Hallo, kann ich mit diesem Sender, Daten von einem One-Wire Sensor übertragen und dann den Empfänger ganz normal wie wenn es der Sensor wäre, mit dem Raspberry verbinden und auswerten? Wie schauts da mit der Reichweite aus ? Gibt es besser alternativen ? Link: http://www.roboter-selbstgebaut.com/433mhz-funkmodul-set.html
Was für ein One-Wire Sensor ? Ein DS18B20 geht nicht, diese Sensoren die eine proportionale PWM ausgeben gehen theoretisch sind aber fehleranfällig.
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Da wirst du nicht um einen Controller der den Sensor ausliest und per Funkmodul weitersendet rumkommen. Am Raspberry kann der Empfänger direkt ausgelesen werden. Programmierkenntnisse vorrausgesetzt. Mit einem zum Beispiel Nrf24L01 gehts oder oder oder... https://www.google.de/#q=Wireless-Transceiver+NRF24L01+g%C3%BCnstig+kaufen
Matthias schrieb: > kann ich mit diesem Sender, Daten von einem One-Wire Sensor übertragen > und dann den Empfänger ganz normal wie wenn es der Sensor wäre, mit dem > Raspberry verbinden und auswerten? 1-wire ist bidirektional. Wie soll das mit einem Sender und einem Empfänger funktionieren. Und du wirst die 1-wire Daten nicht 1:1 heil über die Funkstrecke bekommen, sondern brauchst dafür ein Übertragungsprotokoll, d.h. einen Controller, der mit dem Sensor über 1-wire kommuniziert und die Daten funkstreckengerecht verpackt und das Sendemodul mit dem Datenstrom füttert. Auf der Empfängerseite kann sich dann der RaspPI um das Auspacken kümmern. Aber mit 1-wire hat der dann nichts mehr zu tun.
Eine weitere Möglichkeit wäre noch ein analoger Sensor wie z.B. LM35 (wäre ja auch quasi 1-Wire ;-), den man mit einem Funkmodul verbindet, dass direkt analoge Werte verarbeiten kann, z.B. XBee-Serie oder Radiocrafts Tiny Mesh. Auf der Empfängerseite hat man dann eine serielle Schnittstelle.
Danke schon mal für die Antworten ! Programierkenntnisse habe ich leider keine.. Gibt es da keine spezielle IC die das übernimmt ? Wäre das 2,4 Ghz Modul wie es gerry erwähnt hat besser ?
Matthias schrieb: > Danke schon mal für die Antworten ! > Programierkenntnisse habe ich leider keine.. > Gibt es da keine spezielle IC die das übernimmt ? Höchstens Mikrocontroller mit passender Software, aber eben nicht von der Stange. > Wäre das 2,4 Ghz Modul wie es gerry erwähnt hat besser ? Ja, evtl. günstiger, geht aber nicht ohne Prog.kenntnisse. Wenn Du es unbedingt haben willst nimm halt XBees, nicht so billig aber geht.
Ganz ohne Elektronik- und Programmierkenntnisse wird's wohl nicht gehen. Wenn Du in einem normalen Temperaturbereich arbeiten willst, schau mal nach einem Außenthermometer. Da ist der ganze Sendekram bereits schon fertig drin. Nimmst Du kein Super-hyper-billig-Dingsbums, so hält sogar die Batterie einige Zeit. Bei Sonderwünschen bezüglich der Messsonde, kann man selbige auch auslöten und in einem Gehäuse - nach Wunsch - verstecken. Allzu lang und schluderig darf die Leitung aber nicht werden. Grundsätzlich gilt: Egal ob 433, 866 oder 2400 MHz. Die sind zwar freigegeben, aber deshalb kannst Du da nicht einfach machen was Du willst. Es wird immer ein Protokoll verwendet an das Du Dich zu halten hast. Weshalb auch ein Cleverle auf der Sendeseite vonnöten ist. Auch senden da ein Haufen andere ihren Kram. Ich schätze mal Du willst nicht unbedingt die Daten des Garagentoröffners, von gegenüber, in deinen Empfangsdaten haben. Auf der Empfangsseite gelten analoge Überlegungen.
Matthias schrieb: > Programierkenntnisse habe ich leider keine.. Und du bist sicher, dass dann ein Raspberry PI das richtig Werkzeug für dich ist, zumal der für die von dir beschriebene Aufgabe wohl hoffnungslos überdimensioniert ist.
Der Raspberry pi übernimmt nicht nur den Temperatursensor. Aktuell läuft ein MC Server,Bittorrent und ein Mumble Server drauf. Ich meine ich habe keine Kenntnisse in C oder des weiteren.
Kann ich einen Arduino nano verwenden um die Daten von dem Temperatursensor auszulesen und an das Sendemodul weiter zu geben?
Matthias schrieb: > Kann ich einen Arduino nano verwenden um die Daten von dem > Temperatursensor auszulesen und an das Sendemodul weiter zu geben? Wenn du damit umgehen kannst - warum nicht. Du kannst auch einen Arduino Pro Micro nehmen, der ist deutlich kleiner.
Hm, von C habe ich noch keine Ahnung :/ Gibt es keinen hier im Forum der netterweise einen Jugendlichen den Code schreibt und mit hilft den zu flashen ?
Matthias schrieb: > Hm, von C habe ich noch keine Ahnung :/ > Gibt es keinen hier im Forum der netterweise einen Jugendlichen den Code > schreibt und mit hilft den zu flashen ? Als Jugendlicher fand ich es toll, herauszukriegen, wie das alles funktioniert und war stolz auf mein Selbstbauprojekte. Wenn du von C keine Ahnung hast, programmiere das in Assembler. Damit gewinnst du erheblich mehr Einsicht in die Grundlagen der Abläufe im µC.
Ja, das finde ich auch. Habe jetzt auch eine Anleitung für mein Vorhaben gefunden.
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