Hi Leute, ich möchte einen OPV als Wechselspannungsverstärker einsetzen. Jetzt weiß ich ja, dass die max. Ausgangsspannung nicht größer der symmetrischen Spannung sein kann. In meinem Fall schließe ich +/- 25Volt DC zur Spannungsversorgung an. Da ich jetzt weiß, dass meine max. Ausgangsspannung nicht größer +/- 25 Volt sein kann, stelle ich mir die Frage welche Ausgangsspannung? Ist es meine Effektivspannung, die nicht größer als +/-25V sein kann, oder meine Peakspannung, die nicht größer als +/- 25 V sein kann oder meine Peak-to-Peak Spannung, die nicht größer als +/- 25 V sein kann? Vielen Dank für eure Antworten.
Ich behaupte, mit etwas konzentriertem nachdenken solltest du die Frage selbst beantworten können... Im Gleichspannungsfall ist dir die Lösung klar? hast du ein verständnisproblem mit dem OPV als solchem, oder mit dem Unterschied zwischen Effektivwert und Spitzenwert?
Skizzieren S' sich die Eingangsspannung und sie werden sich die Frage selbst beantworten können.
Michael Reinelt schrieb: > Ich behaupte, mit etwas konzentriertem nachdenken solltest du die > Frage > selbst beantworten können... > > Im Gleichspannungsfall ist dir die Lösung klar? > > hast du ein verständnisproblem mit dem OPV als solchem, oder mit dem > Unterschied zwischen Effektivwert und Spitzenwert? Effektivwert würde ich ausschließen, aber Peak-to-Peak oder nur Peak?
Dimitire schrieb: > Effektivwert würde ich ausschließen, aber Peak-to-Peak oder nur Peak? Dimitire schrieb: > Jetzt weiß ich ja, dass die max. Ausgangsspannung nicht größer der > symmetrischen Spannung sein kann. Du hast dir deine Frage eigentlich selbst beantwortet, du weißt es nur nicht ;)
Ist es denn die Peak-to-Peak oder die Peak-Spannung?
Dimitire schrieb: > In meinem Fall schließe ich +/- 25Volt > DC zur Spannungsversorgung an. Dir ist hoffentlich klar, das es nur wenige OPVs für eine derart hohe Spannung gibt? Zu Deiner eigentlichen Frage siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Wechselstrom#Charakterisierende_Werte_der_Stromst.C3.A4rke Gruss Harald
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Bearbeitet durch User
Dimitire schrieb: > Hi Leute, > > ich möchte einen OPV als Wechselspannungsverstärker einsetzen. > > Jetzt weiß ich ja, dass die max. Ausgangsspannung nicht größer der > symmetrischen Spannung sein kann. In meinem Fall schließe ich +/- 25Volt > DC zur Spannungsversorgung an. > > Da ich jetzt weiß, dass meine max. Ausgangsspannung nicht größer +/- 25 > Volt sein kann, stelle ich mir die Frage welche Ausgangsspannung? > > Ist es meine Effektivspannung, die nicht größer als +/-25V sein kann, > oder meine Peakspannung, die nicht größer als +/- 25 V sein kann oder > meine Peak-to-Peak Spannung, die nicht größer als +/- 25 V sein kann? > > Vielen Dank für eure Antworten. Uss = 50V Ueff = Us/sqrt(2) = 25V/sqrt(2) Us=25V Nein keine deiner Thesen ist korrekt. Da der OPV nicht ganz zu 25V Spitze kommt. 1,2V dU gemessen an einem LM324 als Beispiel..
Wie schon geschrieben wurde, hast du dir die Frage eigentlich bereits selbst beantwortet. Ansonsten schau den oben geposteten Link zu Wikipedia an, die Grafik auf der rechten Seite dürfte dir die Frage direkt beantworten. Auch wenn es bereits schon einmal erwähnt wurde, noch zur Ergänzung: Ich weiss zwar nicht, welche Frequenz deine Wechselspannung hat, aber beachte auf jedenfall dass der OPV genug Schnell ist, um eine derartive Verstärkung hinzukriegen. Zudem pass gut auf, welchen OPV du nimmst, wie bereits erwähnt wurde, existieren nicht sonderlich viele für solche Spannungen.
Wenn du nur +/-25V Spannungsversorgung hast, dann erwarte nicht viel mehr als +/-22V Ausgangsspannung eventuell musst du dich sogar mit +/-20V begnügen. Für Rechteckspannung sind +/-20V dann 20Vrms. Für Sinusspannung sind +/-20V dann 14,07Vrms. Die Ausgangsleistung ist dann P = Urms*Urms/Rlast Falls das ein Audioverstärker werden soll, dann kannst du noch PMPO angeben Ppmpo = (10...100)*P Der Faktor 10...100 wird von der Marketingabteilung definiert. Einfach dort fragen.
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