versteht jemand bei der Schaltung vom CCFL-Inverter Pollin GPBC03 welche Funktion der Transistor Q4-BSP295 hat ? (zum Einschalten wird X2 mit X3 verbunden) http://www.pollin.de/shop/dt/OTgwOTc4OTk-/Bauelemente_Bauteile/Aktive_Bauelemente/Displays/CCFL_Inverter_GPBC03.html Danke, Andreas
Könnte der für den Oszillator zuständig sein? Ich nehme an, daß die Widerstände links und C4 die Frequenz bestimmen dürften.
Mir ist das mit dem Schalter zwischen X2 und X3 ein Rätsel...
M.E. ist in der Bezeichnung der Anschlüsse bei Pollin ein Fehler. X3 ist eindeutig der Masse Anschluss, X2 ist der Anschluss für PWM oder eben hart 'ein', wenn X2 auf Masse gezogen wird. Q4 könnte die Funktion eines schnellen Abschalters haben, der anfängt zu leiten, wenn X2 positiv wird und über die Diode schnellstens sperrt, sobald X2 low ist.
Das geben die Beschriftungen her: R1 100 Ohm R5 100 Ohm R6 51 kOhm R7 1 MOhm R8 100 Ohm R9 100 kOhm R10 3 kOhm R11 100 Ohm R12 100 Ohm
@ Andreas R. (akwasi) > Pollin_CCFL_GPBC03.png Das ist ein Royer Converter >versteht jemand bei der Schaltung vom CCFL-Inverter Pollin GPBC03 welche >Funktion der Transistor Q4-BSP295 hat ? X1 ist VCC, X3 ist Masse, X2 eine Art Steuereingang. Aber aus der Schaltung um Q4 werd ich nicht so recht schlau :-0
leider hat Pollin dazu keine Stückliste angegeben, geht es um einen bestimmten Widerstand ? ich könnte versuchen den Wert abzulesen Andreas
Ok, mit X1=VCC X2= Steuereingang oder PWM X3=GND macht die Schaltung Sinn. Dann ist Q4 mit R8, R11 und R12 eine Art Dummy-Load, die den Stromverbrauch der Schaltung aufrechterhält, solange Q3 aus ist. Wozu man das aber braucht, ist mir schleierhaft. Eine Schaltung mit einem Q3 als PWM-Steuerelement an einem Royer habe ich vor Jahren mal gebaut, um die Ausgangsspannung zu stabiliseren. Hier ist das aber nicht vorhanden.
Q4 ist eine Art Bremse für den Fall, daß die Sicherung durchbrennt?
wenn X3 auf Masse und X1 auf 5V ist, dann braucht die Schaltung im Stand-By 150mA weil der Q4 eingeschaltet ist und mit den 3x100ohm=33ohm die 5V belastet wird X2 auf Masse gezogen, dann schwingt die Schaltung an und der Strom geht auf ca. 75mA zurück, d.h. die Schaltung braucht im aktiven Betrieb weniger als im Stand-By, sehr seltsam, irgendwas ist da vermurkst
Joerg L. schrieb: > Eine Schaltung mit einem Q3 als PWM-Steuerelement an einem Royer habe > ich vor Jahren mal gebaut, um die Ausgangsspannung zu stabiliseren. > Hier ist das aber nicht vorhanden. Ja, das vermisse ich auch, ist eigentlich bei allen Invertern, die mir aus Notebooks u.ä. in die Hände gefallen sind, vorhanden. Da wird der Strom zu den CCFLs gemessen und danach der HV Generator geregelt. Oft tuts da ein TL494 o.ä. batman schrieb: > Q4 ist eine Art Bremse für den Fall, daß die Sicherung durchbrennt? Hehehe, kann schon sein. Ich spekuliere aber mal, das entweder in der Schaltung ein Zeichenfehler ist und einer der drei Widerstände doch irgendwie aufs Gate von Q3 gelangt (so das Q4 der Treiber für Q3 ist), oder das man Q4 ausbauen kann und sich an der Funktion nicht das geringste ändert.
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dann ist es doch X2 was ständig an Masse angeschlossen wird, wie in der Schaltung angegeben wird
Andreas R. schrieb: > dann ist es doch X2 was ständig an Masse angeschlossen wird, wie in der > Schaltung angegeben wird Und dann? Da ein Schalter für den HV Generator schon auf der Platine ist (Q3), muss man sich eigentlich die Mühe nicht machen, nochmal einen Schalter für höheren Strom zwischen X2 und X3 zu machen, wenn ein niedriger Steuerstrom an X2 ausreicht, um den Inverter zu aktivieren. Wo liegt deiner Meinung nach der Sinn, X2 als Masseanschluss zu sehen?
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Matthias Sch. schrieb: > Wo > liegt deiner Meinung nach der Sinn, X2 als Masseanschluss zu sehen? nee, es gibt keinen Sinn, vermutlich entspricht der Schaltplan nicht der realen Schaltung
Joerg L. schrieb: > Dann ist Q4 mit R8, R11 und R12 eine Art Dummy-Load, die den > Stromverbrauch der Schaltung aufrechterhält, solange Q3 aus ist. > Wozu man das aber braucht, ist mir schleierhaft. Ich denke, daß ist die richtige Richtung. Das Netzteil zum dazugehörigen Ursprungsgerät wird wohl Probleme mit Strom/ kein Strom in der Größenordnung gehabt haben. Das selbe Prinzip trifft man auch in manchen TV Geräten an. Dort allerdings über die Spannungshöhe aktiviert und nicht über das PWM-Signal. Das dient der Vermeidung von Überspannung und erzeugt Grundlast bei zu niedriger Stromentnahme.
Wieviel Strom zieht die Schaltung (ohne Last) bei 5V, 8V, 10V, 12V? Pollin hatte mal vor langer Zeit eine ähnliche Platine (120714 120 714 2,95 CCFL-Inverter LinkCom FM022-G), die brauchte im Leerlauf bei 12V nur 1 mA.
eProfi schrieb: > Wieviel Strom zieht die Schaltung (ohne Last) bei 5V, 8V, 10V, 12V? genau weiss ich das nicht mehr aber in der Grössenordnung um 50-75mA bei 5V, mehr als 5V hab ich nicht probiert
Verzeihung, OT, aber mir fällt nix anderes ein (da Teilnehmer Gast): @eProfi: Hast Du noch irgendwas übrig von den Impuls-Kondensatoren (MKP/FKP/Snubber-...) von vor einigen Jahren?
@Andreas: danke schön! @OT: welches C-lein hätten'S denn gern? Bitte hier antworten oder Private Message: mikrocontroller.net/user/eprofi
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