Tja - das war's dann endgültütlig mit kostenlosem DynDns. > .... That is why with mixed emotions we are notifying > you that in 30 days, we will be ending our free hostname program. Jetzt heisst es eine alternative zu suchen.
no-ip.org Löschen allerdings den account wenn man seine Ip zulange nicht erneuert.
hier mal eine Alternative, update geht problemlos (z.B. mit AVM FritzBox), die nerven auch nicht (Werbung, Update Pflicht usw.) http://www.dnsdynamic.org/ LG Willi
Googlen kann jeder. Der TE meint wahrscheinlich, dass man mit den Geräten wo DynDNS als Option fest programmiert ist, Probleme bekommt.
Ich habe bei mir einen OpenWrt Router an das Hausmarkegerät meines Providers gesteckt welcher alle minute die Ip prüft und ggf auf No-Ip erneuert. Mein Hausmarke Router bitet leider überhaupt keine Ddns einstellungen. Aufjedenfall lässt sich das Prolem so recht gut umgehen.
Was spricht denn gegen abdruecken? Der Service ist zumindest zuverlaessig. Ich hab eine freie Domain plus das SMTP Angebot.
Teo Derix schrieb: > zB: > http://cms.selfhost.de/cgi-bin/selfhost?p=cms&article=free&CGISESSID=75545921ae50b2bae5169730098f21ea Die Pfeifen wollen Zugriff auf's PayPal-Konto :( Toralf Wilhelm schrieb: > http://www.dnsdynamic.org/ Top, keine Adresse, Tel. o. sonstige Persönliche Daten und von wegen 2 Tage warten, hat sofort gefunst :)
думлихер троль schrieb: > Was spricht denn gegen abdruecken? Der völlig überzogene Preis. Für 5.30 EUR miete ich eine .de-Domain, und kann 5 DynDNS-Clients auf Subdomains davon betreiben. Warum sollte ich also 25 USD abdrücken? Gut, das bietet wohl bis zu 30 Clients, aber die brauche ich nicht.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Für 5.30 EUR ... > Warum sollte ich also 25 USD abdrücken? Äpfel? Birnen? USD 25/a sind knapp EUR 2/mon.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Für 5.30 EUR miete ich eine .de-Domain, und kann 5 DynDNS-Clients auf > Subdomains davon betreiben. Welcher Anbieter bietet denn Dyn-IP-Nameserverhosting an?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Fred schrieb: >> Die 5.30 beziehen sich auch auf ein Jahr. > > So ist es. Das ist aber noch lange nicht alles was Du brauchst. Damit das ganze funktioniert, brauchst du auch noch einen DNS-Server über den du die Autorität hast. Ansonsten wäre ein DYNDNS-Anbieter der die Adressen für eine Euro pro Adresse und Jahr abgibt, schon sehr interessant. Ich hatte schon vor langer Zeit von den ganzen DYNDNS-Anbietern die Schn.... voll und habe deshalb meine Serverlandschaft um einen eigenen DynDNS Dienst erweitert. Mit den Alten war immer irgend etwas. Entweder waren die zu teuer, man musste sich monatlich auf dem Portal melden oder die haben ihren kostenlosen Dienst eingestellt. Sehr nervig wenn man mehrere Dutzend Kunden für VPN eingerichtet hat. Jetzt habe ich meinen eignen Dienst und meine Kunden tragen mit einem Euro im Monat pro Adresse zur Kostendeckung meiner Server bei. Für alle die, die das jetzt auch mal probieren wollen das hier ist die Basis von Nico Kaiser die ich verwende: https://github.com/nicokaiser/Dyndns Das PHP-Geraffel sollte man noch einmal durchschauen und ggf die Hash-Key Funktion gegen eine bessere austauschen. Wer möchte, implementiert dann halt noch ldap oder mysql für die Authentifizierung und setzt durch den Webserver noch einen SSL-Zugang davor. Für alle die, die einen eigenen Server mit Autorität über den DNS und die eigene Zone betreiben, ist das eine gute Sache für eine handvoll Zugänge. Da freut sich dann der Kollege, der Sportverein, die Freundin und das eigene Notebook. Zur Selbstverwaltung der User ist es leider so noch nicht geeignet, da es kein Portal oder Web-Frontend gibt. Die URL zum Updaten der Adresse lässt sich leicht in den gängigen Routern setzten. Bei Lancom ist es am Anfang etwas frikelig, da man das ganze über die Aktionstabelle lösen muss. Das wird bei anderen Anbietern auch so gemacht, aber für diese hat Lancom dann auch einen Assistenten, der einen die Arbeit abnimmt. Wenn man das aber zwei oder dreimal gemacht hat, ist das kein Problem mehr.
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Marek Walther schrieb: > Wer möchte, implementiert dann halt noch ldap oder mysql für die > Authentifizierung und setzt durch den Webserver noch einen SSL-Zugang > davor. Sinnvoller finde ich durch den Endnutzer angestoßene authentisierte DNS-Updates. Damit der Endnutzer seine eigene Adresse lernt, braucht man eigentlich nur einen Apache mit einem Standard-cgitest-Script (der darf sich irgendwo im Netz befinden), der gibt in der Antwort (u. a.) die Adresse mit. Damit ist man alle Sicherheitsprobleme los, denn der Endnutzer kann sich eine x-beliebige Adresse eintragen, aber nur sich selbst. Da er sich ja von außen erreichen können will, hat er ein natürliches Interesse daran, die korrekte Adresse einzutragen. ;-) Es steht ihm natürlich auch frei, den A-Record ganz zu löschen. Solange der für die Updates benutzte Schlüssel nicht kompromittiert wird (der nie selbst über die Leitung übertragen werden muss), ist das Verfahren sicher.
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Marek Walther schrieb: > Das ist aber noch lange nicht alles was Du brauchst. > Damit das ganze funktioniert, brauchst du auch noch einen DNS-Server > über den du die Autorität hast. Ansonsten wäre ein DYNDNS-Anbieter der > die Adressen für eine Euro pro Adresse und Jahr abgibt, schon sehr > interessant. Selbstverständlich. Der "Hoster", den ich verwende, bietet genau das - den Zugriff auf einen DNS-Server, bei dem ich also einerseits fünf DynA-Records, aber auch diverse andere Records (auch MX) konfigurieren kann. Oliver Stellebaum schrieb: > Welcher Anbieter bietet denn Dyn-IP-Nameserverhosting an? Das ist joker.com aus der Schweiz.
Jörg Wunsch schrieb: > Marek Walther schrieb: >> Wer möchte, implementiert dann halt noch ldap oder mysql für die >> Authentifizierung und setzt durch den Webserver noch einen SSL-Zugang >> davor. > > Sinnvoller finde ich durch den Endnutzer angestoßene authentisierte > DNS-Updates. Damit der Endnutzer seine eigene Adresse lernt, braucht > man eigentlich nur einen Apache mit einem Standard-cgitest-Script > (der darf sich irgendwo im Netz befinden), der gibt in der Antwort > (u. a.) die Adresse mit. > > Damit ist man alle Sicherheitsprobleme los, denn der Endnutzer kann > sich eine x-beliebige Adresse eintragen, aber nur sich selbst. Da er > sich ja von außen erreichen können will, hat er ein natürliches > Interesse daran, die korrekte Adresse einzutragen. ;-) Es steht ihm > natürlich auch frei, den A-Record ganz zu löschen. Solange der für > die Updates benutzte Schlüssel nicht kompromittiert wird (der nie > selbst über die Leitung übertragen werden muss), ist das Verfahren > sicher. Ja, genau das machen die Scipte von Nico! Der User (oder sein Router) ruft eine URL auf in der die neue IP steht und muss sich mit Kennwort und Benutzername authentifizieren. Diese Daten stehen aber bei dem Script in einer Textkonfiguration drinnen, genauso wie die änderbaren Hostadressen. Für 10 verteilte Adressen kein Problem, darüber kommen diese Infos besser aus einer Datenbank. Das Setzen ist also auch jetzt nur mit Authentifizierung möglich.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das ist joker.com aus der Schweiz. Den muss man sich dann mal anschauen.
So, Umstellung erledigt. Wozu hat man eine Fritzbox. Eine myFritz-Freigabe und gut ist!
Marek Walther schrieb: > Ja, genau das machen die Scipte von Nico! Nein. Du schreibst, dass er sich mit Nutzername und Passwort authentisieren muss. Damit müssen diese über den Draht übertragen werden. Man braucht also HTTPS, was wieder ein Zertifikat auf dem Server braucht … Authentisierte DNS-Updates funktionieren anders. Der Nutzer wirft selbst den Update an, der wiederum ist durch eine kryptografische Prüfsumme gesichert, die nur derjenige erzeugen kann, der den Schlüssel dazu besitzt (der Schlüssel ist dem Endkunden und dem Server bekannt, wird aber selbst nicht übertragen). Das braucht zwar ein bisschen Scripting auf Seiten des Endkunden, aber der Server muss selbst nur einen DNS-Server bieten und sonst nichts. Da jemand, der DynDNS machen will, ohnehin irgendeine Infrastruktur auf seiner Seite besitzen wird (wofür sollte sonst das DynDNS gut sein?), sollte die Scripterei nun nicht das große Problem sein.
Jörg Wunsch schrieb: > Du schreibst, dass er sich mit Nutzername und Passwort authentisieren > muss. Damit müssen diese über den Draht übertragen werden. Man braucht > also HTTPS, was wieder ein Zertifikat auf dem Server braucht … Ja, das schrieb ich. Und auch, dass man das ganze am besten noch mit SSL durch den Webserver sichert! Das ist das übliche Verfahren, mit dem so ziemlich alle Router klar kommen. Da braucht man dann kein extra Script für, sondern trägt die URL, den Benutzernamen und das Passwort in die Config ein. Die handvoll Router die das nicht können, möchte man im Geschäftsverkehr auch garnicht betreiben. Dein Verfahren ist sicherlich auch nicht schlecht, dann müssen diese Keys aber on the Fly berechnet werden. Das ist aber leider schlecht mit den derzeitigen Standardroutern zu machen und meiner Meinung nach für das Verfahren völlig überladen. Das automatische Update von Bind funktioniert übrigens so. Dort wird ein Key FEST hinterlegt, der zum Updaten der Zone mit übergeben werden muss.
Marek Walther schrieb: > Dein Verfahren ist sicherlich auch nicht schlecht, dann müssen diese > Keys aber on the Fly berechnet werden. Klar können das die Router so nicht, aber ein Router ist ja kein Selbstzweck. Wofür ist das DynDNS denn gut, wenn nicht dahinter irgendeine Form von Server erreichbar ist? Der wiederum macht das im Handumdrehen (selbst, wenn es nur ein Raspberry Pi oder sowas ist). > Das automatische Update von Bind > funktioniert übrigens so. Dort wird ein Key FEST hinterlegt, der zum > Updaten der Zone mit übergeben werden muss. Das ist genau das, was ich auch beschrieben habe. ;-) Der Key wird aber eben nicht auf der Leitung übertragen, sondern er wird nur zum Bilden eines Hashs benutzt. Der Server vergleicht den Hash mit seinem selbst berechneten, und wenn beide übereinstimmen, wird der Update der Zone zugelassen. Die Übertragung selbst muss ja nur authentisiert, aber nicht unbedingt verschlüsselt werden, denn die Daten des DNS-Servers sind danach ohnehin öffentlich zugänglich.
Jörg Wunsch schrieb: > Klar können das die Router so nicht, aber ein Router ist ja kein > Selbstzweck. Wofür ist das DynDNS denn gut, wenn nicht dahinter > irgendeine Form von Server erreichbar ist? Der wiederum macht das > im Handumdrehen (selbst, wenn es nur ein Raspberry Pi oder sowas ist). Mhm, wenn ich das bei meinen Kunden durchdenke, ist das zu aufwendig. Die haben meistens nur Lancom und einen Windows Server. Jetzt extra dafür einen PI einsetzen, ist nur eine weitere Fehlerquelle. Zumal ich dem PI einen Dauerbetrieb zutraue. Ich kenne solche Verfahren aber. Bei der Server2Server und User2Maschin Kommunikation setzten wir etwas ähnliches für die Automatisierung ein. Allerdings sind die Sequenzen hier in XML codiert und mittels GPG verschlüsselt und signiert. Als Transport wird SMTP oder XMPP eingesetzt. Ich kann hier einfach per Mail alle meine Maschinen anweisen, alle hinterlegten SSH-Zugangsschlüssel zu löschen und gegen einen hinterlegten Notschlüssel auszutauschen. Der passende Privatkey ist dann aber leider auch nur in meinem Tresor verfügbar. ;)
> .... That is why with mixed emotions we are notifying > you that in 30 days, we will be ending our free hostname program. Joo, das war's dann für dyndns. Vielleicht ganz gut so, dann ist man das Problem mit dem monatlichen Login auch wieder los. Damit haben sie wohl entschieden zu wenige vergrault. Und ich Idiot hab extra noch einen Updater für den Scheißverein geschrieben. Den werd ich dann wohl umbauen müssen. Zu welchen Alternativen wechselt ihr?
Jörg Wunsch schrieb: > Der wiederum macht das > im Handumdrehen (selbst, wenn es nur ein Raspberry Pi oder sowas ist). Könnte er wohl. Aber einem Mega32 mit uIP und recht vollem Flash das beizubringen ist doch etwas mehr Arbeit, als ich eigentlich vorhatte.
magic smoke schrieb: > Zu welchen Alternativen wechselt ihr? Gar nicht. DynDNS hat sich seit über 10 Jahren als sehr stabiler und hochverfügbarer Dienst bewiesen. Ich bin schon letztes Jahr auf den Bezahlaccount umgestiegen und werde einen Teufel tun, das für eine Handvoll Euro "Ersparnis" aufzugeben.
Ich nutze "meine" DynDNS-Alternative zwar noch keine zehn Jahre, sondern erst seit sechs, aber das auch im beruflichen Umfeld (also nicht nur für meinen privaten Krempel). Das hat sich dort auch als stabil und ausreichend hochverfügbar erwiesen - falls es jemals ausgefallen sein sollte, dann nicht in einer Weise, die sich störend auf den Betrieb ausgewirkt hat. Insofern halte ich einen Vergleich zwischen einer Firma, die jahrelang Kunden kostenlos "anfixt", dann die Dienstleistung graduell verschlechtert um schließlich völlig überzogene Preise zu verlangen, mit einer Firma, die noch nie irgendwas kostenlos angeboten hat, aber dafür ein konsistentes und günstiges Geschäftsmodell bietet, schon für angemessen.
> DynDNS hat sich seit über 10 Jahren als sehr stabiler und > hochverfügbarer Dienst bewiesen. Ich bin schon letztes Jahr auf den > Bezahlaccount umgestiegen und werde einen Teufel tun, das für eine > Handvoll Euro "Ersparnis" aufzugeben. Da sind aber meine Erfahrungen anders, alle paar Wochen stundenlang nicht erreichbar, dann dauert es auch gerne mal 1 Std. oder mehr, nach dem der Router eine neue IP bekommen hat, bis diese im Netz ist. Ich bin zuerst zu no-ip.com umgestiegen, da klemmt es aber auch manchmal; seit 1 Jahr sind meine 14 Rechner bei freedns.afraid.org und ich bin zufrieden.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > um schließlich völlig überzogene Preise zu verlangen Überzogene Preise? Der Account kostet ~20€ im Jahr und enthält 30 Hostnamen. Macht pro Host und Jahr 67 Cent. Was bitteschön ist daran "überzogen"?? Als maßlos überzogen empfinde ich lediglich das notorische Rumgeheule der Nulltarif-verwöhnten Userschaft, sobald sich jemand erdreistet, für seine Dienstleistungen Entgelte zu verlangen, und sei es noch so wenig. Geht irgendwer auf Arbeit, ohne Lohn zu erwarten? KrK schrieb: > Da sind aber meine Erfahrungen anders, alle paar Wochen stundenlang > nicht erreichbar, dann dauert es auch gerne mal 1 Std. oder mehr, nach > dem der Router eine neue IP bekommen hat, bis diese im Netz ist. Kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe eine Menge über DynDNS arbeitende Netzwerke im Kundenkreis, die ständig von Außenstellen, Mobilarbeitern oder ASP-Mandanten genutzt werden. Falls dort auch nur 5 Minuten nichts geht, klingelt sofort mein Telefon. Die auf den Dienst selbst zurückzuführenden Probleme kann ich jedoch an den Fingern einer Hand abzählen, alles andere lag stets beim Client begründet.
Icke ®. schrieb: > Überzogene Preise? Der Account kostet ~20€ im Jahr und enthält 30 > Hostnamen. Wenn du 30 Brötchen für 9€ einkaufen und davon 29 in den Müll schmeissen musst, weil du nur eines brauchst aber allein nicht kriegst, dann ist das schon etwas teuer.
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Nur mal als Beispiel auf die Schnelle: Am 16.01.2014 war Dyndns von 14 bis etwa 19 Uhr nicht erreichbar. Unsere 4 Netze, die per VPN verbunden sind, werden jeden Tag um 4 Uhr UTC neu verbunden, da haben wir genaue Protokolle: in etwa 10% der Fälle dauerte die Neuverbindung länger als 10 Minuten, weil die neue IP bei Dyndns noch nicht erreichbar ist, 2012 hatten wir 5 Tage, da dauert es mehr als 1 Std. Bei Freedns hatten wir 2013 genau 1 Fall, der mehr als 10 Minuten dauerte (es waren 14 Minuten).
KrK schrieb: > Nur mal als Beispiel auf die Schnelle: Am 16.01.2014 war Dyndns von 14 > bis etwa 19 Uhr nicht erreichbar. DynDNS war an diesem Tag tatsächlich aus bestimmten Netzen nicht erreichbar, richtig. Das lag aber NICHT an DynDNS, sondern an Routingproblemen bei einigen Providern. Kunden mit Internetzugang über Vodafone und 1&1 hatten WIMRE das Problem, während es bspw. über T-Com Zugänge nicht auftrat.
Und da darf man auch seinen eigenen Domainnamen haben? Gekauft bei networksolution, denic, sonstwo ?
A. K. schrieb: > Wenn du 30 Brötchen für 9€ einkaufen und davon 29 in den Müll schmeissen > musst, weil du nur eines brauchst aber allein nicht kriegst, dann ist > das schon etwas teuer. Was hindert dich, den Account mit anderen zu teilen? Ich habe bspw. den größten Teil meiner per VPN erreichbaren Kundschaft einbezogen und könnte theoretisch sogar einen Obolus dafür verlangen. Das ist mir dann aber doch zu blöd. Als reiner Privatuser kann man i.d.R. auf Verfügbarkeit pfeifen und sich einen anderen, (noch) kostenlosen Anbieter suchen. Aber im geschäftlichen Umfeld wäre das an den falschen Stelle gespart.
Icke ®. schrieb: > Überzogene Preise? Der Account kostet ~20€ im Jahr und enthält 30 > Hostnamen. Ich zahle 5.30 EUR im Jahr. Zwar nur für 5 dynamische Hostnamen, dafür aber als Subdomains meiner eigenen .de-Domain. Statische Hostnamen gibts beliebig viele, und Herumschrauben an anderen DNS-Records ist ebenfalls möglich (also z.B. am MX-Record). Insofern finde ich 25 USD/a für 30 Hostnamen, die dann auch noch nur Untermiet-Hostnamen in vom Anbieter vorgegebenen Domains sind, tatsächlich überzogen. Das Geschäftsgebaren der Firma geht mir auch gegen den Strich. Zuerst jahrelanges Anfixen mit kostenloser Dienstleistung, dann schrittweise Verschlechterung (durch Gängelung zum zyklischen "aufrufen" einer Webseite) und dann Abschaffung des kostenlosen Dienstes. Wer nur einen Hostnamen braucht --und das dürfte für die überwiegende Mehrheit der DynDNS-Nutzer zutreffen--, der kann mit einem 30-Hostnamen-Paket wenig anfangen.
A. K. schrieb: >> Der wiederum macht das >> im Handumdrehen (selbst, wenn es nur ein Raspberry Pi oder sowas ist). > > Könnte er wohl. Aber einem Mega32 mit uIP und recht vollem Flash das > beizubringen ist doch etwas mehr Arbeit, als ich eigentlich vorhatte. Du kannst ja dafür das SSL rauswerfen, welches du zum sicheren Updaten über den Webserver brauchst. ;-) Der Hash ist ein SHA160 oder sowas, das kann auch ein AVR.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Ich zahle 5.30 EUR im Jahr. Zwar nur für 5 dynamische Hostnamen, dafür > aber als Subdomains meiner eigenen .de-Domain. Statische Hostnamen > gibts beliebig viele, und Herumschrauben an anderen DNS-Records ist > ebenfalls möglich (also z.B. am MX-Record). Verrat uns doch mal, wo. > jahrelanges Anfixen mit kostenloser Dienstleistung, dann schrittweise > Verschlechterung (durch Gängelung zum zyklischen "aufrufen" einer > Webseite) und dann Abschaffung des kostenlosen Dienstes. Das mag aus Nutzerperspektive unerfreulich erscheinen, aber so wirklich verübeln kann ich es DynDNS nicht. Immerhin haben sie einen zweifellos sehr guten Dienst trotz sicher nicht trivialer Kosten lange unentgeltlich bereitgestellt, aber deswegen läßt sich doch kein lebenslanger Anspruch ableiten. Die Finanzierung über Werbung, wie bei Google, Facebook usw. funktioniert bei Dynamic DNS nicht, also müssen sie halt Gebühren erheben. Da niemand gezwungen ist, dort zu bleiben, werden die Gesetze der Marktwirtschaft die Zukunft der Firma regeln.
Oliver Stellebaum schrieb: > Welcher Anbieter bietet denn Dyn-IP-Nameserverhosting an? variomedia kann das z.B.: https://dyndns.variomedia.de/
>> Ich zahle 5.30 EUR im Jahr. Zwar nur für 5 dynamische Hostnamen, dafür >> aber als Subdomains meiner eigenen .de-Domain. Statische Hostnamen >> gibts beliebig viele, und Herumschrauben an anderen DNS-Records ist >> ebenfalls möglich (also z.B. am MX-Record). >Verrat uns doch mal, wo. Wenn es Rufus nicht macht; joker.com
Icke ®. schrieb: > Verrat uns doch mal, wo. Hab ich doch schon längst: Beitrag "Re: DynDns beendet endglütig den kostenlosen Dienst" > Die Finanzierung über Werbung, wie bei > Google, Facebook usw. funktioniert bei Dynamic DNS nicht Und wie haben die sich die vergangenen x Jahre über Wasser gehalten, als sie ihren Kram kostenfrei angeboten haben?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Hab ich doch schon längst: OK, übersehen. > Und wie haben die sich die vergangenen x Jahre über Wasser gehalten, als > sie ihren Kram kostenfrei angeboten haben? Vermutlich über die ebenfalls schon lange existierenden Bezahlaccounts mit erweitertem Funktionsumfang. Oder von der NSA gesponsert.
Ich werde mal die dynamicdns Jungs ausprobieren. Da ich sowieso schon immer eine kanonische Umleitung (oder wie heisst das) auf eine meiner Subdomains durch meinen Hoster habe, wird sich dadurch für die Leute, die darauf zugreifen, nichts ändern. Nur schade, das die dämliche EasyBox nur DynDNS und TZO.com (scheint ne Tochter von DynDNS zu sein) fest verdrahtet in der Firmware hat, nun muss auf der Linux Box also ddclient ran.
So, ich war von der dyndns-Geschichte auch ziemlich angenervt. Ich habe auch einen lokalen Rechner, den ich von außen erreichen will (mit ssh, unter anderem für svn+ssh://). Erst hatte ich jahrelang problemlos dyndns beim Original, bis sie mit ihrer Update-Pflicht anfingen. Bis dahin hatte es einwandfrei funktioniert. Per dyndns kam von überall in der weiten Welt die richtige IP, damit ging es zur Fritzbox und dort war dann die Weiterleitung auf einen lokalen PC mit dem ssh-Server drauf und dem svn-Repo. Dann bin ich vor ein paar Monaten auf selfhost umgestiegen, kurz danach ging es dort los mit "aus rechtlichen Gründen monatlich Adresse bestätigen ... es sei denn sie zahlen xxx, dann sieht die Rechtslage anders aus". Verarsche halt. Weil ich keine Lust habe, mich dem nächsten an den Hals zu werfen und dann wieder alles ändern zu müssen, habe ich es erstmal hingenommen und bin heute zufällig über die c't 6/2014 auf etwas viel besseres gestossen. Falls man eine Fritzbox hat, kann man sich einen MyFRITZ!-Account anlegen, der eigentlich gedacht ist, um per Browser auf Anrufe, Dateien auf dem NAS etc. per https zugreifen zu können. Brauche ich nicht, aber egal. Nebenbei fällt dabei aber eine Adresse ab, die fest ist. Wie das geht, ist z.B. hier beschrieben: http://www.meintechblog.de/2012/02/myfritz-dyndns-alternative-fuer-die-fritzbox/ Nach dieser Anleitung hat es bei mir fix geklappt. Jetzt habe ich eine feste (wenn auch etwas kryptische) Adresse, über die ich ohne dyndns meinen ssh-Server erreiche. In c't 6/2014 ist dann wiederum noch ein Hinweis, daß man mit einem schnöden CNAME record bei einem Provider von einem schöneren Namen auf den kryptischen von MyFritz übersetzen lassen kann. Angeblich macht das wohl jeder Provider, bei dem man eine Domain registriert hat. Ich habe bei HostEurope die Domain wachtler.de. Also mache ich mir dort einen CNAME record, der z.B. von daheim.wachtler.de auf die kryptische Adresse von MyFRITZ (s.o.) übersetzt. Dann ist eigentlich alles bei wachtler.de nach wie vor beim Provider, nur daheim.wachtler.de geht über die Fritzbox auf meinen Linuxrechner daheim. Probiere ich heute mal. Aber selbst wenn das nicht klappt, kann ich mir die nervigen dyndns-Abzocker einfach sparen. Die Moral von der Geschicht: ich sollte wieder regelmäßiger die c't lesen.
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Nachtrag: das mit dem CNAME-Record klappt wunderbar. Man muss nur etwas Geduld haben, bis es sich im DNS rumgesprochen hat. Bei mir klappte es etwa 30 min nach dem Eintrag, lt. Provider "bis zu 24h". (Und nein, ich habe nicht daheim.wachtler.de genommen, sondern einen anderen Namen - nur falls jemand danach sucht...)
Toralf Wilhelm schrieb: > hier mal eine Alternative, update geht problemlos (z.B. mit AVM > FritzBox), die nerven auch nicht (Werbung, Update Pflicht usw.) > > http://www.dnsdynamic.org/ > > LG Willi Schaut gut aus, fast zu gut. Wovon leben die? Oder anders gefragt: wie kann man sich da sicher sein, dsss es die in drei Jahren noch (kostenlos oder wenigstens erschwinglich) gibt?
Franc Walter schrieb: > Oder anders gefragt: wie kann man sich da sicher sein, dsss es die in > drei Jahren noch (kostenlos oder wenigstens erschwinglich) gibt? Du kannst auch nicht sicher sein, ob es in 3 Jahren überhaupt noch ein Internet gibt. ;-) Wenn es das dann noch gibt, dann kostenlos: "DNSdynamic will always be absolutely free.". Natürlich können sie versucht sein, irgendwann den Betrieb einzustellen oder auch mit Zwangserinnerungen zu versehen. Natürlich könnte das auch eine Dependance der NSA sein, um immer genau zu wissen, mit welcher IP-Adresse du surfst. Da wäre immerhin die Finanzierung geklärt. ;-)
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A. K. schrieb: > ... > Wenn es das dann noch gibt, dann kostenlos: "DNSdynamic will always be > absolutely free.". Natürlich können sie versucht sein, irgendwann den > Betrieb einzustellen oder auch mit Zwangserinnerungen zu versehen. Aber wovon leben die denn? Was haben die davon? Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul?
Franc Walter schrieb: > Aber wovon leben die denn? > Was haben die davon? Whois wirft "Rethem Hosting Domain Privacy Service" in Florida aus. Ob das aber nun bedeutet, dass die mit "Rethem Hosting" in Chicago verwandt sind, oder ob das wiederum nur ein Verein zur Verschleierung des eigentlichen Betreibers ist weiss ich nicht - der Name klingt nach Letzterem. Jedenfalls sind die nicht sehr auskunftsfreudig.
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A. K. schrieb: > Franc Walter schrieb: >> Aber wovon leben die denn? >> Was haben die davon? > > ... Jedenfalls sind die nicht sehr auskunftsfreudig. Ich hab die mal angeschrieben, aus Neugier. Falls die antworten, werde ich es hier postulieren.
und wer doch bei DynDns bleiben will: mit 5 Jahrekonto und dem einmaligen 25% Rabatt zahlt man 50€, das sind dann 10€/Jahr.
Franc Walter schrieb: >> ... Jedenfalls sind die nicht sehr auskunftsfreudig. > Ich hab die mal angeschrieben, aus Neugier. > Falls die antworten, werde ich es hier postulieren. Natürlich haben die nie geantwortet. Die sind echt suspekt. Jojo S. schrieb: > ...mit 5 Jahrekonto und dem > einmaligen 25% Rabatt zahlt man 50€, das sind dann 10€/Jahr. In spätestens einem Jahr, wenn die Preisabsprachen der großen DynDomain-Anbieter wieder aufgelöst sind, wird es neue kostenlose und zuverlässige DynDomain Dienste geben.
Jojo S. schrieb: > einmaligen 25% Rabatt zahlt man 50€, das sind dann 10€/Jahr. Irgendwie schon aus Prinzip nicht.
Teo Derix schrieb: > Teo Derix schrieb: >> zB: >> > http://cms.selfhost.de/cgi-bin/selfhost?p=cms&arti... > Die Pfeifen wollen Zugriff auf's PayPal-Konto :( Die "Pfeifen" buchen auch vom Konto ab und sitzen in D. Wir sind da seit ca. 2 Jahren Kunde und bisher gab es keine Probleme. Und man erhaelt sogar kostenlosen techn. Support, der in den Kosten enthalten ist. Fuer 18 Euro brutto inkl. Domain p.a. funktioniert das einfach. Im Gegensatz zu dyndns.com, wo es hin und wieder hakte.
uCnet-Hasser schrieb: > Und man erhaelt sogar kostenlosen techn. Support, der in den Kosten > enthalten ist. Ist das nicht ein Widerspruch in sich? ;-)
Jörg Wunsch schrieb: > uCnet-Hasser schrieb: >> Und man erhaelt sogar kostenlosen techn. Support, der in den Kosten >> enthalten ist. > > Ist das nicht ein Widerspruch in sich? ;-) Das stimmt. Ich wollte eigentlich ausdruecken, dass es techn. Support gibt, den man nicht extra ueber teure Tel.-Nummern zusaetzlich bezahlen muss. Die meisten Anbieter verstecken ja heutzutage ihre Kontaktdaten und wenn man doch mal ueber das Kontaktformular anfragt, wird toter Mann gespielt. Von Service bei dyndns.* will ich hier gar nicht reden.
uCnet-Hasser schrieb: > ... > Von Service bei dyndns.* will ich hier gar nicht reden. Das sind (ist) jedenfalls (eine) echte Pfeife(n). Da hatte ich mal die "Freude". Die Pfeifen von selfhost haben vielleicht einen guten Support, aber wenn man sie auf ihr unlauteres Wettbewerbsverhalten anspricht, wird der Support schnell eingestellt. Ich bin mir sicher, dass ein Mitbewerber die locker abmahnen könnte, weil die ihren scheinbar "kostenlosen" Dienst tatsächlich gar nicht kostenlos anbieten. Das erfährt man aber erst nach einem Monat per Mail oder nach längerer Recherche gut versteckt auf deren Seite. Damit verschaffen sie sich einen Vorteil und das ist unlauterer Wettbewerb.
Franc Walter schrieb: > Ich bin mir sicher, dass ein Mitbewerber die locker abmahnen könnte, > weil die ihren scheinbar "kostenlosen" Dienst tatsächlich gar nicht > kostenlos anbieten. Das erfährt man aber erst nach einem Monat per Mail > oder nach längerer Recherche gut versteckt auf deren Seite. > Damit verschaffen sie sich einen Vorteil und das ist unlauterer > Wettbewerb. Ich habe mir die Seite gerade mal angeschaut. Ich nehme an, es geht um das FREE-Angebot? Da wuerden mich dann mal die Details zu dem Vorwurf interessieren. Wir benutzen von Anfang an die kostenpflichtige Variante Domain und da kann ich nicht klagen. Man kann allen Konsumenten nur empfehlen, mal darueber nachzudenken, WARUM jemand etwas kostenlos anbietet. Es gibt nur wenige Firmen, die die Welt mit kostenlosen Diensten wirklich besser machen wollen. Irgendwas fuehren die immer im Schilde.
uCnet-Hasser schrieb: > ... > Da wuerden mich dann mal die Details zu dem Vorwurf interessieren. Die Information, dass der Dienst nicht kostenlos ist, sondern mindestens der sogenannten "Adress-Identifikation" ( http://cms.selfhost.de/cgi-bin/selfhost?p=faq&show=116 ) per Post (5.-) bedarf ist versteckt. Schließt man den "kostenlosen" Dienst ab, wird man nach einem Monat per Mail darüber informiert, dass man sich monatlich einloggen muss, sonst verfällt die dyn. Domain. Diese Nachteile müssten beim Abschluss des "kostenlosen" Dienstes klar sichtbar sein. So sind das aber versteckte Kosten. > Man kann allen Konsumenten nur empfehlen, mal darueber nachzudenken, > WARUM jemand etwas kostenlos anbietet. Es gibt nur wenige Firmen, die > die Welt mit kostenlosen Diensten wirklich besser machen wollen. > Irgendwas fuehren die immer im Schilde. Da hast du sehr recht!
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Franc Walter schrieb: > uCnet-Hasser schrieb: >> Da wuerden mich dann mal die Details zu dem Vorwurf interessieren. > Die Information, dass der Dienst nicht kostenlos ist, sondern mindestens > der sogenannten "Adress-Identifikation" ( > http://cms.selfhost.de/cgi-bin/selfhost?p=faq&show=116 ) per Post (5.-) > bedarf ist versteckt. > Schließt man den "kostenlosen" Dienst ab, wird man nach einem Monat per > Mail darüber informiert, dass man sich monatlich einloggen muss, sonst > verfällt die dyn. Domain. Diese Nachteile müssten beim Abschluss des > "kostenlosen" Dienstes klar sichtbar sein. So sind das aber versteckte > Kosten. Das ist tatsaechlich nicht i.O. Habe ich auch nicht gesehen, als ich mir das Angebot heute Morgen angeschaut habe.
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