Hallo, Kennt jemand ein günstiges Labornetzgerät 0-30V mit Mittelspannungsabgriff? Brauche das für OPV?
Martin schrieb: > Kennt jemand ein günstiges Labornetzgerät 0-30V mit > Mittelspannungsabgriff? Solche Netzteile sind extrem unüblich. Üblich sind sog. Doppelnetzteile, also zwei Netzteile in einem Gehäuse, die man entsprechend koppeln kann. Die sind natürlich deutlich teurer als Einzelnetzteile, sodas es sich lohnen kann, zwei Einzelnetzteile zu kaufen. Da OPVs selten grosse Ströme brauchen, könnte sich auch ein Selbstbau lohnen. Gruss Harald
Martin schrieb: > Brauche das für OPV? Wenn du das Netzteil nur für OPVs benutzen möchtest, könnte eventuell ein einfaches selbstgebautes Netzteil LM317/337 ausreichen. http://i1017.photobucket.com/albums/af292/Sunmansli/PCB/SP-2-PCB-SCH-LM317337.png (ohne die 1000µF am Ausgang (C7, C8))
:
Bearbeitet durch User
Labornetzteile mit regelbarem Ausgangsstrom könnten evtl. etwas weißen Schaltungs-Rauch beim Üben vermeiden? https://www.pollin.de/shop/dt/OTU4OTQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Regelbare_Netzgeraete/Hochleistungs_Labornetzgeraet_DF_3010_0_30_V_10A.html http://www.apexanalog.com/products/power-operational-amplifiers/
Je nach OPV könnte natürlich auch wenige mA zur Speisung genügen. Das hat uns der TS aber bisher noch nicht verraten.
Hat jemand mit diesem LabNetzteil http://www.pollin.de/shop/dt/Njc2ODQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Regelbare_Netzgeraete/Labornetzgeraet_QJ_3003C_III_2x_0_30_V_0_3A_5_V_3_A.html Erfahrungen (Spannungsstabilitaet, Kurzschlussfestigkeit, Betrieb von induktiven Lasten (Motoren))?
1.Dieser Hinweis ist vorsorglich für alle frischen Anschaffungen: Allgemein sollte man nach dem Kauf sofort prüfen, daß die eingestellte Spannung auch beim Ein/Abschalten keine hohen Ausreißer macht. Sonst ist später Deine angeschlossene empfindliche Testschaltung gleich im Eimer. 2.Bei Reihenschaltung von Netzteilen müssen diese dafür geeignet sein (mindestens eine dicke Diode in Sperrrichtung gegen Verpolung am Ausgang und Massen nicht mit Schutzleiter fest verbunden (sonst Kurzschluss)). Der Regeltransistor sollte auch ausreichend Spannung (von hinten) vertragen.
nochnmartin schrieb: > Hat jemand mit diesem LabNetzteil So ein ähnliches Teil ist bei meinem Bekannten in hohem Bogen durchs Fenster auf die Pflastersteine geknallt. Es besteht keine 100%ige Trennung beider Spannungen. Ab einer gewissen Potentialdifferenz sorgt die Verbindung über die Anzeigeeinheit für viel Spaß bei der Arbeit... Zwei einzelne Geräte sind da vorzuziehen.
mhh schrieb: > So ein ähnliches Teil ist bei meinem Bekannten in hohem Bogen durchs > Fenster auf die Pflastersteine geknallt. > > Es besteht keine 100%ige Trennung beider Spannungen. Ab einer gewissen > Potentialdifferenz sorgt die Verbindung über die Anzeigeeinheit für viel > Spaß bei der Arbeit... > > Zwei einzelne Geräte sind da vorzuziehen. Nun, ich habe ein ähnliches Gerät mit 5A, welches ich auch geöffnet und analysiert habe. Dort sind für die vier Messgeräte vier einzelne Trafowicklungen vorgesehen. Parallel- und Seriell-Betrieb funktioniert da völlig problemlos. Eine grössere Potentialdifferenz, also eine zusätzliche grössere Spannung zwiscchen den beiden Netzteilen habe ich allerdings noch nicht ausprobiert, weil das normalerweise auch keinen Sinn macht. Gruss Harald
Martin schrieb: > Kennt jemand ein günstiges Labornetzgerät 0-30V mit > Mittelspannungsabgriff? Entgegen den merkwürdigen Behauptungen hier bekommst du die Dinger vom Chinamann in nahezu beliebigen Mengen. Doppel- oder Mehrfach-Netzteile bei denen sich zwei Kanäle koppeln lassen - der Modus wird bei den China-Dingern "series" genannt. Ein zufällig herausgesuchtes Beispiel: http://www.atzert-technik.de/Energie/Netzgeraete-und-Netzteile/Labornetzgeraet-einstellbar/Labornetzgeraet-McPower-Digi-302-03-2x-0-30V-0-3A-1x-5V-3A.html Ein anderes: http://www.peaktech.de/produktdetails/kategorie/acdc-stabilisierte-labornetzgeraete/produkt/p-6210.html Hunderte weitere auf eBay, Alibaba, kleinen und großen Händlern weltweit.
Harald Wilhelms schrieb: > Nun, ich habe ein ähnliches Gerät mit 5A, welches ich auch geöffnet > und analysiert habe. Dort sind für die vier Messgeräte vier einzelne > Trafowicklungen vorgesehen. Glück gehabt kann ich da nur sagen. Leider kann man das nicht schon vor dem Kauf feststellen.
mhh schrieb: > Glück gehabt kann ich da nur sagen. Nun, ich würde eher sagen, Dein Bekannter hat extremes Pech gehabt und vielleicht ein Netzteil gehabt, in dem nachträglich Änderungen vorgenommen wurden. Über solche Doppelnetzteile gab es viele Threads in diesem Forum. Und m.W. wurde da nie über den von Dir beschriebenen Fehler berichtet. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Nun, ich würde eher sagen, Dein Bekannter hat extremes Pech gehabt > und vielleicht ein Netzteil gehabt, in dem nachträglich Änderungen > vorgenommen wurden. Weder Pech, noch nachträgliche Änderungen. Der Hersteller hat seine Konstruktion einfach nicht durchdacht. Eine Wicklung zur Versorgung von 4 mal ICL7107. Und damit ist das Potentiallimit vorgegeben - wenn man das vorher weiß. Harald Wilhelms schrieb: > Und m.W. wurde da nie über den von Dir beschriebenen > Fehler berichtet. Nun, wieviele werden es wohl ohne eine Verbindung der zwei Kanäle betreiben? Kannst Du Dir ja selbst beantworten. Nimm diese Tatsache doch einfach so wie sie ist. Ohne zweifelndes Widersprechen.
Ich habe noch ein solides Teil übrig mit dem man keine Pleite erlebt, solide Technik, Schaltplan dabei, Platzbedarf ca. eine A4 Seite, still und leise da ohne Lüfter, aber ca. 6Kg weil noch lineare Technik für die Ewigkeit. Nur minimale opt. Mängel, weil schon benutzt. Preis unter 50€.
TK schrieb: > Ich habe noch ein solides Teil übrig mit dem man keine Pleite > erlebt, solide Technik, Schaltplan dabei, Erstaunlich, wie das, was damals als der billigste Schrott galt, heute in den siebten Himmel gelobt wird. Immerhin kann man heute Strom und Spannung zugleich anzeigen.
Noch erstaunlicher ist allerdings das Einer der vor 30 Jahren noch mit Wäscheklammern gespielt hat so was beurteilen kann. Wenn es so lange gut funktioniert kanns ja nicht so schlecht sein, oder? MaWin schrieb: > Immerhin kann man heute Strom und Spannung zugleich anzeigen. Früher konnte man auch kein dummes Zeug im Internet schreiben, war noch nicht erfunden.
Was spricht gegen einen Spannungsteiler und daran die doppelte Betriebsspannung anzulegen? Viele OpAmps werden max. mit 18V versorgt. 36V durch den Spannungsteiler sind auch zweimal 18V. Das geben doch die meisten Labornetzteile her. Und außerdem werden die Versorgungsspannungen immer niedriger, bei neueren Typen.
:
Bearbeitet durch User
MaWin schrieb: > Immerhin kann man heute Strom und Spannung zugleich anzeigen. Kann das Westfalia-Ding ja: linkes Instrument: Spannung, rechtess Strom. Den zugehörigen Kanal (I) oder (II) per Wahlschalter!
Wenn du eh nur den OP symmetrisch versorgen willst und Strombegrenzung nicht so wichtig ist kann du dir auch einfach einen passenden Traco kaufen. Die gibts üblicherweise mit +-5V/+-12V/+-15V Ausgängen und recht niedrigem Ripple. Reichelt hat die Dinger leider scheinbar nicht mehr, aber der blaue C hat recht viel Auswahl.
Jesse Bee schrieb: > Noch erstaunlicher ist allerdings das Einer der vor 30 > Jahren noch mit Wäscheklammern gespielt hat so was beurteilen kann. Ich weiss nicht, wie alt TK ist, aber ich weiß, wann ich selbst geboren wurde, und ich weiß, daß du offenbar ohne Skrupel von Sachen faselst, von denen du erkennbar keine blasse Ahnung hast, gleich mehrere in einem Beirrag.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.