Hallo Ich versuche nun nach sehr sehr langer Abstinenz den Wiedereinstieg in die Welt der Microcontroller zu finden. Ich habe sehr frühe Erfahrungen mit Motorola 6909/68000 inkl. Hardware auf eigener Entwicklung basierend. Später noch die Intel 8086 und folgende inkl. Assembler usw. Vor einem realen Anwendungshintergrund möchte ich mich mit AVRs oder Arduinos beschäftigen. Jetzt gibt es eine Fülle an Informationen, eigentlich für den Augenblick zuviel, um sich für den richtigen Controller zu entscheiden. Ich möchte mit 1 Controller realisieren: - eine 1-Achsen-Steuerung mit seriellem Istwertkanal (Clock und Data), - mit PWM-Generatiom und Richtungsausgabe für die Ansteuerung einer H-Brücke - sowie Bedienen und Beobachten mittels Tablet (Touchscreen). Ich habe keine Ahnung, in welche Richtung ich mich bewegen soll, nach welchen Kriterien ich die Auswahl des Controllers treffen soll. Wer kann mir eine Hilfestellung geben, um diese Startschwierigkeiten zu überwinden. Danke im voraus für die Tips. Hubert
Hallo Hubert Wenn du deine Platinen selber bauen kannst/willst (und damit dir beliebig viele schaffen), magst du dir ggf einmal http://matrixstorm.com/avr/tinyusbboard/ ansehen. Wenn du mehr auf USB setzten magst, gern auch http://matrixstorm.com/avr/avrstick/ Speziell letzteres befindet sich noch in den "Kinderschuhen". Gern stehe ich fuer Fragen zur Verfuegung. MfG
Hubert L. schrieb: > Ich habe keine Ahnung, in welche Richtung ich mich bewegen soll, nach > welchen Kriterien ich die Auswahl des Controllers treffen soll. Dann würde ich an deiner Stelle erstmal die Anforderungen genauer spezifizieren. Das, was du bisher aufgeschrieben hast, kann fast jeder heute aktuelle µC irgendwie leisten. Also z.B.: -Mit welchem Protokoll, welchen Pegeln und welcher Datenrate gehen die Sollwerte ein? -Wie schnell soll der µC dem Sollwert folgen können? -Wie genau sind die Sollwerte und wie genau soll die PWM sein? -Wie genau soll der µC mit dem Tablet kommunizieren?
c-hater schrieb: > Dann würde ich an deiner Stelle erstmal die Anforderungen genauer > spezifizieren. Das, was du bisher aufgeschrieben hast, kann fast jeder > heute aktuelle µC irgendwie leisten. > Das heraus zu finden, ist ja im Augenblick die Crux. Wenn ich nach der Auswahl eines Conrollers mein Ziel nur fast erreiche... Haarscharf daneben ist dann auch vorbei... :-) > Also z.B.: > -Mit welchem Protokoll, welchen Pegeln und welcher Datenrate gehen die > Sollwerte ein? Der Istwert-Kanal (keine Sollwerte) basiert auf dem bekannten 2 * 24 Bit Protokoll, 1,5 Volt, Pegelumsetzer auf der Basis von Transistoren sollten aber kein Prob darstellen. > -Wie schnell soll der µC dem Sollwert folgen können? Die Regelgeschwindigkeit ist sicher nicht kritisch. Mit numerischen PI-Reglern kenne ich mich bestens aus, die C-Software dazu habe ich schon zig-mal selbst geschrieben. > -Wie genau sind die Sollwerte und wie genau soll die PWM sein? PWM soll im Bereich 1:20 (5% bis 100%) variabel sein. Sollwerte kommen nur auf Anforderung vom Tablet. > -Wie genau soll der µC mit dem Tablet kommunizieren? Ich lass mal das "genau" weg. Die Genauigkeit sollte doch bei Daten im digitalen Format keine Frage sein! Oder? Die Frage nach dem Kommunikationsmedium ist noch nicht geklärt - USB oder Bluetooth. Da ich das Tablet aber NUR stationär betreiben will, ist die Frage einer zusätzlichen Kabelanbindung über USB neben der der Stromversorgung eigentlich keine wirkliche Frage mehr. Generell sehe ich auch keine Probleme bei den einzelnen Aufgaben, dazu gibt es genügend Beispiele im Netz und nicht zuletzt hier im Forum. Was mich bedrückt, ist vielmehr der Umstand, dass ich nicht abschätzen kann, ob ich alle Aufgaben zusammen auf einem Controller unterbringe. 8k Speicher ist nicht viel. Das sind die eigentlichen Fragen, nach welchen Kriterien ich die Hardware aussuchen sollte.
Ein Standard-Arduino kostet ca 20 Euro. Warum nicht einfach mal diese lächerliche Summe investieren? Damit 14 Tage herumspielen und dann hat man ein Gefühl dafür, was geht und was nicht. Danach kann man immer noch auf größere Geräte wechseln.
Jede Woche diesselbe Leier. Das vermeintliche Henne-Ei Problem welches die geschätzten Anfänger hier immer sehen (ohne Kenntnisse des Controllers kann ich keinen Controller auswählen, aber ohne Controller kann ich nicht wissen was ich brauche), ist gar keines wenn man bedenkt dass diese Vorgehensweise sowieso komplett für die Tonne ist. Entweder man ist Anfänger und fängt dann einfach mal an zu lernen, egal mit was, hauptsache viel Support und gute Doku und günstige Tools, oder man ist Fortgeschritten, kann überhaupt so ein Projekt auch nur Ansatzweise durchziehen, und dann weiß man bereits ungefähr wonach man schauen muss. Aber diese Posts nerven, in denen irgendwelche Feature-Kataloge gepostet werden, und die größte Aufgabe wird in der Auswahl des Controllers gesehen. Das ist sowas von lächerlich. Meist sowieso nur eine Umschreibung für: Bitte macht es für mich. Ansonsten wird das Thema hoffnungslos unterschätzt. Und auch der obligatorische Hinweis, man habe früher mal alles mögliche selbst entwickelnt auf irgendwelchen Controllern, fehlt auch nicht. Dann ist ja alles beisammen und der Thread kann seinen üblichen Verlauf nehmen. Wieder. gruß cyblord
- mit PWM-Generatiom und Richtungsausgabe für die Ansteuerung einer H-Brücke z.B. so: http://bildr.org/2012/04/tb6612fng-arduino/ - sowie Bedienen und Beobachten mittels Tablet (Touchscreen). z.B. so: http://makezine.com/2012/03/02/processing-for-android-and-arduino-tutorial-and-samples-from-tellart/
Cyblord schrub: >ohne Kenntnisse des >Controllers kann ich keinen Controller auswählen, aber ohne Controller >kann ich nicht wissen was ich brauche Wie kann ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage? ;-) MfG Paul
PittyJ schrieb: > Ein Standard-Arduino kostet ca 20 Euro. > Warum nicht einfach mal diese lächerliche Summe investieren? Damit 14 > Tage herumspielen und dann hat man ein Gefühl dafür, was geht und was > nicht. > Danach kann man immer noch auf größere Geräte wechseln. Joa, ich libe Try&Error für mein Leben gern.
markus schrieb: > - mit PWM-Generatiom und Richtungsausgabe für die Ansteuerung einer > H-Brücke > > z.B. so: > http://bildr.org/2012/04/tb6612fng-arduino/ > > - sowie Bedienen und Beobachten mittels Tablet (Touchscreen). > z.B. so: > http://makezine.com/2012/03/02/processing-for-android-and-arduino-tutorial-and-samples-from-tellart/ Beide(s) ist mir bekannt. Aber trotzdem ein Danke für die Antwort, acu wenn sie nicht ganz meiner Fragestellung entspricht.
Hubert L. schrieb: > Joa, ich libe Try&Error für mein Leben gern. Die richtige Einstellung für einen Anfänger ;-) Es geht nicht ohne. Je komplexer das Projekt/µC, desto mehr Try&Error.
Hubert L. schrieb: > PittyJ schrieb: >> Ein Standard-Arduino kostet ca 20 Euro. >> Warum nicht einfach mal diese lächerliche Summe investieren? Damit 14 >> Tage herumspielen und dann hat man ein Gefühl dafür, was geht und was >> nicht. >> Danach kann man immer noch auf größere Geräte wechseln. > > Joa, ich libe Try&Error für mein Leben gern. Oder beim Chinesen um die Ecke ... http://www.ebay.de/itm/Neue-Pro-Micro-5V-16MHz-ATMega-32U4-Modul-2-Zeile-Pin-Header-Leonardo-/271336844638?pt=DE_Technik_Computerzubeh%C3%B6r_Arbeitsspeicher&hash=item3f2cefad5e Dann hast für den Preis gleich 3 Stück zum Spielen. =3*Try&3*Error ;)
>- eine 1-Achsen-Steuerung mit seriellem Istwertkanal (Clock und Data),
welches Protokoll soll es denn sein? Der Arduino hat eine
SPI-Schnittstelle.
cyblord ---- schrieb: > Jede Woche diesselbe Leier. Guten Morgen Herr Oberlehrer! Solche Antworten erfreuen meinen Tag. > die geschätzten Anfänger .... Womit habe ich denn diese Ehrerbietung verdient? > ...ohne Kenntnisse des > Controllers kann ich keinen Controller auswählen, aber ohne Controller > kann ich nicht wissen was ich brauche Wo hast du denn die zu deiner Antwort passende Fragestellung gelesen? Zwischen den Zeilen? Dann bist du also nicht nur Oberlehrer sondern auch noch ein Hellseher! Wenn das aber deine Fragestellung an mich gewesen sein sollte, dann kann ich wirklich nicht wissen was du brauchst.... > Aber diese Posts nerven, .... deines aber auch! > ... Das ist sowas von lächerlich. Du mußt nicht von dir auf andere schließen... > ...Dann ist ja alles beisammen und der > Thread kann seinen üblichen Verlauf nehmen. Wieder. Dank deinem Post hast du für den von dir vorhergesehenen Verlauf - ich vergaß, du bist ja Hellseher - die Initialzündung gegeben. > gruß cyblord Gruß zurück Eure Lordschaft. Wenn ich deinen Schreibstil richtig interpretiere, dann sei mir meine Annahme erlaubt, dass ich behaupte, schon in Sachen Microcontroller unterwegs gewesen zu sein, da warst du noch weit weg von deinem irdischen Dasein und nur der Zufall hat es möglich gemacht, dass du heute ein solch dämliches Post zustande bringst. Troll dich.
Noch einer schrieb: > Hubert L. schrieb: >> Joa, ich libe Try&Error für mein Leben gern. > > Die richtige Einstellung für einen Anfänger ;-) Es geht nicht ohne. Je > komplexer das Projekt/µC, desto mehr Try&Error. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, wenn er das Gelesene auch verstehen kann! Schon mal versucht, meine Fragstellung zu verstehen?
markus schrieb: >>- eine 1-Achsen-Steuerung mit seriellem Istwertkanal (Clock und Data), > > welches Protokoll soll es denn sein? Der Arduino hat eine > SPI-Schnittstelle. Hatte ich schon mal erläutert (siehe weiter oben): Der Istwert-Kanal (keine Sollwerte) basiert auf dem bekannten 2 * 24 Bit Protokoll, 1,5 Volt, Pegelumsetzer auf der Basis von Transistoren sollten aber kein Prob darstellen. Ein Protokoll was wohl von den meisten "billigen" Chinesen verwendet wird.
ArduinoDay2014 schrieb: > Hallo Hubert > > Wenn du deine Platinen selber bauen kannst/willst (und damit dir > beliebig viele schaffen), magst du dir ggf einmal > http://matrixstorm.com/avr/tinyusbboard/ ansehen. > > Wenn du mehr auf USB setzten magst, gern auch > http://matrixstorm.com/avr/avrstick/ > > Speziell letzteres befindet sich noch in den "Kinderschuhen". > > Gern stehe ich fuer Fragen zur Verfuegung. > > > MfG Danke, es braucht nicht viel, um auf die richtige Spur zu kommen. Aber wie ich schon schrieb, bei der Fülle an Informationen ist (war) es schwierig. Der erste Link war gut, von dort ging es wieder nach http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR (hier) zurück. Ein Datum fiel sofort ins Auge: 256 k Flash-ROM. Ich denke, dass sollte für mein Vorhaben ausreichend sein - die 8k, die ich an anderer Stelle gelesen habe, hatten mir schon beträchtliche Zweifel generiert, aber das ist nun Schnee von gestern. Onboard RAM wäre schön gewesen - aber extern geht auch. Damit ist nun meine Frage gelöst. Ich denke, ich werde mich für AVR und damit gegen Arduino entscheiden. Vielen Dank für deine Bemühungen, auch wenn's nur auf Umwegen war.
Hubert L. schrieb: > Damit ist nun meine Frage gelöst. Ich denke, ich werde mich für AVR und > damit gegen Arduino entscheiden. Jeder Vergleich hinkt; das hört sich so an wie: Für 68000 aber damit gegen Amiga. Eigene Retschersche ist nicht mehr so deine Sache?
> dann sei mir meine Annahme erlaubt, dass ich behaupte, > schon in Sachen Microcontroller unterwegs gewesen zu sein, da warst du > noch weit weg von deinem irdischen Dasein Und diese Tatsache bringt dir jetzt genau was? Dass du diese absolut popeligen Anforderungen da oben nicht umsetzen kannst? Oder ja, nicht mal einen Controller dafür aussuchen kannst? Na Glückwunsch zu deiner Erfahrung. Das mache ich an einem verregneten Wochenende. Also kannst du deine "Alter weiser Mann" Karte wieder einstecken. Die sticht hier nicht. > Damit ist nun meine Frage gelöst. Ich denke, ich werde mich für AVR und > damit gegen Arduino entscheiden. Ein echter Profi, wie ich schon dachte. Nach intensiver Recherche und einem Rundumschlag gegen die unfähigen Poster in diesem Thread, ist DAS nun die Essenz? Man weiß nicht ob man lachen oder weinen soll.
Noch einer schrieb: > Hubert L. schrieb: >> Damit ist nun meine Frage gelöst. Ich denke, ich werde mich für AVR und >> damit gegen Arduino entscheiden. > > Jeder Vergleich hinkt; das hört sich so an wie: Für 68000 aber damit > gegen Amiga. Eigene Retschersche ist nicht mehr so deine Sache? Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben! Eigentlich war der Thread mit meinem vorletzten Post doch längst beendet worden. Übrigens: recherchier mal, wie Recherche korrekt geschrieben wird, ich nehm' es dir aber ab: Recherche beruht auf dem französischem Verb chercher UND da ist kein "T" im Spiel. Und noch etwas: ich spreche 4 Fremdsprachen, habe in etwa 10 Programmiersprachen Software entwickelt, etwa an die 100 Hardwareentwicklungen betrieben, weltweit große Industrieporjekte auf die Beine gestellt und wollte in meiner Pension eigentlich ganz etwas anderes machen. Aber das Microcontrollerprojekt, was ich vllt jetzt vor der Brust habe, wäre nur Mittel zum Zweck und nicht der Zweck als solches. Solche Posts, wie das auf das ich jetzt antworte, sind so armseelig wie dessen Verfasser daselbst.
cyblord ---- schrieb: > Ein echter Profi, wie ich schon dachte. Nach intensiver Recherche und > einem Rundumschlag gegen die unfähigen Poster in diesem Thread, ist DAS > nun die Essenz? Man weiß nicht ob man lachen oder weinen soll. Auch dich, mein Sohn Brutus, wird mal die Gicht plagen, wenigstens wünsche ich es dir. Unfähig? Na dann schau mal in den Spiegel, denn du warst so unfähig, die Fragestellung überhaupt umzusetzen. Aber lass mal, meine Zeit ist mir zu schade, mich mir dir zu beschäftigen.
Hubert L. schrieb: > Übrigens: recherchier mal, wie Recherche korrekt geschrieben wird, ich > nehm' es dir aber ab: Recherche beruht auf dem französischem Verb > chercher UND da ist kein "T" im Spiel. Wollte dir nur Gelegenheit geben, dich aus der Affäre zu ziehen. > Und noch etwas: ich spreche 4 Fremdsprachen, habe in etwa 10 > Programmiersprachen Software entwickelt, etwa an die 100 > Hardwareentwicklungen betrieben, weltweit große Industrieporjekte auf > die Beine gestellt und wollte in meiner Pension eigentlich ganz etwas > anderes machen. Aber das Microcontrollerprojekt, was ich vllt jetzt vor > der Brust habe, wäre nur Mittel zum Zweck und nicht der Zweck als > solches. Mag sein. Ich habe auch schon einiges hinter mir und festgestellt, daß Leute, die am meisten raushängen lassen, es am nötigsten haben. Fängt man mit was Neuem an, ist man halt Anfänger in dem betreffenden Bereich. Man muß bei Null anfangen und nicht meinen irgendwelche Achritte überspringen zu können. Erfahrungen können helfen etwas schneller zu gehen. Meine Empfehlung: Steckbrett, LEDs, ATMega88 und Blinkprogramm. Danach posten, warum der µC nicht für dein Projekt geht und nach Alternativen fragen.
>Auch dich, mein Sohn Brutus, wird mal die Gicht plagen,
Ich glaube nicht, dass es hier um Gicht geht. Hubert hat mit relativ
wenig Fragen sein Ziel erreicht und die Informationen bekommen, die er
gesucht hat.
Ich denke eher, dass sich Cyberlord noch in der "jugendlichen
Arroganzphase" befindet, in der man gerne denkt, man hätte die Weisheit
mit Löffeln gefressen.
Kurz und gut. Es ist ziemlich egal, womit du anfängst. Das was du willst, kannst du mit allen machen. Also mach dir keinen Kopf, kauf dir meinetwegen einen Arduino und fang an. Das wichtigste ist nämlich, dass du anfängst und etwas tust. Nicht, womit du es tust. Ist wie beim Autofahren. Nach der Führerscheinprüfung ist das herzlich wurscht, ob du mit einem VW, einem Audi, einem Citroen, einem .... zu fahren anfängst. Fahrpraxis hast du da wie dort keine. Von den PS-starken Boliden sollte man am Anfang die Finger lassen, denn die beherrscht man nicht. Aber die Oma zum Einkaufen kutschieren, kannst du mit jeder noch so schwach motorisierten Gurke.
> die 8k, die ich an anderer Stelle gelesen habe, hatten mir schon beträchtliche Zweifel generiert Du hast keine AHnung, wieviel Platz so ein typisches µC Programm in der Kategorie, wie du das da oben anklingen lässt, tatsächlich braucht. Das reicht von ein paar 10 Bytes bis zu ein paar hundert Bytes. 8K muss man auf einem AVR erst mal voll kriegen - das ist schon verdammt viel Holz.
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Noch einer schrieb: > Mag sein. Ich habe auch schon einiges hinter mir und festgestellt, daß > Leute, die am meisten raushängen lassen, es am nötigsten haben. Wie wär's denn damit: Ganz einfach mal eine Fragestellung akzeptieren, wenn diese nicht ins eigene Weltbild passt, dann gibt es immer noch die Möglichkeit, sich der Antwort zu enthalten. > Meine Empfehlung: Steckbrett, LEDs, ATMega88 und Blinkprogramm. Danach > posten, warum der µC nicht für dein Projekt geht und nach Alternativen > fragen. Nöö, meinen Weg ins Ziel zu kommen, lass ich maximal von den Leuten bestimmen, denen ich den entsprechenden Intelekt zutraue und zu denen zählst du nicht.
Hubert L. schrieb: > > Damit ist nun meine Frage gelöst. Ich denke, ich werde mich für AVR und > damit gegen Arduino entscheiden. > Du soltest aber auch noch ein wenig lesen ;) Auf den verlinkten Cinesenplatinen sitzt ein Mega32U4 und das ist ein AVR der unterscheidet sich nur durch den Arduino Leonardo Bootloader, aber der lässt sich leicht wieder, via ISP, durch den Original Atmel Bootloader ersetzen.
Hubert L. schrieb: >> Meine Empfehlung: Steckbrett, LEDs, ATMega88 und Blinkprogramm. Danach >> posten, warum der µC nicht für dein Projekt geht und nach Alternativen >> fragen. > > Nöö, meinen Weg ins Ziel zu kommen, lass ich maximal von den Leuten > bestimmen, denen ich den entsprechenden Intelekt zutraue und zu denen > zählst du nicht. Er hat aber Recht. Dein Problem ist, dass du die µC in der Kategorie eines AVR (und ja, die Arduinos sind in der Mehrzahl AVR basiert), masslos unterschätzt. Sie haben ihre Grenzen - zweifellos - aber mit deiner Anwendung bist du von diesen Grenzen meilenweit entfernt. So kleine µC gibts heute wahrscheinlich gar nicht mehr, die deine Aufgabenstellung nicht mit links lösen können. Und wenn, dann ist das für dich völlig uninterressant, ob du den im Einkauf um 8 Cent billiger als einen AVR kaufen könntest. Die Zeiten, in denen eine Rechner-basierte Lösung ein paar hundert D-Mark gekostet hat, sind vorbei. Einen AVR kriegst du für den Gegenwert eines kleinen Bieres.
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Karl Heinz schrieb: > Ist wie beim Autofahren. > Nach der Führerscheinprüfung ist das herzlich wurscht, ob du mit einem > VW, einem Audi, einem Citroen, einem .... zu fahren anfängst. Fahrpraxis > hast du da wie dort keine. Von den PS-starken Boliden sollte man am > Anfang die Finger lassen, denn die beherrscht man nicht. Aber die Oma > zum Einkaufen kutschieren, kannst du mit jeder noch so schwach > motorisierten Gurke. Aber die arme Oma hätte vllt ... Über was reden wir hier? Fachleute haben ein Problem, sich allgemein verständlich zu machen, darin liegt tief verwurzelt die Tatsache, von Laien bewundert zu werden, da Fachleute oft den Laien den problemlosen Zugang zu den Erläuterungen der verwendeten Fachbegriffe verwehren. Und damit bin ich schon bei etwas Kritik. Ich war auf der Suche nach Erläuterungen. Wenn es schon Erläuterungen wie z.B. den Abschnitt "AVR Fuses" gibt, dann wäre es doch ein Leichtes, vllt doch einmal an Ort und Stelle mit wenigen Worten den Begriff "Fuses" zu erklären. Weiter unten steht dann "Für Anfänger gilt der gut gemeinte Ratschlag: Finger weg von SPIEN, RSTDISBL und DWEN" - na schön, nehm ich mal an, dass es sich um AVR-Pins handelt und so saug' ich mir aus den Fingern: RSTDISBL = Restart disable - steht aber an diesem Ort und dieser Stelle nirgends beschrieben. Ich weiß, es ist schwer, gute Handbücher und Anleitungen zu schreiben, habe mich lange mit der Erstellung von solchen herumplagen müssen. Was die Größe des Codespeichers angeht, da leg' ich mich doch lieber auf die sichere Seite, zumal das nicht ins Geld geht und Platz ist auch kein Prob. Danke für den Beitrag
Hubert L. schrieb: > Über was reden wir hier? Fachleute haben ein Problem, sich allgemein > verständlich zu machen, darin liegt tief verwurzelt die Tatsache ... dass manche Dinge nicht so einfach mal schnell erklärt und vor allem verstanden werden können. Deine Kritik ist absolut unangebracht. Du möchtest hier irgendwie einen Blitzstart ohne nennenswerte Vorkentnisse hinlegen, weil du pensionierter multi-lingual begabter Programmierer zu sein meinst. Aber das klappt so nicht. Auch wenn man noch so unflätig über die Leute her zieht, die sich in der Materie etwas besser auskennen. > Wenn es schon Erläuterungen wie z.B. den Abschnitt "AVR > Fuses" gibt, dann wäre es doch ein Leichtes, vllt doch einmal an Ort und > Stelle mit wenigen Worten den Begriff "Fuses" zu erklären. Steht das dort nicht? Falls dich diese Fragt plagt, hättest du sie stellen können. Einfach so Fragen. > Weiter unten > steht dann "Für Anfänger gilt der gut gemeinte Ratschlag: Finger weg von > SPIEN, RSTDISBL und DWEN" - na schön, nehm ich mal an, dass es sich um > AVR-Pins handelt Nein um FUSES. > und so saug' ich mir aus den Fingern: RSTDISBL = > Restart disable - "Reset disabled". Schaltet den Reset Pin ab damit dieser als GPIO zur Verfügung sthet. Steht btw im Datenblatt. Dort solltest du öfter mal reingucken lernen. > Ich weiß, es ist schwer, gute Handbücher und Anleitungen zu > schreiben, habe mich lange mit der Erstellung von solchen herumplagen > müssen. Dafür gibts nunmal das Datenblatt. Und bei konkreten Fragen zu dem Inhalt des selbigen wirst du hier garantiert konkrete Antworten erhalten. Dein überhebliches Geschwurbel wird dir aber nichts einbringen. Ist ebenso garantiert.
Hubert L. schrieb: > Über was reden wir hier? Fachleute haben ein Problem, sich allgemein > verständlich zu machen, nein. Laien haben ein Problem damit anzuerkennen, dass µC so leistungsstark sind (und das bei ein paar Euro Kosten), dass es nicht an der Leistungsfähigkeit scheitert, sondern am Können des Programmierers. > beschrieben. Ich weiß, es ist schwer, gute Handbücher und Anleitungen zu > schreiben, habe mich lange mit der Erstellung von solchen herumplagen > müssen. Dafür gibt es die umfangreichen und ausführlichen Datenblätter von Atmel. Dort steht alles drinnen, was das Herz begehrt und der Programmierer wissen muss. Hier im Forum, in den Tutorial und in den Artikeln werden nur einzelne Punkte herausgepickt, die erfahrungsgemäss immer wieder Schwierigkeiten machen. Aber wir sind hier nicht in der Lage und auch nicht Willens komplette Handbücher zu schreiben. Am Datenblatt des Herstellers führt kein Weg vorbei.
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Karl Heinz schrieb: > Er hat aber Recht. > Dein Problem ist, dass du die µC in der Kategorie eines AVR (und ja, die > Arduinos sind in der Mehrzahl AVR basiert), masslos unterschätzt. > Sie haben ihre Grenzen - zweifellos - aber mit deiner Anwendung bist du > von diesen Grenzen meilenweit entfernt. So kleine µC gibts heute > wahrscheinlich gar nicht mehr, die deine Aufgabenstellung nicht mit > links lösen können. Und wenn, dann ist das für dich völlig > uninterressant, ob du den im Einkauf um 8 Cent billiger als einen AVR > kaufen könntest. > Die Zeiten, in denen eine Rechner-basierte Lösung ein paar hundert > D-Mark gekostet hat, sind vorbei. Einen AVR kriegst du für den Gegenwert > eines kleinen Bieres. Grundsätzlich, ich kenne die Probleme der öffentlichen Fragestellung in einem Forum, wie dem, in dem wir uns befinden. Bei Beachtung dessen, was ich geschrieben habe, wären solche Antworten wie z.B. "Schau mal den hier", gefolgt von einem Link ausreichend gewesen. Woher, lieber Karl Heinz, weißt du, dass ich etwas maßlos unterschätze? Ich habe, was mein Vorhaben anbelangt, doch gar nicht in epischer Breite vorgestellt! Warum soll ich mir, wie du es selbst schreibst, ein enges Korsett anlegen, wenn sich der Preis eines AVR auch in einer Bierwährung beziffern lässt? Gast Markus hat mir am besten gefallen. Und mein Tag wird deswegen nicht schlechter, weil andere Leuten ihren Müll abladen wollen. Wer Recht haben will, soll sein Recht auch behalten dürfen. Weiterhin fröhliches Gelingen.
Was mich echt stört: > Wenn es schon Erläuterungen wie z.B. den Abschnitt "AVR > Fuses" gibt, dann wäre es doch ein Leichtes, vllt doch einmal an Ort und > Stelle mit wenigen Worten den Begriff "Fuses" zu erklären. Die Artikel und das Wiki werden von den Benutzern dieses Forum übrigens höchstselbst und ehrenamtlich geschrieben. Wir werden uns da im Zukunft wohl mehr anstrengen müssen um den Wünschen und Vorstellungen des Herrn Überfliegers gerecht zu werden. Also Leute haltet euch etwas ran!
Hubert L. schrieb: > Woher, lieber Karl Heinz, weißt du, dass ich etwas maßlos unterschätze? > Ich habe, was mein Vorhaben anbelangt, doch gar nicht in epischer Breite > vorgestellt! Das macht nichts. 8KB sind dafür mehr als ausreichend. Einen 265k Boliden braucht dazu kein Mensch. Selbst dann wird 80% des Flash Brach liegen und sich der AVR die halbe Zeit langweilen. Selbst dann, wenn du ihm eine schöne Konfigurationsschnittstelle per UART (die dann zb auf USB oder auf Bluetooth geht) zusätzlich verpasst. Um 2 Paar Ski irgendwo zu lagern, brauch ich keine Lagerhalle mieten. UNd wenn doch, dann ist sie im wesentlichen leer - selbst wenn ich die Skischuhe auch noch einlagere.
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"Fuses are an extremely important part programming a chip, but are rarely explained thoroughly. You only need to set them once, but if you don't do it right, it's a disaster!" Diese Erklärung findet sich hier http://www.ladyada.net/learn/avr/fuses.html Eine Erklärung, die ohne viel Geschrei daher kommt, aber sorgsam genug, um die Bedeutung verständlich zu machen.
Eure Lordscahft hat geschrieben: Die Artikel und das Wiki werden von den Benutzern dieses Forum übrigens höchstselbst und ehrenamtlich geschrieben. Wir werden uns da im Zukunft wohl mehr anstrengen müssen um den Wünschen und Vorstellungen des Herrn Überfliegers gerecht zu werden. Also Leute haltet euch etwas ran! Kritik ist wohl nicht erlaubt und anscheinend auch zwecklos.
maveric schrieb: > Kritik ist wohl nicht erlaubt und anscheinend auch zwecklos. Was hindert dich daran den Artikel zu verbessern? Zwecklos?
Karl Heinz hat geschrieben: > Um 2 Paar Ski irgendwo zu lagern, brauch ich keine Lagerhalle mieten. > UNd wenn doch, dann ist sie im wesentlichen leer - selbst wenn ich die > Skischuhe auch noch einlagere. Eigentlich ist es doch egal, wenn die einmaligen Mietkosten doch eh nur mit einem Bier beglichen werden können...
cyblord ---- schrieb: > maveric schrieb: > >> Kritik ist wohl nicht erlaubt und anscheinend auch zwecklos. > > Was hindert dich daran den Artikel zu verbessern? Zwecklos? Die, die es wissen, wie es geht, tun es nicht. Die, die es nicht wissen, sollten es auch nicht tun, sondern handeln sich mit einer Frage nur Müll ein. das ist zwecklos.
Noch einer schrieb: > Hubert L. schrieb: >> Damit ist nun meine Frage gelöst. Ich denke, ich werde mich für AVR und >> damit gegen Arduino entscheiden. > > Jeder Vergleich hinkt; das hört sich so an wie: Für 68000 aber damit > gegen Amiga. Eigene Retschersche ist nicht mehr so deine Sache? Das ist wie im heutigen Leben. Die 68000er sind tot. Aber die, die die 68000er damals in aller Munde gebracht haben, sind heute vom Marktwert her die Größten, da kann sich selbst Billy Brücke noch 'ne Scheibe abschneiden. Aber schlechte Sitten haben sich stets einer großen Verbreitung erfreut.
>Das ist wie im heutigen Leben. Die 68000er sind tot. Hmmm, die frühen Versionen vielleicht, aber ... http://de.wikipedia.org/wiki/Freescale_ColdFire
maveric schrieb: > Noch einer schrieb: >> Hubert L. schrieb: >>> Damit ist nun meine Frage gelöst. Ich denke, ich werde mich für AVR und >>> damit gegen Arduino entscheiden. >> >> Jeder Vergleich hinkt; das hört sich so an wie: Für 68000 aber damit >> gegen Amiga. Eigene Retschersche ist nicht mehr so deine Sache? > > Das ist wie im heutigen Leben. Die 68000er sind tot. Aber die, die die > 68000er damals in aller Munde gebracht haben, sind heute vom Marktwert > her die Größten, da kann sich selbst Billy Brücke noch 'ne Scheibe > abschneiden. Aber schlechte Sitten haben sich stets einer großen > Verbreitung erfreut. Wegen meines Intellekts verstehe ich jetzt nicht, was uns das sagen soll???
>>Das ist wie im heutigen Leben. Die 68000er sind tot. >Hmmm, die frühen Versionen vielleicht, aber ... >http://de.wikipedia.org/wiki/Freescale_ColdFire und weil wir es gerade von Freescale hatten. Wie wäre es damit: http://www.freescale.com/webapp/sps/site/prod_summary.jsp?code=FRDM-KL25Z ist zwar kein Coldfire, aber billig ( 12,95€ oder so )
markus schrieb: >>Das ist wie im heutigen Leben. Die 68000er sind tot. > Hmmm, die frühen Versionen vielleicht, aber ... > http://de.wikipedia.org/wiki/Freescale_ColdFire Hast ja recht, aber ich meinte den Konzern, der bei vielen seiner Produkte heute das kleine "i" voranstellt, der ist schließlich vor langer Zeit von Motorola zu Intel gewechselt. Atari war zu dem Zeitpunkt schon lange tot, für ein paar Freaks mag die Wiedergeburt vllt etwas bedeuten, aber die Masse macht's immer. Über den Marktwert des besagten Konzerns mit dem kleinen "i" sind kontroverse Diskussionen völlig belanglos.
markus schrieb: >>>Das ist wie im heutigen Leben. Die 68000er sind tot. >>Hmmm, die frühen Versionen vielleicht, aber ... >>http://de.wikipedia.org/wiki/Freescale_ColdFire > > und weil wir es gerade von Freescale hatten. Wie wäre es damit: > > http://www.freescale.com/webapp/sps/site/prod_summary.jsp?code=FRDM-KL25Z > > ist zwar kein Coldfire, aber billig ( 12,95€ oder so ) Aber da steht was interessantes in Wiki (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Freescale_ColdFire): "In den Coldfire-Prozessoren ist eine Untermenge des 68k-Befehlssatzes implementiert. Bis einschließlich des Kerns der vierten Generation mussten Nutzer ohne MMU und FPU auskommen, im 4e (e=enhanced) sowie dem Kern der fünften Generation sollen diese implementiert werden." Das mit der MMU ist weniger interessant, dafür aber vielmehr das mit der FPU und außerdem, dass so renomierte Firmen wie HIMA die Anwender sind. Bezüglich der FPU könnte man gleich auf den Geschmack kommen. Aber der Nachteil, dass die bisher von mir in Erwägung gezogenen ATmegas keine FPU haben, ist nicht so gravierend, dafür gibt es eine Menge an Vorteilen, die sich durch den wesentlich geringeren Bauteileaufwand locker ausgleichen.
Was mir noch einfällt .. Die Nucleo-Boards sind auch ziemlich gut: http://de.mouser.com/new/stmicroelectronics/stm-nucleo-development-boards/ Ich habe noch nie so schnell wie mit diesem Board einen neuen Kontroller in Betrieb genommen. Ich würde sagen, das war schneller als mit der Arduino-Entwicklungsumgebung.
Hubert L. schrieb: > Damit ist nun meine Frage gelöst. Ich denke, ich werde mich für AVR und > damit gegen Arduino entscheiden. Arduino läuft auf AVR. Die Frage muß heißen: AVR mit oder ohne Arduino. Und die PICs von MicroChip nicht zu vergessen ...
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