Michi schrieb:
>
>
> Der Faktor 4 im Nenner kommt durch den 4-fach Multiplex.
Sieht grundsätzlich richtig aus.
Vom Aufbau
1 | 12V
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2 | |
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3 | Schalter 'oben'
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4 | |
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5 | Vorwiderstand
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6 | |
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7 | Segment
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8 | |
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9 | Schalter 'unten'
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10 | |
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11 | GND
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hast du alle bekannten Spannungsabfälle von 12V abgezogen, um so zu
errechnen, welcher Spannungsabfall sich am Widerstand einstellen wird.
Mit dem gewünschten Strom, und U = R*I lässt sich dann der
Widerstandswert ermitteln.
> allerdings weiß ich nicht, ob ich die richtigen Werte eingesetzt habe.
Passt schon.
30 Ohm sind auch eine plausible Größenordnung.
> Bei der 7-Segmentanzeige steht des öfteren für die Angabe von anderen
> Werten, dass
. Sollte ich also diesen Wert in
> den Nenner nehmen?
Gerade beim Multiplexen brauchst du meistens die volle Helligkeit. Dich
interessiert also nicht, was bei anderen LED, die im Dauerbetrieb
eingesetzt werden, benutzt wird, sondern das, was dir der Hersteller
zusichert. Mit 120mA pro Segment bist du unter der maximal zulässigen
Grenze von 155mA.
30 Ohm klingt vernünftig. Das muss und wird alles nicht aufs mA genau
sein. Denn ob du genau die errechneten Widerstände auch kaufen kannst
steht auf einem anderen Blatt. Und die haben dann ja auch noch
Toleranzen.
Im Zweifel: ausprobieren, ob die Helligkeit für dich ausreicht. Denn wie
hell eine Anzeige sein muss, hängt ja auch noch von anderen Faktoren ab.
Zum Beispiel, ob sie bei Tageslicht betrieben wird. Zum Beispiel, ob sie
in ein Gehäuse kommt und da noch eine Filterscheibe davor sitzt.
Je nach Umgebung und Einsatz kann es sein, dass ein und dieselbe
Auslegung einmal zu hell und einmal zu dunkel ist.