Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Schaltregler HIlfe


von Steven (Gast)


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Hallo,
Ich brauche mal euer Hilfe.

Ich habe einen microcontroller, der an seinem Ausgang 3,3V mit ca. 400mA 
liefern kann. Nun habe ich einen Verbraucher dort angeschlossen der 3,3V 
braucht undca. 450mA verbraucht.

Da der microcontroller dies nicht liefern kann, brauche ich einen 
Schaltungstechnische Lösung dazwischen.

Ich würde gerne einen Regler dazwischen packen, habe jedoch keinen 
gefunden der 3,3V Eingang und auch 3,3V Ausgang hat

Hat jemand vielleicht eine Lösung dafür ?

von Ich (Gast)


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Wow, 1.2Watt am Ausgang. Respekt. Such mal nach Transitor oder FET.

von Alex B. (Firma: Ucore Fotografie www.ucore.de) (alex22) Benutzerseite


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Hallo,
es wäre hilfreich, wenn du dein Vorhaben mal visualisiert (Schaltplan). 
Auf die Schnelle würde ich zu einem Transistor (PNP, P-Channel MOSFET) 
oder Relais (geschaltet über Transistor) raten.
Gruß,
Alex

von Steven (Gast)


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Problem dabei ist , das ein Regler dafür benutzt werden soll.

Also der Regler soll quasi Eingang 3,3V und Ausgang 3,3V mit ca. 500mA 
liefern.

Mir ist so ein Bauteil nicht bekannt

von Schmunzler (Gast)


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Steven schrieb:
> Also der Regler soll quasi Eingang 3,3V und Ausgang 3,3V mit ca. 500mA
> liefern.
>
> Mir ist so ein Bauteil nicht bekannt

ein Stück Draht?

von Max H. (hartl192)


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Ich würde einen P-MOS wie den IRLML2244 vorschlagen:

- Source an +3.3V
- Gate an den uC Pin
- Drain an die Last
Zusätzlich noch 100kOhm zwischen Gate und Source.

P.S. Welcher uC liefert 400mA am Ausgang?

: Bearbeitet durch User
von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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Wenn du eine Schaltung gefunden hast, die 3,3V / 400mA in 3,3V / 500mA 
verwandelt, dann sag mir mal bescheid. Ich hab dafür auch eine 
Verwendung, ich würde damit gerne den globalen Energiebedarf decken 
wollen (muss man ja nur ein paar mehr von bauen).

Ansonsten versuche es einfach mal mit nem Transistor.

von MaWin (Gast)


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Steven schrieb:
> Ich habe einen microcontroller, der an seinem Ausgang 3,3V mit ca. 400mA
> liefern kann.

Nein.
Es ist ziemlich sicher, daß kein microcontroller-Ausgang 400mA liefern 
kann.

Steven schrieb:
> Problem dabei ist , das ein Regler dafür benutzt werden soll.

Vielleicht, wenn du eine starke Versorgungsspannugn hast, die MEHR ALS 
3.3V liefert.

Dann kann beispielsweise ein MCP1825 dein Problem lösen.

                 +5V
                  |
              +-------+
uC-Ausgang----|MCP1825|--+-- 3.3V bis 500mA
          SHDN+-------+  |
                  |      C
                 GND     |
                        GND

denn diskret ist die Schaltung eher aufwändig

 +3.3V -----------+-----+
                  |     |
                 1k     |
                  |     |E
                  +----|< BC369
                  |     |
                 47R    +-- 3.3V bis 1A
                  |
uC-Ausgang --1k--|< BC547
                  |E
                 GND


und 3.3V Buffer mit 500mA sind rar, weder 74LVT244 bringt es noch ein 
high current R2R OpAmp, noch Motortreiber oder high side switches.

von Max H. (hartl192)


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Ich würde wie bereits den BC369 durch den IRLML2244 ersetzen. Den BC547 
würde ich weglassen und die Invertierung in Software machen, spart 3 
Bauteile.

 +3.3V -----------+-----+
                  |     |
                100k    |
                  |     |S
 uC-Ausgang ------+---|­­­=  IRLML2244
                     G  |D
                        |
                        +-- 3.3V

: Bearbeitet durch User
von Hans J. (step_up_mosfet)


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Braucht er nun exakt 3.3V ?

Wenn die Spannung um mV einbrechen kann ist auch ein P-Kanal MosFET 
möglich, ich habe hier einen kleinen der 3.7A schalten kann und einen 
Innenwiderstand von 39mOhm hat.

Er hätte am Ausgang dann aber nur noch 3.28V, wenn er seine 450mA zieht.

Wenn das unangemessen ist kann er eine um 18mV höhere 
Versorgungsspannung herstellen oder einen SEPIC Wandler nutzen.


Steven ist doch ein Troll ... oder?

von Arsenico (Gast)


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Ein Regler, der 3,3V Eingang und auch 3,3V Ausgang hat ist wie schon 
oben erwähnt: ein Stück Draht (Cu) vergoldet , besser 140 Karat Gold.

von Steven (Gast)


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Nein er braucht eine Versorgung von 2,5V bis 3,3 V und ca.  500mA.
Bei dem mikrocontroller handelt es sich um einen Digitalen Signal 
Prozessor der eine Versorgung von max 400mA und 3,3V zur Verfügung 
stellt.

von Schmunzler (Gast)


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Arsenico schrieb:
> Ein Regler, der 3,3V Eingang und auch 3,3V Ausgang hat ist wie schon
> oben erwähnt: ein Stück Draht (Cu) vergoldet , besser 140 Karat Gold.

Steven schrieb:
> Mir ist so ein Bauteil nicht bekannt

Kein Wunder, dass ein solches Bauteil unter den zwar hoch 
qualifizierten, aber nicht hoch vermögenden Elektronikern nicht bekannt 
ist.
;-)

von Max H. (hartl192)


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Steven schrieb:
> Nein er braucht eine Versorgung von 2,5V bis 3,3 V und ca.  500mA.
> Bei dem mikrocontroller handelt es sich um einen Digitalen Signal
> Prozessor der eine Versorgung von max 400mA und 3,3V zur Verfügung
> stellt.
Wenn ich das richtig interpretiere, kann dein uC max. 400mA am Vdd Pin, 
also darfst du aus allen IOs zusammen nicht mehr als 400mA ziehen. Jeder 
einzelne IO hat wahrscheinlich einen max. Strom wenigen Duzend mA. 
Genaueres im Datenblatt.

Steven schrieb:
> Nein er braucht eine Versorgung von 2,5V bis 3,3 V und ca.  500mA.
Dann ist die Lösung mit dem P-Mos die richtige für dich...

von Steven (Gast)


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Ja so ist es , er kann 400mA liefern. Damit er nicht überlastet wird 
brauche ich etwas dazwischen das mir 2,5 bis 3,3v und 500mA liefern 
kann/aushält

von Max H. (hartl192)


Angehängte Dateien:

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Steven schrieb:
> Ja so ist es , er kann 400mA liefern.
Aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht an einem Pin. 
Welcher µC ist es genau?

In Anhang nochmal eine Schaltung die dein Problem lösten kann...
An Stelle des IRLML2244 geht so gut wie jeder Logic Level P-MOS.

: Bearbeitet durch User
von Schmunzler (Gast)


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Max H. schrieb:
> In Anhang nochmal eine Schaltung die dein Problem lösten kann...

@Max
Diese Lösung ist zu einfach für den TE.
Kommt einem geschalteten Stück Draht ja schon recht nahe.
Der TE jedoch sucht ein Bauteil, das ihm aus 400mA 500mA macht.

von Steven (Gast)


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Es handelt sich im eine Entwicklung daher kann ich dem Typ nicht 
benennen.

  Der microconzroller hat eine interne power Supply und liefert 3,3V bei 
maximal 400mA

Nun  soll daran ein Verbraucher angeschlossen werden der 2,5V bis 3,3V 
braucht und insgesamt ca. 500mA zieht.

von Max H. (hartl192)


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Schmunzler schrieb:
> das ihm aus 400mA 500mA macht.
Das ist eigentlich nicht möglich (Wirkungsgrad 125%) und wird dem TO, 
auch wenn's existiert, nicht weiterhelfen, weil sein IO mit an 
Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht 400mA liefern kann.

Steven schrieb:
> Es handelt sich im eine Entwicklung daher kann ich dem Typ nicht
> benennen.
Oh, ein Top Secret Projekt… Hoffentlich nichts Illegales

: Bearbeitet durch User
von Schmunzler (Gast)


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Max H. schrieb:
> Das ist eigentlich nicht möglich (Wirkungsgrad 125%)
> Oh, ein Top Secret Projekt…

Damit hast du doch alles gesagt...

von Klaus R. (klara)


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Steven schrieb:
> Der microconzroller hat eine interne power Supply und liefert 3,3V bei
> maximal 400mA
>
> Nun  soll daran ein Verbraucher angeschlossen werden der 2,5V bis 3,3V
> braucht und insgesamt ca. 500mA zieht.

Der MC wird doch auch mit einer Spannung versorgt und vermutlich nicht 
mit 3,3V, also mindestens mit 3,6V oder gar 5,0V. Da die vom MC 
gelieferte Versorgungsspannung nicht die benötigte Leistung liefern kann 
muss man sie von der Versorgungsspannung des MC holen. Dafür gibt es 
Schaltregler.
Gruss Klaus.

von Max H. (hartl192)


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Klaus Ra. schrieb:
> vermutlich nicht mit 3,3V

Für eine DSP halte ich 3.3V für einen realistischeren Wert als 5V. Wenn 
der TO nicht noch irgendwas rausrückt, könnte man die Frage als so gut 
es geht beantwortet betrachten...

: Bearbeitet durch User
von Thomas K. (rlyeh_drifter) Benutzerseite


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Naja, er kann auch an seine 3V3 vom µC einen Schaltregler hängen der 
dann 2V5 draus macht.

Zieht seine Last auch wirklich nur 500mA@2V5 wären das 1.25W, die 3V3 
liefern  1.32W, mit einem Wirkungsgrad von 95% geht sich das ja 
Oberkante Unterlippe aus, aber ich denke das wird so nix.

Externen Spannungsregler mit Enable-Eingang nehmen vllt?

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Leute, das ist doch alles Schwachsinn.

Der TE soll einfach mal damit herausrücken, was er denn eigentlich 
machen will. Und nicht irgendwelchen Unsinn posten a'la 
"microcontroller, der an seinem Ausgang 3,3V mit ca. 400mA liefern 
kann".

Wenn ich raten müßte, was er wirklich hat, dann ist das ein Modul, z.B. 
eine Platine mit einem µC/DSP drauf. Und dieses Ding hat einen Anschluß 
für Erweiterungen, z.B. als huckepack-Platine. Und nun steht irgendwo, 
daß so ein Zusatzmodul maximal 400mA ziehen darf, bei gelieferten 3.3V. 
Er will aber eins aufstecken, das bis 500mA braucht.

Falls das so sein sollte (Steven, das war dein Zaunpfahl) dann wäre 
die erste Frage, womit denn das Modul selber mit Energie versorgt wird 
und ob da überhaupt genug Leistung dahintersteht. Ferner, ob besagte 
3.3V direkt aus dem Netzteil stammen und nur durchgereicht werden, oder 
ob da ein Regler auf der Platine steckt. Und erst wenn man das alles 
weiß, kann man überhaupt erst an einen Lösungsweg denken. Vorher ist das 
pure Kaffeesatzleserei.


XL

von Steven (Gast)


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Danke für den Tipp Mit dem Schaltregler. Habe gerade nochmal 
nachgerechnet , der Verbrauch beträgt dann ca.400mA .

Wenn der mikrocontroller nur 400mA liefert und ich ein Schaltregler 
+Verbraucher mit 400mA habe , wäre der microconzroller dann nicht 
überlastet ? Oder kommt das auf den Duty Cycle des Schaltreglers an ?

Welcher Schaltregler Kann denn aus den 3,3V ca 2,6 V machen und liefert 
soviel Strom ? Hat jemand einen tip ?

Dabke

von Max H. (hartl192)


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Steven schrieb:
> Wenn der mikrocontroller nur 400mA
Ich glaube immer noch nicht, dass irgendein µC 400mA an einem Ausgang 
ausgeben kann...

: Bearbeitet durch User
von Steven (Gast)


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Axel Schwenke schrieb:

> Wenn ich raten müßte, was er wirklich hat, dann ist das ein Modul, z.B.
> eine Platine mit einem µC/DSP drauf. Und dieses Ding hat einen Anschluß
> für Erweiterungen, z.B. als huckepack-Platine. Und nun steht irgendwo,
> daß so ein Zusatzmodul maximal 400mA ziehen darf, bei gelieferten 3.3V.
> Er will aber eins aufstecken, das bis 500mA braucht.
>
Genau so ist es !

von Max H. (hartl192)


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Gut, dass diese wichtige Info nicht zu spät kommt...

von secret (Gast)


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Soso, ein Modul, ist aber geheim! Du bist ein Lügenbeutel.

von Schmunzler (Gast)


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Meine Glaskugel sagt, dass man da nur einen stärkeren 3,3V-Regler drauf 
machen braucht.
Aber meine Glaskugel sagt viel, wenn der Tag lang ist.

von Thomas K. (rlyeh_drifter) Benutzerseite


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Steven schrieb:
> Danke für den Tipp Mit dem Schaltregler. Habe gerade nochmal
> nachgerechnet , der Verbrauch beträgt dann ca.400mA .

ja dann ists eh klar, das Ding zieht 400mA@2V5, du hast 400mA@3V3, 
brauchst nur einen 2 Ohm Widerstand dazwischen!

;-)

von Schmunzler (Gast)


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Thomas Klima schrieb:
> brauchst nur einen 2 Ohm Widerstand dazwischen!
>
> ;-)

ein Stück Draht mit 2 Ohm.
also sehr dünner Draht ...
;-)

von Arsenico (Gast)


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elektroengelhaar  stahlbarthaar  usw

von Thomas S. (thom45)


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Axel Schwenke schrieb:

> Leute, das ist doch alles Schwachsinn.

Das ist in der Tat der Fall. Es macht aber sogar den Eindruck, dass es 
sich um eine doppelte Forums-Volksverarschung handelt. Gucke mal bitte 
hier rein:

"Spannungsregler Eingang 3,3V , Ausgang 3,3V"
http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=204906&page=0&category=all&order=time

Hier meine Reaktion drauf:

"Bernd2012 (ELKO-Forum) = Steven (µC-Forum)"
http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=204940

Gruss und guten Wochenstart,
                             Thomas

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Schmunzler schrieb:
> Meine Glaskugel sagt, dass man da nur einen stärkeren 3,3V-Regler drauf
> machen braucht.

Da hast du aber eine mutige Glaskugel. Weder wissen wir, ob auf seinem 
Modul überhaupt ein eigener Regler drauf ist. Noch ob das Netzteil genug 
Reserven hat (ok, leteres kann man zumindest mit einiger Sicherheit 
annehmen, zusätzliche 300mW sind wohl Pillepalle).


XL

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Steven schrieb:
> Axel Schwenke schrieb:
>
>> Wenn ich raten müßte, was er wirklich hat, dann ist das ...

> Genau so ist es !

Wie überaus sinnvoll, daß du das zwar bestätigst, dich zu den von mir 
direkt im Anschluß gestellten Fragen aber überhaupt nicht äußerst. 
Offenbar willst du überhaupt keine Hilfe.

[x] Geh weg!


(ohne Gruß)

von Hans J. (step_up_mosfet)


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Thomas Schaerer schrieb:
> dass es sich um eine doppelte Forums-Volksverarschung handelt

Wust ich es doch gleich dass der Typ nur lange Weile hat.

Hans Jelt schrieb:
> Steven ist doch ein Troll ... oder?

von Schmunzler (Gast)


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Thomas Schaerer schrieb:
> dass es sich um eine doppelte Forums-Volksverarschung handelt.

Man muss solche Leute halt frühzeitig erkennen,
dann kann man auch seinen Spass mit ihnen haben:

> Steven schrieb:
>> Also der Regler soll quasi Eingang 3,3V und Ausgang 3,3V mit ca. 500mA
>> liefern.
>>
>> Mir ist so ein Bauteil nicht bekannt

Schmunzler schrieb:
> ein Stück Draht?

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