Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Quarz richtig angeschlossen?


von Quarz (Gast)


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Hallo

Auch nach einiger Zeit suche im Internet leider nicht fündig geworden, 
deswegen Poste ich hier mal. Bisher hatte ich nur mit einem Schwingquarz 
gearbeitet, diesen konnte ich auch ohne Probleme an einen 
Mikrocontroller anschliessen.

Jetzt möchte ich gerne meinen Mikrocontroller mit 80 MHz betreiben und 
muss dafür eine neue Art von Oszillator verwenden, einen Quarzoszillator 
(Hoffe mal, das nennt sich so). Leider habe ich keine Erfahrung damit 
und bin daher etwas verwirrt über die Verwendung.

Mein Mikrocontroller hat einen CLKI und einen CLKO Pin. Früher habe ich 
den Quarz einfach zwischen diese Pins gehängt. Mein neuer Oszillator hat 
aber nurnoch einen Anschluss. Vermute mal, der kommt an CLKI, richtig? 
(Siehe Schema)

Zudem: Leider ist das Datenblatt relativ knapp gehalten und liefert 
keine wirklichen Informationen. Wofür ist der Anschluss TRI (Pin 1) am 
Oszillator? Wie muss dieser angeschlossen werden?

Vielen dank für eure Hilfe!

von PICfan (Gast)


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Welcher Mikrocontroller genau?  Nicht jeder uC kann 80MHz.

von Quarz (Gast)


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PICfan schrieb:
> Welcher Mikrocontroller genau?  Nicht jeder uC kann 80MHz.

Vielen dank für die Antwort, aber das war nicht meine Frage. Ich will 
wissen, ob er so richtig angeschlossen ist, mehr nicht.

Ein Datenblatt öffnen und überprüfen ob der uC mit 80 MHz Arbeiten kann, 
kriege ich auch noch knapp selbst hin. ;)

von Edi R. (edi_r)


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Woher soll man wissen, ob das richtig angeschlossen ist, wenn man nicht 
wissen darf, woran.

von Quarz (Gast)


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Edi R. schrieb:
> Woher soll man wissen, ob das richtig angeschlossen ist, wenn man nicht
> wissen darf, woran.

Ich denke mal, sowas unterscheidet sich kaum von Modell zu Modell. Okay, 
ich korrigiere mich selbst. Ich denke nicht nur, ich weiss es.

Aber hier, um euch auch mit der Informatione zufrieden zu stellen:
Es handelt sich beim Controller um einen PIC der 16 Bit Reihe.

von v_t (Gast)


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Quarz schrieb:
> Wofür ist der Anschluss TRI (Pin 1) am
> Oszillator? Wie muss dieser angeschlossen werden?

ich würde mal sagen damit kannst du das Teil in den Tristate schicken, 
näheres erfährst du im Datenblatt...

von Hans (Gast)


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80MHz heisst nicht dass die 80MHz als Clock angelegt werden, schon mal 
was von PLL gehört ?
Aber Datenblattlesen schein im Zeitalter der Arduinosierung nicht mehr 
nötig zu sein.

von Bitflüsterer (Gast)


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Quarz schrieb:
> Edi R. schrieb:
>> Woher soll man wissen, ob das richtig angeschlossen ist, wenn man nicht
>> wissen darf, woran.
>
> Ich denke mal, sowas unterscheidet sich kaum von Modell zu Modell. Okay,
> ich korrigiere mich selbst. Ich denke nicht nur, ich weiss es.
>
> Aber hier, um euch auch mit der Informatione zufrieden zu stellen:
> Es handelt sich beim Controller um einen PIC der 16 Bit Reihe.

Hans schrieb:
> 80MHz heisst nicht dass die 80MHz als Clock angelegt werden, schon mal
> was von PLL gehört ?
> Aber Datenblattlesen schein im Zeitalter der Arduinosierung nicht mehr
> nötig zu sein.

ROFL.

von PICfan (Gast)


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Quarz schrieb:
> PICfan schrieb:
>> Welcher Mikrocontroller genau?  Nicht jeder uC kann 80MHz.
>
> Vielen dank für die Antwort, aber das war nicht meine Frage. Ich will
> wissen, ob er so richtig angeschlossen ist, mehr nicht.
>
> Ein Datenblatt öffnen und überprüfen ob der uC mit 80 MHz Arbeiten kann,
> kriege ich auch noch knapp selbst hin. ;)

Sorry, aber die PICs die ich kennen könne bis 120MHz INTERN arbeiten, 
erlauben aber maximal 40MHz EXTERN.  Mann muss mit PLL arbeiten um die 
externe FOSC zu erhöhen.

Aber da du anscheinend so schlau bis, hast du dass alles schon gewusst. 
Und ja, steht alles im Datenblatt

von Quarz (Gast)


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Hans schrieb:
> Aber Datenblattlesen schein im Zeitalter der Arduinosierung nicht mehr
> nötig zu sein.

Ja, weil Arduino ja auch mit PICs arbeitet. Ganz im ernst, bevor du hier 
irgendwelche sinnlosen Posts schreibst und einfach mal alles und jeden 
als Arduinouser bezeichnest, wäre ich dir äusserst dankbar, wenn du dich 
von dem Thema hier fernhälst :)

Ich halte genau so wenig von Arduino wie du.

Ich bin sehr wohl in der Lage, ein Datenblatt zu lesen, ob ich es 
richtig interpretiere, ist die andere Frage. Aber soweit ich das ganze 
bisher verstanden habe, ist es möglich das Teil direkt anzuschliessen.

Selbst wenn dies nicht der Fall ist, ist es auf meinen Mist gewachsen. 
Ist zwar lieb, dass du helfen willst, weiss ich ja zu schätzen, aber 
Users dann direkt als Bastler mit Arduino zu bezeichnen, finde ich dann 
doch sehr tiefes Niveau.

von San L. (zwillingsfreunde)


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Und wieder einmal ein Beispiel, wieviele Leute sich die Anonymität im 
Internet zu nutzen machen.
Er stellt eine Frage, ihr behandelt ihn wie den grössten Idioten. Aber 
kennt man ja hier vom Forum so langsam. Schade, dass sich die Community 
in diese Richtung entickelt, aber gut - zurück zum Thema.

Es wird vermutlich in der Tat so sein, dass du die 80 MHz nicht direkt 
anschliessen kannst. Im Datenblatt kannst du mal nach Oscillator 
Configuration suchen, da sollte ein OSCCON Register zu finden sein. 
Irgendwo dort findest du in normalfall 3 Bits in diesem Register, welche 
PLLMULT heissen. Bezeichnen sich auch als Phase-Locked Loop Multiplier 
bits. Damit lässt sich der externe Oscillator dann Multiplizieren. Würde 
dir also auch erlauben, wieder deinen anderen Quarz anzuschliessen den 
du bereits kennst und diesen danach intern hochzuschrauben.

Die maximale externe Frequenz, welche du anschliessen kannst, findest du 
auch irgendwo im Datenblatt, leider weiss ich gerade nicht mehr womit 
Microchip diese bezeichnet, weiss vielleicht ein anderer User hier..

Zu deiner Frage:
Der TRI Anschluss steht vermutlich für Tristate. Damit kannst du deinen 
Quarzoszillator dann Hochohmig machen. Musst halt schauen, ob der Low 
Aktiv ist oder whatever, dafür dürftest du Informationen im Datenblatt 
kriegen. Ansonsten kannst du es ja mal hier Posten.

Ob das Teil so richtig angeschlossen ist weiss ich leider nicht, benutze 
meist den Internen oder auch wie du den von dir genannten Schwingquarz.

Hoffe ich konnte dir ein bisschen weiter helfen, lass dich nicht 
runterkriegen durch die ganzen Leute hier im Forum, viele haben selten 
was besseres zu tun. ;)

Edit:
Kleiner Nachtrag. Habe gerade ein PIC Datenblatt geöffnet und kurz ein 
bisschen gesucht. Öffne im Datenblatt die Suchfunktion und such mal 
nach:
External Clock Timing Requirements
Da solltest du eine Tabelle findest, die dir die maximale Frequenz auf 
CLKI angibt. Wenn dort 80 MHz drin sind, passt das ganze, sonst wie 
gesagt mit PLL arbeiten.

Gruss

: Bearbeitet durch User
von Quarz (Gast)


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Vielen dank an San Lue für deine Antwort. So etwas hilft weiter!

San Lue schrieb:
> Öffne im Datenblatt die Suchfunktion und such mal
> nach:
> External Clock Timing Requirements

Gesagt - Getan. In der Tat, die maximale Frequenz beträgt lediglich 50 
MHz. Da hatten die anderen wohl doch recht, aber du kannst das 
wenigstens auf eine normale Art sagen.

San Lue schrieb:
> da sollte ein OSCCON Register zu finden sein.
> Irgendwo dort findest du in normalfall 3 Bits in diesem Register, welche
> PLLMULT heissen.

Habe ich gefunden! Hier sind diverse Multiplikationsfaktoren 
aufgelistet. "101" wäre z.B. ein Faktor von 20.

Heisst das, wenn ich einen externen 4 MHz Quarz anschliesse und diese 3 
Bits dann auf 101 setze, werden die externen 4 MHz Intern Multipliziert 
und der PIC arbeitet dann mit 4 MHz x 20 also 80 MHz?

von Chris B. (dekatz)


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Da wir noch immer nicht wissen WELCHEN 16-Bit_PIC (PIC24F, EP, 
dsPIC33FJ, EP. etc etc etc) verwendest kannman nur raten. Aber so 
einfach mit irgendeinem PPLDIV Wert geht das selten.
Zuerst muss mit PLLPRE (Teiler 2....33) das Eingangssignal auf einen 
Bereich von 0,8...8MHz gebracht werden, dann mit PPLDIV auf eine Wert 
zwischen 100...200MHz (Faktor 2...512) Multipliziert werden und 
anschliessend mit PLLPOST (Teiler 2,4 oder 8) auf die gewünschte Fosc 
gebracht werden.
(steht aber allesim DB.)

von kif (Gast)


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Ist das wieder lächerlich. Da stellt der TO eine Frage, will aber nicht 
mit den nötigen Infos rausrücken die man benötigt um sie vernünftig zu 
beantworten, und dann kommt noch so ein San Lue dahergestiefelt und tut 
so als hätte man ihm unrecht getan.

von ich (Gast)


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Hallo Quarz,

warum machst du so ein Geheimnis um den Controller? Ohne ihn zu kennen, 
kann man, wie der Vorposter sagte, nur raten.

Aber du willst doch eine Antwort auf deine Frage, oder?

Es verlangt doch keiner von dir, daß du irgendwelche Firmengeheimnisse 
ausplauderst oder ein Know-How veröffentlichst. In diesem Falle ist 
nicht mal der komplette Schaltplan notwendig. Lediglich der Typ des 
Controllers. Wo ist also das Problem, daß du den nicht verraten willst?

von Klaus I. (Gast)


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Stimmt lauter Spassbremsen hier. Da freut man sich schon genüsslich über 
die unvermeidlich kommenden Folgefragen ala "Hilfe mein Controller 
raucht". Und den pösen Buben hier fällt nichts besseres ein, als 
proaktiv auf den Anfänger zuzugehen und durch Nachhaken typische Problem 
zu vermeiden. In der Tat, dass macht hier echt keinen Spass mehr ;o)

von v_t (Gast)


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Quarz schrieb:
> Vielen dank an San Lue für deine Antwort. So etwas hilft weiter!

dir muss man also erklären wie man in einem Datenblatt sucht...

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Quarz schrieb:
> Vielen dank an San Lue für deine Antwort. So etwas hilft weiter!
>
> San Lue schrieb:
>> Öffne im Datenblatt die Suchfunktion und such mal
>> nach:
>> External Clock Timing Requirements
>
> Gesagt - Getan. In der Tat, die maximale Frequenz beträgt lediglich 50
> MHz. Da hatten die anderen wohl doch recht, aber du kannst das
> wenigstens auf eine normale Art sagen.

Sag mal bist du völlig vermaledeit im Kopf? Erst nicht rausrücken, um 
welchen Chip es sich handelt, sodass man sich da selber im Datenblatt 
mal einen Eindruck von machen kann und dann auch noch meckern, wenn 
Leute durch ihre Glaskugel (Was ja gewissermaßen ein Extra-Service 
ist...) auch noch Recht hatten.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Quarz schrieb:
> Heisst das, wenn ich einen externen 4 MHz Quarz anschliesse und diese 3
> Bits dann auf 101 setze, werden die externen 4 MHz Intern Multipliziert
> und der PIC arbeitet dann mit 4 MHz x 20 also 80 MHz?

Setze die Bits einfach auf 222 und nimm einen 2 MHz Quarz.

Sieht einfach schöner aus als 101. Ausserdem hast Du die Taktrate dann 
nochmal so richtig hochgeskillt.

von San L. (zwillingsfreunde)


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kif schrieb:
> und dann kommt noch so ein San Lue dahergestiefelt und tut
> so als hätte man ihm unrecht getan.

Mir geht es nicht darum, dass ihr ihm falsch helfen würdet oder so. Ich 
kritisere auch nicht, dass ihr von ihm mehr Infos verlangt, sowas 
verstehe ich und ich bin da ganz eurer Meinung.
Mir geht es eher um folgendes:

"TO: Hallo, ich habe eine Frage bezüglich XY"

"99 % Aller Forum User: Bist du komplett behindert im Kopf? Du dummes 
Kind rück Infos raus, wie soll man dir da helfen Blablabla"

Mit meinem Post wollte ich nicht eure Art zu helfen kritisieren, denn es 
ist so, dass in der Tat Infos fehlen um ihm wirklich gut helfen zu 
können. Mir geht es aber um die Ausdrucksweise die hier sehr viele 
haben. Sobald irgendeine Information fehlt oder eine Angabe nicht genau 
nach euren Wünschen ist, wird der TO erst einmal fertig gemacht, als 
Arduinouser usw. bezeichnet. Sowas geht einfach nicht.
Brüllt ihr etwa euren Chef auch an, wenn er euch eine Frage stellt und 
eine Information nicht genau so übermittelt wie ihr das gerne hättet? 
Das meine ich mit der Anonymität der Internets. Solange man nicht direkt 
sieht, wer dahinter steckt, traut sich hier noch jeder einmal seinen 
Mund gross aufzumachen. Ihr wollt ihm helfen - dann tut das. Aber dann 
helft ihm auch so, dass er sich nicht nach 3 Zeilen eurer Antwort fragen 
muss, ob er gerade im Mikrocontroller Forum ist oder auf einer Online 
Battle Platform.

Auch wenn das hier das Internet ist und euch niemand kennt, ich denke, 
ein bisschen Respekt kann man auch hier verlangen.

Wie gesagt, mein Post war nicht als Kritik über eure Art zu helfen 
gedacht, sondern bezog sich wirklich auf die Umgangsform mit 
Fragestellern.

So far.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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San Lue schrieb:
> Wie gesagt, mein Post war nicht als Kritik über eure Art zu helfen
> gedacht, sondern bezog sich wirklich auf die Umgangsform mit
> Fragestellern.

Die Umgangsform des TOs ließ aber auch zu wünschen übrig, nämlich direkt 
in seinem 2. Posting:

Quarz schrieb:
> PICfan schrieb:
>> Welcher Mikrocontroller genau?  Nicht jeder uC kann 80MHz.
>
> Vielen dank für die Antwort, aber das war nicht meine Frage. Ich will
> wissen, ob er so richtig angeschlossen ist, mehr nicht.
>
> Ein Datenblatt öffnen und überprüfen ob der uC mit 80 MHz Arbeiten kann,
> kriege ich auch noch knapp selbst hin. ;)

Insbesondere der letzte Satz ist an Überheblichkeit kaum noch zu 
überbieten. Und das Witzigste: Er hatte es (bis dahin) NICHT 
hinbekommen, das Datenblatt zu öffnen und zu überprüfen, ob der µC mit 
(extern) 80 MHz arbeiten kann.

Diese Sorte von Mensch, die einfach frech etwas behauptet, weil er das 
Gegenüber nicht respektiert, ist mir zuwider. PICfan hatte eine einfache 
Frage gestellt. Die Antwort war unter aller Sau.

: Bearbeitet durch Moderator
von San L. (zwillingsfreunde)


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Frank M. schrieb:
> Insbesondere der letzte Satz ist an Überheblichkeit kaum noch zu
> überbieten. Und das Witzigste: Er hatte es (bis dahin) NICHT
> hinbekommen, das Datenblatt zu öffnen und zu überprüfen, ob der µC mit
> (extern) 80 MHz arbeiten kann.

Und woher kommt diese Annahme? Eine Fehlinterpretation des Datenblattes 
ist schnell passiert. So ein Datenblatt hat schnell mal seine 400 
Seiten, wer die Erfahrung noch nicht gemacht hat, dass sich die 
Angegebene Frequenz auf der Titelseite des Datenblattes nicht unbedingt 
eine externe ist, wird sich da kaum Gedanken drum machen.

Öffne ich Beispielsweise ein Datenblatt eines PIC's lese ich auf der ca. 
5ten Zeile:

Core: 80 MHz/105 DMIPS MIPS32® M4K®

Für Leute, die sich nicht unbedingt damit auskennen, kann diese 
Information zunächst sehr verwirrend sein. Ich hatte vor einigen Jahren 
das exakt selbe Problem wie er.

Und ja, sein zweiter Post war nicht unbedingt Grandios. Aber nur weil er 
so ist, müssen dann direkt alle so Antworten?

Hier einmal ein Spiegel eurer "Antworten". Vielleicht merken dann einige 
ja selbst, mit was für Stupiden Aussagen Sie teilweise zu "helfen" 
versuchen:

Hans schrieb:
> schon mal
> was von PLL gehört ?
> Aber Datenblattlesen schein im Zeitalter der Arduinosierung nicht mehr
> nötig zu sein.

PICfan schrieb:
> Aber da du anscheinend so schlau bis, hast du dass alles schon gewusst.
> Und ja, steht alles im Datenblatt

v_t schrieb:
> dir muss man also erklären wie man in einem Datenblatt sucht...

Simon K. schrieb:
> Sag mal bist du völlig vermaledeit im Kopf?

Das sind nur einige Beispiele. Jeder der hier etwas aktiv ist, weiss, 
dass das Forum voll mit solchen Beiträgen sind. Solche Sätze sind
1. Komplett unnötig
2. Provozieren sie und führen zu unnötigen Diskussionen (Genau wie diese 
hier)
3. Helfen sie dem TO in KEINSTER Weise weiter.

Argumentiert dagegen so oft und viel ihr wollt, es wird nichts an der 
Tatsache ändern dass es nunmal leider so ist.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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San Lue schrieb:
> Frank M. schrieb:
>> Insbesondere der letzte Satz ist an Überheblichkeit kaum noch zu
>> überbieten. Und das Witzigste: Er hatte es (bis dahin) NICHT
>> hinbekommen, das Datenblatt zu öffnen und zu überprüfen, ob der µC mit
>> (extern) 80 MHz arbeiten kann.
>
> Und woher kommt diese Annahme? Eine Fehlinterpretation des Datenblattes
> ist schnell passiert.

Der TO ließ in seinem 2. Posting erst gar keine "Fehlinterpretation" 
seinerseits zu. Punkt.

> Hier einmal ein Spiegel eurer "Antworten".

Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.

Die Welt ist manchmal ganz einfach.

von ich (Gast)


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Und trotz der ganzen Diskussion um Umgangsformen weiß immer noch keiner, 
um welchen Prozessor es sich handelt. Also ist immer noch das große 
Raten angesagt. Das wäre alles völlig unnötig, wenn der TO gesagt hätte:

"Ich will einen Oszillator mit 80 MHz an den PICxxxxx anschließen. Ist 
das so richtig?"

Das hätte man mit einer einzigen Antwort abschließen können. Statt 
dessen wird sich hier über Umgangsformen aufgeregt und das eigentliche 
Problem ist nach über 22 Beiträgen immer noch im Dunkeln.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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ich schrieb:
> Und trotz der ganzen Diskussion um Umgangsformen weiß immer noch keiner,
> um welchen Prozessor es sich handelt.

Ist mittlerweile auch furzegal.

Man kann die Ursprungsfrage mit den bisherigen Erkenntnissen ganz 
einfach mit einem

  "Nein, nicht richtig angeschlossen"

beantworten.

von San L. (zwillingsfreunde)


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ich schrieb:
> Das hätte man mit einer einzigen Antwort abschließen können.

Das kann man auch jetzt.

Seine Frage war nicht, ob da ein Quarz mit 80 MHz dran kann. Seine Frage 
ist nur, ob die Anschaltung so korrekt ist, nicht ob das Teil mit einem 
80 MHz Quarz betrieben werden kann. Auch wenn es nicht funktionieren 
wird, kann es uns sogesehen egal sein. wir haben ihn darauf hingewiesen, 
fertig.

Um dann die "unmöglich zu beantwortende Frage" doch noch zu Beantworten:
Ja, die Anschaltung ist richtig, Quarz an OSC1/CLKI Pin.

Wie man sowas beantworten kann ohne den genauen Namen des PIC's zu 
kennen? Entweder weiss man es, oder man Googelt kurz. Ändert nichts an 
der Tatsache, dass ein externer Oszillator bei ALLEN PICs genau gleich 
angeschlossen wird.

Und so einfach löst man euer riesen Problem, was ja ach so unmöglich zu 
beantworten ist.

Frank M. schrieb:
> Man kann die Ursprungsfrage mit den bisherigen Erkenntnissen ganz
> einfach mit einem
>
>   "Nein, nicht richtig angeschlossen

Doch, richtig angeschlossen. Rein vom Prinzip her zumindest. 80 MHz Teil 
dran funktioniert halt nicht. Ändert er den Quarz auf keine Ahnung, 20 
MHz oder was sein Controller auch immer kann, wird das Schema weiterhin 
genau gleich aussehen und auch stimmen!
Bis auf die Tatsache, dass man TRI noch anschliessen sollte.

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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San Lue schrieb:
> Doch, richtig angeschlossen. Rein vom Prinzip her zumindest. 80 MHz Teil
> dran funktioniert halt nicht.

Wenn man etwas anschließt und es funktioniert nicht, dann ist es falsch 
angeschlossen.

Wenn jemand fragt: "Ich habe einen 230V-Stecker genommen und ein 
USB-Kabel angelötet und diesen in meinen PC gesteckt... Ist das richtig 
so?"

Dann wirst Du antworten: "Richtig angeschlossen. Rein vom Prinzip her 
zumindest. 230V dran funktioniert halt nicht."

von ich (Gast)


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San Lue schrieb:
> Seine Frage war nicht, ob da ein Quarz mit 80 MHz dran kann.

Das würde ich anders interpretieren.

Quarz schrieb:
> Jetzt möchte ich gerne meinen Mikrocontroller mit 80 MHz betreiben

Und ich muß sagen, ich habe keine Lust, ALLE Datenblätter von ALLEN 
Controllern durchzuschauen, ob sie wirklich gleich beschaltet werden. 
Mit einer einfachen Aussage, um welchen Controller es sich handelt, wäre 
das geklärt gewesen. Dann hätte man im richtigen Datenblatt 
nachschauen können und die Antwort wäre schnell dagewesen. Aber der TO 
war ja selbst nach Anfragen nicht bereit, den Controller zu verraten. Es 
weiß immer noch niemand.

Und daß diese Aussage nicht stimmt, hat er selbst bewiesen.
Quarz schrieb:
> Ein Datenblatt öffnen und überprüfen ob der uC mit 80 MHz Arbeiten kann,
> kriege ich auch noch knapp selbst hin. ;)
Er kann das Datenblatt zwar lesen, aber eben offensichtlich nicht 
verstehen.

Er bekommt schon Hilfe angeboten, weigert sich aber, daran mitzuhelfen. 
Tut mir leid, aber das kann ich beim besten Willen nicht in Schutz 
nehmen.

von San L. (zwillingsfreunde)


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ich schrieb:
> Tut mir leid, aber das kann ich beim besten Willen nicht in Schutz
> nehmen.

Ist auch nicht mein Ziel.

Frank M. schrieb:
> Wenn jemand fragt: "Ich habe einen 230V-Stecker genommen und ein
> USB-Kabel angelötet und diesen in meinen PC gesteckt... Ist das richtig
> so?"

Schlechter Vergleich. Sehr schlechter Vergleich. Beim Quarz kann er den 
Quarz wechseln, es funktioniert. Bei deinem Beispiel da wirst du das 
Kabel so oft wechseln können wie du willst, es wird nicht gehen.

Quarz schrieb:
> Mein neuer Oszillator hat
> aber nurnoch einen Anschluss. Vermute mal, der kommt an CLKI, richtig?

Für mich ist das hier seine Frage. Da steht nichts vonwegen, ob das 
ganze mit 80 MHz funktioniert. Absolut nichts. Dass es nicht 
funkioniert, konntet ihr dann anhand von bereits vorhandener Erfahrung 
feststellen, trotzdem war das nie die Frage.

ich schrieb:
> Und ich muß sagen, ich habe keine Lust, ALLE Datenblätter von ALLEN
> Controllern durchzuschauen, ob sie wirklich gleich beschaltet werden.

Da kann ich dir gerne abhilfe verschaffen. Microchip verwendet ein 
Standartisiertes System, der Anschlüsse für einen Quarz sind immer 
OSC1/CLKI und OSC2/CLKO. Wenn du einen anderen findest, hast du auch mit 
schlauer gemacht. ;)

von Stefan (Gast)


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Hey Leute, regt Euch nicht so auf.

Wenn Ihr eine supergeile Produktidee hättet, und nur die Anschaltung des 
Oszillators fehlt Euch noch, dann würdet Ihr auch nicht Euren 
zukünftigen Reichtum dadurch gefährden, daß Ihr den Processor verratet 
und damit jeder Hinz Eure geniale Idee nachbauen kann ... ;-)

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Stefan schrieb:
> Wenn Ihr eine supergeile Produktidee hättet, und nur die Anschaltung des
> Oszillators fehlt Euch noch, dann würdet Ihr auch nicht Euren
> zukünftigen Reichtum dadurch gefährden, daß Ihr den Processor verratet
> und damit jeder Hinz Eure geniale Idee nachbauen kann ... ;-)

Genau, AVR nehmen und "PIC" draufschreiben :-))))

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