Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Analogausgang 0-10V , 1mA verstärken


von Andreas U. (Gast)


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Hallo,

ich habe einen Drucksensor mit einem Analogausgang 0-10V. Leider liefert 
dieser nur 1mA. Ich würde gerne ein Drehspulmessinstrument daran 
betreiben. Dieses benötigt 120mA. Gibt es hier eine einfache Schaltung 
bzw. Bausatz der die 0-10V, 120mA zur Verfügung stellt?

von Dummschwaetzer (Gast)


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OPV mit passenden Ausgang als Spannungsfolger

von c.m. (Gast)


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impedanzwandler mit power opamp. "normale" liefern eigentlich auch nur 
ein paar ma am ausgang, aber nach kurz googeln hab ich z.b. den hier 
gefunden:
http://www.linear.com/product/LT1970

von Falk B. (falk)


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@Andreas Ungerne (Firma: NH) (andreas75)

>ich habe einen Drucksensor mit einem Analogausgang 0-10V. Leider liefert
>dieser nur 1mA.

Reicht doch.

> Ich würde gerne ein Drehspulmessinstrument daran
>betreiben. Dieses benötigt 120mA.

Dann hast du das falsche Instrument. 120mA klingt nach Strommesser. 
Spannungsmesser sind hochohmig und benötigen je nach Typ 60-100µA, also 
0,1mA. Kauf dir sowas.

> Gibt es hier eine einfache Schaltung
>bzw. Bausatz der die 0-10V, 120mA zur Verfügung stellt?

Wenn du 120mA bei 10V durch dein Instrument jagst, werden dort 1,2W 
umgesetzt. Ich glaube nicht, dass es dafür gebaut ist.

von Andreas U. (Gast)


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Ich habe ein Voltmeter 0-10V hier auf dem Tisch. Leider werden hier weit 
mehr als 1mA gezogen. Wenn du einen Tipp hast wo es ein Voltmeter 0-10V 
zu kaufen gibt das unter 1mA zieht, werde ich diese Lösung natürlich 
bevorzugen.

von drops (Gast)


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Andreas Ungerne schrieb:
> Ich habe ein Voltmeter 0-10V hier auf dem Tisch. Leider werden
> hier weit
> mehr als 1mA gezogen. Wenn du einen Tipp hast wo es ein Voltmeter 0-10V
> zu kaufen gibt das unter 1mA zieht, werde ich diese Lösung natürlich
> bevorzugen.

http://www.reichelt.de/PM-2-10V/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=14726&artnr=PM+2-10V&SEARCH=drehspul

von the_real_current_sink (Gast)


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Andreas Ungerne schrieb:
> Ich habe ein Voltmeter 0-10V hier auf dem Tisch. Leider werden
> hier weit
> mehr als 1mA gezogen. Wenn du einen Tipp hast wo es ein Voltmeter 0-10V
> zu kaufen gibt das unter 1mA zieht, werde ich diese Lösung natürlich
> bevorzugen.

Also wie du es beschreibst ist das typisch wohl ein Dreheiseninstrument 
(typisch AC/DC fähig).

Du solltest Dir ein Drehspulinstrument kaufen,

Reichelt, RS, Conrad,... etc. haben sowas im Programm.

von Andreas U. (Gast)


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Richtig. Ich hab ein Dreheisen hier auf dem Tisch. Da hab ich nur halb 
gedacht....das Dreheisen war halt schön groß. Ich bestelle mir mal ein 
Drehspul.

Danke für die Infos

von c.m. (Gast)


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den impedanzwandler solltest du dir trotzdem überlegen, außer dem sensor 
ists egal ob du tatsächlich "ein ganzes" ma ziehst.

von Andrew T. (marsufant)


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Andreas Ungerne schrieb:
> Richtig. Ich hab ein Dreheisen hier auf dem Tisch. Da hab ich nur halb
> gedacht....das Dreheisen war halt schön groß. Ich bestelle mir mal ein
> Drehspul.
>
> Danke für die Infos

Tip: Das gibt es in 96x96 auch als Drehspulinstrument. kostet aber 
ordentlich .-)

Alternativ nimmtst Du einen simplen OPV mit nachgeschaltetem 
Emitterfolger (Z.B. BD139) und hast eine 0...10V 150mA belastbare 
Spannungsquelle, anstuerbar aus Deinem Drucktransmitter.

Solltest Du nicht weiterkommen: schick mir eine PN über das Forum, dann 
lösen wir das Problem.

von Andreas U. (Gast)


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Dem Sensor ist es egal. Also bis zu einem mA. Danach zeigt das 
Instrument halt falsche Werte an. Ich teste es jetzt einfach mal wenn 
das Drehspulinstrument da ist. Das wäre halt die einfachste Lösung.

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