. . Es geht um die Simulation einer niederohmigen Stromquelle welche bestimmte Verbraucher ins Schwitzen bringt. Es soll mit Elkos usw. eine sehr niederohmige 24V Versorgung nachgestellt werden ohne die Accus rumzuschleppen. Die 24V sind so aufgebaut: 4 grosse 12V ca. 40A Bleigelakkus, Ladegeräte (also redundant) die schon 20A bringen und 2.5 oder 4 quadraht Leitungen (< 1m) zum Verbraucher. Es stehen also 27V zur Verfügung die über eine Steckverbindung direkt auf ein in der Schaltung eingebautes Schaltnetzteil, welches 5V draus macht, gegeben werden, zur Verfügung. Es hat sich gezeigt dass das Schaltnetzteil bei direkter Beaufschlagung der 27V die 5V beim Einregelvorgang nicht halten kann, angeschlossene Verbraucher ins Jenseits schickt. Wenn ein Hutschienennetzteil (24V 2A) angeschlossen wird dann passiert nichts, denn das ist nicht in der Lage den Regler zu überfahren. Die Batterien aber sehr wohl! Nun möchte ich ein Hutschienennetzteil so erweitern dass es so wirkt wie die niederohmige Accuschaltung. Einfach Elkos dran die das simulieren. Als Standzeit reichen 100 ms wohl leicht aus. Welche Elkos soll ich nehmen (einen grossen oder viele kleine wegen dem L) und wieviel µF. Das NT soll die Elkos laden und dann wird der Verbrauche angestopselt. (gibt's da irgendwelche Erfahrung an die ich mich anhängen kann?) Kurt (die Zielschaltung ist für 15...30V DC ausgelegt)
Kurt Bindl schrieb: > Es geht um die Simulation einer niederohmigen Stromquelle Da kommen m.E. am ehesten Doppelschichtkondensatoren, von den Herstellern "Superkondensator" oder "Ultrakondensator" genannt. Die nötige Kapazität musst Du anhand von gewünschtem Strom und gewünschter Zeit errechnen. Da diese Kondensatoren nur etwa 2.5V vertragen, musst Du entsprechend viele in Reihe schalten und auch balancieren, zumindest beim Laden. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Kurt Bindl schrieb: > >> Es geht um die Simulation einer niederohmigen Stromquelle > > Da kommen m.E. am ehesten Doppelschichtkondensatoren, von den > Herstellern "Superkondensator" oder "Ultrakondensator" genannt. > Die nötige Kapazität musst Du anhand von gewünschtem Strom und > gewünschter Zeit errechnen. Da diese Kondensatoren nur etwa > 2.5V vertragen, musst Du entsprechend viele in Reihe schalten > und auch balancieren, zumindest beim Laden. > Gruss > Harald Harald, meinst du die "Goldkap" Nachfolger? Die sind doch hochohmiger als ein -schaltfester Elko- oder? Kurt
Kurt Bindl schrieb: > Harald, meinst du die "Goldkap" Nachfolger? > > Die sind doch hochohmiger als ein -schaltfester Elko- oder? Zumindest werden sie z.B. in Elektroautos dazu benutzt, hohe Anfahrströme zu liefern. Gruss Harald
> Es hat sich gezeigt dass das Schaltnetzteil bei direkter Beaufschlagung > der 27V die 5V beim Einregelvorgang nicht halten kann, angeschlossene > Verbraucher ins Jenseits schickt. Regelschleife deutlich zu langsam bzw. Softstart fehlt. Wegschmeißen. > Nun möchte ich ein Hutschienennetzteil so erweitern dass es so wirkt wie > die niederohmige Accuschaltung. Wozu? Um noch mehr 5V-Verbraucher in die Umlaufbahn zu schießen? Du weißt doch, daß es nicht funktioniert.
Entweder anderen 5V Spannungswandler wie magic smoke schon sagte oder Einschaltstrombegrenzung. z.B. NTC oder FET bei dem das Gate über einen Kondensator nur langsam geladen wird in Reihe.
Warum willst Du Dich noch lange damit aufhalten, den Fehler mit einer anderen Stromversorgung zu reproduzieren? Nimm einfach die Akkus und korrigiere dann die Schaltung des Reglers, bis er nicht mehr spinnt.
Peter Dannegger schrieb: > Warum willst Du Dich noch lange damit aufhalten, den Fehler mit einer > anderen Stromversorgung zu reproduzieren? > > Nimm einfach die Akkus und korrigiere dann die Schaltung des Reglers, > bis er nicht mehr spinnt. Ich habe damit kein Problem, ein R zum Eingang machts ja schon. Jedoch bezweifelt der Lieferant/Hersteller dieses Boards/Platine dass das was ich ihm gesagt habe richtig ist, selber hat er aber (angeblich) keine solch niederohmige Quelle und kann es somit auch nicht nachvollziehen. (mit einem -normalem- Netzteil gibt's ja auch keine Probleme und die CE-Prüfung ist anscheinend nicht auf solch niederohmige Einspeisung ausgelegt, denn da fehlt ja nichts) Darum versuche ich eine Versorgung nachzubauen die dem entspricht was bei mir vorliegt und werde ihnen diese dann schicken. Kurt
Lieferant/Hersteller wechseln und die fehlerhafte Ware reklamieren. Ich würd mich mit sowas gar nicht lange herumschlagen. Es gibt genug andere Hersteller, die in der Lage sind, brauchbare 5V Hutschienennetzteile zu bauen. Und dann hat Dein Hersteller noch Glück gehabt, wenn man ihm nicht noch den Schadenersatz für den/die zerbombten Verbraucher aufdrückt, sollte da was Höherwertiges kaputtgegangen sein.
magic smoke schrieb: > Lieferant/Hersteller wechseln und die fehlerhafte Ware reklamieren. Ich > würd mich mit sowas gar nicht lange herumschlagen. Es gibt genug andere > Hersteller, die in der Lage sind, brauchbare 5V Hutschienennetzteile zu > bauen. > > Und dann hat Dein Hersteller noch Glück gehabt, wenn man ihm nicht noch > den Schadenersatz für den/die zerbombten Verbraucher aufdrückt, sollte > da was Höherwertiges kaputtgegangen sein. Halthalt, es geht nicht ums Hutschienennetzteil sondern um die Schaltung des Lieferanten, es handelt sich um ein -Tou..chpannel- (da ist das Schaltnetzteil eingebaut). Dieses ist es das den Geist aufgibt wenn es mit -meiner- niederohmigen Versorgung in Berührung kommt/versorgt wird . Und das will der Lieferant nicht -glauben-. Darum der Versuch ihm das selber bei ihm -sehen- zu lassen. Kurt
Kurt Bindl schrieb: > selber hat er aber (angeblich) > keine solch niederohmige Quelle und kann es somit auch nicht > nachvollziehen. Blöde Ausrede, zwei Autobatterien wird er ja wohl auftreiben können.
Naja ist schon klar, daß die Firma nichts davon wissen will. Aber wenns 'ne große Firma ist kann man sich eigentlich recht problemlos einen Vertreter kommen lassen. Aber häng für den Versuch kein Touchscreen dran - das wäre schade - sondern besser ein Speicheroszilloskop.
Ich würd mal ein stärkeres Netzteil probieren, 10 oder 20A. Meistens ist auch ein Trimmpoti zugänglich, um die 27V einzustellen.
Es gibt auch diese Car-Audio Elkos 1F oder 2F. Man muß aber 2 in Reihe schalten, da die nur max 16V können.
Peter Dannegger schrieb: > Es gibt auch diese Car-Audio Elkos 1F oder 2F. Da ist nicht nur ein Stabel Goldcaps drin?
Das ist aber ein witziger Hersteller, daß der weder Elkos noch Bleiakkus selber auftreiben kann. Ich glaub, der mauert ;) Übrigens sind 2 billige Baumarkt-Autobatterien ungefähr so teuer wie 20-30 Stück Elkos für den gleichen Zweck: http://www.reichelt.de/Becher-Elkos/BSN-10-000-40/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=5885&GROUPID=3146&artnr=BSN+10.000%2F40 Timm Thaler schrieb: >> Es gibt auch diese Car-Audio Elkos 1F oder 2F. > > Da ist nicht nur ein Stabel Goldcaps drin? Häufig ganz gewöhnliche Elkos, die ne hübsche Hülle und ein blinki-irgendwas drauf bekommen.
Helge A. schrieb: > Häufig ganz gewöhnliche Elkos, die ne hübsche Hülle und ein > blinki-irgendwas drauf bekommen. Sorry, aber für 1F müsstest Du da 100 Stück 10.000µF 16V reinbauen. Wie, die haben gar nicht 1F? Dann ist das ja Betrug!
Timm Thaler schrieb: > für 1F müsstest Du da 100 Stück 10.000µF 16V reinbauen Janee is klar. Das sind 1.000.000uF PMPO! :D Ich hatte vor ner Weile mal einen von den Dingern untersucht: Unter der hübschen schwarzgoldenen Hülle mit großen Logo war ein gewöhnlicher Standard-Becherelko, obendrauf waren halt riesenfette goldig glänzende Anschlußblöcke. Die beiden M6-Schrauben hatten 17er Köpfe, damit das auch nach was aussieht. Doof nur, wenn das draufgesteckte Blinkiblinki immer die Autobatterie leersaugt..
Helge A. schrieb: > Timm Thaler schrieb: >>> Es gibt auch diese Car-Audio Elkos 1F oder 2F. >> >> Da ist nicht nur ein Stabel Goldcaps drin? > > Häufig ganz gewöhnliche Elkos, die ne hübsche Hülle und ein > blinki-irgendwas drauf bekommen. Dafür bekommt man die Dinger manchmal für lau als defekt wenn das Blinki-Blinki nicht mehr funktioniert.
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