Hallo, ich suche für eine slbstgebaute Leuchte mit 12 Nichia LEDs (1W, ca.3V, 350mA) einen geeigneten Treiber. Hier meine Anforderungen: - hoher Wirkungsgrad - 350mA - ca. 37-38V Ausgangsspannung - dimmbar über 0-10V, oder PWM (möglichst aber ein Linear-Treiber, da ich keine flimmernden LED's möchte!! Der letzte Punkt ist mir am wichtigsten. Auch wenn es bei einer Stromreduzierung zu Farbverschiebungen kommt und der Wirkungsgrad des Netzteils dadurch schlechter sein wird als bei getakteten, möchte ich das flimmern möglichst umgehen. Auch wenn die Taktfrequenz bei über 200Hz nicht mehr wahrnehmbar ist, so wird es unterbewust wohl doch vom Gehirn registriert. Vielen Dank im Voraus. Stefan
Die Eingangsspannung ist 230V~! Entweder also ein extra Netzteil von 230V auf zb:min. 36V und dahinter den Liearregler... Oder am liebsten ein komplett fertiges Netzteil mit Eingang 230V~, Ausgang 0-350mA dimmbar über 0-10V oder PWM. Nur bei den fertigen Kompletnetgeräten habe ich bisher nur PWM-Lösungen gefunden......????
Suche mal bei Meanwell die haben das richtige Netzteil
Stefan J. schrieb: > Nur bei den fertigen Kompletnetgeräten habe ich bisher nur PWM-Lösungen > gefunden......???? Wenn Dein Gehirn >20kHz Schaltfrequenz wahrnehmen kann, kommst Du wohl um selbstbau nicht herum. Nur wie stellst Du Dir dann ein Dimmen per PWM vor?
@ Stefan J. (michelangelo12) >- 350mA >- ca. 37-38V Ausgangsspannung >- dimmbar über 0-10V, oder PWM (möglichst aber ein Linear-Treiber, da >ich keine flimmernden LED's möchte!! Kann man machen, 42V Netzteil (Standardspannung) und eine Konstantstromquelle mit OPV + Transistor. Fertig. Zu Optimierung kann man die Flußspannung der LEDs im warmen Zustand messen und die Spannung am Netzteil soweit runterdrehen(wenn es das Netzteil kann), das nur 1-2V Rest für den Transistor übrig bleiben. Effizienter geht es nicht. http://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle#Konstantstromquelle_mit_Operationsverst.C3.A4rker_und_Transistor
Stefan J. schrieb: > (möglichst aber ein Linear-Treiber, da ich keine flimmernden LED's > möchte!! Was hast du gegen eine getaktete Stromquelle. Da ist extra eine Spule drin, um den Strom zu glätten. Nichtmal die z.B. 5% Stromschwankung bei einer einfache KSQ mit einem LM2596 bei ihren mehreren zehn Kilohertz Schaltfrequenz wirst du als Flimmern sehen. Probier mal aus ... Der LM2596 stößt bei deiner Diodenanzahl allerdings spannungsmäßig an seine Grenzen.
bei mehreren 10 Kiloherz wird das ganze lieder zu einem Störsender, oder bei unter 20kHz kommt man in den Bereich wo die Schaltung pfeift.....alles nicht wirklich schön.... Natürlich kann eine Schaltung die Dimmgröße als PWM erhalten und intern einen linearne Stromregler bedienen. Es müßte doch nur das vorgeschaltete, getaktete Netzteil immer eine Spannung liefern, die nur knapp über der benötigten liegt, dann kann der nachgeschlatete Stromregler mit sehr geringen Verlusten arbeiten. So eine Schaltung muß es doch geben?! Vielen Dank für die Antworten.... stefan
Stefan J. schrieb: > bei mehreren 10 Kiloherz wird das ganze lieder zu einem Störsender, oder > bei unter 20kHz kommt man in den Bereich wo die Schaltung > pfeift.....alles nicht wirklich schön.... warum bekommt es dann jedes billige Stecknetzteil hin? Viele Spannungsregler arbeitet mit weite über 100kz teilweise sogar in den Mhz Bereich. Danach wird ja geglättet, es kommt am ende "gleichspannung" raus und das stahlt nichts mehr ab. Das ganze geht als Stromquelle genauso.
Stefan J. schrieb: > So eine Schaltung muß es doch geben?! Warscheinlich aber der Bedarf an solchen Sonderlösungen ist so gering, daß es keine Katalogware ist. Frag bei den großen Herstellern (Traco, Meanwell...) an oder such Dir einen Entwickler der Dir das baut.
Das dimmt, zumindest Teilweise, auch mit PWM Dimming technique mixed 1 – 30% PWM, 30 – 70% amplitude Frequency > 450 Hz 1 – 30%;
> bei mehreren 10 Kiloherz wird das ganze lieder zu einem Störsender, oder > bei unter 20kHz kommt man in den Bereich wo die Schaltung > pfeift.....alles nicht wirklich schön.... Übliche LED-Treiber arbeiten eher im bereich 400-2000kHz, wie so ziemlich alle halbwegs modernen Schaltregler. Die meisten sogar mit >1000kHz. Da stahlt nix ab, wenn man das Layout sauber macht. Das macht man schon alleine deshalb, damit die Drosseln und Kondensatoren nicht riesengroß werden. Such dir mal 5mH mit 1A Sättigungsstrom und vergleich das mal mit 10µH/1A. Das was da herauskommt allerdings meist kein sauberer Gleichstrom. Man nimmt - aus Kostengründen - so 10-50% Rippelstrom in Kauf. Aber Flackern mit 1MHz machen die LEDs vermutlich eh nicht mit.
Hoher Wirkungsgrad + Linearer Regler = n Unsinn. Das geht nicht. > Es müßte doch nur das vorgeschaltete, getaktete Netzteil immer > eine Spannung liefern, die nur knapp über der benötigten liegt, > dann kann der nachgeschaltete > Stromregler mit sehr geringen Verlusten arbeiten. Wenn Du ein Netzteil mit regelbarer Spannung hast, brauchst Du dahinter keinen Stromregler, sondern einen simplen Widerstand. Wenn Du meinst, dass die LED's flimmern, dann schalte noch einen L/C Filter dazwischen, der glättet die Wellen. In vielen getakteten Netzteilen ist so eine Glättung bereits enthalten.
@ Stefan us (stefanus) >Hoher Wirkungsgrad + Linearer Regler = n Unsinn. Das geht nicht. Nicht nachdenken = Unsinn. Wenn bei 37V Flußspannung noch 1-2V für die lineare Stromquelle verbraucht werden, sind das immern noch satte 95% Wirkungsgrad! >Wenn Du ein Netzteil mit regelbarer Spannung hast, brauchst Du dahinter >keinen Stromregler, sondern einen simplen Widerstand. DOCH! Siehe LED. Je kleiner der Vorwiderstand, umso schlechter die Stromregelung! >Wenn Du meinst, dass die LED's flimmern, dann schalte noch einen L/C >Filter dazwischen, der glättet die Wellen. In vielen getakteten >Netzteilen ist so eine Glättung bereits enthalten. Das reichtt aber nicht, weil die PWM zur Dimmung immer recht niederfrequent ist, so mit 100-500 Hz. Und das kann man NICHT mehr über LC filtern. Eben darum der Ruf nach einer linearen Stromquelle. MFG Falk
Na endlich jemand der mich versteht! Es gibt ja auch zum Beispiel ganz wenige LED-Monitore die nicht flimmernde Hindergrundbeleuchtung haben. Manche von Eizo zum Beispiel. Da es den Bedarf ganz klar gibt.....wo findet man fertige Schaltungen dafür? Das Netzteil das aus 230V die Kleinspannung macht, darf natürlich gerne getacktet sein, aber eben nicht der LED-Strom mit PWM zum dimmen. Bin für weitere Vorschläge dankbar.... Stefan
Falk Brunner schrieb: > Das reichtt aber nicht, weil die PWM zur Dimmung immer recht > niederfrequent ist, so mit 100-500 Hz. Und das kann man NICHT mehr über > LC filtern. Eben darum der Ruf nach einer linearen Stromquelle. wer sagt dann das der LED-Treiber sein Dimmungs Signal 1:1 auf den Ausgang durchreicht. Es gibt genauso LED-Treiber die passen einfach den Ausgangsstrom an in Abhängigkeit vom Dimmungssignal an.
Genau die Suche ich ja!!! Wie heißen die ??? Danke und Gruß stefan
@ Peter II (Gast) >wer sagt dann das der LED-Treiber sein Dimmungs Signal 1:1 auf den >Ausgang durchreicht. Die Praxis. Die allermeisten Treiber tun das. Man kann viele auch per Analogspannung dimmen, ja, aber dann muss man sie mit Analogspannung am Steuereingang füttern.
Stefan J. schrieb: > Genau die Suche ich ja!!! Wie heißen die ??? Spannungsgesteuerte getaktete Stromquellen. Falls du sie mit einem PWM-Signal steuern möchtest, schickst du das Steuersignal vorher durch einen Tiefpass.
Ja wie sind denn die Bezeichnungen? Gerade wo doch jetzt die LED-Technik so schnell sich verbreitet, muss es doch eine große Auswahl an Treibern in verschiedener Ausführung geben!! Danke stefan
Stefan J. schrieb: > Ja wie sind denn die Bezeichnungen? Gerade wo doch jetzt die LED-Technik > so schnell sich verbreitet, muss es doch eine große Auswahl an Treibern > in verschiedener Ausführung geben!! > Danke > stefan gibt es doch auch http://www.linear.com/products/led_driver_ics
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