Hallo zusammen. Ich habe eine Frage betreffend einer Transistorshaltung. Die Situation ist wie folgt: Es soll ein Getriebemotor angesteuert werden. -12V bis 12V max. 1.5A. (Dementsprechend dreht er natürlich vorwärts oder rückwärts.) Es steht ein Signal zur Verfügung von -10V bis 10V welches nun auf die -12V bis 12V angehoben werden soll. Erst dachte ich daran, dies mit einer Emitterschaltung zu realisieren, wenn da aber der Rückwärtsgang nicht wäre. Als Stromquelle dient ein 12V Bleiakku mit 7.2 Ah. Kann mir jemand auf die Sprünge helfen? Gruss ProtonX
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Danke für den Tipp. Leider komm ich trotzdem nicht weiter. Ich habe mir die 4-Quadranten H-Brücke angeguckt. Aber ich habe ja bereits das "fertige" Signal für den Motor. Es soll lediglich um 2-3 Volt verstärkt werden. Oder ist sowas in der Art gemeint? http://dieelektronikerseite.de/Pics/Lections/H-Bruecke%20-%20Die%20Andersherum-Schaltung%20S06.GIF
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David I. schrieb: > Es soll ein Getriebemotor angesteuert werden. -12V bis 12V max. 1.5A. > (Dementsprechend dreht er natürlich vorwärts oder rückwärts.) Wie soll das gehen? Du hast doch nur eine 12V Batterie zur Verfügung. Könne deine -10V bis +10V schon die 1,5A, sonst könntest du ja die gleich nehmen, der Motor läuft ein wenig langsamer.
Wo kommen denn deine -10V/+10V her? Hat das Steuersignal eine symmetrische externe Stromquelle, die tatsächlich negatives Potential gegenüber einem GND liefert, also Batterie: Minuspol auf GND, Pluspol stellen die +12V dar, Steuersignal bezogen auf GND tatsächlich +10V/-10V ? ODER Kommen die +/-10V auch aus dem 12V Akku, und in Wirklichkeit bedeutet -10V: Leiter A=0V, Leiter B=10V +10V: Leiter A=10V, Leiter B=0V Wenn dem so ist, kannst du diese beiden Leiter (A und B) ja direkt zum Ansteuern der H-Brücke verwenden. Es muss halt sichergestellt sein, dass zu keinem Zeitpunkt beide Signale gleichzeitig 10V haben -> Kurzschluss durch die H-Brücke. Zusätzlich würde ich zwischen die beiden Steuersignale und den MosFET Gates eine einfach "Einschaltverzögerung" legen, die das Einschalten Verzögert, das Ausschalten schnell erledigt: R_ein ca. 10-100x hochohmiger dimensionieren als R_aus. +--------+ A) --+--| R_ein |-------------+-----+---- zum FET gate | +--------+ | | | Diode | ------- | +--------+ | /| | ------- Kondensator +--| R_aus |----|< |-----+ | +--------+ | \| _|_ GND
Hallo zusammen. Ich präzisiere das Vorhaben etwas: Es handelt sich um einen Ferngesteuerten Rasenmäher, der halt Standard Modellbau Fahrtenregler verbaut hat. Diese dürfen mit max. 10V gespiesen werden. Nach dem Akku habe ich einen Spannungsregler, der mir die 10V zur Verfügung stellt. Das Mähwerk wird direkt mit 12V versorgt. Richtig, hubert G. Die Fahrtenregler erlauben sogar bis zu 30A. Das Problem ist nur, dass der Rasenmäher eben ein kleines Bisschen schneller und kraftvoller sein dürfte. Ich erhoffe mir deswegen, dieses Problem mit dem Verstärker zwischen Fahrtenregler und Motor lösen zu können. Es handelt sich übrigens um den Jamara HF-30. Gruss David
Schaltwandler. 10 auf 12 Volt bzw. 14,4v dürfte deine Wünsche erfüllen. Vergiss aber nicht, dass dadurch der Strom ansteigt - und zwar um den Faktor 12/10*1,2=1,44!
Sowas? http://www.ebay.com/itm/DC-DC-Boost-Adjustable-Converter-Step-up-Module-Power-Supply-Output-5V-40V-6A-/360807858303?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item5401d3007f Wie siehts dann mit dem Rückwärtsgang aus? Geht mit diesen Reglern auch eine negative Spannung?
Du brauchst einen anderen Speedregler der 12V Betriebsspannung kann. Einen Powerteil nachzuschalten, das kannst du vergessen, da ist ein neuer Speedregler billiger.
Schließe mich Hubert G. an. Dein Fahrtenregler macht nicht einfach nur +/-10V. Das ist eine gepulste Spannung, und zusätzlich gibt's noch die "Bremse" bei der der Motor kurzgeschlossen wird. Einfach Fahrtenregler gegen ein Modell mit 12V austauschen und gut ists. Oder vielleicht kräftigere 10V Motoren nehmen?
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