Hallo, es wird immer die Umwandlung vom D-FlipFlop zum T-FlipFlop gezeigt, indem das Q Invers zu Eingang D geführt wird UND Q als Ausgang benützt wird. Jetzt habe ich ein D-FlipFlop das nur Q Invers hat (5 Pins, D, Clk, GND, VCC, Q invers). Kann ich diesen Q Invers auch gleichzeitig als Ausgang gebrauchen, obwohl dieser zum D zurückgeführt wird ? Ich habe dies kurz ausprobiert, und es funktioniert nicht - der Ausgang hat immer den gleichen Zustand... Mache ich ein Fehler, oder ist dies schon theoretisch nicht möglich ? Danke
Das geht schon. Allerdings sollte man den Ausgang halt nicht überlasten sonst toggelt da nichts mehr.
hmm, Danke. Ich habe den Ausgang im Moment gar nicht belastet. Also ich messe direkt mit dem Oszilloskop an Q Invers. Den CLK mit Pullup 47K zu VCC 5V, Egal wieviel mal ich den CLK auf Masse lege, der Ausgang bleibt immer High, also ca. 5V. (bzw. schlussendlich ist es ein Foto-Transistor der auf Masse schaltet) was kann da noch falsch sein... oder muss man den Ausgang belasten ?? Das D-Flipflop, Typ: SN74LVC1G80DBVT
hawk84 schrieb: > Egal wieviel mal ich den CLK auf Masse lege Das FF reagiert auf die steigende Flanke. Ziehst du CLK mit einem Taster oder dem Fototransistor auf Masse? Ist der obligatorische Entkoppelkondensatoren vorhanden?
Hallo vergiss den vorherigen Beitrag. du hast ein relativ schnelles Flip-Flop. Blockkondensator ? Wenn dein Clock prellt wird das Ergebnis zufällig sein.
mit einem Fototransistor sollte es ja nicht prellen, der Eingang sieht sauber aus. Ich schalte CLK auf Masse mit Transistor, oder mit Taster. Immer nur High am Q ... irgendwann sollte ja mal 0V erscheinen ? Wo kommt der Blockkond. ?
Interessant, habe schnell mit einem 1uF probiert. Jetzt scheint es zu funktionieren... Wieso hat dies so ein starken Einfluss ?
Hallo da der Chip schnell ist wirken sich die Induktivitäten der Anschlusskabel negativ aus. Die Versorgungsspannung bricht ein. Der Kondensator puffert die Versorgung und blockt den Spannungseinbruch ab. 1uF ist aber groß. Typisch sind Werte von 10-100nF.
Vermeintlich war der Blockkondensator die Lösung... Aber es funktioniert nicht... der Ausgang schaltet eigentlich immer gleich wie der Zustand am Clock. Bin ein wenig verzweifelt. Ein Fototransistor (zwischen Clk und Gnd mit 10k pullup) sollte doch nicht prellen ?? Wie sieht den eine zuverlässige Schaltung aus, mit der man per Lichtimpuls zwischen High und Low schalten kann (bistabil) ?
> Bin ein wenig verzweifelt. Ein Fototransistor (zwischen Clk und Gnd mit
10k pullup) sollte doch nicht prellen?
Flipflops verlangen auch eine maximale Anstigeszeit damit sie sicher
funktionieren. Schau mal in das Datenblatt. Wahrscheinlich steht da
maximale Anstigszeit 100ns. Das schafft man mit einem Fototransistor
nicht. Abhilfe wäre ein zusätzlicher Schmitttrigegr-Baustein um eine
steile Flanke zu bekommen.
:
Bearbeitet durch User
Viel blabla, kein Schaltbild und nichtmal 'ne Typbezeichnung des ominösen Bauteils... toll.
Erich nölte:
>...und nichtmal 'ne Typbezeichnung des ominösen Bauteils... toll.
Das D-Flipflop, Typ: SN74LVC1G80DBVT
Lesen und verstehen, nicht nölen....
Hallo zeige doch mal deine ganze Schaltung. Optokoppler von Taster geschaltet prellt auch.
also nochmal, Schaltung ist ganz einfach: 5 beiniges FlipFlop mit invertiertem Ausgang Q. Reagiert auf positive Flanke. Typ: SN74LVC1G80DBVT -Vcc 5V, -Gnd zwischen Clk und GND ein Fototransistor zwischen Clk und Vcc ein 10K Widerstand. Verbindung zwischen D und Q Invers Problem: Der Ausgang reagiert fast immer identisch zum Clk. Also überhaupt nicht bistabil. D.h immer High wenn kein Licht, und Low bei Licht. @Helmut Ein Schmitt Trigger könnte die Lösung sein. Aber wo ist diese maximale Anstiegszeit von z.B. 100ns im Datenblatt definiert ? Wie lautet der techn. Begriff ? Danke
100ns max. Anstiegszeit kann bei einem 160MHz Flipflop nicht stimmen. Im Datenblatt sind wesentlich kürzere Zeiten. Der Aufbau ist bei solch schnellen Chips kritisch. Die textuelle Beschreibung war klar, aber wo kommt dein Signal für den Optokoppler her? Warum hast du diesen Chip ausgewählt und was soll die Schaltung bewirken?
Habe ich irgendwo ein Optokoppler erwähnt ? Ich habe dieses FlipFlop gewählt, weil mein Aufbau kompakt sein muss... aber eigentlich sind alle 5 bis 6 beinigen Flipflops die ich auf Farnell finde, so schnell... Ich möchte per Lichtimpuls was schalten. Daher vorab der Aufbau mit Flipflop und Fototransistor. Zum Testen habe ich es auch mit einem Taster zwischen Clk und Gnd versucht. Aber das gleiche ähnliche Problem. Irgendwie scheint mir die maximale Anstiegszeit im Datenblatt nicht definiert...
Habe inzwischen was interessantes gefunden (in einem Dokument für High Speed Cmos) If the clock input of a positive-edge triggered device is at or near to its threshold during a noise transient, multiple triggering can occur. To prevent this, the rise and fall times of the clock inputs should be less than the published maximum (500ns at VCC=4.5V) Vielleich joch viel empfindlicher.... muss mir also ein schnellen kleinen Schmitt Trigger finden.. oder vielleicht gibt es noch langsame Flipflops im SO-8 Format. Vielen Dank
Und da noch Infos aus Wiki Anstiegs- und Abfall-Zeit beschreiben die Zeitintervalle, in denen dieser undefinierte „verbotene“ Zustand während des Umschaltens auftritt. Wichtig ist das insbesondere bei flankengetriggerten Schaltungen, d. h. Schaltungen, die auf die Änderung des Signals reagieren (z. B. flankengetriggertes Flipflop). Andernfalls kann es zu Fehlfunktionen kommen; siehe dazu auch Race condition.
Hallo mein Fehler, ich hatte an einen Optokoppler gedacht. Bei einem Fototransistor brauchst du in jedem Fall einen Schmitt-Trigger. Ob ein 74hc14 reicht mußt du testen. Den gibt es auch als single-Gate im SOT23.
Jetzt mal ins Datenblatt geschaut. http://www.ti.com/lit/ds/symlink/sn74lvc1g80.pdf Input transition rate be Vcc=5V: 5ns/V Das entspricht 25ns für 5V Hub. Der Fototransistor kann das nicht. Dafür benötigt man einen Schmitt-Trigger IC am Eingang.
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