> wird sein ? > Wenn du ein 24V Relais zackig abschaltest, dann können da locker 200V > auftreten. Das ist ganz schön viel hätte ich nicht gedacht dachte an 1/3 oder so in Richtung 40 volt aber 200 ist mal ordentlich. da sollte ich mal anfangen alle Schaltung die ich so in den letzten monaten gebaut habe mit so einer diode nach zurüsten :-(. Die/der/das BZX84 müste auch gehen oder ist das zu klein ? >> Der IRFR110 wird das sicher aushalten > Woher nimmst du diese Sicherheit? Naja bin nicht von so viel Spannung ausgegangen.
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Eine Spule versucht nach dem Abschalten den ihr eingeprägten Strom aufrechtzuerhalten, koste was auch immer hochohmig ist und im Weg steht was es wolle.... deswegen kommt man nicht drumherum eine Freilaufdiode oder einen Spannungsbegrenzer (Z-Diode, Glimmlampe?, TVS ... dies gilt als am schonendsten für das Relais und am besten für ein sauberes Schaltverhalten) zu benutzen oder um die Spule herum einen bedämpften Schwingkreis zu konstruieren, sonst bildet die Spule entweder mit sich selbst einen (Windungskapazität) der einem nicht passt ... oder durchschlägt schlimmstenfalls ihre eigene Isolierung (unwahrscheinlich)...
Hallo!
> Naja bin nicht von so viel Spannung ausgegangen.
Fass mal die beiden Anschlüsse des Relais an, schalte dann ab und
wundere dich.
DAVID ------ schrieb: > Ok danke und wegen freilaufdiode gehe ich mal davon aus das diese > in > jedem mosfet eingebaut ist. Diese irrtümliche Annahme hatte ich in der Anfangszeit auch mal, als ich noch nicht so Ahnung von der Induktionsspannung der Spule hatte, und deren Polarität und Kennlinie. Ich hatte dann mal eine Spule mit einem BD675 geschaltet, der eine so genannte Damperdiode integriert hat, und meinte, das stimmte so. In der Spule fing es schon richtig an zu britzeln und zu bratzeln, d.h. Überschläge in der Wicklung von bestimmt mehreren 100V. Aber das ging erstaunlich lange, noch mehrere 10000 Schaltvorgänge, bis es den Transistor dann endgültig hin raffte. Manchmal lernt man auf diese Art. In der Fernmeldetechnik wickelte man früher sogar mal einen Widerstand auf ein Relais mit drauf, der anderswo in der Schaltung benötigt wird. Das Flachrelais 48 hatte ja sechs Anschlußfahnen für die Wicklungen, konnte also drei unabhängige Wicklungen haben. Auf diese Art war so ein Relais sehr flexibel, und konnte mehrere sehr unterschiedliche Betriebsspannungen oder Ströme gleichzeitig haben. Man brauchte bei einer Widerstandswicklung dann jedenfalls keinen separaten Widerstand mehr. So ein Widerstand ist ein Kupferdraht genau wie für die Relaisspule auch, nur bifilar gewickelt. Die Idee ist ja grundsätzlich nicht schlecht, und war bei den oft voluminöseren Widerständen früher echt platzsparend.
Häsch Define schrieb: > In der Spule fing es schon richtig an zu britzeln und zu bratzeln, d.h. > Überschläge in der Wicklung von bestimmt mehreren 100V. Nachtrag: Die Relaisspule ist ohne Schutzdiode natürlich auch gefährdet, nicht nur der Schalttransistor.
Häsch Define schrieb: > Die Relaisspule ist ohne Schutzdiode natürlich auch gefährdet, nicht nur > der Schalttransistor. Logisch. Der Strom sucht sich seinen Weg und wenn's nicht anders geht, dann eben über den Lack...
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