Folgende frage, wie realisiere ich es von 0.5V 8A auf eine Spannung über 6V zukommen. Seit Tagen google ich schon, nach einem passenden Step-up Regler finde aber nix. Entweder kommen die gefundenen Step-ups nicht mit der hohen Leistung oder der niedrigen Spannung klar. Vieleicht gibt es auch eine andere Lösung als ne Step-up schaltung, bin für jeden Tip dankbar.
es gibt nichts triviales in die Richtung, die ersten Bausteine fangen irgendwo bei 0,7-0,9V zu arbeiten.
0,5V bei 8A? Was ist das für eine Quelle? Bei 6V soll dann wiviel Strom zur Verfügung stehen?
Hast du mir nen Link zu etwas brauchbarem, 0.7V-0.9V wären zumindest ein anfang. Das beste was ich bisher gefunden habe 2.9V min bei max 5A input.
J.D. schrieb: > Folgende frage, wie realisiere ich es von 0.5V 8A auf eine Spannung über > 6V zukommen Dir ist schon klar, dass du eine integrierte Schaltung suchst, die mit 0.5V bereits sicher funktioniert? Wenn auf der Eingangsseite irgendwo Kontaktwiderstände von z.B. 10mΩ im Spiel sind, bricht dir deine Eingangsspannung gleich um fast 20% ein.
Wenn du uns verrätst woher die 0.5V kommen, dann findet sich vielleicht eine Lösung um mit einer höheren Ausgangsspannung im vornherein zu arbeiten. 0.5V bei 8A wirst du nirgends finden, da dafür ein integrierte Switch benötigt wird. Die Anforderung ist weltfremd. Wie schon gesagt, vielleicht gibt es eine andere Lösung, vielleicht sind die 8A auch überhaupt nicht nötig. Zudem hast du eine bessere Vorstellung von dem was du suchst, wenn du den Switch Current mal ausrechnest den dein Step-Up Converter aushalten muss. Der größten Brocken von LTC mit integriertem Switch ist: http://www.linear.com/product/LTC3425 Von Maxim IC: http://datasheets.maximintegrated.com/en/ds/MAX1709.pdf
J.D. schrieb: > Hast du mir nen Link zu etwas brauchbarem, 0.7V-0.9V wären zumindest ein > anfang. Das beste was ich bisher gefunden habe 2.9V min bei max 5A > input. Dann hast du noch nicht bei LT gesucht. http://www.linear.com/parametric/Step-Up_%28Boost%29_Regulators#
Also die Quelle soll eine Monokristalline-Solarzelle werden. Solarzelle 0,61 Volt 8700 mA 4100 mW.
Ich weiß nicht was dicker wird, die Zuleitungen oder die Induktivität. Es gibt ICs, die mit einer Zelle arbeiten, aber sicher nicht mit 8A.
J.D. schrieb: > Also die Quelle soll eine Monokristalline-Solarzelle werden. > Solarzelle 0,61 Volt 8700 mA 4100 mW. Da schaltet man ganz einfach soviele Solarzellen in Reihe, bis man eine ausreichende Spannung hat. Gruss Harald
Warum nimmst du nicht einfach ein paar kleinere in Reihe um auf eine höhere Spannung zu kommen? Bedenke auch, dass du eigentlich eine MPPT Steuerung bei Solarzellen brauchst.
Das MPP-Geraffel kann er sich bei einem selbst konfektioniertem Solarmodul sparen, wenn er den MPP in etwa auf Höhe der Sollspannung auslegt. Bei 6V also etwa 12-14 Zellen in Reihe. So, zum Wandler. Prinzipiell halte ich es für möglich, sowas zu bauen. Ich würde es mit einer 12V Hilfsspannung aus einem kleinen Akku machen, die zum Start der Schaltung verwendet werden kann. Aufgrund des hohen Primärstromes wäre ein Gegentaktwandler mit Mittelpunktspeisung eine gute Wahl. Nach dem Start kann sich die Schaltung dann selbst versorgen sowie den Akku nachladen. Der Wandler muß aber darauf achtgeben, daß die Primärspannung nicht unter 0,5V gezogen wird. Da braucht man also eine zusätzliche Regelung, aber im Grunde sehe ich dank moderner FETs kein Problem, sowas zu bauen. Wird aber nicht ganz so einfach wie ein einzelner IC.
Hi Magic Akku wäre kein Problem, den bräuchte ich sowieso. Allerdings, hört sich der rest mit dem Mosfet, nach einem nicht so tollen Wirkungsgrad an bin aber auch ein ziemlicher Laie und nehme das nur man an. Wäre schade wenn von den 4W nachher nur noch 1W ankommen würde. Ist aber nur eine befürchtung und würde das gerne ausschließen. MfG
Weiß nicht, ist schwer einzuschätzen. 70-80% Wirkungsgrad sollten aber realisierbar sein. Wieso eigentlich 6V Ausgangsspannung? Wenn Du sowieso einen Akku brauchst, wären dann nicht 12V generell besser? 4W bei 12V sind aber nur noch 330mA Strom... mehr Solarzellen geht wirklich nicht?
Hallo, sorry, ...ich bin nur Amateur, aber läst sich ein Hilfsspannung nicht auch mit einem Selbstschwinger erzeugen. So nach dem Prinzip wie den hier. Vielleicht kann man Germanium einsetzen. Immerhin kann man schon mit knapp über 0,3 V was anstellen. Ist nur die Frage, ....wo man die Germaniumdinger noch kaufen kann. War nur eine Idee ;) Thomas
Thomas B. schrieb: > Vielleicht kann man Germanium einsetzen. > Immerhin kann man schon mit knapp über 0,3 V was anstellen. Aber nicht mit obiger Schaltung. Es muss schon ein echtes Schaltnetzteil, am besten mit Trafo, sein. Gruss Harald
Theoretisch ja. Praktisch erreicht man so keinen besonders hohen Wirkungsgrad. Macht ja auch keinen Sinn, wenn eh schon eine Hilfsspannung vorhanden ist. Dann läßt sich ein gewöhnlicher Schaltregler verwenden, der 2 bzw. 4 Mosfets treibt (4 wegen Synchrongleichrichtung). Schleierhaft ist mir nur noch, was die 6V anstellen sollen. Jedenfalls wenn der Akku 12V hat..??
Bei 0,5V arbeitet noch kein normaler Transistor zuverlässig. Fällt also aus wegen geht nicht. Deswegen Akku-gepufferte Hilfsspannung, mit der die Schaltung zuverlässig anlaufen kann. Er hat noch nicht gesagt ob er mit 12V leben kann oder ob er definitiv 6V am (Leistungs-) Ausgang braucht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.