Hallo Profis von Microcontroller.net Nachdem ich schon Monatelang auf der Suche nach einer Fotodiodenzeile der Bauart wie im Anhang bin, bleibt mir nix anderes übrig hier mal zu Fragen ob jemand das Bauteil bestimmen kann oder weiss, wo es dieses noch gibt. Es ist eine Fotodiodenzeile aus einem älteren Achsmessgerät. Als Ersatzteil gibt es die Platine des hinteren Spursensors nicht mehr zu kaufen, erst recht finde ich den Zeilensensor einzeln nicht. Soweit ich bis jetzt mit meiner Suche bin hat dieser 20 Zellen. Maße der Zeile sind ca 8mm x 0,5mm. Der Sensor wird benötigt um über einen gebündelten Infrarotstrahl die Spurwerte der hinteren Räder bestimmen zu können. Das Achsmessgerät hat leider keine Funktion, mit der man eventuell einen anderen Sensor kalibrieren kann. Deshalb müsste es genau dieser mit 20 zellen und den Zeilenmassen sein. Hat jemand eine Ahnung wie dieser bezeichnet wird (da keinerlei Aufdruck) und wo man noch solche herkriegt? Sehr ähnlich sehen ja die Sensoren von Hamamatsu aus, aber die gibts nicht mit 20 Zellen.
Und der Sensor ist kaputt? Bist Du sicher, dass nicht die Verstaerkerschaltung dazu das Problem ist? Falls ja, und falls es den Sensor nicht mehr gibt: es sieht doch so aus, als waeren das einfach nur 20 Fotodioden die einzeln rausgefuehrt sind. Das kannst Du dann ja diskret mit 0805-Sensoren nachbauen und mit einer Zylinderlinse verkleinern/vergroessern bis es dem Original entspricht!?
Ja, die Achsmessgeräte wurden von 1992 bis 2002 mit den Sensoren gebaut, und die Schaltkreise machen jetzt insgesamt langsam die Hufe hoch. Einzelne Messköpfe werden für horrende Preise gehandelt, um an so einen Sensor zu kommen. Mein Bruder arbeitet bei einer Werkstattausrüstung, und kennt dieses Proplem zur genüge. Selbst die kriegen vom Hersteller nix mehr. Die Sensoren fallen nur Segmentweise aus, und das Achsmessgerät bringt dann utopische Werte, weil ein Sprung im Messverlauf ist. Im Grunde wär das keine Schlechte Idee mit dem Sensoren, da muss ich mal messen, weil Das Sensorgehäuse am Messaufnehmer ist nur winzig. Wo kann man denn solche Linsen erstehen? Ich bin ja gern für solche Experimente zu haben.
Sterben die an eindrigenden Umwelteinflüssen, sprich Wasser, Schmutz,
Sauerstoff?
Das einzige was ich finden konnte, sind ähnliche 16-Element Typen bei
Hamamatsu, wird Dir wohl nix nützen. Ohne das genaue Bauteil zu kennen
dürftest Du ziemlich aufgeschmissen sein. Ohne die Gesamtschaltung und
die Dimensionierung zu kennen ist es vermutlich nahezu unmöglich,
zuverlässige Messwerte zu bekommen. Wird wohl Zeit für ein teures
Ersatzteil oder neues Messgerät. 14 Jahre ist ja ok, oder?
>Im Grunde wär das keine Schlechte Idee mit dem Sensoren,
Bedenke, dass die vermutlich extrem gut gematcht sein müssen und zudem
exakt!! positioniert. Dürfte für Selbstbau aus Einzelementen schwer
werden. Und dann noch Verzerrungen durch Linsen? Hm..... Wenn das so
einfach wäre, dann würde niemand solche sauteuren Sensoren verbauen und
alle würden einzelne Dioden verbauen!
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Bearbeitet durch User
Das Achsmessgerät gehört zu einer Hobbywerkstatt. Neues kaufen ist bissel teuer für uns (mit der Ausstattung ca. 12000), die Software ist komplett Vollständig, was schon sauteuer ist, wenn man wieder so was kriegen will. Als info: unseres ist von 1999, eingebauter Rechner ist ein 486 mit 100 MHz, der speziell auf die Messkarte abgestimmt ist, die ca 380mm lang ist. Der Rechner startet nur von CD von nem Sony CD-Rom für das einb spezieller Controller auf dem Mainboard ist. Gehen wirklich nur CD-Rom Laufwerke von Sony zu benutzen. Andere starten nicht. Die Teile sind halt alle speziell für die Messcomputer gefertigt. Daher vermute ich fast auch das der Sensor nen Customteil ist. Warum die Sensoren nu die Hufe hochmachen ist ne gute Frage. Solarzellen lassen ja auch in der Leistung nach. Die von Hamamatsu hab ich auch schonmal gefunden. Vom Gehäuse her sehen die ja sehr ähnlich aus, aber halt die Chips zu breit. Vielleicht würde sich auch so ein 16-Zeller machen, da ist der Messbereich aber nicht mehr so breit. Müsste man dann aber auch genau mit ner Linse abstimmen. D.H man braucht nen exakt vermessenes Fahrzeug und muss dann wieder auf die Werte kommen.
Es handelt sich hier wohl um ein sehr altes IC oder ASIC. Standard Zeilen gibt es ab 32 Bit, wie z.B. den iC-LFS( http://www.ichaus.biz/product/iC-LFS )und der hat nur ein 4x4mm Gehäuse. Ist vielleicht unten am Gehäuse ein Aufdruck oder Symbol, welches mehr Suchhinweise liefern kann?
Das sind 20 einzelne Photodioden in einem Keramikgehäuse zusammengesetzte. Heute macht man das ohne teure Keramik http://advancedphotonix.com/wp-content/uploads/PDB-C232.pdf Da sind 32 drin, und nicht unbedingt in derselben Anschlussreihenfolge und in 1.02 statt ca. 0.4mm Abstand, aber vielleicht lässt sich was draus machen. Dieses hier ist auch viel grösser mit 1mm Diodenabstand http://www.hamamatsu.com/jp/en/product/category/3100/4001/4204/4105/S4111-35Q/index.html Der hier hat 0.31mm, mit 76 Stück http://www.osioptoelectronics.com/Libraries/Product-Data-Sheets/Photodiode-Arrays.sflb.ashx Wenn es hart auf hart kommt, kann man auch 20 nackte Photodioden von 0.4mm Breite auf eine Platine kleben und bonden, das ist nicht SOOO teuer Hier auf Keramiksubstrat: http://www.dorazil.de/ http://www.aemtec.com/technologien/chip-und-drahtbonden/
zxr-k schrieb: > Wo kann > man denn solche Linsen erstehen? z.B. 'Apotheke' Edmund Optics: http://www.edmundoptics.de/optics/optical-lenses/cylinder-lenses/plastic-hybrid-acylinder-lenses/3415 Aber bedenke, dass Du den Strahl aufweiten musst, nicht focussieren. D.h. bei einer konvex-Linse musst Du das Diodenarray dann deutlich hinter dem Brennpunkt anordnen. Besser eine konkave Linse nehmen (scheint aber teurer zu sein): http://www.edmundoptics.de/optics/optical-lenses/cylinder-lenses/plano-concave-pcv-cylinder-lenses/2107 Ich kenn den Strahlengang deines Systems nicht. Womoeglich alles halb so wild und man koennte auch normale Linsen (sphaerische) nehmen?
Hi, sorry ich war lange unabkömmlich, aber vielen Dank für die ANtworten. Ich hatte jetzt mal die Gelegenheit einen der Messköpfe zu zerlegen. Der Infrarotstrahl vom "Partnermesskopf" trifft gebündelt über eine Fresnelllinse und einen sich verengenden Tubus mit integrierter Linse zum Bündeln auf die Diodenzeile. Leider ist von der zweiten Linse weg sehr wenig Platz um z.B eine Zeile aus einzeldioden anzubringen und diese entsprechend weiter weg zusetzen um dort auf vergleichbare optische eigenschaften zu kommen. Systemtechnisch funktioniert das so ähnlich wie ein Nonius vom Messschieber, halt aber optisch. Ein Messkopf geht tadellos, die anderen springen um die Mittelstellung, d.H einzelne Segmente der Zeilen müssen ausgefallen sein. Der Achsmesscomputer hat eine eingebaute Kalibrierfunktion, das aber nur in bestimmten grenzen. Leider bin ich bis jetzt auch noch nicht wirklich weiter gekommen. Ich hatte auch mal beim Kundendienst nachgefragt, so ne Platine (da ist nur der Sensor drauf und nen Pfostensteckverbinder) kostet an die 300, wenn noch welche lieferbar wären.
zxr-k schrieb: > kostet an die 300, wenn noch welche lieferbar WÄREN. 300€ scheint mir preiswert, wenn man den Aufwand für eine Ersatzlösung kennt. Da nach Eurer Meinung nicht mal der Hersteller welche beschaffen kann, wird es wohl sehr mühsam werden. Es reicht ja nicht wenn der mechanische Abstand stimmt, die elektrischen und optischen Werte sollen ja auch möglichst deckungsgleich sein! Da hilft nur alten Lieferanten und dessen Firmengeschichte zu ergründen. Evtl. firmiert es jetzt nur anders? Evtl. sucht Ihr nochmals überall unter "Linear Sensor Array" ?
oszi40 schrieb: > 300€ scheint mir preiswert, wenn man den Aufwand für eine Ersatzlösung > kennt Die ist auch nicht so einfach in üblicher Technologie realisierbar, Fotodioden im Gehäuse, egal welchem, auch SMD, sind viel zu gross. Da muss man wohl nackte Chips verarbeiten. Georg
Soweit ich jetzt nach ellenlangen datenblattsuchen raus habe, handelt es sich um ein customteil von hamamatsu, was es nie auf den freien Markt gab und nur für John bean / FSC hergestellt wurde bis 2002. Die Ersatzteile sind aufgebraucht. Eine Hoffnung hab ich noch: VOn hamamatsu gibt es zeilensensoren auf einem keramiksubstrat. Sieht aus wie ein kleines vierkantprofil. Der pitch ist sehr ähnlich dem verwendetem Bauteil. Die Sensoren haben zwar 35 Segmente, aber man muss ja nicht alle anschliessen. Weiss jemand wo man hamamatsu Bauteile als privater kaufen kann? Hab bis jetzt nix gefunden. Danke schonmal
Die "Seibt Industiedatenbank" meinte als Händler Karl Kruse GmbH in D-41564 Kaarst? Frag die Suchmaschine oder suche https://www.mikrocontroller.net/articles/Elektronikversender
Danke der Antwort, leider macht diese Firma nix für privat.
zxr-k schrieb: > nix für privat. Schade, ich dachte Du brauchst das für die Uni/Studium. Da öffnete sich manche Türe etwas leichter.
Nee leider nicht. Wir sind quasi eine Schraubercommunity mit paar Leuten, ich bin gelernter Mechaniker, quasi als Fachkraft und mein jüngerer Bruder macht Werkstattausrüstung, und da können wir immer mal Geräte abfassen, die bei Firmen rausfliegen. Genauso wie den Achsmessrechner. Für die meisten konnten wir bis jetzt Ersatzteile auftreiben, aber halt bei dem Messgerät wirds eng.
Der G715016 von Hamamatsu kommt noch relativ nahe an das Bauteil ran. Gut mit links/rechts zwei pixel weniger kann ich leben, da kann man halt die Räder zum Messen nicht soweit einschlagen. Der Pitch stimmt nicht ganz, ich komm aber auf fast dieselbe Länge der Zeile wie mit dem originalen, theoretisch um die Mittellage kein grosses Problem, aber jeweiter der Lichtstrahl nach draussen wandert, umso höher wird der Messfehler. Hat jemand ne Ahnung wo man so einen herkriegen könnte? Scheinbar verkauft Hamamatsu nur an die Industrie/Forschung/Gewerbe.
...den Messfehler könntest du ja mit einer Referenzmessung vll ermitteln und dir eine "Wahrheitstanbelle" daneben kleben. Ist murks, aber günstig :) Klaus.
Theoretisch möglich. Ich hatte gedacht, ich müsste den neuen Sensor in einen "Referenzmesskopf" mit funktionierender Platine Einbauen, mit dem Vorher eine Messung links-Mittellage-Rechts gemacht wurde, und dann dasselbe nochmal machen. Wenn der Messfehler im Toleranzbereich der Anlage liegt sollte es gehen. Die Köpfe messen zum Eichen "über Kreuz" quasi wenn ich links vorn die Platine verschieb wird vom Hinteren Kopf der"Einschlagwinkel" ausgerechnet, Dann dreht man den zu Kalibrierenden Kopf um 180° um den Lichtstrahl und machts nochmal. Quasi Umschlagfehler wie mit ner Wasserwaage. Also in gewissen Toleranzen (bis max. 18%) kann man den Messcomputer Kalibrieren. Wenns drüber ist sagt er "Kundendienst rufen" :) Der nützt da bloss auch nix mehr
Oder: 0401 SMD Leds haben 0,33 x 0,33 x 1mm - da brauchst du nur noch eine trägerplatine zu entwerfen und trinkst mal 2 bier vorm löten für die ruhige hand - fertig (wenn man in 0402 ir fotodioden bekommt). Klaus.
oder: ccd zeilensensor aus einem scanner, braucht aber externe elektronik und ist von der auflösung overkill.
Mit den smd dioden hab ich auch schon geliebäugelt. Mal sehen ob ich welche find. VCD Sensor hab ich auch mal kurz überlegt, aber weiss der Geier warum, sämtliche fotodioden der Zeile sind mit beiden Anschlüssen einzeln herausgeführt und auf der hauptplatine im messkopf am Prozessor dran
Alle Dioden einzeln? Hm, merkwürdig. CCD ginge zwar, aber der Aufwand der "Emulation" wäre gewaltig. Ich würde mal mouser, Farnell, RS etc wg den 0401 abgrasen, vll macht dir dann jmd hier ne Platine gg Trinkgeld. Klaus.
Ich werd mal grasen:) Also Platine würd ich mir noch zutrauen. Fotobelichten und CAD krieg ich hin (KiCad). Ich frag mich nur ob ich da auch auf das Halbleitermaterial achten muss (Si, InGaAs...) zwecks Spannungen und Stromfluss. Hier mal zwei Bilder der simplen Platine mit dem frisch aufgelöteten defekten ominösen Linearsensor (werd die doch nochmal einbauen, villeicht hat die Hitze was gemacht, man weiss ja nie :) ) Ich hab den Sensor gestern nochmal mechanisch gemessen, ich komm auf 8mm aktive Länge, bei 20 Chips, sind 0,4mm Pitch. Würde bei 0401 smds aufgehen, ne kleine Lüche zwischen den Chips macht ja nix. Ist dann nur die Frage der empfindlichkeit, da die Messköpfe bei Transportern fast 5m auseinander sind. Da muss der Infrarotstrahl noch detektierbar sein.
Also LEDs in 0401er Bauform gibts bei Ebay, sogar mit Microlitze dran. Ich hab schonmal gehört, das sich Leds auch als Fotodioden missbrauchen lassen. Hat da einer von euch ne Ahnung ob das geht?
Ich nochmal. Falls das mit den 0401 ern gehen sollte, könnte ich ne miniplatine in grösse des Schaltkreises machen, und die dann mit Stiftleisten auf die andre Platine auflöten. Das würde das genaue Anfertigen der grösseren Platine ersparen. Theoretisch kann ich dann auch den Brennpunkt leicht justieren. (im Abstand des Alten Schaltkreises zur Platine)
Ich hab in den Messwertaufnehmern jetzt mal die Sensorplatinen hin und hergebaut. Zumindest funktionieren 4 noch tadellos, eine hat zwei Segmente Ausfall in der Mitte und 3 sind ganz tod. Auf einer der Platinen hab ich die Aufschrift "Plasma Ireland" gefunden. Hab mich schon gefreut und mal fleissig nach der Firma gesucht: Plasma Ireland Ltd. Ergebnis: Am 28.01.2012 aufgelöst. Spitze! Jetzt hab ich 7 von den Platinen da liegen, und alle sind hin. Den Schaltkreis aus dem ersten Beitrag hab ich wieder eingelötet, und lustigerweise geht der komplett.
zxr-k schrieb: > Hat da einer von euch ne Ahnung ob das geht? Wahrscheinlich nicht, der Photostrom ist viel kleiner.
Diese beiden Firmen bauen Photodiodenarrays nach Kundenwusch: http://www.kodenshi.co.jp/english/products/photodiode_chips/photodiode_chips.html http://www.vbtek.net/quotes.html Bei 10 Stück und einem Preisrahmen von 300 Dollar kann das was werden, bloss habe ich noch nirgends ausreichend kleine nackte Chips gefunden. Osioptoelectronics hat nur 0.5mm
300 µm breite Chips gibts bei den Leuten hier: http://www.albisopto.com/albis_product/pdcs100t-gs5-gbs-gaas-photodiode/ (willkürlich gewählt, Wellenlänge muss zum Sender passen) Die Genauigkeit beim Chipkleben wird wohl die größte Herausforderung sein ... ansonsten geht das, wie MaWin oben schon beschrieben hat, als Chip-on-Board ganz gut.
Hi, alles klar, danke für den Link. Es könnte sein, das hilft mir weiter. Zumal man die Dioden auch mit Microlitze anschliessen kann.
zxr-k schrieb: > Zumal man die Dioden auch mit Microlitze anschliessen kann. Das halte ich für sehr unwahrscheinlich - so schnell, wie sich die dünne Goldschicht im flüssigen Lot aufgelöst hat, kannst Du nicht gucken. Die Chipmetallisierung ist dafür definitiv nicht gemacht. Drahtbonden ist hier eindeutig das Mittel der Wahl! Ablauf: * Chips besorgen (ist in kleinen Stückzahlen nicht immer einfach) * Leiterplatte designen und mit bondbarem Gold fertigen lassen (vorher Layout und Technologie unbedingt mit dem absprechen, der das dann kleben und bonden soll!) * Chips aufkleben (mit entsprechender Genauigkeit) * Drahtbonden * Verkapseln (Rahmen + Glasscheibe) * Pins einlöten Wenn Du mal eine Kontaktmöglichkeit postet, kann ich Dir wahrscheinlich bei der Umsetzung helfen. Was mir gerade noch durch den Kopf geht: Sind die Zeilen so offen verbaut, wie es auf den Bildern erscheint? Oder sind die transparent vergossen? Ich vermute nämlich, dass sich die Bonddrähte gelöst haben - die Photodiode sollte man so schnell nicht kaputt bekommen. Je nach Beschaffenheit könnte man eventuell reparieren, dann gäbe es das Problem mit der Ersatzteilbeschaffung zumindest nicht. Und ... kann man die Teile auch sockeln? Dauernd ein- und auslöten ist m.E. nicht so toll ...
Hi, vielen Dank für die Antwort Klingt an sich nicht übel deine Beschreibung. Nur muss dann auch der Stückpreis im wirtschaftlichem Rahmen liegen. gebrauchte Achsmessgeräte der Serie gibts mittlerweile zwischen 300 und 1500 Euro, wovon aber sicherlich die allerwenigsten noch richtig gehen, die meisten behalten die Geräte bis die kaputt gehen (mein Bruder, der die Geräte auch repariert hat das schon sehr oft erlebt. Viele versuchen noch Ersatzteile zu bekommen, aber es wird echt sehr schwierig, der Hersteller der Geräte hat die Lieferung der Sensorplatinen eingestellt als die weiter oben genannte Firma geschlossen hat.) Zumal die sogar bis 24 Zoll Felgen funktionieren und ein Fahrzeug voll Vermessen können. (8-Sensor Anlage mit Kreuzspurmessung) Die Zeilensensoren sind leider vergossen. Quasi nen Schlitz im Keramikgehäuse mit der Diodenzeile und der ist dann mit einer sehr harten Vergussmasse vergossen. Ich bleib im Internet gern anonym (Tel. Nr.; emailadresse veröffentlichen mein ich), Falls ein Ebay Account besteht einfach über user zxr-k ne mail schreiben. Ich könnte dir auch einfach so ne Platine zukommen lassen, um zu sehen um was es exakt geht. Kaputte hab ich mittlerweile zuhauf :)
Grüße Euch, Ich hab auch diesen John Bean Messstand. Dieser Bauteil ist definitv eine IR LED ARRAY das Licht ausstrahlt. Bei vielen angeführten Links handelt es sich aber um Foto Dioden Arrays die als Empfänger arbeiten. Man kann die den IC mit fast jeder Handycam beobachten und sieht dann genau welche LED defekt sind oder nicht. Ich hab einen Chip der ist komplett tot. Bi den anderen Leuchten jeweils nur mehr 5 von den 20 Dioden. 401er IR Dioden auflöten müsste eigentlich funktionieren. Einen Prototypen bauen wäre verlockend. mfg Georg
Leuchten die dann der Reihe nach auf einen gemeinsamen Empfänger, oder wie ist dann die Ortsauflösung realisiert?
Hallo, ist bei dem Thema was rausgekommen? Besitze seit kurzem auch solch ein Gerät. Gruß Stefan P.S.: was sind das für dioden? "401er IR Dioden"? wenn ich danach Google, kommt alles möglich, was ist da die richtige?
Hallo, ich habe das gleiche Problem, einer der 4 Messköpfe ist kaputt. Der Sensor leuchtet nur noch partiell. Kann man da nichts mehr reparieren? Zum Vergleich noch ein Bild vom intakten Sensor. Mfg Chris
Die Idee war das Array aus 0401er SMD IR LEDs nachzubauen - ist aber wohl nie passiert. Ich denke aber, dass der Versuch sich lohnen würde, eine Platine die den Chip ersetzt und die 16 LEDs trägt sollte ja schnell designt sein. Nur findet man sicherlich keine 0401er (so heißt der Gehäusetyp) als IR Version an jeder Ecke - in "bunt" natürlich schon. Klaus.
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