Forum: Offtopic Umzug rosa Riese: nix mehr anlaog - Sonderkündigung?


von Matthias S. (da_user)


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Hi,

ich habe derzeit vom rosa-Riesen DSL & Analog.

Leider kann oder will mir die Telekom das am neuen Wohnort nicht mehr 
anbieten, sondern einen reinen IP-Anschluss. Kann ich mich hier auf das 
Sonderkündigungsrecht berufen, da die Jungs und Mädl's mir an meinen 
neuen Wohnort nicht die gleichen Leistungen anbieten können, als ich 
jetzt habe?

VG
da_user

von Wilhelm F. (Gast)


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Schon ca. 2010 oder 2011 war mal im Gespräch, alle alten 
Analoganschlüsse vertraglich zwangsumzustellen. Das wurde mir sogar 
damals an zwei Stellen des rosa Riesen gesagt, mit denen ich zufällig zu 
tun hatte. Einmal ein Serviceanruf, und dann war noch mal ein Entstörer 
bei mir im Haus. Aber man hörte nie mehr was davon, ich hab ja auch 
einen Altvertrag, man sah wohl ganz davon ab. Dieser Altvertrag würde 
mir aber an einem anderen Ort nicht mehr angeboten. Der ist an meinen 
jetzigen Anschluß gebunden, aber das ist ja immer so im Leben. Wenn du 
eine Versicherung kündigst, und später wieder neu willst, bekommst du 
die ja auch nur zu den aktuellen Bedingungen.

Aber das ist ja alles Jurismus, da müßte man einen Anwalt befragen.

Sonst geh einfach hin, und sage, du möchtest sonderkündigen. Dann 
erfährt man es bestimmt.

von Matthias S. (da_user)


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Wilhelm F. schrieb:
> Sonst geh einfach hin, und sage, du möchtest sonderkündigen. Dann
> erfährt man es bestimmt.

Naja... die können einem halt auch vom Pferd erzählen ;-)
Ich werde mich des VollIP-Anschlusses wohl auch nicht erwehren können, 
aber den könnte meine Freundin derzeit zu besseren Konditionen haben.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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da das gesamte TK-Backbone Netz eh mittlerweile IP-basiert ist, ist es 
ziemlich Wurscht, ob du deine Telefonleitung den letzten Kliometer 
analog oder digital (via ISDN oder reines IP) übertragen bekommst ....

von Matthias S. (da_user)


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Ne, so egal finde ich das nicht.

Der Scheiß fängt nämlich an, wenn mal der Router ausfällt, da habe ich 
dann nämlich das Problem.
Fällt bei der Telekom das Gerät zur Umsetzung AnalogZuIP aus, hat die 
Telekom das Problem.

Wie gesagt: entziehen kann ich mich des ganzen wahrscheinlich sowieso 
nicht. Wenn ich allerdings den Vertrag kündigen kann, kann ich einen 
anderen zu besseren Konditionen annehmen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Der zweite Punkt, wo es nicht „wurscht“ ist: wenn man über die
T-DSL-Leitung einen alternativen IP-Provider benutzt, aber die Telefonie
selbst vom Rosa Riesen benutzen möchte.  Zwei PPPoE-Sitzungen parallel
werden ja nicht unterstützt (obwohl es technisch möglich wäre).

von Michael E. (Firma: irgendeine) (nodalek)


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Scheiße ist es auch, wenn die Datenrate so schlecht ist, dass man nicht 
gleichzeitig Surfen und Telefonieren kann.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Jörg Wunsch schrieb:
> Der zweite Punkt, wo es nicht „wurscht“ ist: wenn man über die
> T-DSL-Leitung einen alternativen IP-Provider benutzt, aber die Telefonie
> selbst vom Rosa Riesen benutzen möchte.  Zwei PPPoE-Sitzungen parallel
> werden ja nicht unterstützt (obwohl es technisch möglich wäre).

Sicher? Ich meine, das mal vor ca. 10 Jahren mit 1&1 und Telekom 
gleichzeitig über ein DSL-Modem mit fli4l erfolgreich getestet zu haben.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Sicher?

Ja.  Wird (leider) mittlerweile aktiv ausgebremst.

Wäre sonst in der Tat ein Ausweg aus dem von mir genannten Dilemma.

Keine Ahnung, ob man da über die BNetzA irgendeinen Druck aufbauen
könnte in Richtung „Benachteiligung von Wettbewerbern“.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Jörg Wunsch schrieb:
> Ja.  Wird (leider) mittlerweile aktiv ausgebremst.

Fies.

> Keine Ahnung, ob man da über die BNetzA irgendeinen Druck aufbauen
> könnte in Richtung „Benachteiligung von Wettbewerbern“.

Ich sehe das als ein zwangsmäßiges Bundling von Telefonie und Internet 
(auch wenn die Telefonie ja dann technisch auch übers Internet läuft, 
aber das braucht den Konsumenten ja nicht zu kümmern). Ist ja fast so 
schlimm wie das (ehemalige) Bundling des IE mit Windows! ;-)

Keine Ahnung, ob das erlaubt ist. Früher konnte man jedenfalls Internet 
von Provider A, Telefonie von Anbieter B beziehen. Diese Freiheit wäre 
dann nicht mehr gegeben.

: Bearbeitet durch Moderator
von U. B. (Gast)


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Mit meinem (alten) Analog-Telefon kann ich bei Stromausfall im Haus 
wenigstens noch telefonieren ...

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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U. B. schrieb:
> Mit meinem (alten) Analog-Telefon kann ich bei Stromausfall im
> Haus
> wenigstens noch telefonieren ...

Mittem Handy üblicherweise auch.

von Matthias S. (da_user)


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Simon K. schrieb:
> Mittem Handy üblicherweise auch.

Die Krux liegt bei üblicherweise

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Matthias S. schrieb:
> Simon K. schrieb:
>> Mittem Handy üblicherweise auch.
>
> Die Krux liegt bei üblicherweise

Möglicherweise ist das sogar verfügbarer als POTS, je nach 
Naturkatastrophe...
Die Infrastruktur von GSM ist nämlich weiträumiger und redundanter als 
die eine Telefonleitung.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Simon K. schrieb:
> Die Infrastruktur von GSM ist nämlich weiträumiger und redundanter als
> die eine Telefonleitung.

Naja, so weiträumig meist auch nicht mehr, und oft genug geht's nach
ein paar hundert Metern dann doch wieder auf terrestrische Leitungen.

Aber hier ging's ja nur um einen lokalen Stromausfall.  Das fängt beim
rausgeflogenen FI an.

von U. B. (Gast)


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>> Mittem Handy üblicherweise auch.

> Die Krux liegt bei üblicherweise.

Intelligente Handies laden ihre Akkus vor langen Auslandsgesprächen 
immer nach ... ;-)

Auch mit ISDN geht ein Notbetrieb ohne 230 V~.

von Manuel X. (vophatec)


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U. B. schrieb:
>
> Auch mit ISDN geht ein Notbetrieb ohne 230 V~.

U. B. schrieb:
> Mit meinem (alten) Analog-Telefon kann ich bei Stromausfall im Haus
> wenigstens noch telefonieren ...

Wenn das Telefon kein Kabelloses ist und im Falle von ISDN auch 
Notstromfähigkeit besitzt. Selbiges tun nämlich bei weitem nicht alle 
Schnurgebundenen...

Letztendlich ist das "gejammere" über VollIP Anschlüsse nichts anderes 
als erfolgloses aufbäumen gegen etwas das schon lange im Gange ist und 
definitiv kommen wird.

Die Schlüsselfrage ist doch aber eigentlich:

Was macht die Telekom in Gebieten in denen sie zwar Analog/ISND 
Anschlüsse schaltet aber kein DSL oder im bestenfall sehr instabiles DSL 
Light?!

Irgendwann das Telefon kappen und schreiben "Sorry, geht nicht mehr, 
pech gehabt" ?

: Bearbeitet durch User
von Oliver S. (phetty)


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Telefonieren wird völlig überbewertet.

von Sven F. (doncarlos)


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@ TO Matthias, was ist nun dein wirkl. Problem: die IP-Tel.-Technik oder 
die Telekom?
Wenn am neuen Standort DSL vernünftig ausgebaut ist, örtl. Kollokation > 
alternative Anbieter, durch wen weiß ich auch gegeben ist, sag der 
Telekom entweder DSL + normale Telefonie, oder du gehst zum Wettbewerb, 
so einfach ist das.
Die werden dir dann schon einen normalen Tel.Anschl. + DSL geben, ohne 
Alternativen sagst du denen du hast eine Alarmanlage, die läuft nur über 
analog oder ISDN, nix IP und wegen der Träume der Telekom in die Zukunft 
kaufst du dir dafür auch keine neue IP-fähige.
Mußt denen eben die Märchen erzählen die funktionieren, machen die mit 
ihren Kunden ja genauso.

Oliver schrieb
> Telefonieren wird völlig überbewertet.
es läßt sich ja alles per EMail oder gar Fax klären, gelle Olli?
Die Reaktionszeit darauf wird ja auch völlig überbewertet!

: Bearbeitet durch User
von Reinhard S. (rezz)


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Matthias S. schrieb:
> Hi,
>
> ich habe derzeit vom rosa-Riesen DSL & Analog.
>
> Leider kann oder will mir die Telekom das am neuen Wohnort nicht mehr
> anbieten, sondern einen reinen IP-Anschluss. Kann ich mich hier auf das
> Sonderkündigungsrecht berufen, da die Jungs und Mädl's mir an meinen
> neuen Wohnort nicht die gleichen Leistungen anbieten können, als ich
> jetzt habe?

Du bekommst doch die gleichen Leistungen wie bisher.

Jörg Wunsch schrieb:
> Der zweite Punkt, wo es nicht „wurscht“ ist: wenn man über die
> T-DSL-Leitung einen alternativen IP-Provider benutzt, aber die Telefonie
> selbst vom Rosa Riesen benutzen möchte.  Zwei PPPoE-Sitzungen parallel
> werden ja nicht unterstützt (obwohl es technisch möglich wäre).

Ich denke, diese Nutzungsvariante ist eher unüblich.

Manuel X. schrieb:
> Was macht die Telekom in Gebieten in denen sie zwar Analog/ISND
> Anschlüsse schaltet aber kein DSL oder im bestenfall sehr instabiles DSL
> Light?!

DSL light reicht bereits. Und zumindest meins ist äußerst stabil. 
Ansonsten könnte es so laufen, das die Telekom neue 
Multifunktionsgehäuse aufbaut, aber den DSLAM da drin so bestückt, das 
analoge Telefonanschlüsse (ohne DSL) rauskommen.

> Irgendwann das Telefon kappen und schreiben "Sorry, geht nicht mehr,
> pech gehabt" ?

Für Telefon (und einen "funktionalen" Internetzugang...) gibts ja eine 
Universaldienstverpflichtung, also muss der möglich sein.

Was mich da mehr interessiert: Wie verhält sie sich, wenn die Telekom 
nur Analog/ISDN liefern kann, aber jemand den Ort ausgebaut hat? Kann 
die Telekom dann "Tschüss" sagen?

von Matthias S. (da_user)


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Reinhard S. schrieb:
> Du bekommst doch die gleichen Leistungen wie bisher.

Kommt darauf an, wie man die Leistung definiert, bzw. wer.
In meinen Augen sieht die Leistung derzeit so aus: analoge 
Telefonleitung + DSL, in Zukunft habe ich nur noch DSL, zum gleichen 
Preis + 70€ Umzugsgebühr + ~150€ neuer Router.
Und wenn der mal Probleme macht, dann geht gar nix mehr.

Angeblich ist im dem Neubaugebiet auch nur auf AllIP ausgebaut, da ist 
ISDN/Analog technisch angeblich gar nicht mehr möglich. Sagt der Lvl1 
Supporter.

Wie gesagt: mir geht es im Moment auch gar nicht mehr darum, mich total 
dagegen zu spreizen, ich will eigentlich nur wissen: Komme ich mit 
diesem Argument aus dem Vertrag nach Sonderkündigungsrecht raus, so dass 
am neuen Wohnort meine Freundin einen zu besseren Konditionen, die sie 
derzeit jetzt bekommt (Young-Tarife vom RosaT), abschließen kann.

von Guido B. (guido-b)


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Matthias S. schrieb:
> ch will eigentlich nur wissen: Komme ich mit
> diesem Argument aus dem Vertrag nach Sonderkündigungsrecht raus,

Nö, wenn du was änderst, z.B. wg. Umzug, kann der Anbieter ja nichts
dafür. Selbst die 69 € für die Umschaltung werden fällig.

von Oliver S. (phetty)


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Sven F. schrieb:
> gar Fax klären,

FAX??? Gott bewahre. In welchem Jahrtausend lebst Du denn??

von Sven F. (doncarlos)


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Oliver schrieb
> FAX??? Gott bewahre. In welchem Jahrtausend lebst Du denn??

im Jetzt und Hier, oder kennst du nicht den prozentualen Anteil der 
Geschäftskunden, die das zwingend noch so brauchen?
Über 99 % können derzeit noch nicht komplett darauf verzichten.
Also nicht solche Parolen!

Dass du als privater Mensch das noch nie brauchtest, ist mir klar.

Ich hätte aber auch nur für dich ein Smilie ;-) hinter das Fax setzen 
sollen!


> Telefonieren wird völlig überbewertet.
aus deiner Sicht vllt., oder schon mal überlegt, womit Vater Staat vor 
der Liberal- und Privatisierung des TK-Bereiches seine ganze Kohle aus 
dem staatlichen POST-Monopol gezogen hat?
Mit Grundgebühren sicherlich nicht!
Oder hätte ein so finanz-schwächelnder Bereich wie die gelbe POST vor 
der Telekom die Privatisierung gewagt?

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Reinhard S. schrieb:
>> Der zweite Punkt, wo es nicht „wurscht“ ist: wenn man über die
>> T-DSL-Leitung einen alternativen IP-Provider benutzt, aber die Telefonie
>> selbst vom Rosa Riesen benutzen möchte.  Zwei PPPoE-Sitzungen parallel
>> werden ja nicht unterstützt (obwohl es technisch möglich wäre).
>
> Ich denke, diese Nutzungsvariante ist eher unüblich.

Kann ja sein, aber sie ist bislang möglich und durchaus sinnvoll:
selbst mit ihrem Business-Modell bietet die Telebumm mir dann zwar
(toll!) eine feste IP-Adresse an.  Derzeit habe ich aber ein
/28-IPv4-Netz und ein /40-IPv6-Netz.  Damit brauche ich vom rosa Riesen
lediglich die Telefonie und die DSL-Leitung (das können sie beides gut),
während ich die IP-Konnektivität lieber von anderen nehme.

Es war kurz nach den Anfängen der DSL-Ära gar nicht so unüblich, dass
man über die TDSL-Leitungen Fremdanbieter genutzt hat.  Im Sinne eines
gesunden Wettbewerbs finde ich es schon traurig genug, dass davon
offenbar nur wenige überlebt haben.  Daran ist nicht zuletzt die
Preispolitik der Telekomm mit schuld, denn das IP-Volumen ist ja in
den Tarif implizit mit eingerechnet, d. h. sie könnten eigentlich eine
TDSL-Leitung preiswerter anbieten, wenn man darüber einen Fremdanbieter
nutzen möchte.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Reinhard S. schrieb:
> Jörg Wunsch schrieb:
>> Der zweite Punkt, wo es nicht „wurscht“ ist: wenn man über die
>> T-DSL-Leitung einen alternativen IP-Provider benutzt, aber die Telefonie
>> selbst vom Rosa Riesen benutzen möchte.  Zwei PPPoE-Sitzungen parallel
>> werden ja nicht unterstützt (obwohl es technisch möglich wäre).
>
> Ich denke, diese Nutzungsvariante ist eher unüblich.

Das stimmt nicht ganz: Bis vor 2 Jahren hatte ich Telefon von der 
Telekom, Internet von 1&1... aus derselben Dose. War ja auch 
nachvollziehbar, weil 1&1 früher gar keine Telefonie anbot.

Mittlerweile bieten aber viele (alle?) Internet-Provider auch die 
Telefonie an. Dadurch macht so ein "Mischgebrauch" heutzutage weniger 
Sinn.

Man möchte ja als Kunde möglichst viel aus einer Hand....

von (prx) A. K. (prx)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Es war kurz nach den Anfängen der DSL-Ära gar nicht so unüblich, dass
> man über die TDSL-Leitungen Fremdanbieter genutzt hat.

Das hat freilich einen Haken. Es ist ja mittlerweile vorgeschrieben, 
dass Umzüge zwischen Providern innerhalb eines Tages zu vollziehen sind. 
Also was den technischen Teil angeht. Ist jedoch bisher die POTS 
Telefonie von der Telekom und das DSL von einem anderen Provider, und 
daraus soll nun ein Komplettanschluss werden, dann kann das etwas anders 
aussehen. Den Spass habe ich nämlich grad am laufen.

Und das geht so: DSL wird durch den alten IP-Provider gekündigt (GMX, 
also eigentlich 1&1). Der DSL-Teil der Leitung fällt dann nach 10 Tagen 
zurück an die Telekom. Erst dann kann der neue Provider (1&1) einen 
Komplettanschluss überhaupt in Angriff nehmen, d.h. erst ca. 2 Wochen 
nach Ende vom DSL und damit vom Ende des Internet-Anschlusses wird dann 
das Prozedere eines DSL/VoIP Anschlusses begonnen, was wiederum Wochen 
dauert. Einzig die Telefonie geht nahezu nahtlos ineinander über 
(versprochen - soweit ist es noch nicht).

Zwischendrin gibts kostenfrei Internet per Mobil-Stick via Vodafone. 
Besser als nichts, aber Freude kommt da nicht auf.

Von mir aus hätte es auch ein besserer DSL-Vertrag getan, zumal das DSL 
ja technisch bei 1&1 blieb (*). 2Mbit Datenrate mit 2GB Datenvolumen 
(pro Monat, nicht pro Stunde) war leicht vorsintflutlich. Aber das ging 
nicht, diese Variante gibts wohl nicht mehr.

*: Die Kündigungsfrist des Altvertrages sah so aus: ;-)
- laut altem Vertragstext auf alten Wäldern monatlich,
- laut 1&1 Vertragsnummer in deren Datenbank täglich,
- laut GMX Vertragsnummer in deren Datenbank jährlich.

: Bearbeitet durch User
von Bernd H. (geeky)


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Matthias S. schrieb:
> diesem Argument aus dem Vertrag nach Sonderkündigungsrecht raus, so dass
> am neuen Wohnort meine Freundin einen zu besseren Konditionen, die sie
> derzeit jetzt bekommt (Young-Tarife vom RosaT), abschließen kann.

Eher nicht. Man könnte aber mal einfach so kündigen. Dann kann es gut 
sein das nach einer Weile die Kündigungsabteilung anruft und einen dazu 
überreden will nicht doch noch bei der Telekom zu bleiben. Wenn man dann 
ein wenig wegen der Kosten rumheult und günstigere Tarife (aus eigenem 
Hause oder der Konkurrenz)  erwähnt, lassen die sich evtl. darauf ein 
zumindest die Umzugskosten wieder gutzuschreiben. (Notfalls Kündigung 
wieder rechtzeitig zurücknehmen)

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Könnte auch sein, sie nehmen die Kündigung ohne weiteres an. Wenn du 
dann neu anmeldest, bekommst du eventuell die Mitteilung das gerade kein 
DSL für dich frei ist und man mit Netzausbau 'zügig vorangeht'. Klar, du 
kannst dann auf Grundversorgung klagen................ (Hier fehlen noch 
viele Punkte) Vielleicht einigt man sich dann mit dir auf 1MBit anstatt 
ursprünglich 2MBit wegen der Kapazitäten vor Ort. Lustig, oder??
Also was für manische Spieler!

[Es gab mal den Anspruch auf Telefonanschluß. Da hat die Post dann 
notfalls auch ne nie-rentable Freileitung über 5km bis zum Aussiedlerhof 
gelegt. So ein Holzmast hat ne Lebensdauer von 25 Jahren. Da könnt ihr 
ja mal selber rechnen, ob das lohnt.
Weiß aber nicht wie das mit DSL ist. Bin halt 30 Jahre nicht mehr dabei]

von (prx) A. K. (prx)


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von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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he he, naja, tröstlich ist ja das bei 5km eh kein Internet mehr gescheit 
geht :-( LTE und Kabel gerne dann auch nicht :-((
Aber vielleicht hat man ja Strom und freie Sicht zum Sat.

von Sven F. (doncarlos)


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> tröstlich ist ja das bei 5km eh kein Internet mehr gescheit geht
ADSL natürlich nicht, mit Annex J vllt. schon eher, mit SDSL so an die 1 
- 2 MBit 2 Draht oder mehr mit 2 DA!

> Aber vielleicht hat man ja Strom und freie Sicht zum Sat.
bisschen derb spät für einen Aprilscherz

von Timm T. (Gast)


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Oliver Stellebaum schrieb:
> FAX??? Gott bewahre. In welchem Jahrtausend lebst Du denn??

Schon mal versucht, Deinem Finanzamt ein dringendes Dokument per Email 
zu schicken?

von Timm T. (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Kann ich mich hier auf das
> Sonderkündigungsrecht berufen, da die Jungs und Mädl's mir an meinen
> neuen Wohnort nicht die gleichen Leistungen anbieten können, als ich
> jetzt habe?

Nein. Gab letztens einen Gerichtsbeschluss dazu. Wenn Du einen 
Zeitvertrag hast, läuft der weiter. Die Telekom kann ja nichts dafür, 
dass Du umziehst.

Was jetzt nicht ausschließt, dass nicht ein anderes Gericht wieder 
anders entscheiden würde.

von Matthias S. (da_user)


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Doch, es gibt bei Umzug ein Sonderkündigungsrecht, zumindest bei der 
Telekom:

http://hilfe.telekom.de/hsp/cms/content/HSP/de/3378/FAQ/theme-45859561/Telefonie/theme-133631783/Auftrag-und-Aenderung/theme-45859535/Umzug/faq-132364105

Die Frage ist nun eher, was die Leistung ist, analoger Anschluß oder 
Telefon?

von Justus S. (jussa)


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Matthias S. schrieb:
> Doch, es gibt bei Umzug ein Sonderkündigungsrecht, zumindest bei der
> Telekom:

das gibt es überall, da es im TKG steht. Ist aber die Frage, ob der 
Unterschied DSL & Analog zu IP als "bisherige vertraglich vereinbarte 
Leistung nicht anbieten können" zu werten ist. Internet & Telefon hat 
man ja bei beiden Varianten...

von Reinhard S. (rezz)


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Matthias S. schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Du bekommst doch die gleichen Leistungen wie bisher.
>
> Kommt darauf an, wie man die Leistung definiert, bzw. wer.
> In meinen Augen sieht die Leistung derzeit so aus: analoge
> Telefonleitung + DSL, in Zukunft habe ich nur noch DSL, zum gleichen
> Preis + 70€ Umzugsgebühr + ~150€ neuer Router.

Die Umzugsgebühr dürfte ja unstrittig sein, der neue Router okay, könnte 
man drüber streiten.

Aber warum sollst du dann weiterhin genausoviel bezahlen? Die IP-Tarife 
sind doch billiger.

> Und wenn der mal Probleme macht, dann geht gar nix mehr.

Das ist richtig.

> Angeblich ist im dem Neubaugebiet auch nur auf AllIP ausgebaut, da ist
> ISDN/Analog technisch angeblich gar nicht mehr möglich. Sagt der Lvl1
> Supporter.

Das kann schon sein, du wärst dann aber in einem der ersten Gebiete 
damit.

> Wie gesagt: mir geht es im Moment auch gar nicht mehr darum, mich total
> dagegen zu spreizen, ich will eigentlich nur wissen: Komme ich mit
> diesem Argument aus dem Vertrag nach Sonderkündigungsrecht raus, so dass
> am neuen Wohnort meine Freundin einen zu besseren Konditionen, die sie
> derzeit jetzt bekommt (Young-Tarife vom RosaT), abschließen kann.

Versuchs doch einfach mal.

von Timm T. (Gast)


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Interessant für den TO ist vielleicht das hier: 
http://www.teltarif.de/deutsche-telekom-dsl-umzug-urteil-gleiche-konditionen/news/49972.html

Justus Skorps schrieb:
> das gibt es überall, da es im TKG steht.

Da bin ich jetzt verwirrt. Ich hab nur das BGH-Urteil von 2010 dazu 
gefunden, was mit der Änderung des TKG von 2012 hinfällig wurde. Ich bin 
mir aber sicher, vor wenigen Wochen von einem aktuellen Urteil gelesen 
zu haben... Komisch.

von Reinhard S. (rezz)


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Frank M. schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Jörg Wunsch schrieb:
>>> Der zweite Punkt, wo es nicht „wurscht“ ist: wenn man über die
>>> T-DSL-Leitung einen alternativen IP-Provider benutzt, aber die Telefonie
>>> selbst vom Rosa Riesen benutzen möchte.  Zwei PPPoE-Sitzungen parallel
>>> werden ja nicht unterstützt (obwohl es technisch möglich wäre).
>>
>> Ich denke, diese Nutzungsvariante ist eher unüblich.
>
> Das stimmt nicht ganz: Bis vor 2 Jahren hatte ich Telefon von der
> Telekom, Internet von 1&1... aus derselben Dose. War ja auch
> nachvollziehbar, weil 1&1 früher gar keine Telefonie anbot.

Das ist/war aber was anderes, da bezahlst du den 
Telekom-Telefon-Anschluss und den 1&1-DSL-Anschluss (den 1&1 
üblicherweise wieder bei der Telekom anmietet).

Das ist was anderes, als wenn ich über einen $Anbieter-DSL-Anschluss mit 
dessen Flatrate parallel noch andere Zugangsdaten verwenden will.

Sinn gemacht hat das ganze evtl., als es üblich war zu trennen nach 
Telefon-Anschluss, DSL-Anschluss und DSL-Internet-Tarif. Damals...

von (prx) A. K. (prx)


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Reinhard S. schrieb:
> Das ist was anderes, als wenn ich über einen $Anbieter-DSL-Anschluss mit
> dessen Flatrate parallel noch andere Zugangsdaten verwenden will.

DSL-Komplettanschluss mit der üblichen Telefonie und darüber eine zweite 
Telefoniestrecke per SIP mit einem anderen Anbieter funktioniert.

Wie aber zweimal PPPoE auf einer Leitung mit verschiedenen Providern 
funktionieren soll, wenn das andere Ende vom Kupfer bereits 
providerabhängig beschaltet sein sollte, musst du mir mal erklären.

: Bearbeitet durch User
von Reinhard S. (rezz)


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A. K. schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Das ist was anderes, als wenn ich über einen $Anbieter-DSL-Anschluss mit
>> dessen Flatrate parallel noch andere Zugangsdaten verwenden will.
>
> DSL-Komplettanschluss mit der üblichen Telefonie und darüber eine zweite
> Telefoniestrecke per SIP mit einem anderen Anbieter funktioniert.

Was du übers Internet für Daten überträgst ist ja auch egal :)

> Wie aber zweimal PPPoE auf einer Leitung mit verschiedenen Providern
> funktionieren soll, wenn das andere Ende vom Kupfer bereits
> providerabhängig beschaltet sein sollte, musst du mir mal erklären.

Das kann natürlich nur funktionieren, wenn man Telekom-DSL hat und einen 
anderen Anbieter, der eben die T-Infra mitnutzt. Bsp. 1&1 DSL (Resale) 
oder auch easybell hat einen reinen Flatrate-Tarif (ohne Anschluss), der 
darüber geht. Ob man jetzt damit und dem Telekom-Zugang parallel surfen 
kann hab ich aber nicht ausprobiert.

von (prx) A. K. (prx)


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Reinhard S. schrieb:
> Das kann natürlich nur funktionieren, wenn man Telekom-DSL hat und einen
> anderen Anbieter, der eben die T-Infra mitnutzt. Bsp. 1&1 DSL (Resale)

1&1 nutzt bei DSL seit Jahren üblicherweise die Infrastruktur von 
Telefonica, oder auch QSC. Die Zeit, in der 1&1 lediglich Reseller für 
die Telekom war, ist seit 2007 vorbei. Danach gab es noch eine 5€ 
teurere "Fremdanschaltung" bei schlecht bestückten Regionen, aber 
mittlerweile vermutlich nicht mehr.

Das von dir beschriebene Szenario ist also bei 1&1 nur noch bei 
Altverträgen als Reseller überhaupt technisch möglich. Neuere Verträge 
laufen über getrennte Infrastrukturen.

: Bearbeitet durch User
von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Die 5 Euronen 'Infrastrukturentwicklung' knöpft sogar die Telekom hier 
bei uns auf dem Land extra ab. Die einzige Alternative wäre noch 1und1 
und die machen das hier auch.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Timm Thaler schrieb:
> Oliver Stellebaum schrieb:
>> FAX??? Gott bewahre. In welchem Jahrtausend lebst Du denn??
>
> Schon mal versucht, Deinem Finanzamt ein dringendes Dokument per Email
> zu schicken?

Ja natürlich, die letzten Jahre ausschließlich. Die Mailadresse lautet 
für gewöhnlich "poststelle@finanzamt-xyz.de".

von Reinhard S. (rezz)


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A. K. schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Das kann natürlich nur funktionieren, wenn man Telekom-DSL hat und einen
>> anderen Anbieter, der eben die T-Infra mitnutzt. Bsp. 1&1 DSL (Resale)
>
> 1&1 nutzt bei DSL seit Jahren

Das stimmt, ist schon ne Weile her.

> üblicherweise die Infrastruktur von
> Telefonica, oder auch QSC. Die Zeit, in der 1&1 lediglich Reseller für
> die Telekom war, ist seit 2007 vorbei. Danach gab es noch eine 5€
> teurere "Fremdanschaltung" bei schlecht bestückten Regionen, aber
> mittlerweile vermutlich nicht mehr.

Ich hab nicht nachgeschaut, aber ich vermute schon. Die 5€ mehr sind 
meistens bei Anschlüssen fällig, wo es kein QSC/Telefonica/Vodafone gibt 
und 1&1 doch über die Telekom muss.

Abdul K. schrieb:
> Die 5 Euronen 'Infrastrukturentwicklung' knöpft sogar die Telekom hier
> bei uns auf dem Land extra ab.

Nennen die das wirklich so? Hab ich noch nie was von gehört.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Reinhard S. schrieb:
> Abdul K. schrieb:
>> Die 5 Euronen 'Infrastrukturentwicklung' knöpft sogar die Telekom hier
>> bei uns auf dem Land extra ab.
>
> Nennen die das wirklich so? Hab ich noch nie was von gehört.

Taucht in der Rechnung nicht als Einzelposten auf.

von Sven F. (doncarlos)


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> Die 5 Euronen 'Infrastrukturentwicklung' knöpft sogar die Telekom hier
> bei uns auf dem Land extra ab.
das sind die ganz normalen Tarife ohne Wettbewerbsvorteil in Regionen 
ohne andere alternative Anbieter.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Reinhard S. schrieb:
> Das ist was anderes, als wenn ich über einen $Anbieter-DSL-Anschluss mit
> dessen Flatrate parallel noch andere Zugangsdaten verwenden will.

Wie ich in einem früheren Posting oben mal schrieb, ging das mal vor ca. 
10 Jahren: Ich konnte 2 x PPPoE gleichzeitig über ein DSL-Modem 
betreiben: der eine über 1&1, der andere ging über Telekom.

> Sinn gemacht hat das ganze evtl., als es üblich war zu trennen nach
> Telefon-Anschluss, DSL-Anschluss und DSL-Internet-Tarif. Damals...

Ja, eben: damals[tm]

von Sven F. (doncarlos)


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> Ich konnte 2 x PPPoE gleichzeitig über ein DSL-Modem betreiben: der eine
> über 1&1, der andere ging über Telekom.
man bekommt heute nicht mal eine Sitzung mit einer Fremdkennung vom 
Nachbarn bei der Telekom per ADSL2+ zum Einloggen, so sieht es mal heute 
so aus!
Auch wenn beide Anschlüsse am selben DSLAM hängen und nur ca. 20 mtr. 
örtlich getrennt (Endabnahmepunkte) voneinander sind.

von Reinhard S. (rezz)


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Sven F. schrieb:
>> Die 5 Euronen 'Infrastrukturentwicklung' knöpft sogar die Telekom hier
>> bei uns auf dem Land extra ab.
> das sind die ganz normalen Tarife ohne Wettbewerbsvorteil in Regionen
> ohne andere alternative Anbieter.

Seit wann hat die Telekom regional verschiedene Tarife?

von Sven F. (doncarlos)


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> Seit wann hat die Telekom regional verschiedene Tarife?
wo habe ich davon geschrieben? Obwohl es die wohl so, wie du fragst, 
sicher gibt > C&S Basic / C&S Cmfort  / C&S Cmfrt Plus z.B.!
Es gibt Tarife oder besser Tarifgebiete mit Vorzugs- oder 
Vorteilsrabatt, oder immer wiederkehrende Auktionsrabatte aber keinen 
Infrastrukturaufschlag
>> Die 5 Euronen 'Infrastrukturentwicklung' knöpft sogar die Telekom hier
>> bei uns auf dem Land extra ab.
und noch einmal zum drüber Nachdenken:
das sind die ganz normalen Tarife ohne Wettbewerbsvorteil in Regionen
ohne andere alternative Anbieter.
Da verschenkt die Telekom ja wohl keine Vorteile, wo für sie kein 
Wettbewerb dies nötig machen würde, und das sind dann die 5 Euro 
Vorteils-Bonus oder Rabatt.
Ist ja ähnlich mit dem Rabatt oder der 10% Gutschrift bei angebl. nur 
Onlinebestellung, geht auch im T-Punkt, aber wohl nicht an der 
allgemeinen Hotline, oder vllt. sogar dort.

: Bearbeitet durch User
von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Die 5 Euro sind Aufschlag!

von Sven F. (doncarlos)


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zuerst
> Taucht in der Rechnung nicht als Einzelposten auf.
und dann
> Die 5 Euro sind Aufschlag!
ja was nun?
Altvertrag mit altem Preis, würde ich mal vermuten?
Oder um welchen Tarif geht es überhaupt?
Um den heißen Brei macht sich immer wieder gut!

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Was weiß ich. Ist doch nicht so wichtig und gehört irgendwann auch hier 
nicht mehr rein.

Vor 2 Jahren habe ich die Preise bei Telekom abgefragt und da waren es 
25 Euro in den Städten und 30 auf den Lande. Für ne schnöde 
2MBit-Leitung im Vergleich zur Stadt mit 6MBit aufwärts, finde ich das 
schon etwas frech. Wohlgemerkt, die Verkabelung ist sowieso vorhanden 
und die Einspeisung von DSL kostet den Telekomikern also genau nix 
mehr. Es ist für die gar kein Unterschied zwischen Stadt und Land, was 
die internen Kosten angeht! Der Backbone transportiert eh x-GBit. Von 
örtlicher VSt zu VSt liegt eh Glasfaser.

: Bearbeitet durch User
von Sven F. (doncarlos)


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Na dann ist ja alles klar, so zementiert man Vorurteile!

Was mir aber zu Denken gibt, ich habe noch nie Tarife getrennt nach 
Stadt oder Land gefunden!
Wie macht man das eigentlich, muß man dazu in den T-Punkt oder an der 
1000 nachfragen? Dann wäre mir das erklärbar!

Das I-Net mit Tarifauskünften der T gibt es schon länger als 2 Jahre, 
die unterscheiden aber weder nach Stadt noch nach Land, oder woher man 
in DE kommt. Nur nach privat oder geschäftlich, Mobil oder Festnetz.

Oh Nachtrag,
> Für ne schnöde 2MBit-Leitung im Vergleich zur Stadt mit 6MBit aufwärts,  > finde 
ich das schon etwas frech.
aber mal im Ernst, vor zwei Jahren gab es die gleichen Tarife wie heute 
auch, im Festnetz:
C&S Basic für 30,- Euro monatl. , max. 16 MBit, real nur max. 3 MBit
C&S Comfort für 35,- € monatl., max. 16 MBit real was geht bis 16 ab 10 
MBit
der Rest ist Nonsens, und beide für analog, ISDN + 4,- Euro
2-MBit Tarife gab es vor 2 Jahren definitiv nicht, und für 25,- Euro 
schon mal gar nicht, außer vllt. MA-Anschlüsse oder Sondertarife, die 
bekommst du aber so nicht zu Gesicht > RückgewinnungsTarife für 
Wechselwillige!

> Wohlgemerkt, die Verkabelung ist sowieso vorhanden und die Einspeisung
> von DSL kostet den Telekomikern also genau nix mehr.
was du damit meinen? Tarifwechsel mit Zuschaltung DSL kostet intern wie 
extern Aufwand > Kosten! Einspeisung von DSL setzt voraus, dass die 
techn. (betriebl.) und physikalisch an der VST und beim Kunden möglich 
ist!
Also 2x Kosten: 1x der DSLAM mit Anbindung Backbone als Technik und 
Unterhalt, 1x Umschaltung auf DSLAM externe Kosten und intern wegen 
Einrichtung und sonstigen Klimbim > Vertrieb / Hotline etc. pp.!
> Es ist für die gar kein Unterschied zwischen Stadt und Land, was die
> internen Kosten angeht!
mit intern meinst du was bitte? Im eigenen Netz?
OPAL-Gebiete sagen dir was, und dass diese seit über 8 Jahren "überbaut" 
werden, also dsl-fähig gemacht.
Was passiert dann mit der örtlichen VST wenn im Umland alles auf DSL per 
Glas ausgebaut wird?
Der Traffic über diese wächst ins Unermessliche, noch dazu wenn jetzt 
noch TV > über VDSL darüber angeboten wird.
Hier bei uns voriges Frühjahr Baumaßnahme Tiefbau Sub-Firma mit Erhöhung 
der Kapazität der örtlichen VST an den nächsten zentralen Knoten > MVST 
in LE.
> Der Backbone transportiert eh x-GBit. Von örtlicher VSt zu VSt liegt eh
> Glasfaser.
wie bei den anderen Anbietern auch! Nur hat die T wohl die meisten 
Kunden, im FN und im BB!

Das Thema war VorteilsZugaben oder Bonus oder wie auch immer die das 
nennen, von monatl. 5,- in vielen Regionen,
nur nicht in wettbewerbsfreien Regionen, die (5,- Euro Bonus/Rabatt) es 
dort nicht gibt, oder nicht gab.

: Bearbeitet durch User
von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Ich habe keine Lust auf so ne Diskussion! Warum sollte ich jetzt jedes 
von dir gebrachte Argument überargumentieren??

Muß aber die Preise von oben korrigieren: 30 waren es in der Stadt, 35 
sind es auf dem Land. Real bekommt man hier 2MBit dafür. Die aktuellen 
Preise habe ich nicht abgefragt.

Wenn ich mich recht erinnere, war der Wortlauf "Für ihren Standort 
können wir ihnen Basic nicht anbieten, aber Comfort geht". Der 
Unterschied waren genau die 5 Euronen, die ich dann oben abkürzend 
verwitzelt Infrastruktur-Soli bezeichnete - was du ja nun argumentativ 
sogar total nachvollziehbar machst.

Mal im Ernst:
Was kann ich dafür wenn Telekom immerwieder Geschäftsmodelle in den Sand 
setzt? Bildtelefonie war es zu meinen Ausbildungszeiten (Buchte kein 
Schwein, wer will schon sehen wie Scheiße sein Gegenüber aussieht wenns 
nicht gerade nachts ist für einschlägige Vorhaben?), dann kam BK, dann 
ISDN (War aus meiner Sicht die einzige Cash-cow die was brachte, 
technisch aber in die falsche nichtzukunftsfähige Richtung ging, nämlich 
bitsynchron leitungsorientiert, der Rest der Welt geht paketorientiert 
aka Internet), dann OPAL, dann Internet via DSL mit Modell "Portal" 
(Haben die Konkurrent ja auch versucht, teils über Zwangsproxy), ...

So, mir werden die Finger müde.

von Sven F. (doncarlos)


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Und ich soll den Quatsch von dir gerade rücken?
> Für ihren Standort können wir ihnen Basic nicht anbieten, aber Comfort
> geht!
was soll´n das werden? kaufmännische Übervorteilung die techn. sehr wohl 
geht!
C&S Basic waren schon vor 4 Jahren damals 30,- €, und C&S Comfort(5) 
35,- € !
> Real bekommt man hier 2MBit dafür.
was ja wohl nicht am Tarif, sondern an der Physik liegt!

> Ich habe keine Lust auf so ne Diskussion! Warum sollte ich jetzt jedes
> von dir gebrachte Argument
weil du aus der Hüfte Märchen und Pauschalvorwürfe bringst, die man dir 
aber dann so erklären muß, weil es ganz logisch ist, dass man für 
billigere Tarife weniger zahlen muß!
Und dass die T kein C&S Comfort anbietet, wenn es techn. nicht möglich, 
und bei solchen wie dir da ganz vorsichtig ist ;-) !

> Was kann ich dafür wenn Telekom immerwieder Geschäftsmodelle in den Sand
> setzt? Bildtelefonie war es zu meinen Ausbildungszeiten .....
gibt es so bei allen Anbietern genauso, ist der Lauf der Zeit und techn. 
Fortschritt!

> dann kam BK, dann ISDN (War aus meiner Sicht die einzige Cash-cow die
> was brachte, technisch aber in die falsche nichtzukunftsfähige Richtung
> ging, nämlich bitsynchron leitungsorientiert,

> So, mir werden die Finger müde.
nein dir gehen die wirklichen Argumente nur aus,
wenn du ein Problem mit deinem damaligen AG hast, dann kläre das mit dem 
oder für dich.
Hier zeigst du nur, dass es heute schon sehr spät ist (für dich), und 
dass davon alles an den Haaren herbeigezogen!
Oder wußtest du schon bei der Entwicklung von OPAL (aus welchem Grund 
überhaupt) dass es Jahre später das billige DSL erstmal nur über Cu 
geben wird?
Dass mit DSL leitungsorientiert überflüssig wird, dass das BK-Netz 
verkauft werden sollte, und nur dem FN damals schon im Wege stand, wo 
gerade der SAT-Empfang aufblühte, und heute von den KabelGesellschaften 
der größte Wettbewerb der T entstand!

Überlege dir deine Weisheiten und Vorwürfe noch mal, die sind mehr als 
erbärmlich!

: Bearbeitet durch User
von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Dein Rhetorik ist natürlich erfahren, da kann und will ich nicht 
entgegengehen. Du wirst immer wieder neues Öl rein gießen.

Warum muß ich dann Comfort nehmen, wenn ich Basic will?

Mit meinem Ausbildungsbetrieb habe ich kein Problem! Was mir nicht paßt 
ist die Privatisierung der Telekom (und auch aller anderen 
Infrastruktur-Notwendigkeiten). Da ich kein Nutznießer davon bin oder 
war, kann ich also sogar völlig frei meine Meinung kundtun, ohne das mir 
da irgendeiner ans Bein pissen könnte.

So, das wars. Du kannst weiter in Form eines Monologs posaunen.

von Sven F. (doncarlos)


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> Dein Rhetorik ist natürlich erfahren
wo soll da Rhetorik drin sein? dich muß man ja erstmal verstehen, und 
dann aufzeigen wie was sein könnte oder sollte, und dann kommst du 
wieder mit
> Warum muß ich dann Comfort nehmen, wenn ich Basic will?
Behauptungen ohne Logik, weil das so einfach Blödsinn wäre, denn das 
eine C&S Comfort schließt das andere C&S Basic nicht aus, andersrum 
technisch allerdings schon.
Wenn man sich natürlich von den Verkäufern zu etwas drängen läßt, weil 
man sich nicht richtig mit fachlichen oder sachlichen Argumenten wehren 
kann? Dann verstehe ich das so schon! Geht dann aber nicht nur dir so.

Aber mit der Wahrheit und der Logik hast du ja schon so viel gestern 
Abend bewiesen - dir ist jedes Mittel recht, so unlogisch das auch ist.
Du weist einfach alles besser, aber auch nur Jahre später > ADSL kontra 
ISDN  BK kontra was  ISDN zukunftsuntauglich - wissen wir heute alle,
da kann man dir sachlich vorhalten was man will, bei dir heißt das dann 
"Öl ins Feuer gießen" - Ausreden und weiter

Mit der Bildtelefonie - wo war das damals ein Produkt für Privatleute?
Kenne da einige Anwendungen die heute ähnlich laufen - Konferenzen mit 
Ton und Bild, also wohl doch kein so großer Schwachsinn, und das selbst 
in privater Umgebung.

> Was mir nicht paßt ist die Privatisierung der Telekom (und auch aller
> anderen Infrastruktur-Notwendigkeiten).
komisch, den meisten Leuten war das genau so recht, nannte sich auch 
Öffnung des Marktes und Abschaffung von Vormachtstellungen!
Ging dann leider nicht anders als über den Weg - Privatisierung.

> Da ich kein Nutznießer davon bin oder war, kann ich also sogar völlig
> frei meine Meinung kundtun,
wie soll man das nun wieder verstehen? oben jammerst du von 
Bevormundung, aber Nutznießer bist du nicht - dann wohl eher 
Zwangsgeschädigter?

> kann ich also sogar völlig frei meine Meinung kundtun, ohne das mir da
> irgendeiner ans Bein pissen könnte.
Meinungsfreiheit setzt erstmal eine verständliche Meinung im 
Zusammenhang voraus, die erkennt man bei dir so nicht!

> So, das wars. Du kannst weiter in Form eines Monologs posaunen.
ich glaube den Monolog hier führt nur einer mit sich - der welcher 
lauter seltsame Geschichten ohne erklärbaren Zusammenhang bringt.
War dann wohl doch eher schon zu spät am Abend oder in der Nacht?

von Holm T. (Gast)


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....wo steht das ein Providerwechsel für Telefonie nur noch einen Tag 
dauern darf?

Ich war heute bei älteren Leutchen Internet & Telefon einrichten nachdem 
der Telekomiker im Auftrag von Vodafone eine Dose gesetzt hatte. Die 
Verkablung im Haus war dann mein Problem.

Die Konstellation war so, das im Haus der Leute die Tochter einen Laden 
betrieb und einen ISDN/SDSL (ja SDSL) Anschluß von EviaTel hatte.
Der Laden samt Tochter  ist umgezogen und hat nun einen normalen IP 
Anschluß von EnviaTel. Die Übernahme der Eltern von EnviaTel war nicht 
möglich, da die keine Privatkunden mehr haben wollen. Ich habe den 
Eltern Ende vorigien Jahres gesagt sie sollen sich einen Anbeiter 
Aussuchen, Telekom, oder Vodavone oder wasweisich, habe aber auch 
Carrier genannt, die sie nicht in nähere Auswahl ziehn sollen..

Der Umzug wurde zum 31.12 2013 Avisiert, die Realisierung des neuen 
Ladenanschlußes sollte am 20.1. passiert sein und hat bis Mitte März auf 
sich warten lassen und heute endlich konnte Vodafone den Anschluß der 
Eltern bewerkstelligen, dort war der 1.1. avisiert...

Gruß,

Holm

von Bernd H. (geeky)


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Holm Tiffe schrieb:
> ....wo steht das ein Providerwechsel für Telefonie nur noch einen Tag
> dauern darf?

"Am Tag der Umschaltung auf Ihren neuen Anbieter kann es zwar zu einer 
Versorgungsunterbrechung kommen, diese Unterbrechung darf jedoch nicht 
länger als einen Kalendertag andauern. Gelingt die Umschaltung auf Ihren 
neuen Anbieter zum angekündigten Termin nicht und sind Sie länger als 
einen Kalendertag ohne Telekommunikationsversorgung, ist zunächst der 
bisherige Anbieter zur Weiterversorgung verpflichtet."

http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1412/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Verbraucher/Anbieterwechsel/Rechte/RechteZumAnbieterwechsel-node.html

Ich selbst hatte zwar bisher Glück, mein Umfeld erweckt aber den 
Eindruck dass mehrtägige Internetausfälle schon nur bei Tarifwechseln 
eher die Regel als die Ausnahme sind ;D

von Holm T. (Gast)


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Danke. Ich werde mal sehen ob ich den Telcos irgendwie noch eine 
Entschädigung aus dem Kreuz leiern kann.
Alle nur noch unfähig..

Gruß,

Holm

von (prx) A. K. (prx)


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A. K. schrieb:
> Den Spass habe ich nämlich grad am laufen.

Update: Kunde muss dazu Daten von der Telekom zur Telekom tragen. 
Nämlich dann, wenn die Telefonleitung über ein Nachbarhaus verlegt 
wurde. Kam früher öfter vor. Dann kriegt der Provider beim Versuch, von 
der Telekom die Leitung zu kriegen, eine Absage, mit dem Hinweis auf 
ebendiese Situation.

Der Provider kriegt also von der Telekom gesagt, dass die Leitung nicht 
übergeben werden kann, weil Haus 6 über Haus 8 läuft, dies aber nur an 
einer Stelle der Telekom vermerkt ist, nicht dort wo es dazu sein muss. 
Und der Provider meldet sich damit beim Kunden, weil er selbst nichts 
machen kann.

Mit dieser Information bewaffnet muss nun also der Kunde bei der Telekom 
anrufen und deren Hotline mitteilen, dass sie bitteschön die ums Eck von 
der Telekom erhaltene Information über den Kabelweg bei der Telekom in 
die eine Datenbank der Telekom eintragen mögen. Einziger Lichtblick bei 
diesem absurden Prozedere: Das geht ohne gerichtliche Entscheidung 
einfach per Telefonanruf bei einer eigens für solche Probleme 
vorgesehenen Hotline.

Das ist offenbar der vorgesehene Regelweg.

: Bearbeitet durch User
von Sven F. (doncarlos)


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> Der Umzug wurde zum 31.12 2013 Avisiert, die Realisierung des neuen
> Ladenanschlußes sollte am 20.1. passiert sein und hat bis Mitte März auf
> sich warten lassen und heute endlich konnte Vodafone den Anschluß der
> Eltern bewerkstelligen, dort war der 1.1. avisiert...
Das zeigt doch deutlich, wie tollerant oder leidensfähig die Kunden bei 
VF schon geworden sind.
Als Kd. der Telekom hätte das schon nach einer Woche vollen Rabbatz 
gegeben, oder eher nicht?

> Ich werde mal sehen ob ich den Telcos irgendwie noch eine Entschädigung
> aus dem Kreuz leiern kann.
Kannst du vergessen, jetzt haben wir Anfang Mai, also über 1 Monat 
hinten dran, die Mühe kann man sich sparen.
Man war nämlich schon seit Mitte/Ende Januar eigentl. untätig, und das 
bis März.
Da sieht VF überhaupt keinen Anlass etwas zu tun, warum auch > 1x +1x 
extrem verschoben, dann war es wohl nicht so wichtig?
Und jetzt im Nachgang mit wieder mehreren Wochen Verzug was rausholen, 
niente!
Wobei man sich dann dort auf die Schuld der Telekom rausreden würde oder 
könnte!

> Alle nur noch unfähig..
das siehts du wieder völlig falsch, das ist dein Eindruck, aber du bist 
ja dort nicht der Kunde.
Für VF ist der eine oder sogar zwei bei denen geblieben, oder zu denen 
erst gekommen, trotz solcher katastrophalen Zustände > Termineinhaltung!
Also haben die doch dort alles richtig gemacht, wenn man das so hin 
nimmt.

Zu dem Fakt, dass daran wahrscheinlich die Telekom ursächlich die 
Hauptschuld trägt - die kann man nun auch nicht mehr angreifen deswegen.
Das wäre die Aufgabe von VF gewesen, nur machen die sich ja nicht die 
Mühe für ihre Kd., solange die sowas akzeptieren, ist denen das auch 
recht.

Das nennt sich Wettbewerb - wer als Kd. sowas akzeptiert, und dann ohne 
sofortige Maßnahmen > Regress, das über Wochen so laufen lässt... man 
erzieht sich damit seine Dienstleister erst zu solchen Möglichkeiten.

> Ich war heute bei älteren Leutchen Internet & Telefon einrichten nachdem
> der Telekomiker im Auftrag von Vodafone eine Dose gesetzt hatte. Die
> Verkablung im Haus war dann mein Problem.
auch schon wieder seltsame Konstellation, bestand da nicht schon ein 
oder zwei Anschlüsse?
Jetzt rate ich mal, das ist Eigentum u. wahrscheinlich EFH, richtig?
Die "Dose" > Netzabschluß = 1.TAE6 kam dann wahrscheinlich im Keller 
neben den APL?
Der Auftrag von VF war aber sicher nicht "eine Dose zu setzen"!
Vllt. sollte man sich mit den AGB´s und Normen der beteiligten 
Tel.Gesellschaften und den Wettbewerbsregeln mal auseinandersetzen?
Wäre nicht nur für die eigene Arbeit sehr dienlich, auch die Kd.schaft 
würde davon sehr provitieren?

von Sven F. (doncarlos)


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> Update: Kunde muss dazu Daten von der Telekom zur Telekom tragen.
der Kunde ist doch gar nicht mehr bei der Telekom, oder wie darf man das 
verstehen?

> Nämlich dann, wenn die Telefonleitung über ein .....
Was geht das den Fremd-Kunden an, wo er seinen Anschluß technisch 
herbekommt? Der ist doch darin eigentlich Laie!

> Dann kriegt der Provider beim Versuch, von der Telekom die Leitung zu
> kriegen, eine Absage, mit dem Hinweis auf ebendiese Situation.
Glaube ich eher so nicht, sicher erst auf explizite Nachfrage warum das 
nicht gehen solle!
Und dann schickt der Provider ihn > den eigenen Kd., wieder zur Telekom, 
intervenieren?

> Mit dieser Information bewaffnet muss nun also der Kunde bei der Telekom
> anrufen
Müssen tut der Kunde das, was er nicht anders weiß, oder nicht anders 
kann, oder nicht anders will!
Aber ganz sicher nicht sowas > als Fremd-Kd. bei der T etwas zu richten 
versuchen.
Wie unfähig muß man als Provider eigentlich sein, seinen Kd. zur 
Konkurenz zu schicken, um dort etwas klären zu lassen, was eigentlich im 
Aufgabenbereich des Providers selbst liegt?
Als Telekom hat man dann ja gleich die Möglichkeit den Kunden zu 
"bearbeiten", ob er nicht vllt. zu ihr zurück, oder erst hinkommen 
möchte. Denn dann wären solche Probleme eher nicht passiert!

> deren Hotline mitteilen, dass sie bitteschön die ums Eck von der Telekom > 
erhaltene Information über den Kabelweg bei der Telekom in die eine
> Datenbank der Telekom eintragen mögen.
Nächster Irrglaube, an der Hotline werden Infos entgegen genommen oder 
raus gegeben! Fast ausschließlich aber nur von eigenen Kunden!
Das Prozedere hat sogar einen Namen, ..... .
Ist aber geeignetes Mittel im Wettbewerb, um solche seltsamen Provider 
auf Distanz zu halten.
Es gibt nur eine Datenbank > ORKA bei der Telekom, verteilt über mehrere 
Systeme, solche Patzer passieren intern natürlich auch, auch bei eigenen 
Kd..
Dann aber nicht gewollt, wie hier! Das macht den Unterschied.

Warum das technisch so ist, spielt dabei überhaupt gar keine Rolle.
Dass man damit ganz gut "arbeiten" kann, im Hause Telekom, im Bezug zum 
Wettbewerb, dagegen schon!

> Einziger Lichtblick bei diesem absurden Prozedere: Das geht ohne
> gerichtliche Entscheidung
macht ja nur dem armen Kd. die nötige Arbeit, wenn es dann klappt!
> einfach per Telefonanruf bei einer eigens für solche Probleme
> vorgesehenen Hotline.
die wüßte ich dann auch gern mal .... > BH - HL ?

> Das ist offenbar der vorgesehene Regelweg.
Fraglich von welcher Seite das so vorgesehen ist?

von (prx) A. K. (prx)


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Sven F. schrieb:
>> Update: Kunde muss dazu Daten von der Telekom zur Telekom tragen.
> der Kunde ist doch gar nicht mehr bei der Telekom, oder wie darf man das
> verstehen?

Noch ist er Kunde der Telekom, denn die Telefonie läuft bis zum 
Umschaltzeitpunkt weiterhin über die Telekom. Siehe oben, wo ich das 
ursprüngliche Szenario eines DSL-Umzugs von GMX-DSL plus 
Telekom-Telefonie zu 1&1-Komplettanschluss beschrieb.

> Der ist doch darin eigentlich Laie!

Darf er auch sein. Er kriegt ja die Information vom neuen Provider, der 
sie wiederum von der Telekom bezieht. Und diese Information muss er dann 
wieder zur Telekom tragen.

> Glaube ich eher so nicht, sicher erst auf explizite Nachfrage warum das
> nicht gehen solle!

Jedenfalls hatte 1&1 deutlich gemacht, dass es ohne Mitwirkung des 
Kunden keinen Anschluss gibt. Das sagen die nicht aus einer Laune 
heraus, zumal die nun schon 5 Wochen Internet per Mobilfunkstick auf die 
eigene Kappe nehmen.

Das habe ich gestern jedenfalls so durchgezogen, und Lust auf Krawall 
hatte ich keinen, also erschien es mir sinnvoller, darauf einzugehen. 
Die Auftragsbearbeitung bei 1&1, die beiden Hotliner von 1&1 als auch 
der nette Herr von der Bauherrenhotline der Telekom waren sich in der 
Sache völlig einig: ja, genau so läuft das.

Sehr glücklich über diese Methode wirkten die Damen von 1&1 darüber 
freilich nicht. Ich erhielt dabei den Tipp, bei der Bauherrenhotline 
besser nicht zu erwähnen, dass 1&1 im Spiel sei. ;-)

Es stellte sich nur überraschend heraus, dass die Daten mittlerweile 
klammheimlich schon in die Datenbank gewandert waren, in die ich sie 
hatte reintelefonieren müssen. Frohe Botschaft, ab x.y. sind 16000 
machbar, sagte die Bauherrenhotline. Aber noch ist die Sache nicht in 
trockenen Tüchern.

> Müssen tut der Kunde das, was er nicht anders weiß, oder nicht anders
> kann, oder nicht anders will!

Der neue Provider kann das offenbar nicht - frag mich nicht weshalb. Der 
hatte als Alternative nur angeboten, den Auftrag zu stornieren, wenn 
durch den Kunden nicht innerhalb von 7 Tagen das erwähnte Prozedere 
durchgezogen wird.

> Nächster Irrglaube, an der Hotline werden Infos entgegen genommen oder
> raus gegeben!

Ok, die Information über die Häuser stand in einer Mail von der 
Auftragsbearbeitung des Auftragsnehmer des Neuanschlusses.

> Fraglich von welcher Seite das so vorgesehen ist?

Amtsschimmel? Als Strategie zur Verhinderung von Kundenwegzug eignet es 
sich eigentlich nicht so recht, denn es betrifft ja nur die erwähnten 
Anschlüsse über Nachbarhäuser, die heute angeblich so nicht mehr verbaut 
werden.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Sven F. schrieb:
>> einfach per Telefonanruf bei einer eigens für solche Probleme
>> vorgesehenen Hotline.
> die wüßte ich dann auch gern mal .... > BH - HL ?

Ja.
http://hilfe.telekom.de/hsp/cms/content/HSP/de/9828/0/Ratgeber/Bauherrenberatung/Bauherrenberatung

: Bearbeitet durch User
von Sven F. (doncarlos)


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http://hilfe.telekom.de/hsp/cms/content/HSP/de/9828/0/Ratgeber/Bauherrenberatung/Bauherrenberatung
also die BauHerren HotLine > BH - HL

> Darf er auch sein. Er kriegt ja die Information vom neuen Provider, der
> sie wiederum von der Telekom bezieht. Und diese Information muss er dann
> wieder zur Telekom tragen.
kommt dir das selbst nicht etwas komisch vor? Ringelrein um den heißen 
Brei

> Jedenfalls hatte 1&1 deutlich gemacht, dass es ohne Mitwirkung des
> Kunden keinen Anschluss gibt.
Märchenstunde in der Elgendorfer Str. in Montabaur!
Mitwirkung des Kd. - muß ich mir mal merken, wenn einer was von mir will 
wozu ich keine Lust oder Zeit habe!
Geht das auch mit Ämtern so zu handhaben?

> Das sagen die nicht aus einer Laune heraus,
das glaube ich dir sogar, das ist bei denen Methode!

> Das habe ich gestern jedenfalls so durchgezogen,
also geht es jetzt um deinen Anschluß, und du bist der Noch-T-Kunde?

> Die Auftragsbearbeitung bei 1&1, die beiden Hotliner von 1&1 als auch
> der nette Herr von der Bauherrenhotline der Telekom waren sich in der
> Sache völlig einig: ja, genau so läuft das.
na ja, wenn sie dich damit überzeugen konnten! für mich gibt es da ein 
Sprichwort > eine Krähe hackt der anderen ......!

> Ich erhielt dabei den Tipp, bei der Bauherrenhotline besser nicht zu
> erwähnen, dass 1&1 im Spiel sei. ;-)
das interessiert die bei der Telekom sowas von herzlich wenig, die 
machen ja die Regeln, und andere müssen danach tanzen!
Wer sich nicht zu helfen weiß, dem muß von dort halt geholfen werden!

> Es stellte sich nur überraschend heraus, dass die Daten mittlerweile
> klammheimlich schon in die Datenbank gewandert waren, in die ich sie
> hatte reintelefonieren müssen.
Lesen und Verstehen ist nicht so deine Stärke?
Siehe weiter oben > ORKA bei Telekom, aber danke für die Bestätigung.

> Frohe Botschaft, ab x.y. sind 16000 machbar, sagte die Bauherrenhotline.
ob die auch wissen, dass du von denen weg willst, oder haben die dich 
gar net so recht verstanden?
Oder war das gar ein Wink mit dem Zaunspfahl?

> Der neue Provider kann das offenbar nicht - frag mich nicht weshalb.
Na klar warum sich selber kümmern und Manpower für zukünftige Wackel-Kd. 
opfern?
So kann man gleich die persönliche Zuneigung zum neuen System > 1&1 
durch den Kd. selbst prüfen lassen.

> Der hatte als Alternative nur angeboten, den Auftrag zu stornieren, wenn
> durch den Kunden nicht innerhalb von 7 Tagen das erwähnte Prozedere
> durchgezogen wird.
nennt man sowas nicht Outsourcing? ganz klever dort in Monatabaur, wenn 
das die Runde unter den Telcos und Anbietern macht, bekommt jeder Kunde 
dann noch wöchentl. Hausaufgaben von dort zu erledigen,
wenn´s damit dann ganz gut läuft, können die interne MA freistellen, 
weil die Arbeit dann ja die Kundschaft für sich selber erledigt!

Der April mit dem 1. ersten ist aber nun schon länger als einen Monat 
her, oder war das der Zeitraum wo du das so machen mußtest?

> Ok, die Information über die Häuser stand in einer Mail von der
> Auftragsbearbeitung des Auftragsnehmer des Neuanschlusses.
jetzt bekommt man schon schriftlich dienstliche Internas der Telekom 
über deren Leitungsnetz vom Wettbewerber - es wird immer kurioser!

>> Fraglich von welcher Seite das so vorgesehen ist?

> Amtsschimmel? Als Strategie zur Verhinderung von Kundenwegzug eignet es
> sich eigentlich nicht so recht, denn es betrifft ja nur die erwähnten
> Anschlüsse über Nachbarhäuser, die heute angeblich so nicht mehr verbaut
> werden.
jetzt wird es für mich unverständlich, heute wird mehr denn je gespart, 
aber das verstehst du dann wohl wieder im Zusammenhang nicht?

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Sven F. schrieb:
> kommt dir das selbst nicht etwas komisch vor?

Wenn mir das nicht merkwürdig vorgekommen wäre, stünde es nicht hier 
drin.

> also geht es jetzt um deinen Anschluß, und du bist der Noch-T-Kunde?

Es geht nicht um meinen Anschluss, aber ich ziehe es durch.

> na ja, wenn sie dich damit überzeugen konnten!

Man kann solche Problem verschieden angehen. Ein Weg besteht darin, auch 
ohne Kenntnis der realen Rechtslage sofort auf Konfrontation zu setzen. 
Das ist allerdings der aufwendigere Weg, der in diesem Fall dem Dritten, 
nämlich dem eigentlich Betroffenen, zu ausgiebigen internetfreien Zeiten 
verholfen hätte. Ich zog diesem Weg den der Kooperation vor. Auch wenn 
er mir abstrus vorkam.

> Lesen und Verstehen ist nicht so deine Stärke?

Höflichkeit und kooperativer Umgang sind nicht so deine Stärken?

Ich gebe wieder, was ich erlebt habe, bzw. was mir erzählt wurde. Ob das 
den realen Sachverhalten entspricht kann ich nicht beurteilen.

Wär vielleicht besser, du würdest ob deiner besseren Einblicke mal 
beschreiben, was der tatsächliche Hintergrund sei, oder wie denn der 
korrekte Weg laufen würde. Dass ich in de Aussagen diverser Hotliner und 
Sachbearbeiter da nicht zwangläufig die reine Wahrheit erfahre ist 
durchaus möglich.

> aber das verstehst du dann wohl wieder im Zusammenhang nicht?

Insbesondere verstehe ich nicht, welche Laus dir grad über die Leber 
läuft. Ich beschreibe hier meine teils bizarr wirkenden Erlebnisse, du 
teilst zum Ausgleich Beleidigungen aus.

> muß ich mir mal merken, wenn einer was von mir will
> wozu ich keine Lust oder Zeit habe!

Viel Zeit und Geld hat sich 1&1 damit nicht erspart. Die im Rahmen 
dieser seltsamen Prozedur verbratene Zeit in Auftragsbearbeitung und 
Hotline war garantiert teurer, als das Problem elegant ohne mich zu 
erledigen. Die dadurch entstehende Verzögerung der Schaltung ist auch 
nicht unbedingt lukrativ.

: Bearbeitet durch User
von Sven F. (doncarlos)


Lesenswert?

>> Lesen und Verstehen ist nicht so deine Stärke?

> Höflichkeit und kooperativer Umgang sind nicht so deine Stärken?
Sorry, aber wenn jemand mit anderen Worten das Gleiche widergibt, man 
kann dazu gar nichts sagen, oder man drückt es so aus.
Rethorik ist dir wahrscheinlich nicht ganz fremd?

>>Fraglich von welcher Seite das so vorgesehen ist?

> Amtsschimmel? Als Strategie zur Verhinderung von Kundenwegzug eignet es
> sich eigentlich nicht so recht, denn es betrifft ja nur die erwähnten
> Anschlüsse über Nachbarhäuser, die heute angeblich so nicht mehr verbaut
> werden.

>> aber das verstehst du dann wohl wieder im Zusammenhang nicht?

> Insbesondere verstehe ich nicht, welche Laus dir grad über die Leber
> läuft. Ich beschreibe hier meine teils bizarr wirkenden Erlebnisse, du
> teilst zum Ausgleich Beleidigungen aus.
Lesen, Überlegen, wenn was unklar ist, nicht rummotzen!
Du beschreibst in dem Satz keine Erlebnisse, du ziehst sinnlose 
Schlußfolgerungen und stellst falsche Tatsachen ohne Fragen auf!

Deine Kritik kannst du dir an die eigene Kniescheibe heften, du bist 
nicht anders als die, auf welche du mit dem Finger zeigst! Eher 
schlimmer.

Oder man kann sich ja auch etwas anstellen, und hoffen dass man ganz 
sachte und höflich aufgeklärt wird?
Nur komisch, solche Typen > "Aufklärer" scheinen ausgestorben zu sein, 
oder denen fehlt der Draht zu solchen Überlegungen!

Mir sind keine Läuse über die Leber, mich amüsiert das auch überhaupt 
nicht, auch wenn man dabei den Humor nicht zu kurz kommen lassen sollte!

Irgendwelchen Quatsch ohne Zusammenhang oder eigenen Begriff zu texten, 
wer macht sowas i.d.R.?
Noch dazu wesentliche Postings einfach mal untern Tisch fallen lassen
> jetzt wird es für mich unverständlich, heute wird mehr denn je gespart,
man könnte auch wie Dieter Nuhr,

> Viel Zeit und Geld hat sich 1&1 damit nicht erspart. Die im Rahmen
> dieser seltsamen Prozedur verbratene Zeit in Auftragsbearbeitung und
> Hotline war garantiert teurer, als das Problem elegant ohne mich zu
> erledigen. Die dadurch entstehende Verzögerung der Schaltung ist auch
> nicht unbedingt lukrativ.
Was willst du uns damit eigentlich wieder sagen, oder nur mir?
Oder ist das deine Taktik, dass ich dir das hinterher so schön logisch 
und einfach erkläre, ganz ohne Rethorik und Sarkassmus?
Informier dich mal über die Leute/Firmen mit denen du zu tun hast, und 
schätze die nicht zu hochgradig doof oder teuer ein!
Als Erkenntnis gibt es so schöne Weisheiten, die dich wieder erzürnen 
könnten, bin aber selber schon auf solche Machenschaften reingefallen.
Es findet sich immer ein Dummer oder Blöder, der die Drecksarbeit ganz 
ohne Entlohnung macht. Einmal macht das sicherlich jeder in seinem 
Leben, ganz ohne sich dabei veräppelt vorzukommen, das kommt erst beim 
zweiten oder darauf folgeden Male, so er das als solches erkennen mag!

> Wär vielleicht besser, du würdest ob deiner besseren Einblicke mal
> beschreiben, was der tatsächliche Hintergrund sei, oder wie denn der
> korrekte Weg laufen würde. Dass ich in de Aussagen diverser Hotliner und
> Sachbearbeiter da nicht zwangläufig die reine Wahrheit erfahre ist
> durchaus möglich.
Hintergründe interessieren wen wirklich? Wem das dafür nötige Wissen, 
auch Grundlagen fehlen, dem erzählt man das jedes mal von Neuem, also 
sinnlos.
Selbsterkenntnis wirkt viel weiter und tiefer, ist eigentl. jedem 
Menschen angeboren!
Was nützt es wem hier, die eigentl. Richtlinien mitzuteilen, wenn die 
dauernd von allen mißachtet werden?
Man macht es so, wie es funktioniert, oder wie die höheren Stellen es 
wollen oder vorgeben! Wer sich dabei veräppelt vorkommt, wie in diesem 
Fall ich das ganz sicher wäre, der weiß von selber wie es richtig 
abzulaufen hat, der braucht auch nicht fragen!
Die Wahrheit ist die Sichtweise jedes Einzelnen, der das einfacher oder 
nur anders erlebt hat. Für dich muß das so die Wahrheit bleiben, weil 
sie hat funktioniert.
Thesen als Faktum auftstellen, wenn man dazu noch falsche Aussagen da 
mit reintextet, ganz schlechtes Theater.
Traue ich mir wohl bloß so zu dir das ganz einfach mitzuteilen, ist aber 
auch nur meine Sichtweise, die muß nicht für alle richtig sein!
Da oben hat sich ja schon ein anderer maßlos aufgeregt, noch einen mehr 
verkrafte ich auch noch.
Wenn man ganz unten steht, kann man nicht tief fallen, es geht 
eigentlich nur noch aufwärts.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Sven F. schrieb:
> Deine Kritik kannst du dir an die eigene Kniescheibe heften, du bist
> nicht anders als die, auf welche du mit dem Finger zeigst! Eher
> schlimmer.

An welcher Stelle in diesem Thread habe ich mit dem Finger auf andere 
Leute gezeigt? Wo findest du explizit Kritik jenseits der Anführung mir 
seltsam vorkommender Abläufe?

Ich finde nur eine Stelle: Die Antwort auf deine persönlichen Vorwürfe 
an meine Adresse.

: Bearbeitet durch User
von Sven F. (doncarlos)


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Nimms nicht so schwer, Geben und Nehmen sollte man können, genau wie 
Austeilen und Einstecken!

> Höflichkeit und kooperativer Umgang sind nicht so deine Stärken?

> Insbesondere verstehe ich nicht, welche Laus dir grad über die Leber
> läuft.

Sei doch froh, wenn alles jetzt so prima bei euch geklappt hat. Ein in 
der Materie stehender hätte wahrscheinlich einen Anfall bekommen, bei so 
viel Schildbürgertum.
Vllt. macht das 1&1 und die Telekom ja auch, weil sich manchmal zu viele 
Fach- und überhaupt Fremde da einmischen müssen? Wer weiß?

Somit hat die Öffentlichkeit durch dich und dieses Forum wieder mal ein 
paar Anekdoten mehr zum Lesen bekommen.
Ist also richtig Arbeit dort bei den Hotlines der Telcos und Anbieter, 
sollte man als Außenstehender vllt. mal mehr Respekt den richtigen 
Anbietern und Tel. Gesellschaften entgegen bringen?
Nicht immer dem billigsten Jakob hinterher rennen.
So Trittbrettfahrer ala 1&1 und gmx, und wie sie alle heißen, Verkaufen 
am Telefon und dann den Kunden die Arbeit überhelfen.
Kein Wunder dass die T sich mit allen Mitteln dem zur Wehr setzen muß. 
Bekommen die Anbieter nicht mal eine Leitungsbeauftragung selber hin, 
schicken den Kunden selber und damit seinen Vertreter zur T, um sich 
dort die Zeit zu versemmeln?
Die Leitungsführung über Nachbarhäuser wurde vornehmlich früher in den 
alten BL praktiziert, da ist ja die Bevölkerungsdichte auch meist etwas 
höher.
Wobei in großen und neuen Wohngebieten sowas eher nicht gemacht wird, 
viel eher in MFH´s Siedlungen bis max. 10 Whng. pro Haus.
Der KVZ würde sonst nämlich aus allen Nähten platzen, wenn für jede 
mögl. Whng. eine CuDA von da ab bereitgehalten würde. Reserven müssen ja 
auch irgendwo untergebracht werden. Also lieber im Tiefbau > Kabelmuffe 
als im VT am Straßenrand.
Den anderen praktizierten tlws. Nonsens über drei Ecken sollte aber 
jeder auch so verstehen können.
Keinem Kd. kann zur Auflage gemacht werden, sich um seinen Anschluß 
selber bei der T kümmern zu müssen.
Da hast du vllt. etwas falsch aufgenommen, oder 1&1 hat es gewittert, 
dass sich da jemand einbringen will.
Also wieso diesem hilfsbereiten Menschen den Wind aus den Segeln nehmen, 
wenn er sich für seine Mitmenschen so genial einsetzen kann.

von Reinhard S. (rezz)


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Sven F. schrieb:
> Wobei in großen und neuen Wohngebieten sowas eher nicht gemacht wird,
> viel eher in MFH´s Siedlungen bis max. 10 Whng. pro Haus.
> Der KVZ würde sonst nämlich aus allen Nähten platzen, wenn für jede
> mögl. Whng. eine CuDA von da ab bereitgehalten würde.

Die muss doch trotzdem bereit gehalten werden, egal ob nun übers 
Nachbarhaus geführt oder direkt?

von Sven F. (doncarlos)


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> Die muss doch trotzdem bereit gehalten werden, egal ob nun übers
> Nachbarhaus geführt oder direkt?
weißt du worum es bei diesem Konstrukt geht?
Das heißt auch Schleifenschaltung!
Wenn man das über den KV führen würde, müßte man doch nicht in das 
Neben- oder Gegenüberhaus!
Ist aber nicht ganz einfach zu verstehen oder zu erklären!
Der APL in solchen Konstrukten fungiert da auch als VT im LinienNetz, da 
kommen gestandene oder quereingestiegene Fernmelder schon manchmal ins 
Grübeln, was das eigentlich soll.
Wenn du in einer Straße 10 MFH zu je 5 WE hast, und in einem solchen 
Wohngebiet mehrere solcher Straßen, dann mußt du für jede Whng. 
mindestens 1x DA abgangsseitig planen! Sonst geht die Versorgung ja 
nicht durch!
Und was machst du mit der Reserve für das ganze MFHs mit z.B. 5 Parteien 
wenn dort noch jemand oder zwei Parteien zu ihrem privaten einen 
geschäftl. Anschluß brauchen?
Also pro MFH dann eher 7 - 9 DA oder gleich 10, das dann auf die Straße 
und auf Wohngebiet umgelegt reicht ein Block > 100 DA im KV dann vllt. 
nicht mehr ableitungsseitig!
Also plant man für mehrere MFH in der gleichen Str. die Reserve ins 
Leitungsnetz nach dem KVz ein, durch solche Schleifenschaltungen.
Die werden in der Muffe im Tiefbau (Erdreich) eingearbeitet und sind nur 
am APL des jeweiligen Hauses für dann das Nebenhaus zugänglich!
So spart man am KVZ Leitungskapazität und damit auch Platz, und 
verlagert das ins Erdreich vor den Häusern.
Von den nötigen 60-70 DA am KVz Abgang (10-20 DA Reserve für 10 MFHs) 
werden dann die wirklich nötigen über Nebenhäuser entweder dort 
weggenommen oder hingeführt, je nach dem wie man das braucht.
Diese Reserve teilt sich dann auf die Häuser gesamt auf, und nicht am 
KVz als verlorener und vorsorglich reservierter Platz pro MFH..

Habe ich dich damit richtig verstanden, dass dies bei dir das Gleiche 
wäre?

Ob das heute noch gemacht wird, bei der neunen SID-Technik, die weniger 
Platz einnimmt, aber schlechter zu bearbeiten ist?
Solche Konstrukte sind aber wahrscheinlich Nichts für Nur-Provider, 
denen ist das wahrscheinlich auch zu konvus.

: Bearbeitet durch User
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