Hallo Leute, wollte gerne von euch wissen, es geht um die Stromversorgung in einem Haus das ist eher eine Hütte und würde das ganze gerne mir einem Kleinen Windrad betreiben wohlgemerkt selber gemachtes Windrad und Scheibengenerator. Daher 3 Fragen: Erste Frage: - Die Schaltung bei dem Generator. Habe was im Web gefunden verstehe nicht ganz was es mit dem "N" auf sich hat! Weil in einer Schaltung ist das "N" mal verwendet und in einer anderen nicht! •Also was für eine Schaltung brauche ich für den Generator, wenn der Elektriker kommt um den Generator ans Hüttennetz anzuschließen. Zweite Frage: - Wenn mal der Wind stärker oder mal schwächer ist bedeutet das doch das sich auch die Frequenz ändert! • Kann man die Frequenz Fluktuationen durch einen Frequenzumrichter vermeiden, bez. ist das gerät für so was gedacht oder gibt es eine alternative die du kennst? Dritte Frage: - Was ist besser, den erzeugten Strom vom Windrad direkt ins Hausnetz zu speisen und, dann den Überschuss via Wechselrichter in einer Batterie zu Speicher und bei bedarf wieder in den Wechselrichter etc. und zurück in Hausnetz oder eher direkt in die Batterie über Wechselrichter und, dann ins Stromnetz zurück über den Wechselrichter (wobei ich glaube das bei der 2 Variante ein relativ großer Verlust entstehet)
N ist der Nulleiter, du hast Strom über 3 Phasen (von denen eine Hütte nur 1 nutzt) Ja, Freqeunzänderungen treten auf und sind für viele Verbraucher fatal. Daher geht nur Variante b) den Drehstrom immer in einem Akku einspeisen(bis er voll ist), und daraus per Wechselrichter 230V machen. Dann gibt es sogar ein wenig Strom bei schönem Wetter. Klaus Klein schrieb: > dann ins Stromnetz Welches Stromnetz? Hat deine Hütte Anschluss ans öffentliche Stromnetz? Dann vergiss sie schweineteure Methode, im kleinen Masstab aus Wind Strom zu erzeugen, gleich wieder.
Lies mal was ein Rutland für nur 80W kostet und überlege dann was es kostet wenn Du Deinen Kaffee in der Thermosflasche mitbringst. http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=43015
Wir wissen ja nicht was er für Verbraucher hat... Aber Windräder in der Größenordnung Hütte sind nicht wirklich als alleinversorger zu gebrauchen, es sei denn die Hütte steht auf nem Berg.
Wenn Du nur Licht brauchst, holst Du eine Solarzelle 100W für ca 100Teuro, plus ne große Bleibatterie 80Ah ca 100Teuro, Laderegler und ein paar 12V LED Spots vom Schienesen Deiner Wahl ca 2Teuro /Stück. Dann haste für ca 250Teuro richtig Licht, auch an windfreien Tagen. Für ein Windradsystem mit ordentlich Leistung (also für nen Kühlschrank und nen Fernseher) und Puffer für windfreie Stunden rechne mal ab 10k aufwärts.
Alles was " Erneuerbare Energien" sind, sind sehr teuer. Auch wenn die Politiker uns etwas anderes einreden wollen. Also gut durchrechnen. Wenn man mit dem Auto hinfahren kann, dann einen Akku in den Kofferraum und dann Kabel anschließen. Fertig. Den Akku natürlich zu Hause über das Stromnetz laden. Und natürlich über romantische Alternativen nachdenken. Mit modernen Gas oder Petroleumlampen kann man preiswert und gut beleuchten. Kühlschränke gibt es auch dafür. Bei TV gibt es zum Strom leider keine Alternative.
Hier gibts auch Hütten, die mit Windrad und Solarzelle versorgt werden. Und zu denen schleppt niemand freiwillig einen Autoakku oder gar eine Gasflasche hoch. Meist ist ein größerer Batteriesatz vorhanden, der für ca.48 Stunden Reserve bietet. Kleinere Hütten haben dabei nur ein 12V oder 24V - Netz. Damit ist schon ein wenig Komfort möglich. Radio, Licht, Kühlung, Handylader gibts für 12V und 24V. Generell wird immer der Batteriesatz geladen, und davon gehen die Verbraucher weg. Auch, wenn 230V erzeugt werden.
Windgeneratoren und Solarzellen Laderegler 12V/24V Batterien Kabel Steckverbinder ist weit verbreitete Camping- & Segelboottechnik, sehr gut geeignet für off-grid Lösungen. Selber einen Generator zu wickeln mit Rotor, Nabe, ausreichender Dichtigkeit, Wetterbeständigkeit, ist nicht ganz ohne. z.B. Sunforce bietet fertige Lösungen im 400-700 W Bereich. aber das ist bis auf den Laderegler ja fast alles OT. Selber einen Laderegler zu entwickeln und zu bauen ist IMHO sinnlos. Das Basteln mit Leistungselektronik und Kabelquerschnitten für >60A macht mir keinen Spass. Die fertigen Laderegler sind so gut, dass ich nicht sehe, wie ich da was besser machen kann. Wenn du wirklich was fürs Gehirnschmalz haben willst, dann tüftele am Aufstellort des Mastes. Kleine Mühlen laufen oft erst bei 4,5-5 m/s an (und auch nur, wenn die Flügel frisch geputzt sind) und legen sich bei bei 13-14 m/s still um zu überleben. Mein Tipp: Lies z.B. http://sunforceproducts.com/prodinfo/manuals/600WTurbineManual070611.pdf
Ist dir das Buch "Autonome Stromversorgung" von Phillip Brückmann aufgefallen? Der macht das schon seit 20 Jahren und beantwortet auch die 3000 anderen Fragen, an die man anfangs nicht denkt.
Das glaubt dir die Jugend von heute nicht mehr. Hatte mal in einer Gartenhütte gewohnt. Kein Strom, kein Wasser, kein Telefon, Donnerbalken über Grube. Nicht mal genug Platz für die Luftmatratzen. Fanden meine Neffen ganz normal. Aber kein Fernseher - dass man ohne Fernseher leben kann - vollkommen unbegreiflich.
Michael_ schrieb: > Bei TV gibt es zum Strom leider keine Alternative. Doch, ein gutes Buch oder ein gutes Gespräch. Also das Gespräch so richtig, mit sich gegenseitig anschauen, nicht über das Smartphone :-)
Eine low cost Lösung ist die Verwendung eines Schrittmotors. http://www.reuk.co.uk/OtherImages/stepper-motor-voltage-doubler-circuit.jpg http://www.otherpower.com/images/scimages/93/Pulser.gif Ein Relais schaltet zwischen Spannungsverdopplung und einfacher Spannung um, bei starkem Wind sowie für die elektrische Bremse. Die Ne555 Schaltung ist dass der Kondensator aufgeladen wird, und die Energie dann der Batterie zugeführt wird. Kondensator von der ersten Schaltung. Ein uC macht das viel besser als die Ne555 und übernimmt auch noch andere Sachen wie die Spannungsverdoppelung, elektrische Bremse usw.
Wenn es Dir ums selber bauen geht schau mal nach Darrius-H Rotoren, kombiniert mit Savonius laufen die schon bei kleinen Windgeschwindigkeiten und können direkt auf den Generator gesetzt werden. Generator selber bauen hängt von der gewünschten Leistung ab, eigentlich kann man da jeden Schrittmotor oder Außenläufer mit Permanentmagneten zweckentfremden. Selbstbau schnell und einfach wäre wenn Du z.B. elektrische Zugmagneten holst, da den Eisenkern gegen besseres Material tauschst und die dann sternförmig auf einer Holzscheibe festschraubst, dann soviele Permanentmagnete wir notwendig an den Läufer und fertig ist die Laube. Zur Beleuchtung und Handy laden dürften so 100-200W aureichen, oder hast Du konkrete Vorgaben die erfüllt werden müssen ?
Thorfinn schrieb: > Mein Tipp: Lies z.B. > http://sunforceproducts.com/prodinfo/manuals/600WTurbineManual070611.pdf Hat jemand eine Ahnung, was so etwas ungefähr kosten würde? Zunächst ohne Mast, also nur die Turbine, der Laderegler und die Akkus?
Einfach nach Warenkorb googeln. windrad warenkorb bleiakkumulator solar warenkorb ...
oszi40 schrieb: > Lies mal was ein Rutland für nur 80W kostet was noch teureres gibts auch nicht? Schau doch mal bei ebay, da gibts ein vielfaches der Leistung zum halben Preis. Dennoch: In vielen Fällen sind einige, große, Solarmodule wesentlich wirtschaftlicher wie ein Windrädchen. Noch besser wäre natürlich ein Kleinstwasserkraftwerk (wenn ein Bach vorhanden ist)
Schreiber schrieb: > Noch besser wäre natürlich ein Kleinstwasserkraftwerk Versuch mal, die Wasserrechte zu bekommen ;)
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