Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Umbau LED Lampe, wie Strom begrenzen?


von Torben F. (Gast)


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Hallo Leute,

ich habe mir vor einer Weile Leuchtmittel mit LEDs gekauft. Damals hatte 
ein solches Leuchtmittel afaik 3W, bestehend aus 15 LEDs. 5 parallele 
Reihen mit je drei LEDs in Reihe an 12V.

Zwischen dem Netzteil und den LEDs ist ein IC und ein 150 Ohm 
Widerstand.

Ich habe nun die alten LEDs durch neue, moderne 0.5W LEDs ausgetauscht. 
Nur leuchten die LEDs trotzdem nicht hell und das liegt wohl an dem IC, 
der den Strom begrenzt. Die Frage wäre nun, wie ich es schaffe, 100mA 
(bzw. 500mA) durch jede LED durchzujagen. Gibt es da irgendwie eine 
Single Chip Lösung oder was nimmt man da?

von Peter II (Gast)


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wie viel Strom fließt denn jetzt?

Es müsste ja bei 3W und 12V schon 250mA fließen.

von Torben F. (Gast)


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Peter II schrieb:
> Es müsste ja bei 3W und 12V schon 250mA fließen.

Ja, aber ich brauche etwa das doppelte.
Die LED hat 5 Stränge mit je 3 LEDs, das bedeutet, dass 50mA durch jede 
LED fließt. Ich hätte gerne etwas mehr als das doppelte.

von Helge A. (besupreme)


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Was hast du denn für eine Versorgung davor? Vielleicht reicht es, wenn 
du jedem der 3er-Stränge einen eigenen Vorwiderstand spendierst..??

von Harald W. (wilhelms)


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Torben F. schrieb:

>> Es müsste ja bei 3W und 12V schon 250mA fließen.
>
> Ja, aber ich brauche etwa das doppelte.

Und wie willst Du die doppelte Wärme wegkriegen?

von Torben F. (Gast)


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Helge A. schrieb:
> Was hast du denn für eine Versorgung davor? Vielleicht reicht es, wenn
> du jedem der 3er-Stränge einen eigenen Vorwiderstand spendierst..??

Davor ist eine Spannungsquelle mit 12V, die drei solcher Lichtmittel mit 
Strom versorgt. Ein Vorwiderstand für jeden Strang wird nicht gehen, da 
dafür kein Platz ist.

Harald Wilhelms schrieb:
> Und wie willst Du die doppelte Wärme wegkriegen?

Bleiben wir doch erst einmal dabei, wie wir die Wärme da hin kriegen. Um 
das Wegkriegen können wir uns später kümmern.

von Harald W. (wilhelms)


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Torben F. schrieb:

> Bleiben wir doch erst einmal dabei, wie wir die Wärme da hin kriegen. Um
> das Wegkriegen können wir uns später kümmern.

Du meinst, wenn Deine neu gekauften LEDs dann durchgebrannt sind?
Es gibt inzwischen für jeden beliebigen Strom passende LED-Netzteile
zu kaufen; für das Abführen der Verlustleistung gibts aber keine
Standardlösungen. Man könnte höchstens den hoffentlich vorhandenen
Kühlkörper mit einem Lüfter "dopen". Wenn Dein Netzteil leistungsfähig
genug ist, wäre es wichtig, welches IC da verbaut ist. Wie man da den
Strom einstellt, steht dann meist im Datenblatt.
Gruss
Harald

: Bearbeitet durch User
von Helge A. (besupreme)


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Ist natürlich ganz blöd, wenn alle LED-Stränge parallelgeschaltet sind. 
Da besteht die Gefahr einer sehr kurzen Lebensdauer, weil die Ströme 
durch die einzelnen Stänge nicht gleich sind. Wenn du länger Freude an 
der umgebauten Lampe haben willst, sollten da wenigstens ein paar Ohm 
davor. Wenn so wenig Platz ist, vielleicht als SMD.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Torben F. schrieb:

> ich habe mir vor einer Weile Leuchtmittel mit LEDs gekauft. Damals hatte
> ein solches Leuchtmittel afaik 3W, bestehend aus 15 LEDs. 5 parallele
> Reihen mit je drei LEDs in Reihe an 12V.

Aha. Also Elektronikschrott.

> Ich habe nun die alten LEDs durch neue, moderne 0.5W LEDs ausgetauscht.
> Nur leuchten die LEDs trotzdem nicht hell und das liegt wohl an dem IC,
> der den Strom begrenzt.

Nur daß ich das richtig verstehe: du hast die LED-Leuchtmittel mit dem 
15 Einzel-LEDs aufgemacht und die LEDs da drin gegen neuere, "bessere" 
getauscht? Warum zur Hölle denn das?

> Die Frage wäre nun, wie ich es schaffe, 100mA  (bzw. 500mA) durch
> jede LED durchzujagen.

Mit den verhandenen Platinen und der Vorschaltelektronik da drauf? Ganz 
einfach: gar nicht. Allein schon deswegen nicht, weil dieser Krempel 
thermisch immer auf Kante genäht ist. LEDs brauchen es kühl. Wenn ihnen 
zu warm ist, werden sie nicht alt. Wenn du das von 200mW pro LED auf 
500mW aufbohrst, stimmt die thermische Kalkulation gleich gar nicht.

Verkaufe deine LEDs wieder und kaufe dir neue Leuchtmittel. LEDs mit 
500mW sind auch Quatsch für Beleuchtungszwecke.


XL

von Peter II (Gast)


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Axel Schwenke schrieb:
> Wenn du das von 200mW pro LED auf
> 500mW aufbohrst, stimmt die thermische Kalkulation gleich gar nicht.

es gibt Leds mit 50 lm/w und welche mit 120 lm/w. Wenn er welche mit 
einem höherem Wirkungsgrad einbaut, dann kann die entstehen Wärme sogar 
gleich oder weniger sein.

von Magic S. (magic_smoke)


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> 100mA (bzw. 500mA) durch jede LED durchzujagen.
> Gibt es da irgendwie eine Single Chip Lösung oder was nimmt man da?
Einfach mal die Amper hochskillen!

SCNR

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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Der 150 Ohm Widerstand wird den Strom bestimmen.

Einfach mal durch was niedrigeres ersetzen und schauen (messen) was 
passiert. Wenn es qualmt schnell Strom aus machen.

Über die Verlustleistung kann man sich dann noch Gedanken machen (laufen 
lassen und schauen wo es warm wird).

Wenn die Stränge parallel sind, sollten die LEDs aus einer Charge und 
thermisch gekoppelt sein. Ist aber prinzipiell doof die parallel zu 
haben :-/

von Torben F. (Gast)


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Ich verstehe momentan ehrlich gesagt nicht, wieso hier im Forum ständig 
alle um das eigentliche Problem herumdoktern müssen, anstatt eine Lösung 
vorzuschlagen.

Ich habe eine Spannungsquelle, sie liefert 12V. Ich habe keine KSQ, 
sondern eine Spannungsquelle. 12V und sehr viel A. Und genau diese 12V 
mit etwas weniger A kommen beim Leuchtmittel an. Im Leuchtmittel habe 
ich einen IC  mit vier Beinchen und ohne Bezeichnung, zwei gehen zu den 
Anschlüssen des Leuchtmittels, einer auf GND, der andere über einen 
fetten 150 Ohm SMD Widerstand auf +. Dieser IC begrenzt zusammen mit dem 
Widerstand den Strom. Den Widerstand habe ich rausgenommen, trotzdem 
zieht der ganze Strang nicht so viel Strom, wie er müsste.

Ich habe keine Ahnung, was das für ein IC ist, aber ich brauche einen, 
der doppelt so viel Strom durchlässt. Ach ja, ich dachte, dass es ein 
einfacher Gleichrichter für den Verpolungsschutz ist. Nein, ist er 
nicht. Das habe ich schon getestet.

von Harald W. (wilhelms)


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Torben F. schrieb:

> Ich verstehe momentan ehrlich gesagt nicht, wieso hier im Forum ständig
> alle um das eigentliche Problem herumdoktern müssen, anstatt eine Lösung
> vorzuschlagen.

Das kommt, wenn Du uns wichtige Infos vorenthälst.
>
> Ich habe eine Spannungsquelle, sie liefert 12V. Ich habe keine KSQ,

Dann wirdes Zeit, das Du eine oder mehrere kaufst.

> sondern eine Spannungsquelle. 12V und sehr viel A.

LEDs werden aber nicht mit einer Spannung, sondern mit einem Strom
betrieben

> Im Leuchtmittel habe
> ich einen IC  mit vier Beinchen und ohne Bezeichnung,

Wenn Du nicht weisst, was für ein IC das ist, kannst Du es nur
wegwerfen und durch was neues ersetzen.
Gruss
Harald

von Torben F. (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Das kommt, wenn Du uns wichtige Infos vorenthälst.

Nope, ich habe alles relevante genannt.

Harald Wilhelms schrieb:
> Dann wirdes Zeit, das Du eine oder mehrere kaufst.

Tja, genau das macht ja der zauberhafte IC. Und wenn ich wüsste, was das 
für ein Teil ist, würde ich ihn mir ja auch kaufen.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Torben F. schrieb:
>
>> Ich verstehe momentan ehrlich gesagt nicht, wieso hier im Forum ständig
>> alle um das eigentliche Problem herumdoktern müssen, anstatt eine Lösung
>> vorzuschlagen.
>
> Das kommt, wenn Du uns wichtige Infos vorenthälst.

Soweit ACK.

>> Ich habe eine Spannungsquelle, sie liefert 12V. Ich habe keine KSQ,
>
> Dann wirdes Zeit, das Du eine oder mehrere kaufst.
>
>> sondern eine Spannungsquelle. 12V und sehr viel A.
>
> LEDs werden aber nicht mit einer Spannung, sondern mit einem Strom
> betrieben

Verwirr ihn nicht. Er hat keine nackten LEDs, sondern ein Leuchtmittel, 
das ganz offenbar für den Betrieb in einem stinknormalen 12V 
Niederspannungssystem gedacht ist. Das hat also die Strombegrenzung für 
die LEDs schon eingebaut. Und zwar wie er selber schreibt, in Form eines 
simplen Widerstands.

>> Im Leuchtmittel habe
>> ich einen IC  mit vier Beinchen und ohne Bezeichnung,
>
> Wenn Du nicht weisst, was für ein IC das ist, kannst Du es nur
> wegwerfen und durch was neues ersetzen.

So sehe ich das auch. Obwohl ich mir sehr sicher bin, daß das ein 
stinknormaler Gleichrichter ist.

Torben F. schrieb:
> Den Widerstand habe ich rausgenommen, trotzdem
> zieht der ganze Strang nicht so viel Strom, wie er müsste.

Den Widerstand zu entfernen, ist eine ganz blöde Idee, weil es so 
überhaupt keine Begrenzung für den Strom mehr gibt, außer der durch 
nicht vorhersehbare weitere Widerstände in Zuleitung, Kontaktierung, 
Gleichrichter, Leiterbahnen und natürlich in den LEDs selber.

> Ich habe keine Ahnung, was das für ein IC ist, aber ich brauche einen,
> der doppelt so viel Strom durchlässt. Ach ja, ich dachte, dass es ein
> einfacher Gleichrichter für den Verpolungsschutz ist. Nein, ist er
> nicht. Das habe ich schon getestet.

Und wie hast du das angestellt?

Nimm es mir nicht übel, aber ich habe große Zweifel an deinen 
elektronischen Fertigkeiten. Ich glaube auch nicht, daß du viel 
weiterkommen wirst. Immerhin leuchten deine LEDs überhaupt. Und leben 
noch. Vielleicht solltest du dich damit zufriedengeben.


XL

von Harald W. (wilhelms)


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Torben F. schrieb:

> Tja, genau das macht ja der zauberhafte IC. Und wenn ich wüsste, was das
> für ein Teil ist, würde ich ihn mir ja auch kaufen.

Wie bereits gesagt, es gibt Firmen, die haben so viele KSQs,
das sie sie verkaufen müssen. Als "Billig-KSQ" mit schlechtem
Wirkungsgrad kann man natürlich auch passend dimensionierte
Widerstände nehmen. Und wenn Du nicht weisst was für ein
"Zauber-IC" du hast, wirfst du es am besten weg. Andere
Lösungen gibt es m.E. nicht.
Gruss
Harald

von Torben F. (Gast)


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Axel Schwenke schrieb:
> Vielleicht solltest du dich damit zufriedengeben.

Und wieder wird um das Problem herumgeredet, nur werde ich diesmal 
persönlich angegriffen. Nett...

Axel Schwenke schrieb:
> Und wie hast du das angestellt?

So, wie man es macht. Sinus geht rein, Sinus kommt raus. Und bevor du 
fragst oder bevor hier jemand behauptet, ich hätte wieder irgendwelche 
Infos verschwiegen, ja der Sinus ging von 2 bis -2V.

Dann nehme ich den IC und schließe ihn an mein Labor-Netzteil an, die 
andere Seite an eine elektronische Last. Ich gebe 12V rein, auf der 
anderen Seite kommen 11,2V raus. Schalte ich die Last ein, kommen da nur 
ca. 260mA raus, obwohl das Netzteil noch im CV Modus ist.

Axel Schwenke schrieb:
> Nimm es mir nicht übel, aber ich habe große Zweifel an deinen
> elektronischen Fertigkeiten. Ich glaube auch nicht, daß du viel
> weiterkommen wirst.

Ich frage mich momentan, wie du aus den paar Sätzen, in denen ich 
einfach nur einen alternativen IC haben wollte, Schlüsse über meine 
elektronischen Fertigkeiten ziehen kannst. Ich will einen IC haben, der 
genau das gleiche macht, wie der jetzige nur bei doppelter 
Strombegrenzung.

Wenn ich wollte, könnte ich da auch ein Step-Down Modul aus China für 
1-2€ mit einer Strombegrenzung einbauen. Aber das möchte ich nicht!

von Harald W. (wilhelms)


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Torben F. schrieb:

>> Nimm es mir nicht übel, aber ich habe große Zweifel an deinen
>> elektronischen Fertigkeiten. Ich glaube auch nicht, daß du viel
>> weiterkommen wirst.
>
> Ich frage mich momentan, wie du aus den paar Sätzen, in denen ich
> einfach nur einen alternativen IC haben wollte, Schlüsse über meine
> elektronischen Fertigkeiten ziehen kannst.

Hmm, mir geht es genauso wie Axel.

> Ich will einen IC haben, der
> genau das gleiche macht, wie der jetzige nur bei doppelter
> Strombegrenzung.

Hmm, nicht alles was man will, kriegt man auch. Das lernt man
normalerweise schon als Kind. Und es bleibt das Problem der
Wärmeabführung.

> Wenn ich wollte, könnte ich da auch ein Step-Down Modul aus China für
> 1-2€ mit einer Strombegrenzung einbauen. Aber das möchte ich nicht!

Dann such weiter. Vielleicht entwickelt ja einer mal ein spezielles
IC ganz nach Deinen Wünschen.
Gruss
Harald

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Torben F. schrieb:

> Axel Schwenke schrieb:
>> Und wie hast du das angestellt?
>
> So, wie man es macht. Sinus geht rein, Sinus kommt raus. Und bevor du
> fragst oder bevor hier jemand behauptet, ich hätte wieder irgendwelche
> Infos verschwiegen, ja der Sinus ging von 2 bis -2V.

Aha. Aber in der Anwendung liegen doch sicher 12V Wechselspannung an den 
Anschlüssen des Leuchtmittels, oder? Wäre es nicht sinnvoller gewesen, 
das ominöse "IC" in der realen Anwendung zu studieren?

Und da LED Gleichspannung (bzw. -Strom) brauchen und bei 5 Reihen eine 
Antiparallelschaltung ziemlich unwahrscheinlich ist, muß das Ding - was 
immer es sonst noch ist - zumindest auch ein Gleichrichter sein.

> Dann nehme ich den IC und schließe ihn an mein Labor-Netzteil an, die
> andere Seite an eine elektronische Last. Ich gebe 12V rein, auf der
> anderen Seite kommen 11,2V raus. Schalte ich die Last ein, kommen da nur
> ca. 260mA raus, obwohl das Netzteil noch im CV Modus ist.

Vollkommen unzureichende Testmethode.

> Ich frage mich momentan, wie du aus den paar Sätzen, in denen ich
> einfach nur einen alternativen IC haben wollte, Schlüsse über meine
> elektronischen Fertigkeiten ziehen kannst.

Weil du Fragen stellst wie ein kleines Kind.

> Ich will einen IC haben, der
> genau das gleiche macht, wie der jetzige nur bei doppelter
> Strombegrenzung.

Sag ich doch. Wie ein Kind. Das sieht ein rotes Auto mit blauem 
Blinklicht auf dem Dach und möchte jetzt auch so ein Auto. Nur in gelb 
und mit rotem Blinklicht.

> Wenn ich wollte, könnte ich da auch ein Step-Down Modul aus China für
> 1-2€ mit einer Strombegrenzung einbauen.

Dann möchte ich mal anmerken, daß man Leuchtmittel mit vielen LEDs so 
baut, daß man die LEDs in Reihe(!) schaltet und mit einem Stepup(!) 
Schaltregler die Spannung hochwandelt. Und man regelt dann auch nicht 
die Ausgangsspannung, sondern den Ausgangsstrom. So macht man das. Und 
es gibt von praktisch allen Halbleiterherstellern ICs für sowas. 
Allerdings brauchen die mindestens noch eine Spule.

Aber wenn etwas 4 Beine hat, vorne 12V Wechselspannung reingehen und 
hinten eine Reihen+Parallelschaltung von LEDs mit Vorwiderstand dran 
hängt, dann ist das mit 99.9%iger Wahrscheinlichkeit ein simpler 
Brückengleichrichter. Das mußt du jetzt genausowenig glauben, wie das 
Kind glaubt, daß die rote Farbe eine Bedeutung hat. Ändern wird sich 
dadurch allerdings nichts.


XL

von Torben F. (Gast)


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Axel Schwenke schrieb:
> Aha. Aber in der Anwendung liegen doch sicher 12V Wechselspannung an den
> Anschlüssen des Leuchtmittels, oder?

Nein!

Axel Schwenke schrieb:
> Vollkommen unzureichende Testmethode.

Diese Testmethode zeigt, dass die Spannung nicht gleichgerichtet wird, 
sondern dass ein Strom begrenzt wird. Somit ist sie ausreichend.

Axel Schwenke schrieb:
> Weil du Fragen stellst wie ein kleines Kind.

Und obwohl ich mich schon auf das Niveau von kleinen Kindern begebe, 
gibt es hier keine Antworten, die sich mit dem Thema beschäftigen.

Axel Schwenke schrieb:
> Sag ich doch. Wie ein Kind. Das sieht ein rotes Auto mit blauem
> Blinklicht auf dem Dach und möchte jetzt auch so ein Auto. Nur in gelb
> und mit rotem Blinklicht.

Dann geht das Kind in den nächsten Spielzeugladen und sagt der 
Verkäuferin: "Du Tante Verkäuferin, ich möchte ein gelbes Auto mit rotem 
Blinklicht auf dem Dach". Und wenn die Verkäuferin so ein Auto nicht 
direkt im Laden hat, bestellt sie es.

Axel Schwenke schrieb:
> Aber wenn etwas 4 Beine hat, vorne 12V Wechselspannung reingehen und
> hinten eine Reihen+Parallelschaltung von LEDs mit Vorwiderstand dran
> hängt, dann ist das mit 99.9%iger Wahrscheinlichkeit ein simpler
> Brückengleichrichter.

Ich habe in dem ganzen Posting nie etwas über 12V Wechselspannung 
geschrieben. Ich frage mich, wie du darauf kommst. Es kommen 12V 
Gleichspannung rein. Aber lass mich raten, das ist wieder eine 
wiiiiiichtige Information, die ich auch nicht gesagt habe.

von Peter II (Gast)


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Torben F. schrieb:
> Ich habe in dem ganzen Posting nie etwas über 12V Wechselspannung
> geschrieben. Ich frage mich, wie du darauf kommst.

Weil jedes LED leuchtmitteln für Wechselspannung gebaut ist.
Weil die Üblichen 12V Halogensystem mit Wechselspannung gebaut sind.
Weil es am den üblichen Leuchtmitteln keine Polarität beim einstecken 
gibt.

von wendelsberg (Gast)


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Torben F. schrieb:
> Verkäuferin: "Du Tante Verkäuferin, ich möchte ein gelbes Auto mit rotem
> Blinklicht auf dem Dach". Und wenn die Verkäuferin so ein Auto nicht
> direkt im Laden hat, bestellt sie es.

Nein, weil es sowas vermutlich nicht gibt. Oder hast Du schon mal ein 
Auto mit rotem Blinklicht auf dem Dach gesehen?

wendelsberg

von Torben F. (Gast)


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wendelsberg schrieb:
> Nein, weil es sowas vermutlich nicht gibt. Oder hast Du schon mal ein
> Auto mit rotem Blinklicht auf dem Dach gesehen?

Kannste kaufen, fürn Zehner:
http://www.yatego.com/deltastores/p,52c5f06933016,51960eec318a31_6,siku-international-oeamtc-pannenhilfe

Nur weil du etwas nicht kennst, heißt es nicht, dass es so etwas nicht 
gibt!

Peter II schrieb:
> Weil jedes LED leuchtmitteln für Wechselspannung gebaut ist.
> Weil die Üblichen 12V Halogensystem mit Wechselspannung gebaut sind.
> Weil es am den üblichen Leuchtmitteln keine Polarität beim einstecken
> gibt.

Ich habe so einige Male geschrieben, dass aus dem Netzteil 12V 
rauskommen. Nicht 12V Wechselspannung. Wer zwischen den Zeilen liest, 
ist da selber schuld.

von Peter II (Gast)


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Torben F. schrieb:
> Ich habe so einige Male geschrieben, dass aus dem Netzteil 12V
> rauskommen. Nicht 12V Wechselspannung. Wer zwischen den Zeilen liest,
> ist da selber schuld.

12V was?

12V Wechselspannung sind auch 12V

Wer nicht alle Infos rausrückt ist selber schuld.

von Torben F. (Gast)


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Torben F. schrieb:
> Ich habe eine Spannungsquelle, sie liefert 12V.

Peter II schrieb:
> 12V Wechselspannung sind auch 12V

Bei 12V Wechselspannung liefert die Spannungsquelle eben nicht dauerhaft 
12V.

Peter II schrieb:
> Wer nicht alle Infos rausrückt ist selber schuld.

Ich habe alles relevanten Informationen hier veröffentlicht. Doch 
anstatt über das Problem zu reden, wird hier erstmal die Wärmeabfuhr 
behandelt, die momentan zweitrangig ist. Dann wird hineininterpretiert, 
dass Wechselspannung anliegt.

Ich bin schon gespannt, was als nächstes kommt. Ich wette, dass hier 
gleich noch jemand mit EMV kommt. Oder werde ich als nächstes nach der 
Einbauhöhe des Leuchtmittels gefragt, da es doch sehr darauf ankommt, in 
welcher Höhe es hängt.

von Peter II (Gast)


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Torben F. schrieb:
> Bei 12V Wechselspannung liefert die Spannungsquelle eben nicht dauerhaft
> 12V.

warum sollte sie das nicht machen? Mein Messgerät zeigt 12V an und diese 
ändert sich nicht.

Zeig uns doch mal die Platine, eventuell kennt es ja jemand.

von Torben F. (Gast)


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Peter II schrieb:
> warum sollte sie das nicht machen? Mein Messgerät zeigt 12V an und diese
> ändert sich nicht.

Weil das Netzteil dann knapp 17V liefern muss.

von Peter II (Gast)


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Torben F. schrieb:
> Peter II schrieb:
>> warum sollte sie das nicht machen? Mein Messgerät zeigt 12V an und diese
>> ändert sich nicht.
>
> Weil das Netzteil dann knapp 17V liefern muss.

nein muss es nicht es muss 12V Wechselspannung liefern!

Eventuell sollte du dich erst mal mit den Grundlagen beschäftigen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Effektivwert

von Torben F. (Gast)


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Peter II schrieb:
> nein muss es nicht es muss 12V Wechselspannung liefern!

Und wie groß muss dafür die Amplitude sein? Und wenn ich die 17V 
gleichrichte, wie groß ist dann die Amplitude?

Ich kenne schon die Grundlagen sehr gut.
Und jetzt kommt wieder irgendeine Beleidigung von wegen Kleinkind & Co.

von Peter II (Gast)


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Torben F. schrieb:
> Und wie groß muss dafür die Amplitude sein? Und wenn ich die 17V
> gleichrichte, wie groß ist dann die Amplitude?

Amplitude ändert sich nicht bei der Gleichrichtung!

von Torben F. (Gast)


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Peter II schrieb:
> Amplitude ändert sich nicht bei der Gleichrichtung!

Gut, und das bedeutet, dass an den Bauteilen dann zu viel Spannung 
anliegt, zwar nur Impulsweise, aber es reicht aus, um sie zu killen.

von Peter II (Gast)


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Torben F. schrieb:
> Gut, und das bedeutet, dass an den Bauteilen dann zu viel Spannung
> anliegt, zwar nur Impulsweise, aber es reicht aus, um sie zu killen.

Dabei kommt es auf die Bauteile an. Normalerweise zählt der 
Effektivwert. auch LEDs vertragen pulsströme.

von Harald W. (wilhelms)


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wendelsberg schrieb:

> Oder hast Du schon mal ein
> Auto mit rotem Blinklicht auf dem Dach gesehen?

Ja, im Spielzeugladen! :-)
SCNR

von Harald W. (wilhelms)


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Torben F. schrieb:

> anstatt über das Problem zu reden, wird hier erstmal die Wärmeabfuhr
> behandelt, die momentan zweitrangig ist.

Bist Du sicher, das Du beurteilen kannst, was wichtig und was
unwichtig ist? Du hast alle relevanten Informationen für Dein
Problem bekommen. Als Dank dafür wird man hier von Dir beschimpft.
Für mich ist hier jedenfalls EOD.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Für mich ist hier jedenfalls EOD.

Amen

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